Reisemobiltreff

Könntet du bitte eine Textkopie vom link hier hier einfügen. Ich kann den link nicht lesen.

Ja das wird sich noch verschlimmern ,kann die Anwohner und Gemeinden verstehen ,weiter so.

Vor einiger Zeit habe ich darauf hingewiesen das sowas kommen kann, es war abzusehen bei der Anzahl von Wohnmobilen im Süden von Spanien, klar sind das nicht nur Deutsche, es macht halt einfach die Masse.

Snowpark hat geschrieben: Do 20. Mär 2025, 21:48

Könntet du bitte eine Textkopie vom link hier hier einfügen. Ich kann den link nicht lesen.

Aus "Der Merkur" (merkur.de)

Camper unerwünscht: Spanische Ferienorte gehen gegen Wohnmobile vor
Stand:20.03.2025, 18:55 Uhr
Von: Sandra Gyurasits

Die Mittelmeerküste von Spanien wird von Wohnmobilen belagert. Anwohner beschweren sich, Camper klagen über zu wenig Stellplätze. Nun greifen die Gemeinden an der Costa Blanca durch.

[bitte keine kompletten Texte ins Forum kopieren:AndiEh]
>

Snowpark hat geschrieben: Do 20. Mär 2025, 21:48

Könntet du bitte eine Textkopie vom link hier hier einfügen. Ich kann den link nicht lesen.

Nein, das geht aus rechtlichen Gründen nicht.

Gruß
Andi

Bei der Masse an Wohnmobilen, nicht nur aus Deutschland, wird es über kurz oder lang überall so gehen wo Wohnmobilisten die, in der Werbung gezeigte Freiheit, ausnutzen möchten.
Wo sollen die Massen denn auch hin? Zu wenig Stell und Campingplätze und dann die, die immer noch der Meinung sind sie dürfen überall frei stehen.
Der Artikel hat es schön geschrieben. Steht irgendwo an einem schönen Platz ein Wohnmobil dauert es nicht lange und es stehe weitere da.
Wir sind seit 40 Jahren Camper und verlieren langsam die Lust mit unserem Wohnmobil unterwegs zu sein.
Wir haben ein Haus im grünen mit großem Garten und viel Ruhe. Egal wo wir mit dem Womo hin fahren es ist lauter und enger als zu Hause.
Spontan irgendwo hin fahren geht auch nicht mehr da man, durch die Masse an Campern nirgendwo mehr einen Platz bekommt wenn man nicht reserviert, In der Zeit Mai / Juni und September / Oktober hat man vor dem Boom immer Plätze zum übernachten spontan gefunden. Heute stehen die Chancen in der Hauptsaison fast höher al in der Nebensaison spontan einen Platz zu bekommen.
Nicht nur das es eng wird, auch Rücksichtnahme wird immer weniger obwohl es eigentlich umgekehrt sein müsste. Um so enger es zugeht um so mehr Rücksicht müsste genommen werden.
Ich weiß das ist einer von vielen Jammer Beiträgen von denen die es noch anders kennen aber ab und zu muss man seinen Frust einfach niederschreiben.
Ich hätte bei mir, Vollblutcamper durch und durch, nie für möglich gehalten den Gedanken auszusprechen eventuell das Campen auf zu geben.
Die Hoffnung das es bald wieder Ruhiger wird im Campingsektor werden wir wohl nicht mehr erleben.
Ach was war das eine schöne Zeit als man belächelt wurde wenn man jemandem gesagt hat das man Campen fährt im Urlaub.

Glück auf, Ihr Caballeros !
Mir waren Eure zubetonierten Küsten schon vor 50 Jahren suspekt.

So viele Niederländer wie dieses Jahr haben wir in Spanien noch nie gesehen. Die sind auch sehr gut über Facebook organisiert, so dass sie nie alleine sind.
Ich lese immer was die als nächstes hypen und meide dann die Ecken.

Und ja die haben ein ausgeprägte Stuhlsyndrom, liegt nicht an Spanien, das machen die überall so.

Der Januar, Februar war schon wirklich voll, in der Zeit muss man mal Alternativen suchen.

Es gibt noch genug schöne, auch leere Plätze, nur über die wird eben nicht berichtet und schon gar nicht mit Ortsangabe. Da.muss man selbst suchen und erkunden, was wir dieses Jahr ausgiebig mit den Rädern getan haben.

Das Ziel ist im Weg hat geschrieben: Fr 21. Mär 2025, 07:14

Mir waren Eure zubetonierten Küsten schon vor 50 Jahren suspekt.

Ausser Valėncia (unsere Lieblingsstadt in Spanien) halten wir uns von der überfüllten Mittelmeerküste fern. Nordspanien, Kastilien-Leon, Kastilien-La Mancha, Aragon und die Extremadura haben so viele Sehenswürdigkeiten! Auch Andalusien ist, von einigen Hotspots abgesehen, nicht allzu überlaufen. Wir fahren je 6-8 Wochen in der Vor- und der Nachsaison und finden immer Platz auf SPs und CPs.

tztz2000 hat geschrieben: Fr 21. Mär 2025, 09:07

Ausser Valėncia (unsere Lieblingsstadt in Spanien) halten wir uns von der überfüllten Mittelmeerküste fern. Nordspanien, Kastilien-Leon, Kastilien-La Mancha, Aragon und die Extremadura haben so viele Sehenswürdigkeiten! Auch Andalusien ist, von einigen Hotspots abgesehen, nicht allzu überlaufen. Wir fahren je 6-8 Wochen in der Vor- und der Nachsaison und finden immer Platz auf SPs und CPs.

Ich bin vor ein paar Jahren den Jakobsweg mit dem Reisemobil abgefahren, von den Pyrenäen bis zum Atlantik. Und dann an der Nordküste entlang zurück nach Frankreich. Das war eine schöne Tour.
Was ich aber leider mal wieder vermisst habe, war dieses typisch ägäische Licht, das ICH nur in GR sehe

Ich sehe es auch differenzierter.
Zubetonierte Tourismushochburgen, Familienurlaubshotspots, Pauschalreiseziele werden wohl für uns nicht mehr so bequem und lauschig sein wie noch vor ein paar Jahren.
Es gibt es aber nach wie vor, die grandiosen wenig überlaufenen (Stellplatz)Stellen. Ich bin derzeit im spanischen Nordwesten unterwegs und fühle mich und mein Fahrzeug hier überhaupt nicht ausgegrenzt oder unwillkommen.
Ich freue mich nach wie vor, dass ich auf diese Weise (zu dieser Zeit, ohne Ferientermindruck, ohne Arbeitsdruck) unterwegs sein kann und darf.

Was ich einfach nicht fassen kann, dass die Leute wenigstens ihren Dreck nicht ablassen, wegkippen und Müll ordentlich entsorgen.
Wenn es zu viele werden, sind auch mehr dabei die es einfach nicht kapieren wollen. Da hilft nur, sich von der Masse fern zu halten und solche Küsten zu meiden.

Ich bin seit den 80ern mit dem Wohnmobil unterwegs. Schon damals gab es für mich als Individualreisendem Regionen, die ich gemieden habe. Dazu zählen die spanische Mittelmeerküste und die deutsche Nord- und Ostseeküste. Schon damals waren dasTouristenhotspots und deshalb für mich als notorischem Freisteher, der nicht auf Campingplätze geht, uninteressant.
Auch heute finde ich überall in Südeuropa schöne, einsame Stellplätze, wo ich oft tagelang kein anderes Wohnmobil sehe. Es muss nicht immer Spanien sein, und es muss nicht immer Küste sein.
Ich bin noch nie weggeschickt und auch noch nie von Einheimischen angefeindet worden.

Wenn ich mir die Fotostrecke in dem oben verlinkten Zeitungsbericht ansehe, bin ich mir sicher, dass mich auf einem dieser Massenplätze niemand jemals wegjagen würde. Weil ich da freiwillig schnell die Flucht ergreife.

rumfahrer hat geschrieben: Fr 21. Mär 2025, 10:27

Was ich einfach nicht fassen kann, dass die Leute wenigstens ihren Dreck nicht ablassen, wegkippen und Müll ordentlich entsorgen.

An meinem Stamm-SP in GR geht das so:
Die Griechen kommen und machen ausgiebig Picknick. Abends verschwinden sie, und die Freisteher wie ich sammeln den Müll ein und werfen ihn in den Container, der 50 m entfernt steht.
Zur Ehrenrettung der GR muss ich sagen, dass seit ein paar Jahren ganze Rollkommandos junger Frauen und Männer kommen und den Strand nach Müll absuchen. Aber leider kommen die nicht täglich, höchstens einmal pro Woche.

Ich mache auch dieses Jahr wieder Urlaub in der Schweiz, da ist nichts überfüllt außer dem Jungfraujoch,Reservierungen auf CP sind nicht notwendig,da gibt es (noch) keine Probleme.Auch im Elsass kann man noch ruhig Urlaub machen,ebenso in den Ardennen.
Auch hier in D gibt es noch Destinationen die nicht überlaufen sind,z.B. die Eifel, das Lahntal und die Rhön.
Trotzdem ist der Wildwuchs un die verantwortungslose Werbung der Verleihfirmen beklagenswert, dazu kommen dann noch Unvernunft und die berüchtigte " Geiz ist Geil" Mentalität.Alles Zusammen ein für unser Hobby toxischer Cocktail, ich würde heute kein Wohnmobil mehr kaufen, gerade die letzten Jahre haben mich zu dieser Einstellung gebracht.


Gruß Arno

Moin,

ich kann die Anwohner 100%ig verstehen.
Das haben wir den "Womoschweinchen" unter uns zu verdanken.
Wir haben solche Typen auch schon oft erlebt.
Ich möchte solche Schweinchen auch nicht in der
Straße unseres Wohnortes haben.
Diese Schweinchen versauen uns so Manches...

Nee, vielerorts braucht es keine "Womo-Schweinchen", um uns in Verruf zu bringen. Unsere bloße Anwesenheit ruft schon Abneigung hervor.

Z.B in Diakofto / GR: Da standen immer schon viele Womo am Kiesstrand, weil es da Duschen, Wasserhähne und Mülltonnen gab. Und weil man da das Womo parken konnte, während man mit der Zahnstangenbahn hoch nach Kalavrita fuhr. Ein absolutes MUSS nicht nur für Eisenbahnfans !

Aber dann wurden da Häuser gebaut, und zusammen mit den schon länger dort lebenden Griechen ging man gegen die Touristen vor, denn sie versperrten die Aussicht auf das Meer.
Tagsüber, wenn die Touristen mit der Bahn unterwegs waren, wurde in die Autos eingebrochen. Und auch nachts schlichen seltsame Gestalten um die Womo.

Ich habe darüber in versch. Foren u.ä. berichtet.
Jetzt war ich schon drei Jahre nicht mehr da, weil ich mir eine solche Stimmung nicht antun will.

Das Ziel ist im Weg hat geschrieben: Mo 24. Mär 2025, 09:27

in Diakofto / GR

Moin,

wir sind gerade von der Schlei zurück.
Wir standen 1 Woche in Kappeln.
Dort ist eine doppelte gut gebaute Entsorgungsstation vorhanden.
Neben uns stand ein Morelo mit Kennzeichen HEI - ....
Der fuhr mit seinem Morelo zur Entsorgungsstation.
Er öffnete den Abwasserhahn und die Brühe lief nicht
in die Entsorgungsrinne sondern voll daneben.
Somit lief das Zeug über den Platz.
Er schaute kurz aber es interessierte ihn nicht.
Als die Brühe fast raus war fuhr er los ohne den Abwasserhahn zu schließen.
Den Rest der Brühe verteilte er dann über den Rest des Anwesens.