Reisemobiltreff

Hallo,
nachdem ich meine LiFePO4 eingebaut habe nochmals eine kurze Frage, meine Batterie mit integrierter BMS muss den Schaudt umstellen?
Er steht immer noch auf Säure, ist das Panne??
Oder muss ich jetzt noch einen neuen Schaudt kaufen?

Man hat mir zwar ein Datenblatt mitgegeben aber ich muss zugegeben es sind größtenteils böhmische Dörfer für mich was da drauf steht.

Noch was außer mir sind offensichtlich noch mehrere auf die gleiche Idee mit der neumodischen Batterie gekommen bzw. wurden überzeugt, denn mein Batterieladen ist mit den Dingern so gut wie ausverkauft, auf die 2.Batterie muss ich jetzt 4 Wochen warten
lg
olly

Einfach alles lassen so wie es ist, das Ladegerät Ladegerät sein lassen und die LFP LFP sein lassen.
Mach dich nicht verrückt.

Hallo Olly,

normalerweise passt die Einstellung Gel-Batterie.

Austragler hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 15:13

Einfach alles lassen so wie es ist, das Ladegerät Ladegerät sein lassen und die LFP LFP sein lassen.
Mach dich nicht verrückt.

Würde ich auch so empfehlen:
"Nass-Pb" Einstellung hat passende Ladeschluss-Spannung und keine (unnötig) lange Absorptionsphase wie z.B. "Gel"!

Danke
lg
olly

Dass die Einstellung Säure passend sein soll lese ich hier das erste mal. Wenn Lithium nicht auswählbar ist, dann wird AGM oder auch Blei-Gel empfohlen.

Aber was für ein Gerät meinst du mit Schaudt? EBL oder Booster?

Bei mir steht das Landstrom Ladegerät auch auf Blei-Säure, völlig ausreichend.

Doraemon hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:27

Bei mir steht das Landstrom Ladegerät auch auf Blei-Säure, völlig ausreichend.

Die Bordbatterie wird mit einem extra Ladegerät geladen und nicht über den Elektroblock?

Bei uns auch, cbe516 (Blei Einstellung) und nicht über den "EBL",.wenn man einen ds300 als EBL bezeichnen will

Wernher hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:56

Doraemon hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:27

Bei mir steht das Landstrom Ladegerät auch auf Blei-Säure, völlig ausreichend.

Die Bordbatterie wird mit einem extra Ladegerät geladen und nicht über den Elektroblock?

Und warum sollte ich über den EBL laden?

Wernher hat geschrieben: ↑Do 18. Apr 2024, 20:11

Dass die Einstellung Säure passend sein soll lese ich hier das erste mal. Wenn Lithium nicht auswählbar ist, dann wird AGM oder auch Blei-Gel empfohlen.
...

Dann solltest Du vielleicht mal mit den Leuten sprechen, die sich schon vor 12 Jahren mit LiFe(Y)PO4-DIY-Akkus und Zellen beschäftigt haben ... lange bevor der Markt mit der Blackbox-Massenware geflutet wurde ...

Bei mir ist Wohnmobil ist folgendes Ladegerät verbaut:

CBE CB516-3.

Das Gerät hat folgende Einstellmöglichkeiten mit einer IUoU Ladekennlinie:

A = 14,1 V Bulk / 13,5 V Float -> Blei-Säure
B = 14,4 V / 13,8 V -> Blei-Gel
C = 14,7 V / 13,8 V -> AGM

Mir wurde vom LiFePo Batteriehersteller B empfohlen.

Alle gut, das sind "akademische" Diskussion.
Ganz korrekt wäre eine cccv Ladung.
Beim CBE516 die B wegen der 8 Stunden Absorbtionspannung. Bei den anderen Ladekurven sind die kürzer.

Aber wenn man nach einer gewissen Zeit das Ladegerät einmal starten würde, wäre es egal welche Einstellung man wählt.

Ob dadurch die Lebensdauer verkürzt wird wage ich eh zu bezweifeln.

https://www.amumot-shop.de/ratgeber/lit ... htig-laden

Ansonsten lassen wie es ist. Wir sind außer Tobi1978 alle in einem Alter, wo uns diese Akkus überleben werden.
Tobi erbt irgendwann und kann einen zweiten Satz für seinen Lebensherbst anschaffen.

LG
Sven

EBL = ElektroBlockLader = Verteilerbox mit integriertem Ladegerät. (z.B. Schaudt)

Wird fälschlicherweise auch für Verteilerboxen ohne integriertes Ladegerät (z.B. CBE DS300) verwendet, da es sich quasi zu einer Standartbezeichnung entwickelt hat.
Führt leider oft zu Verwirrungen.

Sellabah hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 08:52

https://www.amumot-shop.de/ratgeber/lit ... htig-laden

Ansonsten lassen wie es ist. Wir sind außer Tobi1978 alle in einem Alter, wo uns diese Akkus überleben werden.
Tobi erbt irgendwann und kann einen zweiten Satz für seinen Lebensherbst anschaffen.

LG
Sven

Es wird kolportiert, dass so Akkus bis zu 3000x geladen werden können.
Selbst wenn es 1000x ist….
Dann halten die schon seeeehr lange!

Nen eBike könnte dann 100.000km fahren

DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 11:14

Nen eBike könnte dann 100.000km fahren

Könnte ? Technisch wäre das wahrscheinlich möglich, in der Praxis schaut es ganz anders aus. Am Pedelec meiner Schwägerin war der Akku nach knapp 6000 Kilometern kaputt. Obwohl regelmäßig mit dem mitgelieferten Ladegerät aufgeladen.

Austragler hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 11:20

DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Fr 19. Apr 2024, 11:14

Nen eBike könnte dann 100.000km fahren

Könnte ? Technisch wäre das wahrscheinlich möglich, in der Praxis schaut es ganz anders aus. Am Pedelec meiner Schwägerin war der Akku nach knapp 6000 Kilometern kaputt. Obwohl regelmäßig mit dem mitgelieferten Ladegerät aufgeladen.

Die Technologie der E-bike Akkus ist üblicherweise Lithium-Ionen (LiCoO2) und nicht die im Thread Titel genannte LiFePO4.

Der Akku meines, bereits verkauften, Haibikes hatte nach 14000 km innerhalb von 2,5 Jahren noch 90% Leistung/Kapa ... Am Tester angezeigt halt


Wolfgang

E Bike Akkus hält man vorsorglich zwischen 20 und 80 % geladen.
Drunter und drüber ist auf lange Sicht nicht optimal.

Hab mir übrigens gestern einen zweiten LiFePo4 Akku von LiTime (ffrüher AmpereTime) gekauft!
Preis für 100AH 169,91€ inkl. Lieferung und 5 Jahre Garantie.

Mein EBL 220-2 von Schaudt steht unverändert auf Blei-Gel und funktioniert ohne Probleme.