Reisemobiltreff

analog zum nachbarfred, wo ja nur fotos gefragt sind, stell ich mal obige frage.

zum fotofred selbst kann ich nix betragen, mein auto fotografiere ich nur, wenn ichs verkaufen will.

meine these zur frage:
freistehplätze dürfen nix kosten, sonst würde ja niemand in gewerbegebieten oder bei discountern übernachten

oder hat schonmal jemand für einen freistehplatz bezahlt

Vielleicht Lehrgeld?

Gute Frage Hartmut, wenn auch die Begriffe nicht amtlich verbrieft sind, Freistehplätze für Reisemobile als Bezeichnung ist mir in der Form neu. Interpretiere ich so, kostet nichts, fern ab jeglicher Infrastruktur. Aber in den einschlägigen Verzeichnisen, wie zum Beispiel Campercontakt, werden sie auch Stellplätze genannt, so wie dein Stellplatz im Freien auch.

Freistehplätze sind Stellplätze bei denen man abends sehr spät kommt, morgens sehr früh geht, und dann nicht zahlt.

wofür noch bezahlen, man lässt schliesslich seine wertvollen Recyclingprodukte dort und düngt mühselig mit Kassette und Spaten die Erde?

ich habe in einem anderen Beitrag hier ein paar schöne Bilder von den besagten Plätzen gesehen

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 13:17

analog zum nachbarfred, wo ja nur fotos gefragt sind, stell ich mal obige frage.

Hallo Hartmut, hier findest du genug zum Thema

- https://www.google.com/search?client=fi ... l%C3%A4tze

Freistehplätze gab es früher (weiß nicht ob heute auch noch) in diversen Hersteller Prospekten.

Ein Hymer auf der großen Wiese. Im Hintergrund die Berge, neben dem Mobil ein See. Der Eigner mit Hut und Gitarre am Lagerfeuer.

Besonders schöne Plätze meint bestimmt der Te des Fototröds.

Kann ich nachvollziehen und auch ohne Mühe verstehen.

Also ich finde weder an dem Thread noch an der Bezeichnung "Freistehplätze" was Verwerfliches.

Klar, wenn einer eine Frittenbude hat, dann mag er nicht, dass die Leute selber grillen

ich finde ja auch nichts verwerfliches dran, mich interessiert die definition - speziell hier in d.
z.b. park4night wird irgendwann dafür sorgen, dasz überall verbotsschilder stehen.
nicht überall ist norwegen, griechenland...und selbst da musz man mittlerweile den sogenannten "freistehern" einhalt gebieten.

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 14:46

ich finde ja auch nichts verwerfliches dran, mich interessiert die definition - speziell hier in d.
z.b. park4night wird irgendwann dafür sorgen, dasz überall verbotsschilder stehen.
nicht überall ist norwegen, griechenland...und selbst da musz man mittlerweile den sogenannten "freistehern" einhalt gebieten.

musz man?

ich finde ja auch nichts verwerfliches dran, mich interessiert die definition - speziell hier in d.
z.b. park4night wird irgendwann dafür sorgen, dasz überall verbotsschilder stehen.
nicht überall ist norwegen, griechenland...und selbst da musz man mittlerweile den sogenannten "freistehern" einhalt gebieten.

akany hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 14:40

...
Klar, wenn einer eine Frittenbude hat, dann mag er nicht, dass die Leute selber grillen

Klar!
wzbw



... und an der Praxis finde ich auch nix Verwerfliches. Bevor ich mich in Reih und Glied irgendwo auf ner Asphaltecke aufleinen lasse von irgendeinem Hilfsunternehmer, suche ich mir ein stilles Eckchen oder auch den grössten Platz der Stadt oder einen Supermarktparkplatz irgendwo und gut ist.

Aber ich stelle ja auch nicht am Abend die Schuhe vor die Tür

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 14:46

ich finde ja auch nichts verwerfliches dran, mich interessiert die definition - speziell hier in d.
z.b. park4night wird irgendwann dafür sorgen, dasz überall verbotsschilder stehen.
nicht überall ist norwegen, griechenland...und selbst da musz man mittlerweile den sogenannten "freistehern" einhalt gebieten.

Das sehe ich auch so. Steht doch in Campercontakt, Park4Night oder sonst wo im Internet, also darf ich hier Camping machen. Eine fatale Entwicklung, die zu immer mehr Einschränkungen führen wird.

Von den guten Plätzen wird man die GPS-Daten in keiner App finden.

Jedenfalls nicht von mir veröffentlicht.
Die angesprochenen Beschränkungen kommen doch erst weil sie in den entsprechenden App`s aufgeführt werden.

jagstkamp-wiedern hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 13:17

analog zum nachbarfred, wo ja nur fotos gefragt sind, stell ich mal obige frage.

zum fotofred selbst kann ich nix betragen, mein auto fotografiere ich nur, wenn ichs verkaufen will.

meine these zur frage:
freistehplätze dürfen nix kosten, sonst würde ja niemand in gewerbegebieten oder bei discountern übernachten

oder hat schonmal jemand für einen freistehplatz bezahlt

Ich definiere nach dem Wortlaut: Freistehen, also ohne Infrastruktur jeglicher Art. Voraussetzung ist dass es nicht verboten ist, dort zu stehen. Die dürften kosten, tun sie aber DESHALB nicht. Sicher gut dass es die gibt, wo sollten die Womos denn auch alle hin?

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 14:46

ich finde ja auch nichts verwerfliches dran, mich interessiert die definition - speziell hier in d.
z.b. park4night wird irgendwann dafür sorgen, dasz überall verbotsschilder stehen.
nicht überall ist norwegen, griechenland...und selbst da musz man mittlerweile den sogenannten "freistehern" einhalt gebieten.

Warum gibt es denn in Norwegen mittlerweile so viele Schilder Camping forbudt,no overnight parking?Den "Freistehern " sei Dank.

Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: ↑Mi 30. Dez 2020, 19:07

Warum gibt es denn in Norwegen mittlerweile so viele Schilder Camping forbudt,no overnight parking?Den "Freistehern " sei Dank.

Gruß Arno

Arno, du stehst nicht "frei"? Lieber Camping oder Stellplatz?

Grüße, Alf

Hallo, Alfred

Wann immer möglich Camping.Kannst Du auch in meinem Avatar sehen (Bekennender SP und Wackenverweigerer)


Gruß Arno

Ihr glaubt es wohl nicht, aber es gibt sogar in der engen Schweiz tolle Freistehplätze. Orte, wo man legal und mit guten Gewissen übernachten kann, ohne etwas zu bezahlen.
Aber sie werden immer weniger aus folgenden Gründen (der richtigen Reihenfolge nach):

1. Jeder Platz wurde aus irgend einem Grund irgendwann erstellt. Viele dieser Plätze braucht man auch heute noch für den ursprünglichen Zweck, auch wenn uns Wohnmobilfahrer dies nicht immer ergründlich ist. Steht ein Womo dort, kein Problem, stehen mehrere dort, wird's zum Problem.
2. Jeder Platz gehört irgend jemanden. Nicht immer hat der Besitzer Freude an Wohnmobilisten.
3. Anwohner, Vorbeigeher und andere haben Angst vor Verschmutzung. Da spielt nicht mal der Abfall das grösste Problem. Wer weiss von den "Nichtwohnmobilisten" denn schon, dass die meisten ein Abwassertank und WC drinnen haben? Aber es gibt eben auch andere Womos.

4. Wenn man mit dem Besitzer ein klärendes Gespräch führt, im Tipps gibt kommt es nicht selten vor, dass ab dann Wohnmobilisten gern gesehen werden. Der Nachteil: der Freistehplatz kostet dann eine Übernachtungsgebühr und ist kein Freistehplatz mehr.

Aber besser genügend Übernachtungsplätze, auch wenn es dann weniger Freistehplätze gibt, oder?

Gruss Rofalix

Sehe ich auch so.

Gruß Arno