Anzeige vom BC im Fahrzeug ?Ueberraschungscamper hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 15:26Im Durchschnitt hat der ID dabei 16.8 kWh/100km gebraucht.
Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ja. Sind natürlich Sommer-Verbräuche - aber mit Klimaanlage.walter7149 hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 15:45Anzeige vom BC im Fahrzeug ?Ueberraschungscamper hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 15:26Im Durchschnitt hat der ID dabei 16.8 kWh/100km gebraucht.
Im Winter wird das mehr werden aber da fahren wir eh' nur Kurzstrecken.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Anzeige vom Bordcomputer ist ja wahrscheinlich ohne Ladeverluste. Bei uns ist der Unterschied zwischen der BC-Anzeige und dem Stromzähler (ausschließlich für den Anschluß zur Fahrzeugladung) fast 10 % (Stromzähler mehr als BC). Die Differenz sind dann wohl die Ladeverluste.
Tom
Tom
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Tom,
ja, ich gehe davon aus dass der BC den Verbrauch ohne Ladeverluste anzeigt.
Viele Grüße,
Kai-Uwe
ja, ich gehe davon aus dass der BC den Verbrauch ohne Ladeverluste anzeigt.
Viele Grüße,
Kai-Uwe
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das ist für einen Verbrennerfahrer die allerschwerste Umstellung, das Auto möglichst fast leer zu fahren.
Und es Save.
Beim EQC geht es ab 50 Kilometer Restreichweite los. Dann meldet er sich regelmäßig, schlägt Lader in der Nähe vor und fährt nach und nach die Systemleistung runter oder reduziert Komfortfunktionen.
Aber man wird mutig. Auch mit 2% Restladung fährt er noch viele Ladesäulen an, wenn man nicht grad in der Pampa wohnt.
Tiefer hab ich mich nicht getraut. Mein Kollege hatte ihn zweimal auf 1%. Aber ich trag gern helle Hosen.
LG
Sven
Und es Save.
Beim EQC geht es ab 50 Kilometer Restreichweite los. Dann meldet er sich regelmäßig, schlägt Lader in der Nähe vor und fährt nach und nach die Systemleistung runter oder reduziert Komfortfunktionen.
Aber man wird mutig. Auch mit 2% Restladung fährt er noch viele Ladesäulen an, wenn man nicht grad in der Pampa wohnt.
Tiefer hab ich mich nicht getraut. Mein Kollege hatte ihn zweimal auf 1%. Aber ich trag gern helle Hosen.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Sven!
der verlinkte Video-Clip ist von Januar 2016. ist aber sicher auch heute noch aktuell, was die Reichweitenangst bei 0% Akkustand angeht.
https://www.youtube.com/watch?v=gBiFU_CHCd8
der verlinkte Video-Clip ist von Januar 2016. ist aber sicher auch heute noch aktuell, was die Reichweitenangst bei 0% Akkustand angeht.
https://www.youtube.com/watch?v=gBiFU_CHCd8
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Heute habe ich Screenshots von der ID App gemacht, als ich zu Hause geladen habe:
Schon ein Unterschied zu den 480 km pro Stunde an einer Schnellladesäule.
Bei 11 kW bleibt die Ladeleistung stabil.
Dieses Mal sind als Reichweite bei 80% Ladung 334 km prognostiziert worden.
Bei 11 kW (an der Ladestation zu Hause) werden also 72 km Reichweite pro Stunde nachgeladen. Schon ein Unterschied zu den 480 km pro Stunde an einer Schnellladesäule.
Bei 11 kW bleibt die Ladeleistung stabil.
Dieses Mal sind als Reichweite bei 80% Ladung 334 km prognostiziert worden.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das ist die höchste Leistung die man zu Hause laden kann?
Oder gibt es die Möglichkeiten das zu erhöhen.
Oder gibt es die Möglichkeiten das zu erhöhen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Moin
Das ist aber genehmigungspflichtig und ich vermute mal, die wird (vom Energieversorger) regelbar sein müssen (genutzt zu irgendwelchen Spitzenlastzeiten).
Gruß
K.R.
3x32A x ~ 230V = ~ 22kW
Das ist aber genehmigungspflichtig und ich vermute mal, die wird (vom Energieversorger) regelbar sein müssen (genutzt zu irgendwelchen Spitzenlastzeiten).
Gruß
K.R.
- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Na klar, gibt es immer.
Du läßt dir von einem Energieversorger eine neue, entsprechend dimensionierte Zuleitung legen und
stellst eine Schnellladesäule auf.
Da du aber noch nicht mal das Geld für ein E-Auto investieren willst, oder kannst, wird sich dann aus
Finanzgründen dies auch erledigt haben.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
22kwh…
Natürlich gibt es Möglichkeiten einen Schnelllader möglicherweise zu bekommen.
Für meine Firma überlege ich, weil ich meine Leute kwasi auch fürs Laden oder für den Weg dorthin oder dortweg bezahle und der Minijob mittlerweile sehr eng kalkuliert ist. Ich hab halt das Problem eines Nischengeschäfts.
Außerdem fahren oft Dussel, die alles vergessen wenn Feierabend in Sicht ist.
Aber im privaten Umfeld brauchst du einen Schnelllader nur unterwegs und nur zum schnellen „Zuladen“, niemals um vollzupumpen. Das macht keinen Sinn.
Mein EQC lädt Wechselstrom lächerliche 7 kwh, mit dem Schnellader 110kwh.
Ich war seit März nicht mehr am Schnelllader. Ich hänge mich derzeit wöchentlich mal 5-6 Wochen an die Wallbox.
Das Auto kühle ich vor Abfahrt immer auf 21 Grad.
Und ich habe eine 80kw Batterie.
Ein „vernünftiges“ E Auto mit normaler Nutzung, nehmen wir den ZOE, den hängt Lieschen Müller einmal Wöchentlich nachts an den Strom. Und 11kwh reichen ihr.
Ein Transporter im intensiven Stadtbetrieb oder meine Karre im Außendienst, das sind Herausforderungen.
Ein E Wohnmobil wäre auf mindestens 22kwh angewiesen, wenn ein Stellplatz dafür Infrastruktur bieten sollte.
Für Otto Normalverbraucher mit einem ninetillfive Job und dem normalen Familienshuttlebetrieb reicht die 11er Wallbox dicke.
Ohne Wallbox zuhause oder in der Firma (übrigens völlig ohne geldwerten Vorteil möglich, der Chef darf den Strom verschenken) rate ich mittlerweile vom E Auto ab. Die verfügbaren städtischen Säulen verstopfen zusehends. Das bringt keine Freude. Das gegenseitige „Freihalten“ geht da auch schon los.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich habe gerade mal geguckt was wir verlegt haben.
Vom Energieversorger haben wir 30kW Leitung liegen die wir ohne Genehmigung voll nutzen können.
Sollte doch für schnelles laden reichen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich hab in der Firma derzeit die Möglichkeit von 36kwh.
Ich hatte am Anfang der Elektrokiste einen Spezi fürs Schnellladen da. Wir sprechen über etwa 40 Riesen....
Ich hab für etwa 10 Riesen zwei intellegente Wallboxen mit vier Anschlüssen geschaffen. Ohne Zuschüsse.
Bestellt, einen Monat später dran.
Reicht.
Kommt in ein paar Monaten eine andere Ladetechnik fürs Schnellladen, kriegst du Pusteln am Gesäß.
Der Taycan kann 800 Volt...
In den 70ern hatte die S Klasse einen Airbag, ABS und Klima....
Macht keinen falschen Fehler. Das E Auto ist erstmal wichtig, der Schritt reicht schon.
Ich wohne nun in Reichweite von mehreren Autobahnen in einem "Luxusviertel", Wuppertaler Zoo.
Abends, draußen in meinem Jakusi liegen bei der Apfel Uhr 65 DB an. Bald kommt Flüsterasphalt, aber die Klappenauspuffe sind schon nervig.
Nicht schlimm, weil ich ja längerfristig auf Reisen will. Aber mit einem Elektrokraftfahrzeug tut man sich auch selbst richtig viel Gutes.
Fahr eins und man will nicht mehr anders. Mein Kollege hat letzte Woche meinen Porsche Boxster aus der Werkstatt mitgebracht.
Er ist noch nie Porsche gefahren, 40 Lenze jung.
"Chef! Tu das Auto weg! Das ist ja furchtbar..."
Ich hab mir einen Kaffee gemacht und verstohlen mit dem Taschentuch über die Augen gerieben.
LG
Sven
Ich hatte am Anfang der Elektrokiste einen Spezi fürs Schnellladen da. Wir sprechen über etwa 40 Riesen....
Ich hab für etwa 10 Riesen zwei intellegente Wallboxen mit vier Anschlüssen geschaffen. Ohne Zuschüsse.
Bestellt, einen Monat später dran.
Reicht.
Kommt in ein paar Monaten eine andere Ladetechnik fürs Schnellladen, kriegst du Pusteln am Gesäß.
Der Taycan kann 800 Volt...
In den 70ern hatte die S Klasse einen Airbag, ABS und Klima....
Macht keinen falschen Fehler. Das E Auto ist erstmal wichtig, der Schritt reicht schon.
Ich wohne nun in Reichweite von mehreren Autobahnen in einem "Luxusviertel", Wuppertaler Zoo.
Abends, draußen in meinem Jakusi liegen bei der Apfel Uhr 65 DB an. Bald kommt Flüsterasphalt, aber die Klappenauspuffe sind schon nervig.
Nicht schlimm, weil ich ja längerfristig auf Reisen will. Aber mit einem Elektrokraftfahrzeug tut man sich auch selbst richtig viel Gutes.
Fahr eins und man will nicht mehr anders. Mein Kollege hat letzte Woche meinen Porsche Boxster aus der Werkstatt mitgebracht.
Er ist noch nie Porsche gefahren, 40 Lenze jung.
"Chef! Tu das Auto weg! Das ist ja furchtbar..."
Ich hab mir einen Kaffee gemacht und verstohlen mit dem Taschentuch über die Augen gerieben.
LG
Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ich denke, eine normale Wallbox mit 11 kw zu Hause genügt vollkommen. Seit jüngster Bauweise lädt ja der EQC mit 11kw und nicht mehr mit Svens 7.5kw. Das reicht ja allemal aus, das Auto über Nacht wieder aufzuladen. Bei mir werden das wohl 90 von hundert Ladungen zu Hause (also an beiden zu Hause) sein.
Dass ich dann weiss wie's geht u.a. auch mit der Abrechnung über mercedes-me werd ich jetzt am Anfang immer mal alle Gelegenheiten nutzen die mich keine Zeit kosten. Bei uns in der Schweiz gibt's Ladestationen satt, der Ausbau wird weiter massiv vorangetrieben und ich denke schon, dass dann wenn ich mal wirklich eine brauche, auch eine frei ist. Gut ist's halt, dass ich in der Schweiz in jede Ecke komme, wenn ich Volladung habe - natürlich mit Sommerberechnung. Im Winter fahr zu 90% ich in die Bündner Berge und zurück, dahin reicht's auch immer, da könnte mich selbst ein Stau nicht nervös machen.
Bin voll bei Sven - das Fahren ist ein Genuss - übertrifft alle meine bisherigen Autos. Und mein Gewissen ist rein.....
Dass ich dann weiss wie's geht u.a. auch mit der Abrechnung über mercedes-me werd ich jetzt am Anfang immer mal alle Gelegenheiten nutzen die mich keine Zeit kosten. Bei uns in der Schweiz gibt's Ladestationen satt, der Ausbau wird weiter massiv vorangetrieben und ich denke schon, dass dann wenn ich mal wirklich eine brauche, auch eine frei ist. Gut ist's halt, dass ich in der Schweiz in jede Ecke komme, wenn ich Volladung habe - natürlich mit Sommerberechnung. Im Winter fahr zu 90% ich in die Bündner Berge und zurück, dahin reicht's auch immer, da könnte mich selbst ein Stau nicht nervös machen.
Bin voll bei Sven - das Fahren ist ein Genuss - übertrifft alle meine bisherigen Autos. Und mein Gewissen ist rein.....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Warum es so einen Krampf überhaupt gibt ist mir ein Rätsel, sowas gehört sofort verboten.
Ich freu mich schon wenn diese lärmenden Verbrenner endlich verschwunden sind, jeden Tag in der Früh um 5 kommen am benachbarten Firmenparkplatz die Mitarbeiter an und einige von denen müssen ihre Karre im Parkplatz nochmal voll aufdrehen.
Grüße Hans
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Lass dir nichts schlechtreden von Leuten die selbst noch nie länger ein E-Auto gefahren sind. Das ist wie wenn Eunuchen über Sex reden.
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- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:39
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Köstlich, den muss ich mir merken
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das mit dem schnellen Laden wird so vollkommen falsch verstanden, es ist vollkommen gleichgültig, ob Du rein rechnerisch bei dem verlegten "Hausanschluss" von 30 kW mit 45 A laden könntest. Da ist immer noch nur reines AC( Wechselspannungs) -Laden aus der Steckdose( Wallbox)und der Begrenzer sitzt im Fahrzeug ( besser, im AC-Lader).
Es gibt E-Fahrzeuge, die mit 3,6 kW- , oder 7,2kW- oder 11 kW- oder, z.Zt seltener, mit 22kw- AC- Ladern ausgestattet sind. AC-Lader mit noch höherer Leistung sind mir nicht bekannt. Mehr als der interne AC- Lader verarbeiten kann geht dann nicht, auch wenn mehr als das Doppelte von dem "Hausanschluss" möglich wäre.
Schnelles Laden geht über DC ( Gleichstrom ). Dazu müsste man also einen entsprechenden Trafo mit der benötigten Regelelektronik in eine DC-Ladesäule aufgestellen lassen. Und Laden mit 30 kW ist da eher am unteren Limit zu sehen. Moderne E-Autos gehen durchaus auch schnell mit 80kW bis zu >250 kW ins Ladegeschäft.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Könnte ich so einen Lader mit meinem Stromnetz betreiben?
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Stimmt.
Aber selbst bei einem 11kW Lader kannst du rund 50km Reichweite pro Stunde laden. Also rund 500km in einer Nacht. Das sollte reichen, denn nicht jeden Tag ist der Akku ganz leer. Selbst ein 7.2kW AC Lader reicht in fast allen Fällen. Und 11kW kann eigentlich jeder 410V Hausanschluß (früher sagte man 380V, was noch geläufiger ist). Evtl. muss man vom Zählerkasten ein geeignetes Kabel legen.