Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

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Ebi
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#21

Beitrag von Ebi »

Ragu hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 20:28
Ebi hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 20:23

Schön, dass du das zugibst, dann muss man nicht spekulieren. Ganz ehrlich, was soll das? Dafür, dass er das fette Mobil hat, hat er auch sicher was getan. Lottogewinn ist selten.
Nochmal...
Ich habe mich, nachdem der Neid verflogen war, nur über das rücksichtslose Verhalten meines Nachbarn geärgert, der hätte auch ein 10.000€ Womo haben können.

Alles gut. Gleich erklingen die Nationalhymnen, schau mir jetzt die Millionarios an, auf die bin ich auch nicht neidisch. Finde, was da geschildert wurde, ist ne Banalität.

Genieße dein Hobby und reg dich nicht auf.
Schöne Grüße
Ebi

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Ragu
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#22

Beitrag von Ragu »

Ebi hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 20:09

Glaub, der Beitrag war keine so gute Idee. Da werden doch nur allerlei Klischees bedient, die niemand weiterbringen. Die Geschichten festigen m.M. nur das, was der Branche eh anhaftet. Warum kann man nicht einfach seinem schönen Hobby nachgehen, und gelegentliche negative Erfahrungen hinnehmen?

Es gibt genauso viele Pfeifen in allen Fahrzeuggrößen, ist doch egal.
Meinung:
Wir sind hier im Stammtisch (wie bei mir in der Dorfkneipe "dahäm".)
Ich erzähle, wie andere dort auch, Geschichten (mir real passiert, mit "Färbung").
Klar gehe ich mit Freuden meinem Hobby nach, bei dem die positiven Erfahrungen bei mir subjektiv mind. 90 Prozent sind.
Ich nehme ja problemlos die 10 Prozent hin (deshalb auch hier "STAMMTISCH")
Und ja, Die "Pfeifen" sind vollkommen unabhängig ob ihrer Fahrzeugklassen.

Ich wollte nur auch mal meine subjektiv negativen Erlebnisse schildern (und ev. andere hören, sozusagen als "Trost"), ist wohl bis jetzt in die Hose gegangen. (Hallo Acki..)
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Ebi
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#23

Beitrag von Ebi »

Ragu hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 20:39
Ebi hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 20:09

Glaub, der Beitrag war keine so gute Idee. Da werden doch nur allerlei Klischees bedient, die niemand weiterbringen. Die Geschichten festigen m.M. nur das, was der Branche eh anhaftet. Warum kann man nicht einfach seinem schönen Hobby nachgehen, und gelegentliche negative Erfahrungen hinnehmen?

Es gibt genauso viele Pfeifen in allen Fahrzeuggrößen, ist doch egal.
Meinung:
Wir sind hier im Stammtisch (wie bei mir in der Dorfkneipe "dahäm".)
Ich erzähle, wie andere dort auch, Geschichten (mir real passiert, mit "Färbung").
Klar gehe ich mit Freuden meinem Hobby nach, bei dem die positiven Erfahrungen bei mir subjektiv mind. 90 Prozent sind.
Ich nehme ja problemlos die 10 Prozent hin (deshalb auch hier "STAMMTISCH")
Und ja, Die "Pfeifen" sind vollkommen unabhängig ob ihrer Fahrzeugklassen.

Ich wollte nur auch mal meine subjektiv negativen Erlebnisse schildern (und ev. andere hören, sozusagen als "Trost"), ist wohl bis jetzt in die Hose gegangen. (Hallo Acki..)

Alles gut. Lass das an dir vorbeigehen, dann brauchst du keinen Trost. Man trifft bei jeder Sache komische Leute, dann natürlich auch, wenn man mit dem Mobil unterwegs ist. Vielleicht meinen die ja auch, das man selbst komisch ist.
Schöne Grüße
Ebi

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jagstcamp-widdern
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#24

Beitrag von jagstcamp-widdern »

als sp -betreiber gips etliches - unabhängig von der karrengrösze oder der oberweite des analognavis...

der klassiker (unser sp hat ca 2,5 % längsgefälle): der arsch vom auto ist "tief", der kapitän stellt den eimer vorn auf keile.
unser grauwasserablauf ist an einem "rechten rand" (nein - nicht politisch), man kann nicht durchfahren, also je nach tankeinbaulage rückwärts rein oder raus oder wenden. manche rangieren 3x rum, aber der ablaszhahn ist immer noch auf der falschen seite.
noch ein klassiker: nach der ankunft ALLE freien steckdosen abklappern, ob noch irgendwo 20 ct rest drauf sind. falls es mehrere gibt, nach einer stunde umstecken...- und wenn man alle 50m kabel braucht.
überhaupt: geschätzte 90% unserer gäste stecken immer strom an, auch wenn die karre mit pv und lifepo - accus zugekleistert ist.
das schlimmste: gäste gehen mit dem waszerkeszel an die bongospülung (kostet nix) und kochen damit cafe/tee...
ich könnte noch ne stunde.... :mrgreen:
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
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Billy1707
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#25

Beitrag von Billy1707 »

Na dieses Parkverhalten anderer kann immer passieren,
ob Kasten oder Liner.

Entweder umparken , direkt vor seine Eingangstüre oder
das ständige doofe Grinsen auspacken.
(Ständig grinsen macht den Gegenüber wahnsinnig. *JOKINGLY* )

Leider hilft meist nur runterschlucken oder weiterfahren.
Ist halt so, es gibt immer solche und solche.
Grüße Billy *HI*

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Dieselreiter
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#26

Beitrag von Dieselreiter »

Ragu hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 16:22
Es gibt „unter uns“ Campern leider auch, freundlich ausgedrückt, „seltsame“ Zeitgenossen.
Kurz und bündig - stimmt.

Warum sollte man darüber keine Geschichten zum Besten geben und ein wenig "Stetler und Waldorf" rauslassen? Das hält uns allen ein wenig den Eulenspiegel vor die Nase, ich finde das amüsant. Also meinetwegen - her mit den G'schichteln! *2THUMBS UP*
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Nikolena
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#27

Beitrag von Nikolena »

Acki hat geschrieben: Di 26. Mär 2024, 17:12
Die äusserst "pointierte" Darlegung der Details von Fahrzeug, Besitztümmern und Eigner kommt in etwa gleichartig anrüchig rüber, wie das angebliche Verhalten derselben!?

Wem bringt das hier nun welchen Nutzen?
Warum denn alles gleich so bierernst analysieren? Ich finde die Geschichten recht amüsant.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
borriquito
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#28

Beitrag von borriquito »

Nikolena hat geschrieben: Mi 27. Mär 2024, 08:06
Warum denn alles gleich so bierernst analysieren? Ich finde die Geschichten recht amüsant.
Stimmt schon, nur ziehen solche "Kennst-du-den"-Fäden so ein Forum noch weiter runter Richtung RTL2, oder eben LariFari.
Dieselreiter
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#29

Beitrag von Dieselreiter »

borriquito hat geschrieben: Mi 27. Mär 2024, 11:04
Stimmt schon, nur ziehen solche "Kennst-du-den"-Fäden so ein Forum noch weiter runter Richtung RTL2, oder eben LariFari.
Hach komm, es ist ja nicht gerade so, dass wir hier ein Dschungelcamp aufziehen oder Schmuddelgeschichten über Haris Pilton bringen *LOL* .
Macht euch ein bisschen locker, wer in einem Forum nur DIN und ISO lesen will, der muss ins blaue wechseln *CRAZY*
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Omniro
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#30

Beitrag von Omniro »

Da ja nur selbst erlebte Geschichten gewünscht sind, erzähl ich mal auch ne nette:

Wir stehen in der Reihe vor der einzigen Entsorgung weit und breit.
Vor uns ein älteres Wohnmobil, kommt jetzt an die Reihe.
Man entsorgt auf einer großen Betonplatte, leicht geneigt, am Ende ein Gitterrost, dort gehört das Grauwasser rein, man stellt sich normalerweise mit dem Rüssel direkt darüber.

Das Wohnmobil vor uns fährt komplett über die Betonfläche, das Heck ist gute zwei Meter vom Gitterrost entfernt.
Ein korpulenter, leicht bekleideter, T-Shirtloser Herr in den 50er entsteigt mit Flipflops dem Wohnmobil.
Er geht gemächlich an die Rückseite seine Wohnmobils, ein gezielter Griff unters Heck, der Mann weiß was er tut, und er findet den Hahn zum Ablassen.
Nur es kommt kein Grauwasser aus dem Tank, nein, das ist ein großer Schwarzwassertank und munter flutscht die braune Schei..e über den Beton und plätschert bis zum Gitterrost.
Große Würstchen und Papier werden nicht mitgeschwemmt und bleiben auf der Fläche liegen.

Ganz gelassen nimmt der aufmerksame Entsorger mit bloßen Händen die Fäkalien auf, das er jetzt die Hände dreckig hat, bemerkt er nicht. Er öffnet am Griff den Mülleimer und wirft die Scheiße in denselben, das wiederholt er, bis alles eingesammelt ist.
Dann holt er sich den Wasserschlauch, mit dem alle ihre Tanks füllen und spritzt umsichtig die Betonfläche sauber.
Rollt ordentlich den Schlauch auf, macht die Mülltonne zu und steigt mit seinen nassen Flipflops wieder ins Auto.

Wir haben sofort gedreht und 50 Kilometer entfernt entsorgt. Ich wollte weder in die Nähe des Wasserschlauchs, noch der Mülltonne kommen.
Und seit diesem Tag weiß ich auch, warum ich IMMER den Wasserschlauch gegen meinen eigenen wechsele, wenn vor Ort schon ein Schlauch ist.

Viele Grüße
Jürgen

P.S.: Und warum erzähl ich das hier: Weils der Stammtisch ist :-)
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heinz1
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#31

Beitrag von heinz1 »

Der Trinkwasserhahn war etwa in Kniehöhe, und es gab keinen Schlauch. Den musste man mitbringen. So weit, so gut, wäre da nicht der Hund des Platzwartes gewesen. Der ging an diesem heiszen Sommertag alle paar Minuten zum Hahn und leckte die Tropfen ab. Camper und Platzwart schauten dem freudig zu.......ach ja, der brave Hund.
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#32

Beitrag von jagstcamp-widdern »

letztes wochenende auf unserem platz:

ein alkoven reist an, der alleinfahrer checkt ein.
dann kommt ein cabrio mit tandemkofferanhänger. die dame hält an, der alkovenfahrer stellt den anhänger auf die nachbarparzelle, kuppelt ab und parkt das cabrio einen meter weiter vorn. dann checkt er auch für diese parzelle ein - für mich alles ok, auszer....meine neugierde steigt.... :idea:

alle 3 fahrzeuge haben übrigens kennzeichen aus "unserem" landkreis! :roll:
wir kommen ins gespräch, der herr meint, er musz aber ersma feuer im anhänger machen...
:?:
er läd mich ein zum gucken, der anhänger sieht innen aus wie eine sauna, ist nämlich eine mit holzofen. ersteckt ne esse dran und macht feuer. *THUMBS UP*
dann erzählt er noch, dasz seine dame gern sauniert, zu hause (10 km entfernt) hat er keine und mit dem hänger auf der strasze will die holde nicht. 8-)

am nächsten tag sind sie wieder abgereist, vorher hat mich der herr noch gefragt, ob ich damit ein prob hätte, nach meiner verneinung meinte er, dann sehen wir uns wieder :!:
So weit, so gut!

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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#33

Beitrag von Austragler »

Na, geht doch mit den Geschichten.... *THUMBS UP*
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Carapilot
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#34

Beitrag von Carapilot »

Nun von mir auch eine Campergeschichte!
Wir waren mit Bekannten beim " Kloster Andechs". Der Stellplatz ist unten auf dem großen Parkplatz, die Stellplätze unterteilt mit kleinen, auf dem Boden liegenden Baumstämmen. Wir entschieden uns unsere Womos so hinzustellen, das wir Türe an Türe stehen, also einer vorwärts und einer rückwärts. Der Grund war, wenn wir vom "Heiligen Berg" herunterkommen, wollten wir noch gemütlich, bei einem "Trägerl" zusammensitzen. Aber, schon als ich einmal von der Terrasse des Biergartens zu unseren Womos auf dem Stellplatz hinunterschaute, stellte ich fest, daß sich zwischen uns einer "reingequetscht" hat. Gegen später, als wir wieder unten waren, stellten wir fest, daß dieser Zeitgenosse den Begrenzungsbaumstamm hinten in die Wiese geworfen hat. Ok, meine Aufbautüre ging gerade noch so auf und unsere Bekannten hatten keine Not, da sie einen Kasten mit Schiebetüre haben. Was nun! Kurz entschlossen packten wir Tisch und Stühle aus und platzierten sie genau vor der Schnautze des Eindringlings, ein VI. Unser "Trägerl" war ja noch dabei und für den gemütlichen Sommerabend gedacht. Zur vorgerückten Stunde kam ein (Ehe-)Paar des Weges. Sie fragte ihn, wo denn nun ihr Womo stehen würde? Er meinte es wäre wohl hier etwa. Wir grüßten freundlich und sie gingen weiter. Nach einiger Zeit kamen sie zurück und waren etwas "konsterniert", daß wir genau vor ihrem Womo saßen. Nun er verstand auch nicht, wie der Baumstamm in die Wiese kam und er habe sich auch schon gewundert, das die Stellplätze hier so eng sind! Aber hallo! Wir vier hatten allerdings noch einen gemütlichen schönen Sommerabend mit unserem "Trägerl" vor dem VI. Unsere "Zwischennachbarn" verzogen sich ohne Entschuldigung in ihr Womo und fuhren am nächste Morgen um 6.00 Uhr ab, und der Baumstamm lag wieder in der Mitte!
Viele Grüße aus dem Hohenloher Land!

Günter

Hinterm Horizont geht's weiter....!
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#35

Beitrag von Anuzs »

Gude! Gerade eben auf dem Campingplatz Lyon. Eher Rubrik "mögliche" Geschichte. Der Bewohner eines extrem langen Wohnwagens (wie lang können die denn sein, Zugfahrzeug eine Mercedes Vito) zieht in aller Seelenruhe dem Mops die Babywindel aus, die dieser wohl über Nacht getragen hat. Finde ich interessant gelöst. Frohe Ostern Freunde!
Es grüßt freundlich der Anuzs!

Habe die Ehre!
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Nikolena
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#36

Beitrag von Nikolena »

Letzte Woche am SP. Rentnerpaar mit älterem Carthago e-Line parkt neben mir ein, moderates Wortgefecht…. parkt um, parkt 2 Minuten später wieder um…. 10 Minuten später standen sie wieder neben mir.
Deutliche Ansage vom Mann: Noch einmal, dann fahren wir wieder nach Hause !!!! *STOP*

Köstlich! *JOKINGLY*
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Travelboy
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#37

Beitrag von Travelboy »

Der Platz ist noch relativ leer, die meisten ankommenden Mobilisten stellen sich mit 1 Parzelle Abstand zum Nachbarn.
Einer der Ankommenden steltellt dann nach dem Einparken auf die freie Parzelle vor einer Markiese erst einmal 2 Campingstühle auf.
OK, wartet wohl noch auf Bekannte oder Freunde die dann halt zusammenstehen wollen.

Nee, die Stühle stehen da auch noch am 2. und am 3. Tag, der Platz ist inzwischen voll und einige fahren weiter, traut sich ja keiner die Stühle beiseite zu stellen.
Am 4. Tag packt der Kollege dann die Stühle wieder ein und fährt weiter - wollte die drei Tage wohl kein Mobil vor seiner Nase haben.
Schöne Grüße
Volker
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#38

Beitrag von Masure49 »

Travelboy hat geschrieben: So 31. Mär 2024, 12:11
Der Platz ist noch relativ leer, die meisten ankommenden Mobilisten stellen sich mit 1 Parzelle Abstand zum Nachbarn.
Einer der Ankommenden steltellt dann nach dem Einparken auf die freie Parzelle vor einer Markiese erst einmal 2 Campingstühle auf.
OK, wartet wohl noch auf Bekannte oder Freunde die dann halt zusammenstehen wollen.

Nee, die Stühle stehen da auch noch am 2. und am 3. Tag, der Platz ist inzwischen voll und einige fahren weiter, traut sich ja keiner die Stühle beiseite zu stellen.
Am 4. Tag packt der Kollege dann die Stühle wieder ein und fährt weiter - wollte die drei Tage wohl kein Mobil vor seiner Nase haben.
Das gleiche habe ich mal am Kalterer See in Südtirol erlebt.
Dort geht es eh immer sehr eng zu.
Ich stand schon einen Tag auf einem Platz und habe mir auf Empfehlung der Dame am Empfang einen Platz ausgesucht, den ich schon im Auge hatte, als ich auf den Platz kam. Dabei beobachtete ich ein Pärchen, das beim täglichen Verlassen des Platzes nicht nur die eigene Parzelle mit Tisch und Stuhl "reserviert" hatte, sondern auch den dahinter mit ihren MTB, ohne das jemand diesen Platz in Anspruch genommen hätte.
Ich war so frei, habe den Platz frei geräumt und bin drauf gefahren.
Als das ältere Pärchen am Abend mit seinem Bulli zurück kam und sah, das ich den zweiten von ihm "reservierten" Platz belegt hatte, war das Gezeter groß und die Dame marschierte zum Platzwart. Der kam und fragte sie, warum sie sich beschwere, ich würde zu Recht auf der von mir belegten Parzelle stehen....... :-P
Es ist wie so oft, da stehen manche Camper oft monatelang auf einem Platz und fühlen sich dann oft selbst als Platzbesitzer, nehmen sich Rechte raus, die ihnen nicht zu stehen und vergessen, dass sie auch nur Gäste sind. ;-)
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#39

Beitrag von raidy »

Dürfen es auch unmöglich nette Camper sein?

So vor ungefähr 8 Jahren: Nach langer Fahrt und 28 Grad in den Ardennen, kommen wir abends bei 15 Grad und Regen in der Normandie an. Es war Nebensaison, also sollte das mit dem SP kein Problem sein. Einen SP im Navi gesucht und angefahren. Es ging eine Serpentine runter Richtung Meer, es wurde schon dunkel, zum Nieselregen kommt ein ekeliger Wind. Da ist der SP, ohne feste Parzellen wohl, für 10 WoMos, nur waren halt die 10 schon da und der Platz voll.
Wir steigen aus, laufen über den SP, ob auch wirklich alles voll ist, meine Frau jammerte da todmüde und ich säufze auch, hatte echt Null Bock noch weiter zu fahren. Da spricht mich ein Franzose an, und ich mache ihm klar, dass ich wohl Pech hatte und ob er einen Ausweichplatz in der Nähe kennt. Da läuft der auf den SP, pfeift ein paar Leute zusammen und plötzlich steigen 4 in ihre Womos und rangieren sie so um, dass sie enger stehen und für mich gleich bei der Einfahrt ein zwar enger Platz, aber genug für eine Nacht war -WOW-
Ich war derart geplättet von so viel Gastfreundschaft, dass mir erst mal die Spucke weg blieb.
Eingeparkt und etwas zur Ruhe gekommen sehe ich dann, wie sie Windgeschützt unter einem großen Vordach sitzen, und sich unterhalten. Da bin ich dann mit einem Schwung Tannenzäpfle und einen Schwarzwälder Seitenspeck hin. Sie waren sehr angetan davon, luden uns in die Runde mit ein und es wurde noch ein richtig schöner Abend. Nur einer konnte Englisch, das französisch der anderen war derart von Dialekt durchsetzt, dass ich gar nichts verstand. Kennt ihr den Film "Sch’tis", so klangen die ungefähr. Aber egal, wir hatten ja alle Hände und Füße. Die 4 Partien gehörten zusammen und waren eine tolle Mannschaft (mit Frauschaft) .
Es gibt sie also doch die "unmöglich netten Camper".
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Masure49
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...

#40

Beitrag von Masure49 »

GsD gibt es viel mehr nette Campergeschichten als andersherum,
hatte schon div. nette Erlebnisse in F und auch in I.
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