Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

Elektrik, Gasversorgung, Heizung, Kühlung, Beleuchtung.
Sparks
Beiträge: 1991
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:05

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#21

Beitrag von Sparks »

Ich lasse jetzt einmal den Hofnarren von der Leine.
Haibike hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 12:11
Im Internet bin ich auf die Seite des "Trinkwasser Verband" gestoßen, die eigentlich sehr interessant ist.
https://trinkwasser-verband.de/trinkwasserbelastung/
Dazu habe ich vorweg einmal eine Frage, durch was wen und wer finanziert dieses Geschäftsmodel?
Die schreiben Zitat Anfang" 83 Prozent des Leitungswassers weltweit sind stark mit Mikroplastik verunreinigt." Ganz ehrlich, wer soll das machen und wie und wo. Wer Leitungswasser hat gehört schon zu den Priviligierten. Erinnert ihr euch noch an den gespendeten Brunnen? Da haben die Menschen vorher das Wasser aus einem Bach/Fluß geholt und meint einer von euch das, das Flußwasser jemals untersucht worden ist oder sich jemand in Argentinien 1000 Km in die Pampa begibt um das Wasser einer Hasienda zu untersuchen? Geht einmal davon aus, das meiste Trinkwasser auf der Welt wird gar nicht untersucht.
Für mich ist so eine Aussage nur darauf aus Taler zu generieren.
Ich habe über 4 Jahre hier in Schleswig-Holstein Wasserproben gezogen. Beanstandungen gab es eigentlich nur ( Ich sage es einmal direkt ) meist nur bei Sparfüchsen und Ökos mit unsachgemäß gebauten Wasserentnahmestellen. Bildlich könnt ihr das so ungefähr mit dem Trinkwasserschlauch in der Toiletten-Cassette vorstellen.
Heute wird um jedes und alles ein Geschiss gemacht, als ich Ende der 60 Jahre des letzten Jahrunderts beim THW einen Feldkochlehrgang gemacht habe, da war es noch so, in einem kleinen Büchlein war wie mwn optisch und sensorisch wasser zur Nutzung eingeteilt hat und ein paar Verfahren ausser Abkochen wie man aus Wasser Trinkwasser macht. Ähnliches gab es auch beim Bäckermeister Nehberg zum nachlesen.
Ach ja, es gibt viele Arten von Wasserreinigungssystemen, einige müßen bis zum Ende der "Gebrauchszeit" laufend genutzt werden. Wird dies nicht gemacht, z.B. beim Wasserrucksack der Uni Kassel muß mit ganz sauberem Wasser rückgespült werden, andere muß man austauschen.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Benutzeravatar
Austragler
Beiträge: 4026
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:11
Wohnort: Zwischen Inn und Salzach

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#22

Beitrag von Austragler »

Die ganz ängstlichen sollten halt dann destilliertes Wasser trinken, das sollte doch reines h2o sein mit nix sonst drin.
Auch keine Mineralien die der menschliche Körper zum Leben braucht.....
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Bild
Luxman
Beiträge: 5851
Registriert: So 11. Apr 2021, 06:32
Wohnort: nicht im Wohnmobil

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#23

Beitrag von Luxman »

Thomas04 hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 14:28
Das ist auch wieder so ein Verband, der sich für wichtig hält.
Das ist kein Verband sondern eine Privatfirma in Halle die Tests verkaufen will - meine Meinung.

Da wird hahnebüchener Unsinn geschrieben.
Amphibien wechseln ihr Geschlecht bei Hormongabe das ist altbekannt und nichts neues.
Wir sind keine Amphibien.

Zitat:
Während Wasserproben eine Belastung mit bis zu einigen hundert Nanogramm pro Liter messen, enthält die Dosis eines hormonellen Verhütungsmittels bis zu 0,03 Milligramm, was 30000 Nanogramm entspricht.

Natürlich findet man Hormone im Trinkwasser jedes Säugetier scheidet die mit dem Urin aus.
Wer seine Trenntoilette im Gebüsch entsorgt kippt einen Schwall Testosteron und Östrogene in die Landschaft.
Genauso tun das alle Weide- und Wildtiere seit Jahrtausenden.

Wer Angst vor Hormonen hat sollte nicht vegan leben.
Die in Soja enthaltenen Isoflavone ähneln in ihrer Struktur dem weiblichen Sexualhormon Östrogen, weshalb sie eine Östrogen-ähnliche Wirkung im Körper entfalten.
Auch nicht wundern wenn man Gicht bekommt als Veganer, Soja enthält hohe Mengen an Purin.

Hohe Mengen Mikroplastik im Trinkwasser
Für Stauseen kann ich mir das noch erklären aber für Grundwasser das aus 100m hochgepumpt wird und durch Gestein gefiltert ist?

Zu den restlichen genannten Belastungen es kommt schlicht auf die Dosis an.
Wir können heute mit modernen Testmethoden extrem niedrige Dosen an Stoffen nachweisen was aber nicht automatisch bedeutet das diese schädlich sind.

Die gesamte Seite ist ein sehr gutes Beispiel wie man mit der Angst von Menschen spielt um Geld zu machen.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
Benutzeravatar
raidy
Beiträge: 1443
Registriert: Mi 7. Sep 2022, 21:48
Wohnort: direkt an der schwäbischen Alb

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#24

Beitrag von raidy »

Kurzversion:
Der Mensch wurde noch nie so alt wie heute. So viel können wir nicht falsch gemacht haben.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
Benutzeravatar
biauwe
Beiträge: 6917
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 09:41
Wohnort: Werne
Kontaktdaten:

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#25

Beitrag von biauwe »

raidy hat geschrieben: Do 25. Apr 2024, 20:10
Der Mensch wurde noch nie so alt wie heute.
"Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sie sich laut Berechnungen des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) um mehr als ein halbes Jahr verringert. Demnach fiel die Lebenserwartung bei Männern von 78,7 auf 78,1 Jahre, bei Frauen von 83,5 auf 82,8 Jahre."
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/reisen/2022_04 ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Benutzeravatar
raidy
Beiträge: 1443
Registriert: Mi 7. Sep 2022, 21:48
Wohnort: direkt an der schwäbischen Alb

Re: Wasserfilter/Umkehrosmose im Womo sinnvoll?

#26

Beitrag von raidy »

Dürfte aber nicht am Trinkwasser liegen.
Mit "wie heute" meinte ich nicht den heutigen Tag, sondern in der heutigen Zeit, also auf Jahrzehnte gesehen.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
Antworten

Zurück zu „Technik“