Nach Peking und zurück

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#21

Beitrag von heinz1 »

Naja, ich habe schon oft genug Episoden zum Besten gegeben. Die Nummer mit dem Film ist in Amritsar / Indien passiert aber erst zu Hause in D aufgefallen. Andere sind in meinen 1.633 Beiträgen zu finden.

Ich glaube auch nicht, dass man als ehemaliger Rucksackreisender hier in diesem Forum mit alten Stories auf großes Interesse stößt.

Aber ich helfe gerne. Wenn Du Infos zu Grenzübertritten in Asien/Afrika/Australien/Ozeanien/Amerika vor 19 Jahren und früher brauchst, kann ich sie liefern.
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Ebi
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Re: Nach Peking und zurück

#22

Beitrag von Ebi »

Nö, las mal stecken. :)

Ich meinte mehr das, wie es Manfred nun gemacht hat. Ist doch eigentlich egal, ob es ne Reise ist, die ne Weile zurückliegt. Natürlich sind für viele Leute die technischen Dinge wichtiger. Manfreds Berichte fanden aber schon positives Feedback. Ich hab zuhause noch alte Tours-Magazine. Ich finde es klasse, wie früher gereist wurde. Aber egal, war ne Anregung, musste ja nicht.
Schöne Grüße
Ebi

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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#23

Beitrag von heinz1 »

Ebi hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 14:28
Nö, las mal stecken. :)
Ja, was denn nun ?
Jetzt habe ich im Verschiffungströt einen Fortsetzungsroman begonnen, und das ist nun auch wieder nicht genehm.....
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Weitreisender
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Re: Nach Peking und zurück

#24

Beitrag von Weitreisender »

Lucky10 hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 12:33
Unter Umständen der, der Moskau 2 Tage geführt mit deutsch sprechenden örtlichen Guides besichtigt.
Wir haben uns in fast allen großen Städten, wie Santiago, Lima, Quito, etc. oder Anlagen wie Machu Pichu, Caral etc. local Guides und mehr Zeit genommen.
Ich sehe nicht, wo da eine gesamtgeführte Tour besser wäre?
Wenn ich eben länger an einem Ort bin, sehe ich einfach mehr und vor allem stressfreier. Das ist einfach so. Weismachen will ich Dir auch gar nichts, das ist einfach meine eigene Erfahrung, Du kannst aber gerne Deine eigenen Schlüsse ziehen.
heinz1 hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 08:42
Aber die Sache mit dem "sozialen Umfeld" hat sich doch grundlegend geändert. Heute ist wirklich jeder Traveller 7/24 mit der Heimat verbunden, und zwar genau über die "sozialen Medien".
Es ist aber etwas völlig anderes, ob Du mit Deinen Kindern, Enkeln oder besten Freunden über Whatsapp telefonierst, oder mit ihnen persönlich zusammen bist. Uns fehlt dieser persönliche Kontakt sehr.

Ebi hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 13:22
...........
Lange Touren mit zahlreichen Grenzen, das ist was, das sich halt nicht jeder individuell antun möchte, und dafür habe ich Verständnis.
Dafür habe ich auch Verständnis. Wie ich schon weiter oben sagte, habe ich ja gar nichts gegen geführte Touren, wer sie will braucht oder sich dabei besser fühlt kann sie ja gerne manchen.
Ich sagte auch nur, dass sie für uns nichts sind, weil sie uns viel zu schnell sind.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Sparks
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Re: Nach Peking und zurück

#25

Beitrag von Sparks »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 14:46
Es ist aber etwas völlig anderes, ob Du mit Deinen Kindern, Enkeln oder besten Freunden über Whatsapp telefonierst, oder mit ihnen persönlich zusammen bist. Uns fehlt dieser persönliche Kontakt sehr.
Genau das meinte ich, es ist wunderbar zu reisen, wer aber nicht aufpasst, das er sein soziales Umfeld pflegt, der muß sich nicht wundern das er eines Tages alleine da steht.
Gleich nach der Tour, ein bisschen Show, einem speziellen Essen von der Tour von der du gerade zurück gekommen bist und ein paar Döntjes, ist ganz schnell wieder alles im Lot. Wem seine Mitmenschen egal sind, der muß sich nicht wundern wenn er, sie es den anderen auch egal ist.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#26

Beitrag von heinz1 »

Sparks hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 19:04

Genau das meinte ich, es ist wunderbar zu reisen, wer aber nicht aufpasst, das er sein soziales Umfeld pflegt, der muß sich nicht wundern das er eines Tages alleine da steht.
Trotzdem ist man heute immer informiert über die Ereignisse zu Hause. Keiner geht mehr ohne Smartphone auf Reisen. Und angeblich hat man auch im hintersten Winkel des Himalaya noch "Netz".

Für mich war übrigens die Heimkehr von einer einjährigen Reise der größere Kulturschock als vorher die Abreise.
Sparks
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Re: Nach Peking und zurück

#27

Beitrag von Sparks »

heinz1 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 09:37
Trotzdem ist man heute immer informiert über die Ereignisse zu Hause. Keiner geht mehr ohne Smartphone auf Reisen. Und angeblich hat man auch im hintersten Winkel des Himalaya noch "Netz".

Für mich war übrigens die Heimkehr von einer einjährigen Reise der größere Kulturschock als vorher die Abreise.
Du bist informiert, das ist nicht das Problem des Informationsaustausches. Wie beschreibe ich es richtig, das Problem ist und bleibt,nennen wir es emotionale, nonverbale Kommunikation. Wenn du dich über eine längere Zeit nicht an den Aktivitäten deiner "heimischen" Herde beteiligst, Gebutstage, Taufen, Beerdigungen Feiern und Hilfeleistungen dann wirst du "vergessen". So nach dem Motto, ach den Heinz, den brauchste nicht einladen, fragen usw. der ist ja doch nie da.

Für einen Kulturschock langen 14Tage wenn du mit offenen Augen und dem Willen durch die Welt läufst, auch andere Sachen auf dich wirken zu lassen.
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#28

Beitrag von heinz1 »

Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 11:10
So nach dem Motto, ach den Heinz, den brauchste nicht einladen, fragen usw. der ist ja doch nie da.
Keine Sorge, die kommen alle zurück, wenn die Aussicht auf eine baldige Erbschaft besteht.
Bei mir melden sich in letzter Zeit "Verwandte", von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt :-)

Die Juden haben dafür den schönen Ausdruck "Mischpoke".
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Re: Nach Peking und zurück

#29

Beitrag von Kalle-OB »

Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 11:10

Du bist informiert, das ist nicht das Problem des Informationsaustausches. Wie beschreibe ich es richtig, das Problem ist und bleibt,nennen wir es emotionale, nonverbale Kommunikation. Wenn du dich über eine längere Zeit nicht an den Aktivitäten deiner "heimischen" Herde beteiligst, Gebutstage, Taufen, Beerdigungen Feiern und Hilfeleistungen dann wirst du "vergessen". So nach dem Motto, ach den Heinz, den brauchste nicht einladen, fragen usw. der ist ja doch nie da.

Das kann ich für uns nicht bestätigen. Wir waren in den letzen 10 Jahren immer mindestens 6-7 Monate im Jahr mit unserem Schiff unterwegs. Da ist uns Zuhause keine einzige Bekanntschaft / Freundschaft weggebrochen. Man wußte eben, das wir im Sommer nicht da sind. Ich muß nicht bei jeder Veranstaltung/Feier dabei sein.
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Ebi
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Re: Nach Peking und zurück

#30

Beitrag von Ebi »

So geht es uns auch. Und wenn es nicht so wäre, na und? Dann waren das auch keine richtigen Freunde.
Schöne Grüße
Ebi

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Ebi
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Re: Nach Peking und zurück

#31

Beitrag von Ebi »

heinz1 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 14:27
Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 11:10
So nach dem Motto, ach den Heinz, den brauchste nicht einladen, fragen usw. der ist ja doch nie da.
Keine Sorge, die kommen alle zurück, wenn die Aussicht auf eine baldige Erbschaft besteht.
Bei mir melden sich in letzter Zeit "Verwandte", von denen ich gar nicht wusste, dass es sie gibt :-)

Die Juden haben dafür den schönen Ausdruck "Mischpoke".

OT

Das geht ja noch. Seit ich 65 bin möchten mir allerlei Organisationen bei der Erstellung des Testaments helfen. Und zwar genau ab Geburtstag.
Schöne Grüße
Ebi

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Sparks
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Re: Nach Peking und zurück

#32

Beitrag von Sparks »

Ist schon lustig, der eine schreibt von Reisen 10Monaten+ und dann ein paar Monate Pause.
Der nächtse schreibt ( ich ) wenn du so lange unterwegs bist mußte was was für dein soziales Umfeld machen, da es Leute gibt, die nach 3 Jahren zurück kommen und meinen alles auf Anfang und gut ist und sich wundern, da ist keiner mehr von der Meschpoche ein Interesse an einem hat.
Dann wieder einer, ich bin seit 10 Jahren für 6-7 Monate weg, bei mir klappt es mit dem Sozialen Umfeld.
Es kommt dann noch die Aussage, wenn es nicht so wäre, dann sind es keine Freunde.
Da werden doch schon wieder Äpfel (Langzeitreisen 1Jahr + ) mit Birnen (Reisen bis zu einem knappen Jahr) verglichen, dann waar ick nu nochn poor Plummen dorbi doon.
Wer hat denn von euch Freunde, die für euch in der Not alles stehen und liegen lassen um euch zu helfen?
Ich kenne das Sprichwort; in der Not gehen 1000 Freunde auf ein Lot.
Mein enges soziale Umfeld ist in Ordnung. Als wir, meine Frau und ich dringend Hilfe brauchten habe Hilfe bekommen, sogar von einigen, von denen ich es eigentlich nicht erwartet habe, die so unter Bekannte und ferner liefen. Meine private Kontaktliste hat sich trotzdem halbiert, die der gesperrten Nummern hat sich um die gleiche Anzahl erhöht. Mir gehts super dabei, wie es den anderen dabei geht, geht mir am .......( Manchmal bringt es Spaß ein Ars.. zu sein) . In meiner Halle ist plötzlich viel Platz für mich.
Als letztes Statement zu diesem Thema, ich habe heute bei einem Viertel der konstitution, die doppelte zeit mich um die Menschen zu kümmern, die sich um uns gekümmert haben und darauf bin ich stolz.
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Re: Nach Peking und zurück

#33

Beitrag von fernweh007 »

Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 17:50
Mir gehts super dabei, wie es den anderen dabei geht, geht mir am .......( Manchmal bringt es Spaß ein Ars.. zu sein) . In meiner Halle ist plötzlich viel Platz für mich.
Wenn ich deine Beiträge quer lese, bist du das Paradebeispiel, dass ich nie eine geführte Reise mit unbekannten Teilnehmern machen würde.
Sparks
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Re: Nach Peking und zurück

#34

Beitrag von Sparks »

fernweh007 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 18:18
Wenn ich deine Beiträge quer lese, bist du das Paradebeispiel, dass ich nie eine geführte Reise mit unbekannten Teilnehmern machen würde.
Das freut mich :-)
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heinz1
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Re: Nach Peking und zurück

#35

Beitrag von heinz1 »

Es gibt doch die Seabridge - Vorbereitungstreffen. Aber ob man da noch aussteigen kann, wenn einem schwant, dass man mit den anderen nicht klar kommt, weiß ich nicht.

Ich bin auch nicht immer alleine gereist. Kurze Städtetouren habe ich gerne mit Busgruppen gemacht. In SOA war ich mit Freunden unterwegs, von denen ich mich aber während der Reise getrennt habe. Das war vorher besprochen, und niemand war gekränkt oder beleidigt.

Am schlimmsten war eine vierwöchige Reise durch Indien mit meiner damaligen Partnerin. Ich war schon ein paarmal vorher in Indien gewesen, und ich hatte sie gewarnt: Indien ist nicht wie andere Länder. Indien kann Dich fertig machen. Aber sie wollte unbedingt mit.

Das Ergebnis war, dass schon am dritten Tag über den Abbruch der Reise und den vorzeitigen Heimflug gesprochen wurde. Wir haben uns dann doch noch durch die Wochen gequält, allerdings mit deutlich reduziertem Programm und langen Ruhepausen.

Ganz klar: Ich komme auf Reisen alleine am besten zurecht.
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Lucky10
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Re: Nach Peking und zurück

#36

Beitrag von Lucky10 »

heinz1 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 18:41
.... Vorbereitungstreffen. Aber ob man da noch aussteigen kann, wenn einem schwant, dass man mit den anderen nicht klar kommt,
Frag doch mal die anderen,was die machen; diejenigen die andersrum denken.

Meine Antwort darauf ist eindeutig.
heinz1 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 18:41
Das Ergebnis war, dass schon am dritten Tag über den Abbruch der Reise und den vorzeitigen Heimflug gesprochen wurde.
Wegen Indien?
heinz1 hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 18:41
Ganz klar: Ich komme auf Reisen alleine am besten zurecht.
Lässt Raum für einige Interpretationen/Spekulationen.

*HI*
Gruß Hans
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Ebi
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Re: Nach Peking und zurück

#37

Beitrag von Ebi »

Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 17:50
Wer hat denn von euch Freunde, die für euch in der Not alles stehen und liegen lassen um euch zu helfen?

Äh, ich. Getraue mich ja fast nicht zu strecken, ist aber so. Und, wenn ich es recht überlege, einige. Warum? Weil ich es andersherum auch tun würde.
Schöne Grüße
Ebi

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Re: Nach Peking und zurück

#38

Beitrag von heinz1 »

Sparks hat geschrieben: Sa 23. Mär 2024, 17:50

Wer hat denn von euch Freunde, die für euch in der Not alles stehen und liegen lassen um euch zu helfen?
Das wäre mir eher peinlich, wenn zu Hause in D jemand alles stehen und liegen ließe, weil mir in GR der Blinddarm durchgebrochen ist. Dann wäre mir ein schneller Rettungsdienst vor Ort lieber.

:-P
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Chief_U
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Re: Nach Peking und zurück

#39

Beitrag von Chief_U »

Hallo Manfred,

Deinen dreiteiligen Reisebericht der Chinareise hab ich mir nun reingezogen. Vielen Dank für Deine Mühe und Arbeit diesen zu erstellen. War sehr interessant zu lesen.
Gesundheitlich wünsche ich Dir trotz allem nur das Beste.
*THUMBS UP*
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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