Reisemobiltreff

wenn man so wie wir auf Strassen unterwegs ist, dann kann man was erleben und "erfahren" im wahrsten Sinne des Wortes.

Es gibt Abenteuer auf gesuchten Routen, wahre "eyecatcher" von Autos, Begegnungen der besonderen Art die man nie mehr vergisst, gefährliche und lustige Situationen - hab ihr Fotos davon?

Zum Anfang mal eine sehr, sehr aussergewöhnliche Strasse einem schon mal etwas "die Muffe" geht...


https://www.tour-magazin.de/touren/revi ... a6848.html

Unterwegs mit dem Wohnmobil und Motorrad im Anhänger - diesen Pass mit Motorrad gefahren..

hier einer der schönsten Trucks den ich je gesehen habe....

Gibb River Road,WA,
schon am Eingang warnen uns große Schilder “ 4WD and HIGH CLEARANCE VEHICLES ONLY“ und EXTREME CAUTION REQUIRED“ .

... allmählich bekommen wir im Durchqueren der River Routine doch dann stehen wir vor dem Pentacost River, mit einer geschätzten Durchfahrt von 200 Meter, schätzen wir die Wassertiefe auf gut 1 Meter, durchwaten und Testen fällt aus denn am Ufer warnen große Schilder vor Krokodilen


Ein Meter war dann doch gut geschätzt, das Wasser war auf Fensterhöhe,

ach du dickes Ei - fängst ja gleich mit 1.Klass Abenteuer an.... schön - Danke

in Südafrika waren wir in St. Lucia - dem Ort wo die Nilpferde Nachts durch die Strassen wandern. Man sollte bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr unterwegs sein und wenn, dann immer schauen, dass die Hyppos freien Weg zurück zum Wasser hatten.....

Sie standen tatsächlich im Vorgarten unseres Hotels als wir vom Abendessen zurückkamen....

Capricorn hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 19:41

wenn man so wie wir auf Strassen unterwegs ist, dann kann man was erleben und "erfahren" im wahrsten Sinne des Wortes.

Es gibt Abenteuer auf gesuchten Routen, wahre "eyecatcher" von Autos, Begegnungen der besonderen Art die man nie mehr vergisst, gefährliche und lustige Situationen - hab ihr Fotos davon?

Zum Anfang mal eine sehr, sehr aussergewöhnliche Strasse einem schon mal etwas "die Muffe" geht...


IMG_8595.JPG


https://www.tour-magazin.de/touren/revi ... a6848.html

Unterwegs mit dem Wohnmobil und Motorrad im Anhänger - diesen Pass mit Motorrad gefahren..

Da wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !

Ich bin vor ca.13 Jahren von Calgary aus, mit einem MietVan, durch Banff-Nationalpark, Jasper-Nationalpark, Mount Robson Provincial Park, Wells Gray,
Clearwater, Kamloops, Revelstoke, Calgary gefahren.
Leider habe ich keine Fotos mehr , aber meine Erinnerung an Bären, Wapikihirschen, Lachse, Kojoten, Luchse, komische Vögel, ... die vielen Gletscher, Wasserfälle..., diese riesigen Campground, phantastische Landschaften, nächste Tanke in xxx km,... war viel Abenteuer, was ich da erlebt habe
Unvergessen schön!

Da hätte ich dir so um die 200 Bilder - von der genau gleichen Route - bei uns war das 2011...

Snowpark hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 21:32

Da wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !

Wenn man's nicht gewohnt ist, kann ich das verstehen - aber ich kurv ja fast nur in den Bergen rum....



Hier am Stilfser Joch

würd sicher Spass machen, so ein Teil

Capricorn hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 22:30

Snowpark hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 21:32

Da wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !

Wenn man's nicht gewohnt ist, kann ich das verstehen - aber ich kurv ja fast nur in den Bergen rum....

Nein nein nein, das wäre Billy's Hose
gewesen
Niemals wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !
Bist beim zitieren ausgerutscht

Hallo Adrian,

meistens hat man von spontanen abenteuerlichen Situationen auf oder neben der Straße während der Fahrt ja auch keine Aufnahmen.
Einige Elchbegegnungen habe ich schon sehr nah erlebt, aber dann noch auf den Auslöser der SONY zu drücken ist dann erst die zweite
Reaktion nach dem ersten tief durchatmen.
Jetzt, wo seit ca. 1,5 Jahren eine Dashcam immer aufzeichnet und man hinterher die Videosequenz abspeichern kann, ist es noch nicht wieder vorgekommen.

Abenteurlich war schon mal eine nächtliche Fahrt bei Schneesturm übers Fjell. Hab davon auch ein Video, soll ich es mal raussuchen

Snowpark hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 22:43

Capricorn hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 22:30

Snowpark hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 21:32

Da wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !

Wenn man's nicht gewohnt ist, kann ich das verstehen - aber ich kurv ja fast nur in den Bergen rum....

Nein nein nein, das wäre Billy's Hose
gewesen
Niemals wäre meine Hose bis zum Gürtel voll !
Bist beim zitieren ausgerutscht

Uups - entschuldige bitte......ich hab tatsächlich die Hosen verwechselt

Nicht immer hatten wir eine Straße
Oman, Rub al-Khali Wüste

Und dann war der Weg versperrt,
da hilft nur Abwarten und langsam vorbei Fahren.

Capricorn hat geschrieben: So 27. Dez 2020, 19:41

Zum Anfang mal eine sehr, sehr aussergewöhnliche Strasse einem schon mal etwas "die Muffe" geht...

Unterwegs mit dem Wohnmobil und Motorrad im Anhänger - diesen Pass mit Motorrad gefahren..

Tut mir jetzt leid, aber ich möchte erst einmal erfahren,, ob rauf oder runter?
Diese Strasse wurde in den letzten 10 Jahren mehrfach von der Tour de France gefahren, vor den Radfahrer fährt dort die Werbekaravane hoch. Das sind teilweise durchaus ausgewachsene LKW, wegen der Werbeaufbauten mit teilweise sehr hoch liegendem Schwerpunkt. Die Personen auf den Ladeflächen sind durch Gurte gesichert.

Ich hab mir die Strecke vor etwa 15 Jahren mit dem Rennrad angetan und war enttäuscht. Das mag an meiner Macke liegen, Passstrassen zunächst hoch zu fahren, um sie dann, so schnell wie mir möglich, wieder herunter zu fahren. Mir fehlte da, ebenso wie bei Alpe d' Huez, die maximal erreichbare Geschwindigkeit. Allerdings ist bei meinen Passagen die Strasse für den normalen Verkehr freigegeben. Dadurch und durch die schnelle Folge der Kehren, reduziert sich die erzielbare max. Geschwindigkeit deutlich. Und, runter achtet man ( ich jedenfalls) sowieso auch nur noch auf die nächste Kurve und nicht auf den Blick ins Tal.

Vllt. äußert sich "rofalix" dazu, schließlich hätte er u.U. diesen Pass im Rahmen seiner Rad-Profi-Laufbahn bei der Tour auch unter seinen Reifen gehabt/haben können.

Zu Berichten habe ich schon einiges. Aber wenn man ehrlich ist, dann wenn es brenzlig ist, macht man vieles, nur keine Fotos. Fotos entstehen ja immer erst, wenn man schon fast gerettet oder die Situation entschärft ist.

So in einem kleinen engen griechischen Dorf, wo die Umleitung immer enger wurde und am Schluss eine rechtwinklige Abzweigung in der Häuserschlucht genommen werden musste. Mit 20x hin und her fahren ging es dann nach 10 Minuten um wenige cm...

Aber ein paar andere Bilder:

Immer wenn es kritisch wurde auf einer Reise hatte ich fotografieren völlig vergessen und war sehr froh wenn wir wieder heile da rausgekommen waren.
Ein Beispiel angedeutet:
1976 war im Frühling in Neu Delhi ein Altstadtquartier militärisch abgeriegelt durch Posten mit Maschinenwaffen in jeder Gasse. Ausgangssperre für die Einwohner und Zutritt von aussen verboten.
Wir waren so eigensinnig dort einzudringen um die alte Moschee zu besuchen und hatten schon einige Posten überzeugt uns weitergehen zu lassen.
Die in den Häusern eingesperrten Inder staunten ungläubig zum Fenster raus als sie uns kommen sahen.
Bis uns dann ein Offizier der aus einem Hauseingang mit bewaffneter Begleitung eilte laut schreiend zurückjagte.
Wir mussten wieder vorbei an den Posten von vorher. Einige davon rasteten regelrecht brüllend aus da sie sich von uns belogen fühlten. Mit auf uns gerichteten Gewehrläufen hinter uns waren wir endlich heilfroh, um eine Ecke hinter dem äussersten Posten abgebogen zu sein. Es hatte nicht geknallt.

Glaube ich dir nicht...... hast Du mal ein Foto ? :-D

die genauen daten habe ich nicht mehr, auch keine fotos.
1984 war ich mit visum + lkw in obervolta, dann kam mal wieder eine revolution und "burkina faso" wurde ausgerufen.
wie alle anderen ausländer war ich somit illegal im land,der lkw und mein pass wurden beschlagnahmt und ich ab in den maszenknast.
geschätzte 1000 menschen in einer turnhalle, männlein, weiblein, greise, babys, 5 davon waren weisz und von überall her.

die sanitäte situation war unbeschreiblich, wenigstens gabs 1x täglich hirsebrei oder reis mit sosze, das wasser war trinkbar.
täglich kamen menschen hinzu, oder wurden welche rausgelaszen...
nach 5 tagen kam ein botschaftsmitarbeiter (ich war der einzige deutsche) siegessicher: "in 3 tagen haben wir dich raus!"
nach 2 tagen wurde ich rausgelassen, ein bereitstehendes taxi brachte mich zur deutschen botschaft.
der mitarbeiter hat mir den besten kaffee ausgegeben, den ich je getrunken habe, dann kriegte ich meinen pass mit einem neuen visum für burkina faso wieder (30 usd).
wieder 2tage später durfte ich meine unversehrte karre abholen und war dann noch 2 wochen im land.

also - ich brauch solche abenteuer nicht!