Reisemobiltreff

Wie handhabt Ihr die Problematik rückwärts einparken mit einer Hilfsperson.

In Wangen ist noch Landesgartenschau und der Stellplatz meist sehr voll. Hier passierte dieses Unglück.

https://www.wochenblatt-news.de/region- ... -verletzt/

Das ist wirklich tragisch! Wahrscheinlich war sie vorbildlich zum Einweisen draußen und dann abgelenkt.
Beim Rückwärtsfahren ist grundsätzlich meine weltbeste Einweiserin draußen, so sind wir schon in engste Parklücken reingekommen. Wir kommunizieren auch mit vereinbarten Zeichen.

Ich habe schon 1967 beim THW gelernt, dass der Einweiser niemals hinter dem rückwärts fahrenden Fahrzeug stehen darf und ich ihn immer in mindestens einem der beiden Aussenspiegel sehen muss.
Sobald ich meine Frau nicht beim rückwärtsfahren sehen kann, sie steigt beim rückwärtsfahren grundsätzlich immer aus, bleibe ich so lange stehen, bis ich sie sehen kann. Eisernes Gesetz bei uns:
Sie steht niemals beim rückwärtsfahren hinter dem Wohnmobil.

Tragisch hoffe das es alles gut verläuft für Sie.

Was ich immer wieder beobachte das Einweiser hinter dem WoMo stehen wo der Fahrer die Person im Spiegel überhaupt nicht sehen kann(Fahrzeuge ohne Kamera).
Falls ich mein Einweiser nicht sehen würde bleibe ich sofort stehen.

Bei einem rückwärtsfahrenden Auto, egal welcher Art, habe ich dahinter nichts zu suchen!! Was man auch hin und wieder sehen kann, dass Er rückwärts fährt und dann wird es eng an einer Stelle und Mutter versucht das Wohnmobil fest zu halten. Das ist auch so eine Sache die man nicht verstehen muss.
Ich wünsche der Dame aber auf jeden Fall gute Besserung und das ihr bald wieder gut geht!

In dem verlinkten Artikel steht, dass Sie wohl hinter dem WoMo telefoniert hat - also nix mit Einweisen

Beinahe hätte ich selber Schuld gesagt

Wolfgang

Eigentlich brauche ich keinen Einweiser, nur selten zur Sicherheit, wenn es mit der hinteren Ecke irgendwo vorbei muß, das sieht man wirklich sehr schlecht.
Nur gibt es einen Grundsatz: "Wenn hinten jemand ist und ich sie/ihn nicht sehe, dann fahre ich grundsätzlich nicht!" und dann kann auch nie etwas passieren.

Gruß

Eine gute Rückfahrkamera evtl. mit Mikro ist schon ein Segen. Doch trotzdem braucht es oftmals den Einweiser.

Wichtig ist sicher, daß sich das Team gut versteht und klare Abläufe einstudiert hat. Eine Ablenkung durch ein Hä(a)ndy ist normalerweise ein no go.

In jedem Fall, gute Besserung...

Die Frau hinter dem Womo muss nicht unbedingt mit der geschwätzigen Freundin telefoniert haben. Vor einigen Wochen hat die Beifahrerin eines NiBi Clouline ihren Mann von außen per Handy eingewiesen trotz Rückfahrkamera. Sinnvoll ist das m.E. nicht, der Ton von außen kam gefühlt 3 sec später beim Fahrer an. Ich konnte es gut von meinem Standplatz aus hören. Da ist das "Stop" eventuell schon zu spät.

Gruß
Heinz

Blöd gelaufen.
Aber solange es Frauen gibt, die das Wohnmobil mit den Händen anhalten wollen...
Ich brauche keinen Einweiser, ich kann fahren. Die Rückkamera macht es möglich.

Masure49 hat geschrieben: Do 26. Sep 2024, 12:21
Ich habe schon 1967 beim THW gelernt, dass der Einweiser niemals hinter dem rückwärts fahrenden Fahrzeug stehen darf und ich ihn immer in mindestens einem der beiden Aussenspiegel sehen muss.
Sobald ich meine Frau nicht beim rückwärtsfahren sehen kann, sie steigt beim rückwärtsfahren grundsätzlich immer aus, bleibe ich so lange stehen, bis ich sie sehen kann. Eisernes Gesetz bei uns:
Sie steht niemals beim rückwärtsfahren hinter dem Wohnmobil.

So soll es sein. Ich bleibe stehen und warte bis meine Frau sich beschwert weil ich nicht weiter fahre. Das mache ich auch, wenn sie wie teilnahmslos rumsteht ohne irgendwie mit den Armen rum zu fuchteln. Blöd nur, dass meine Belehrung über das richtige Einweisen nicht bis zum nächsten Platz im Hirn bleibt. Das ist wie am Murmeltiertag.

Genau so!
Wenn mein Schatz dann fragt warum ich nicht fahre, kommt immer (leider zu oft) die Antwort:
Wenn du mich im Spiegel nicht siehst sehe ich dich auch nicht!
Leider vergisst sie diese Info von Stellplatz zu Stellplatz.
Ich habe Zeit und warte bis ich meine bessere Hälfte wieder sehe.
Sie merkt dann schon warum ich nicht fahre.
Will kein Blut am Womo. :spass:

Irgendwie sind wir alle mit dem gleichen Leiden geschlagen. Das muss evolutionär begründet sein.

Jeder hat halt die Frau die er verdient

Wolfgang

WuG hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 10:03
Jeder hat halt die Frau die er verdient

Wolfgang

Es liegt halt leider nicht immer an der Frau, die zum Einweisen rausgeschickt wird, oft (gesehen) liegt es einfach nur am schlechten Fahrer, der rückwärts und ohne Einweiserin, gar keinen Parkplatz mehr unbeschadet erreichen würde

Gruß

Selbst als meine Partnerin noch gelebt hat, wäre ich nie auf die Idee gekommen, sie zum Einweisen rauszuschicken,wenn ich das nicht mehr alleine kann,lasse ich es sein.Ich habe zwei Heckkameras und eine am Auslauf für Grauwasser,das genügt vollauf.

Gruß Arno

Hier liest und schreibt übrigens eine Frau mit. Die sich wundert, mit welch abwertenden Attitüden einige (nicht alle, wohlgemerkt) hier ihre Mitfahrerinnen belegen. Da sind die Frauen wohl für die wichtigsten Womoangelegenheiten zuständig? Deko, jahreszeitlich, Karte halten, Einweisen (auch wenn sie dazu eigentlich zu dumm sind) und weitere Hochwichtigkeiten.

Ach wie gut, dass es hier so excellente Fahrer gibt, dass sie ohne hilfreiche Einweiserinnen auskommen

Unser Motto ist: Vier Augen sehen mehr wie zwei und wenn man eine Rückfahrkamera hat, umso besser, wohl wissend, dass eine Rückfahrkamera nicht immer, auch nicht zu allen Tages - und Nachtzeiten alles Rückwärtige zeigen kann, z.B. überhängende Äste, Dachüberstände, Bodenvertiefungen usw.

Ich habe auch eine Rückfahrkamera und würde auf Stellplätzen bzw.CP nicht ohne Einweisung meiner Frau zurücksetzen.
Das hat nichts mit zu blöd um alleine rückwärts zufahren zu tun , sondern alleine der Sicherheit geschuldet.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist es sogar Pflicht -zumindest über 3,5 t- mit Einweiser rückwärts zufahren.

Wie früher beim Bund

Privat wäre das Neu, aber noch eine Vorschrift mehr würde ja auch bestimmt keinen stören

...

Man kann auch aussteigen und sich vorher mit der Umgebung vertraut machen, da wir oft an unbekannten Orten stehen machen wir das sehr oft.

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Tragischer Unfall

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