Reisemobiltreff

Ich denke auch, dass es in Deutschland keine Differenzierung mit damit verbundene Zugangsberechtigungen bzw Zugangsbeschränkungen geben wird.
Allerdings erwarte ich von anderen Ländern entsprechende Einreisevorschriften, so daß man sofern man eine uneingeschränkte Reisefreiheit wünscht um eine entsprechende Impfung wohl nicht herumkommt.

Bereits vor fünf Wochen gab es als Beispiel schon nachfolgenden Bericht.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/qa ... n-101.html

Wenn die Fluggesellschaften nur geimpfte Gäste zulassen, haben sie schon mal kein Kostenrisiko eventueller Klagen von geschädigten Passagieren.

Würde ich auch machen, wenn ich Gesellschafter wäre.

Das Thema an sich ist ein Krampf. Aber wenn wir schon beim Impfen sind, denkt ihr auch dran das verschiedene Impfungen z.B. Kinderlähmung, Tetanus und verschiedene andere die auch im erwachsenen Alter eine Auffrischung benötigen. An die nötigen vorgeschriebenen oder empfohlenen Impfungen für eine Auslandsreise sollte auch gedacht werden.

Grüße Hans

Die Frage ist ja auch, ob die Pandemie dauerhaft Eingriff auf das Reisen in der EU nimmt. Damals waren freie Grenzen, hindernisfreies Reisen und möglichst eine Währung im Katalog der Dinge, die uns Bürgern als Vorteile einer EU schmackhaft machen sollte.
Das dies momentan selbst bei Bundesländern ausgehebelt ist, konnte man sich nie vorstellen.
Aber wird man in naher Zukunft wieder eine Reisesituation schaffen können wie vor 2020 oder werden Länder ihre Einreisebedingungen verschärfen?

Dies kann ja auch erhebliche wirtschaftliche Folgen für Länder haben, die vom Tourismus abhängig sind.
Nehmen wir ein, Österreich und Schweiz beschließen Grenzkontrollen mit Impfpass und Schnelltest. Italien dagegen lässt alles offen. Dann bleibt als Alternative für Leute, die frei reisen möchten nur das Boot und der Flieger. Würden dadurch 20% Touris wegbleiben, dann hat das ohnehin gebeutelte Land ein Problem. Ebenso der Balkan.

LG
Sven

Sellabah hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 09:17

Die Frage ist ja...

Nehmen wir ein, Österreich und Schweiz beschließen Grenzkontrollen mit Impfpass und Schnelltest. Italien dagegen lässt alles offen. Dann bleibt als Alternative für Leute, die frei reisen möchten nur das Boot und der Flieger. Würden dadurch 20% Touris wegbleiben, dann hat das ohnehin gebeutelte Land ein Problem. Ebenso der Balkan.

LG
Sven

Hier im Wohnmobil - Forum würde mir spontan noch die sehr gemütliche Anreise in meinem Womo durch das herrliche Frankreich einfallen.

Grüße, Alf

Alfred hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 09:24

Sellabah hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 09:17

Die Frage ist ja...

Nehmen wir ein, Österreich und Schweiz beschließen Grenzkontrollen mit Impfpass und Schnelltest. Italien dagegen lässt alles offen. Dann bleibt als Alternative für Leute, die frei reisen möchten nur das Boot und der Flieger. Würden dadurch 20% Touris wegbleiben, dann hat das ohnehin gebeutelte Land ein Problem. Ebenso der Balan.

Hier im Wohnmobil - Forum würde mir spontan noch die sehr gemütliche Anreise in meinem Womo durch das herrliche Frankreich einfallen.

Davon abgesehen hatte Österreich ja im Frühjahr auch den Transit ohne Zwischenstop Italien - Deutschland erlaubt.

Guten Morgen zusammen , was mich verwundert das zum jetzigen Zeitpunkt solch eine Diskussion stattfindet , weil wir deutschen sind doch nicht allein auf der Welt . Es ist letztendlich unerheblich was Deutschland machen wird ob Impfpass oder Sonderrechte oder auch keine Reglementierungen.
Sollen das einige Staaten oder Organisationen tun werden wir es nicht ändern können auch ist das Gesetz gegen Reglementierungen nur in Deutschland gültig ok vielleicht noch im EU Bereich aber dann war es das schon. Für mich ist wichtiger was zb. In einem Jahr passieren wird wenn zb alle durchgeimpft sind die es freiwillig wollen. Dann zieht man noch die dazu die aus gesundheitlichen Gründen nicht dürfen oder können . Der Rest der dann überbleiben wird vielleicht 10-20% sind oftmals auch nur Corona leugner die für mich dann auch zurecht ausgegrenzt werden können zumal Sie oft zu keinerlei Rücksichtnahme bereit sind.letztendlich beantworten sich Fragen zur Diskussion irgendwann von allein .

Ich für mich werde mich impfen lassen wenn ich dran bin aber ich Maße mir auch nicht an bis auf die Corona leugner , Leute die Angst haben zu verurteilen .

Gruß Ralf

ich finde, es sollte privaten unternehmen überlaszen bleiben, welche anforderungen diese an kunden oder mitarbeiter stellen.
dies betrifft auch "ungeimpfte", natürlich erst nachdem jeder die möglichkeit zum impfen hatte...

warum soll ich mir als unternehmer eine laus in den pelz holen?
auch die beschäftigung eines sogenannten "querdenkers" würde ich versuchen zu vermeiden, kreativ denkende bringen ein unternehmen weiter, verquere existenzen tun das gegenteil!
wenn man solche leute zu spät erkennt, wird die kündigung halt teurer. aber arbeitsgerichte wollen ja auch was zu tun haben...

in meinem (vor 2 jahren verkauften) unternehmen sitzt derzeit max 1 ma in 1 büro, der weg dahin darf nur mit maske erledigt werden, die andere hälfte der belegschaft ist im homeoffice.
ich habe meine angeordnete karantäne freiwillig verdoppelt und erst dann wieder andere menschen (auch im ehemaligen unternehmen) getroffen.

Das sehe ich auch so ich habe eine Firma mit 10 Mitarbeitern und würde mir da auch nicht reinreden lassen weil es ja auch meine wirtschaftliche Situation betreffen würde sollte ein ignorant meinen sich über Corona hinwegzusetzen. Denn auf dem angerichteten Schaden bleibt dann der Unternehmer sitzen. Un letztendlich wenn wir dann bei der Frage wären würde ich mich dann benachteiligt fühlen.

ich denke es gibt nicht sehr viele Unternehmen die sich die Kundschaft aussuchen und abweisen kann! Was soll dem Unternehmen denn passieren wenn dort alle Mitarbeiter geimpft sind?

mir persönlich ginge das zu weit - ich würde das sogar Diskriminierung nennen und sowas kommt bei mir gar nicht gut an.

Es wird hier schon erwähnt - Private und/oder einzelne Plätze können meinetwegen sowas machen - die würden mich aber schon mal aus Prinzip nicht sehen und wenn Länder das tun würden, würde ich so ein Land von vornherein meiden.

Wer von mir was will, der darf drum bitten, dann tue ich alles was in meiner Macht steht - Befehle und Anweisungen - wenn möglich noch mit Zeigefinger auf mich gedeutet - lösen bei mir gegenteilige Reaktionen aus und wenn sie von Ämtern kommen dann wird's ganz lustig.

Meine Meinung

(Bitte nun hier nicht mit der Frage an mich herantreten, wie ich zu Corona stehe oder ob ich mich impfen lasse oder.....ich werde zu beiden Themen nach wie vor keine Stellungnahme abgeben - ausser, dass ich kein Querdenker oder Covidiot bin)

Genau Du sagst es alles in meiner Macht stehende zu unternehmen um der Epidemie Einhalt zu gebieten . Es geht mir nur um die Leute die wissentlich und vorsätzlich andere gefährden nicht um Menschen die einfach nur Angst haben oder wenn medizinische Gründe dagegensprechen .
Viele machen sich Gedanken um Nebenwirkungen der impfen aber die wenigsten um Folgeschäden des Körpers durch eine schwere Infektion.
Letztendlich sollten wir alle so solidarisch sein das niemandem bewusst leid zu geführt wird.

Eine generelle Ausgrenzung von nicht geimpften lehne ich ab .

Hallo,
das Thema ist für mich ein von der Presse aufgeheiztes Winterloch, nutzlos, füllt nur Sendezeit oder Zeitungsseiten.
Am Sommer könnte es ein Thema werden, wenn div. Länder ein Impfnachweis verlangen.

Gruß Rolf

Hallo,
das Thema ist für mich ein von der Presse aufgeheiztes Winterloch, nutzlos, füllt nur Sendezeit oder Zeitungsseiten.
Am Sommer könnte es ein Thema werden, wenn div. Länder ein Impfnachweis verlangen.

Gruß Rolf
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So sehe ich das auch,
kann nur nicht verstehen das gleich wieder die Bundesregierung auf den Zug mit aufspringt und über Gesetze nachdenkt
Haben die nichts besseres zu tun?

sahra85 hat geschrieben: ↑Sa 2. Jan 2021, 09:21

Hallo,
das Thema ist für mich ein von der Presse aufgeheiztes Winterloch, nutzlos, füllt nur Sendezeit oder Zeitungsseiten.
Am Sommer könnte es ein Thema werden, wenn div. Länder ein Impfnachweis verlangen.

Gruß Rolf

Der TE ist Sellabah. Meines Wissens nicht als Journalist tätig.

Übrigens sollten wir uns mal wieder an die üblichen Freiheitsrechte gewöhnen. Wenn ein Stellplatz-Betreiber seine Gäste schützen will und sich deswegen Beschränkungen für das akzeptierte Publikum überlegt, ist das erst mal lobenswert und gibt es schon lange.

Man denke nur mal an die Stellplätze mit Anhänger-Verbot, die CP an denen Kinder, oder noch schlimmer: Hunde (!) verboten sind.

Grüße, Alf

P.S. Rein vorsorglich: Die Kinder/Hunde-Assoziation war nicht ernst gemeint.

Nee. Ich kein Schtornalist, eher ein wenig schreibfauf...
Ich hatte den Tröt mal gewagt, rein um die Schreie des Volkes in einer relativ anonymen Abstimmung zu bewerten, weil in den anderen beiden Coronafäden ja viel Zwist entsteht. Die beiden Fäden aber haben im Grunde nichts mit unserer Gemeinsamkeit „Wohnmobil“ zu tun.
Ein Stellplatz dagegen ist ja ein Ort unserer Gemeinschaft. Und da hat mich interessiert, ob im Kopf eine Spaltung stattfindet oder der Gemeinschaftssinn noch überwiegt.
Das es derzeit überhaupt kein Maßstab ist und die Idee imaginär zu verstehen wäre, hatte ich angedeutet. Hauptsächlich wollte ich auch das Thema Corona mal näher ans Wohnmobil bringen. Ich bin nach wie vor überzeugt, mit einem Wohnmobil ist man auf so ziemlich jedem Stellplatz unter Beachtung von den allgemeinen Regeln sicher unter. Auch in der Zeit, wo die Impfungen nicht flächendeckend laufen.

LG
Sven

Sellabah hat geschrieben: ↑Sa 2. Jan 2021, 12:35

Nee. Ich kein Schtornalist, eher ein wenig schreibfauf...

Du und schreibfaul Was ist los?