Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern

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viercampen
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Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern

#1

Beitrag von viercampen »

Moin zusammen,

an unserem Ducato 230 aus dem Jahr 2000 habe ich auch immer wieder feuchte Stellen entdeckt und ausgebessert. Also habe ich mich mal an die Arbeit gemacht und mich selbst um den Unterbodenschutz gekümmert. In unserer Vorgehensweise habe ich berücksichtigt, dass der Holzboden weiterhin "atmen" muss und nicht einfach mit Unterbodenschutz zugekleistert wird.
Unterbodenschutz am Wohnmobil auffrischen

Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen oder ihr habt selbst noch Tipps wie man es besser machen kann.

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biauwe
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Re: Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern

#2

Beitrag von biauwe »

viercampen hat geschrieben: Mo 18. Mär 2024, 12:12
Also habe ich mich mal an die Arbeit gemacht und mich selbst um den Unterbodenschutz gekümmert.
Ich lasse das machen. Im Somer wird wieder ausgebessert.

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Gruß Uwe
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Austragler
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Re: Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern

#3

Beitrag von Austragler »

Mein Wohnmobil wird im Winter nicht genutzt, deshalb habe ich bisher noch keine Rostschutzmaßnahmen angewendet.
Anders bei meinem inzwischen über 17 Jahre alten Suzuki Jimny. Ich habe den Unterboden leider erst angefangen zu renovieren als das Auto knapp 15 Jahre alt war. So richtig schlimme Dinge habe ich nicht entdeckt, eine Stelle an der Karosse werde ich jedoch sanieren müssen. Es ist nichts TÜV-Relevantes, die Karosse steht auf einem Leiterrahmen und dem fehlt rostmäßig nichts.
Ich habe vor knapp 3 Jahren sehr wohl viel gebürstet und geschliffen.
Für den nachfolgenden Rostschutz habe ich Seilfett verwendet. Man muß es mit dem Heißluftföhn erwärmen sonst läßt es sich nicht sprühen. Es ist jedenfalls ein ausgezeichneter Rostschutz, es verharzt und haftet sehr gut. Ausserdem habe ich eine Druckbecherpistole gekauft mit einem Platikschlauch inkl. Sprühkopf dran, damit habe ich Biskor Hohlraumgel in alle erreichbaren Karosserie- und Rahmenhohlräume gespritzt.
Der Erfolg ist sichtbar, kein neuerlicher Rostbefall.
Für die Sprüh- und Spritzmaßnahmen braucht man natürlich einen Kompressor, es reicht dafür aber ein kleiner mit 24-Liter-Kessel. Gibts in Baumärkten ab 100 Euro. Ich habe 149 Euro ausgegeben in der Hoffnung dass es ein etwas besseres Gerät ist. Der letzte vom selben Kaliber hat über 20 Jahre Dienst getan.
Eventuell werde ich die selbe Kur beim Wohnmobil anwenden. Der Vorteil ist dass da nichts entrostet werden muß. Ich muß halt unters Mobil kriechen. Ich habe zwar in einer Garage eine Grube, fürs Wohnmobil ist die Garage jedoch zu niedrig.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
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