Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

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biauwe
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#61

Beitrag von biauwe »

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Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Staedtereisen/ ... rtOder.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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heinz1
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#62

Beitrag von heinz1 »

Hat es die Unbeschwertheit früher wirklich gegeben, oder ist das nur ein Hirngespinst?

Ich erinnere mich noch gut an die prügelnden Lehrer in der sog. Volksschule. Hände auf den Tisch, und dann mit dem Lineal oder Rohrstock drauf hauen. Ohr abspreizen und dann mit dem Rohrstock...... Hose runter vor der Klasse, und dann....

Später ließ einer die Klasse in Reih und Glied antreten und ging in Feldherrenpose dran vorbei:" Du gingst zur SS......bist ja groß genug !"

Irgendwann kam der Vater eines Mitschülers ohne Anmeldung und ohne Anklopfen in die Klasse und sagte zum Lehrer:" Wenn Sie meinen Sohn noch einmal anfassen, schlage ich Sie tot." Und ging ohne weiteren Kommentar. Danach war Ruhe. Der Lehrer wurde versetzt.

Viele Jahre später habe ich den damals zuständigen Schulrat zufällig kennen gelernt. Der hat mir Stories erzählt, da gingen einem die Haare zu Berge.

Von wegen Unbeschwertheit......
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raidy
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#63

Beitrag von raidy »

Ich bedaure, dass du eine so üble Kindheit und üble Lehrer hattest, meine lief gut, die Lehrer waren ok.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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heinz1
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#64

Beitrag von heinz1 »

Die direkte Nachkriegsgeneration ( ich rede nur vom "Westen" ! ) war geprägt von den "tausend Jahren" vorher. Die Väter waren traumatisiert vom Krieg, wenn sie überhaupt noch lebten. Die Mütter waren mit dem täglichen Überleben beschäftigt.
Unser Haus war zum Glück nur leicht beschädigt worden und schnell wieder aufgebaut. Zeitweise lebten 13 Menschen darin, wo ich heute alleine wohne.

Die Winter waren besonders hart. Es gab keine Zentralheizung. Aber jeden Tag kamen der Bäcker, der Milchmann und der Gemüsemann :-) Sowas gibt es heute nicht mehr.

Ich möchte meine Kindheit und Jugend nicht als "unglücklich" bezeichnen. Man kannte halt nichts anderes und kam irgendwie zurecht und freute sich über kleine Dinge.
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Masure49
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#65

Beitrag von Masure49 »

Hallo Heinz,

schön, dass Du trotzdem Deinen Humor nicht verloren hast und trotzdem ein sehr brauchbares Mitglied der Gesellschaft geworden bist. *2THUMBS UP* :spass:
Ich kenne Deine Erfahrungen aus persönlicher Sicht auch sehr gut.
Auch ich hatte in der Volksschule solche Lehrer, die nicht kapieren wollten, dass meine schulischen Leistungen nicht die besten waren,
weil ich nur sehr wenig deutsch lesen, schreiben und verstehen konnte.
Ich wurde dann von ihnen als Faulenzer bezeichnet,
denn als ich 1957 als 8 Jähriger aus Ostpreußen raus gekommen bin , konnte ich kaum noch ein Wort deutsch und fand deswegen hier als "Polak" beschimpfter Junge auch keine Spielkameraden.
In Ostpreußen wurde ich in der Schule gezwungen, polnisch zu sprechen,
in Deutschland angekommen, mußte ich unter prügelnden Lehrern am Nachmittag Deutsch lernen.
In Ostpreußen (seit 1945 zu Polen gehörend) waren wir deutschen Kinder die verhaßten "Niemzie" (Deutsche).....
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
*BYE*
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ivalo
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#66

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

Ein solcher Lehrer war mein Klassenlehrer. Mich hat er in Ruhe gelassen, aus welchen Gründen auch immer.
Nachdem er 3x die Stelle wegen Tätlichkeiten verlor, hat er sich mit der Dienstpistole das Leben genommen.

Was in seinem Leben und seiner Erziehung falsch gelaufen ist, haben wir nie erfahren.
Er stammte aus einer einfachen Bauernfamilie.
Dort galt die Regel: Der Klügste wird Arzt, Pfarrer oder wenigstens Lehrer.
Und der andere übernimmt später den Hof.

Zum Thema selbst:
Es gehört zur Unbeschwertheit des Lebens, manchmal etwas von der geraden Linie abzukommen.
Alle diejenigen, die das stört, haben jederzeit die Möglichkeit zu anderen Themen zu wechseln.
Mit gefällt es, wie Andy laufen lässt.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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Weitreisender
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#67

Beitrag von Weitreisender »

Ich glaube man sollte erst mal definieren, was man unter Unbeschwertheit versteht.
WWW hat geschrieben:
Achtsamkeit kann uns helfen, vieles etwas leichter zu nehmen. Unbeschwertheit beschreibt einen Zustand oder das Gefühl frei von Sorgen zu sein, frei von Problemen und ein Gefühl von Leichtigkeit.
Genau so sehe ich das ebenso, das Ganze noch gepaart mit einer gesunden Portion Toleranz und Humor, dann wir das auch wieder was mit der Unbeschwertheit.
Was mir aber Sorgen macht ist die zunehmende Unfreiheit und die Unterdrückung der Menschen auf der Erde(Tag der Presse https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... bfb458c6be ) die zunehmenden Kriege, die massive Umweltverschmutzung und der Rechtsruck, besonders in D.
Über den Tod denke ich im Sinne von "Unbeschwertheit" gar nicht nach. Was wäre denn schöner, als mit einem schönen Glas Single Malt in der Hand, am Strand, mit Blick auf den Sonnenuntergang, sein Leben auszuhauchen *BYE*

In diesem Sinne

Immer locker bleiben.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Austragler
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#68

Beitrag von Austragler »

Ich erkenne in einigen Beiträgen Parallelen zu meiner Kindheit, besonders bei Masure.
Ich kam Januar 1946 als sogenanntes Besatzungskind zur Welt, mein Vater war ein französischer Soldat der als Kriegsgefangener zur Zwangsarbeit bei den Bauern in der Nähe eingesetzt war. Er war ein sehr fleissiger Mann wie ich später von Bauern erfuhr die ihn gekannt haben. Er wollte meine Mutter auch heiraten und uns mit nach Frankreich nehmen. Heute bin ich froh dass es nicht dazu gekommen ist. Ich habe ihn zweimal in meinem Leben gesehen, Briefe die er an meine Mutter geschrieben hatte habe ich heute noch.
Bereits 1948 haben sich die Spuren jedoch verloren.
Zur Schulzeit wurde mir meine Herkunft sehr oft unter die Nase gerieben, (der Franzos....) es war eine Schande als uneheliches Kind geboren worden zu sein das noch dazu einen Franzosen als Vater hatte. Das ging jedoch nicht von den Mitschülern aus sondern von deren Eltern.
So direkt unbeschwert war diese Phase meines Lebens nicht. Auch mein Großvater ließ mich spüren was er von den Franzosen hielt, wahrscheinlich auch deshalb weil die ihn im ersten Weltkrieg zum Krüppel geschossen hatten.
Im Jahr 1981 machte ich mich mit Auto und Wohnwagen samt meiner Familie auf um nach den Spuren meiner Herkunft zu suchen, die Vorkriegsadresse meines Vaters bekam ich von meiner Mutter. Mein Onkel hatte mir Zettel mitgegeben auf denen in französischer Sprache geschrieben war wer ich bin und was ich wollte. Ich wurde sehr schnell fündig, der alte Bürgermeister des ehemaligen Wohnortes meines Vaters und sein Kollege aus dem Nachbardorf zeichneten sich durch eine beispielhafte Hilfsbereitschaft aus, es wurde eine Dolmetscherin gesucht und gefunden, man begleitete uns zum ehemaligen Wohnort des Vaters, ein Bauernhof, er wurde von seinem Bruder und dessen Familie bewirtschaftet. Der Bruder, also mein leiblicher Onkel, ignorierte unsere Anwesenheit total, er ließ uns qasi links liegen. Seine Söhne, also Cousins von mir, interessierten sich zumindest für unser Auto, schließlich kommt nicht jeden Tag ein Deutscher im Mercedes.
Zum Schluß führte man uns zum Grab des Vaters, er war bereits 1966 gestorben. Dort trafen wir eine Dame die ihn wohl sehr gut gekannt hatte, sie sprach auch ein wenig Deutsch.
Unbeschwert war diese Reise nicht, nach dem Besuch des Grabes wollte ich nur weg, so schnell wie möglich weg, alles hinter mir lassen.
2017 war ich nochmal da, mit dem nötigen zeitlichen Abstand ließ sich das jetzt leichter ertragen.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Agent_no6
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#69

Beitrag von Agent_no6 »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 3. Mai 2024, 10:00
Ich glaube man sollte erst mal definieren, was man unter Unbeschwertheit versteht.
Exakt das hatte ich auch schon mal geschrieben, hatte aber nicht weggeschickt, weil ich nicht immer zu allem meinen Senf dazu geben wollte.
Es gibt einfach sehr viel unterschiedliche Charakteren um das eindeutig festlegen zu können.
Der eine meint das so, der andere so.
Insofern treten ja auch hier die unterschiedlichsten Meinungen zu Tage, interessant was hier etliche zu Papier bzw. aufs Display bringen.
Viele Grüße
Dietmar
Luxman
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#70

Beitrag von Luxman »

Agent_no6 hat geschrieben: Fr 3. Mai 2024, 10:37
Es gibt einfach sehr viel unterschiedliche Charakteren um das eindeutig festlegen zu können.
Naja, un-beschwert im Sinne des Wortes bedeutet für mich das mich nichts be-schwert weder Umwelt noch meine eigenes Verhalten.

Wie ich bereits schrieb ist es ein persönlicher Eindruck ob einen etwas beschwert.
Insofern sind die vielen Posts richtig sie spiegeln das persönliche Empfinden von Erfahrenem wieder.

Und Menschen die gar nichts beschwert im Leben wären mir persönlich suspekt.
Denn wer völlig unbeschwert durchs Leben geht der hat in aller Regel auch keine Hemmungen.
Wie sollte er, ihn beschwert ja nichts.

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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WoMoFahrer
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#71

Beitrag von WoMoFahrer »

ivalo hat geschrieben: Fr 3. Mai 2024, 09:15
Guten Morgen

Ein solcher Lehrer war mein Klassenlehrer. Mich hat er in Ruhe gelassen, aus welchen Gründen auch immer.
Nachdem er 3x die Stelle wegen Tätlichkeiten verlor, hat er sich mit der Dienstpistole das Leben genommen.

Was in seinem Leben und seiner Erziehung falsch gelaufen ist, haben wir nie erfahren.
Er stammte aus einer einfachen Bauernfamilie.
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Zum Thema selbst:
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Gruss Urs
Wow, jetzt bin ich aber platt, weshalb hatten Lehrer in der Schweiz eine Dienstpistole. Waren die Schüler da so gefährlich.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
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ivalo
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#72

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

Jeder Schweizer untersteht bis zu einem gewissen Alter der obligatorischen Militär-Dienstpflicht.
Unter anderem erhält er dazu zwei Leihwaffen:
Mannschaft Gewehr und Bajonett, Offiziere Pistole und Dolch.

Diese Dienstwaffen bewahrt jeder Pflichtige zusammen mit Kriegsmunition zu Hause auf.
Am Ende der Dienstpflicht gehen die Waffen in seinen Besitz über.
Während Jahrzehnten formlos, heute mit einem Waffenerwerbsschein.

Es gab politische Versuche, die Schweizer zu entwaffnen. Bisher erfolglos. Gut so und bleibt so.
Wer die Waffen nicht mehr will, kann sie jederzeit im nächsten Zeughaus abgeben.

So befinden sich in Schweizer Haushalten unzählige Dienstwaffen.
Bei einem Einbruch in der ersten Nacht in unser neues Haus sehr nützlich.
Ich machte Licht und ging mit geladener Pistole nachsehen.
Bereits das Licht hat sie vertrieben und ich sah sie nur noch hastig davonfahren.

Gruss Urs
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heinz1
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#73

Beitrag von heinz1 »

ivalo hat geschrieben: Fr 10. Mai 2024, 06:59

So befinden sich in Schweizer Haushalten unzählige Dienstwaffen.
Das kann den Abgang erleichtern, s. Gunter Sachs :-(
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ivalo
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#74

Beitrag von ivalo »

Guten Morgen

Das war ein sogenannter "harter Suizid". Belastend für diejenigen, die anschliessend aufräumen müssen.
Wer den Willen hat zu gehen, für den gibt es deutlich humanere und menschenwürdigere Methoden.
Niemand muss vor einen Zug stehen oder in den Gegenverkehr fahren.

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heinz1
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#75

Beitrag von heinz1 »

ivalo hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 09:35
Guten Morgen

Das war ein sogenannter "harter Suizid". Belastend für die diejenigen, die anschliessend aufräumen müssen.
Dafür haben wir doch den Tatortreiniger "Schotty" von der Firma Lausen *LOL*
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Masure49
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#76

Beitrag von Masure49 »

ivalo hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 09:35
Guten Morgen

Das war ein sogenannter "harter Suizid". Belastend für diejenigen, die anschliessend aufräumen müssen.
Wer den Willen hat zu gehen, für den gibt es deutlich humanere und menschenwürdigere Methoden.
Niemand muss vor einen Zug stehen oder in den Gegenverkehr fahren.

Gruss Urs
In D noch sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich. Leider.
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#77

Beitrag von Agent_no6 »

Is jetzt OT, mein Vater hatte immer eine Pille parat und hat sie mit 85 eingesetzt, als ihm das Leben nicht mehr als lebenswert erschien. Weiß nicht ob ich das könnte.
Hatte keiner gewusst, erst hinterher im Brief kam es zu Tage
Er war auch Mitglied der DGHS. Wie auch immer der "Verein" aufgestellt ist.
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#78

Beitrag von Benimar282 »

Das wird immer härter was ihr zum Thema Unbeschwertheit im Alter beizutragen habt.
So ganz scheint das nicht zu klappen mit der Unbeschwertheit.😅😅
Benimar 282 mit Hecksitzgruppe. Baujahr 2022. Fiat Ducato 160 PS
Umgebaut für 2 Personen mit Hund
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ivalo
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#79

Beitrag von ivalo »

Masure49 hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 18:19
In D noch sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich. Leider.
Guten Morgen

Wenn Du mir eine Mail schreibst, erhältst Du weitere Informationen.
Es ist einfacher als Du denkst.

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heinz1
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Re: Wie erhält man im Alter die Unbeschwertheit von früher?

#80

Beitrag von heinz1 »

Agent_no6 hat geschrieben: Mo 13. Mai 2024, 18:24
Is jetzt OT, mein Vater hatte immer eine Pille parat und hat sie mit 85 eingesetzt,
Wird das Leben unbeschwerter, wenn man weiß, dass man es jederzeit einfach durch den Biss auf eine Kapsel beenden kann? Früher sprang man vom Kölner Dom und hatte noch ein paar Sekunden Zeit.

In Frisco bin ich zu Fuß hin und zurück über die Golden Gate marschiert. Auch ein beliebter Ort ;-)
Ich möchte nicht wissen, wie viele Autofahrer gedacht haben:" Na, springt der gleich ?"
Fußgänger sind da nämlich selten.
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