Reisemobiltreff

Dieses Video habe ich gerade gesehen.
Sehr interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=33ICYk89Ypg
Zusammenfassung: (Gemini)
Das Video handelt von einem Kunden, der ein gebrauchtes Wohnmobil von Reisemobile-MKK gekauft hat. Der Kunde, der auch Anwalt ist, schickt dem Unternehmen ständig Rechnungen für verschiedene Probleme mit dem Fahrzeug, auch nachdem diese bereits behoben wurden. Das Video beschreibt den gesamten Verkaufsprozess, einschließlich der ersten Inspektion des Kunden, des Lieferprozesses und der anschließenden gerichtlichen Korrespondenz. Das Unternehmen hebt die unvernünftigen Forderungen des Kunden und die finanziellen Auswirkungen dieser Handlungen auf das Unternehmen hervor.
Meine Meinung dazu (die schon Jahrzehnte habe).
Verkaufe niemals etwas an Anwälte, Architekten, Ärzte und Lehrer...

Ragu hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 19:03

Meine Meinung dazu (die schon Jahrzehnte habe).
Verkaufe niemals etwas an Anwälte, Architekten, Ärzte und Lehrer...

Dieses Klientel gehörte in meinem Berufsleben zu meinem Kundenkreis. Über schlechte Erfahrungen kann ich nur äußerst wenig berichten. Ausreisser gabs natürlich schon, im Umgang mit diesen kam ich aber ganz gut zurecht. Ich war auch so eine Art Problemkundenbetreuer.......
Die schlimmsten Ausreisser waren Leute im öffentlichen Dienst die meinten sie seien sehr wichtig. Angehörige einer Kfz.-Prüforganisaton die früher das Monopol hatte z.B.
Aber, wie geschrieben, es waren eher die Ausnahmen.
Ganze zweimal musste ich in 32 Berufsjahren wegen solcher Vollpfosten vor Gericht. Mit Rechtsanwälten unter meinen Kunden hatte ich nie Probleme.

Da kann man nur den Kopf schütteln und dem Händler gute Nerven wünschen.

Moin

Austragler hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 19:25

Mit Rechtsanwälten unter meinen Kunden hatte ich nie Probleme.

Dann war GvG wohl nicht dabei.

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnt ... ravenreuth

Aber das soll keine Schelte des ganzen Berufsstandes werden, die allermeisten sind schon ok.

Gruß
K.R.

Ragu hat geschrieben: So 9. Feb 2025, 19:03

Dieses Video habe ich gerade gesehen.
Sehr interessant.
https://www.youtube.com/watch?v=33ICYk89Ypg
Zusammenfassung: (Gemini)
Das Video handelt von einem Kunden, der ein gebrauchtes Wohnmobil von Reisemobile-MKK gekauft hat. Der Kunde, der auch Anwalt ist, schickt dem Unternehmen ständig Rechnungen für verschiedene Probleme mit dem Fahrzeug, auch nachdem diese bereits behoben wurden. Das Video beschreibt den gesamten Verkaufsprozess, einschließlich der ersten Inspektion des Kunden, des Lieferprozesses und der anschließenden gerichtlichen Korrespondenz. Das Unternehmen hebt die unvernünftigen Forderungen des Kunden und die finanziellen Auswirkungen dieser Handlungen auf das Unternehmen hervor.
Meine Meinung dazu (die schon Jahrzehnte habe).
Verkaufe niemals etwas an Anwälte, Architekten, Ärzte und Lehrer...

kann ich nur bestätigen, beruflich die gleichen Erfahrungen gemacht.
Auf fast alle aus diesen Berufsgruppen trifft das zu.
(wenige anständige gibt es aber auch)

Bei den genannten Berufsgruppen ist der Anteil besserwisserischer und oftmals arroganter Zeitgenossen definitiv höher.
So jedenfalls meine Erfahrung in meinem Business.
Vielleicht halten Sie sich für die Elite der Menschheit und alle anderen sind zweite Klasse. Keine Ahnung.

Moin Zusammen!

Habe mir besagtes Video angesehen. Ich muss sagen das MKK hier zwei "Böcke" geschossen hat.

1. Einen Schlüssel mit einem Anhänger wo "UNFALL" drauf steht übergeben, ist maximal ungeschickt!
2. Einen Kilometerstand richtig abzuschreiben, sollte schon möglich sein. Denn die Angabe eines Kilometerstands ist mEm eine zugesicherte Eigenschaft und diese sollte zutreffen. Obwohl es aus meiner Sicht nicht entscheident ist, ob das Womo 104.000 km oder 100.400 km auf dem "Buckel" hat.

Schöne Woche, Werner

wf-aus-d hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 09:43

Moin Zusammen!

Habe mir besagtes Video angesehen. Ich muss sagen das MKK hier zwei "Böcke" geschossen hat.

1. Einen Schlüssel mit einem Anhänger wo "UNFALL" drauf steht, ist maximal ungeschickt!

Ich halte das für irrelevant, wenn -und so war es ja nun mal nachweislich- der hineininterpretierte "Unfall" nur als Code/Hinweis für die Werkstatt steht, dass das Auto zum Lackierer muss. Und da war es ja sogar.

2. Einen Kilometerstand richtig abzuschreiben, sollte schon möglich sein. Denn die Angabe eines Kilometerstands ist mEm eine zugesicherte Eigenschaft und diese sollte zutreffen. Obwohl es aus meiner Sicht nicht entscheident ist, ob das Womo 104.000 km oder 100.400 km aufdem "Buckel" hat.

Sehe ich auch so und die Bereitschaft deshalb sogar preislich nachzusteuern reicht vollkommen aus. Der Preis wäre wohl bei korrekter Angabe der Laufleistung der selbe gewesen. Ein Zahlenverschreiber kann nun mal passieren.

Einen Bock (nach dem anderen) schiesst mE hier nur der Kunde. Meine Geduld und Nachsicht wäre bei weitem nicht so weit ausgeprägt gewesen, wie sie der Händler zeigt. Wenn der RA seine eigenen hanebüchenen Mängelanzeigen sogar nach Honorartabelle abrechnen will (obwohl er weiß, dass das unzulässig ist) zeigt es doch ganz deutlich auf was es ihm in Wahrheit ankommt. Eine Rückabwicklung hat er ausgeschlossen, er will nur im Nachgang den Preis für sich heilen.

Der Kunde war von Anfang an auf Krawall gebürstet, das einzige was sich der Verkäufer vorwerfen kann, ist, ihn nicht früh genug korrekt eingeschätzt zu haben und dann erst gar kein Geschäft mit ihm zu machen. Ich weiß...Theorie.

Ich kann verstehen das viele Händler die Gebrauchten nur auf Kommision
auf den Hof stellen.
Dann wird Privat verkauft mit Ausschluß der Sachmängelhaftung.

Nikolena hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 11:10

Ich halte das für irrelevant, wenn -und so war es ja nun mal nachweislich- der hineininterpretierte "Unfall" nur als Code/Hinweis für die Werkstatt steht, dass das Auto zum Lackierer muss. Und da war es ja sogar.

In einem anderen Zusammenhang recherchiert ich danach, wie sich ein "Bagatellunfall" definiert. Heraus gekommen ist, dass es im rechtlichen (juristischen) Sinne, keine Bagatellunfälle gibt. Unfall ist Unfall!

Wie Du schon richtig festgestellt hast, ist der "Kunde" von Beginn an auf Krawall gebürstet. Gerade hier wäre ich im Umgang mit dem Kunden extra vorsichtig gewesen. Durch Nachlässigkeiten hat MKK dem Anwalt teilweise erst die juristisch Munition geliefert. Wobei ich den Stadtpunkt von MKK durchaus verstehen kann.

LG, Werner

womocamper hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 12:13

Ich kann verstehen das viele Händler die Gebrauchten nur auf Kommision
auf den Hof stellen.
Dann wird Privat verkauft mit Ausschluß der Sachmängelhaftung.

Nein !!!!

Ich bitte darum, von herabsetzenden Verallgemeinerungen ganzer Berufsgruppen abzusehen.


Gruß
Andi

AndiEh hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 13:42

Ich bitte darum, von herabsetzenden Verallgemeinerungen ganzer Berufsgruppen abzusehen.

Nun, hier werden ja auch nur die schwarzen Schafe herausgepickt. Oder?

Rechtsstreitigkeiten und Rechthaberei gibt es in jedem Berufsstand. Nun sind Juristen nun mal "gelernte" Streithanseln, die von Berufs wegen darauf trainiert sind, das Recht aus ihre Seite zu ziehen. Wer denkt, dass die nur aus ethnischen Gründen kämpfen, irrt.

Ich wollte eigentlich ähnliches berichten, aber nun lass ich's ... sonst meldet sich noch ein Abmahn-Anwalt bei mir ...

Dieselreiter hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:02

Nun, hier werden ja auch nur die schwarzen Schafe herausgepickt. Oder?

Nein und du verallgemeinerst auch wieder. Wenn das nicht aufhört, schließe ich.

Gruß
Andi

Alle -ausser dem TE- haben das mehr als differenziert formuliert.

Nikolena hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:05

Alle -ausser dem TE- haben das mehr als differenziert formuliert.

Bitte????
dann lese ich wohl andere Postings.

Nikolena hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:05

Alle -ausser dem TE- haben das mehr als differenziert formuliert.

Da ist überhaupt nichts differenziert, da werden ganze Berufsgruppen einfach verunglimpft!

Bert hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:10

Da ist überhaupt nichts differenziert, da werden ganze Berufsgruppen einfach verunglimpft!

Scheint wohl Ansichtssache zu sein.
Tja, es ist seit Jahren schwierig geworden, die Wahrheit auszusprechen.

Es wurde durchweg differenziert und nicht verallgemeinert……

Luppo hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:52

Bert hat geschrieben: Mo 10. Feb 2025, 14:10

Da ist überhaupt nichts differenziert, da werden ganze Berufsgruppen einfach verunglimpft!

Scheint wohl Ansichtssache zu sein.
Tja, es ist seit Jahren schwierig geworden, die Wahrheit auszusprechen.

Eigene subjektive Erfahrungen mit Menschen bestimmter Berufsgruppen als Fakten wiederzugeben, und diese dann allen Menschen die diesen Beruf ausüben "überzustülpen", hat überhaupt nichts mit Wahrheit zu tun.