Reisemobiltreff

Wäre die junge Frau bei ihrem Auto geblieben, hätte man sie sehr viel früher gefunden:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/aus-pfuetzen-getrunken-australische-polizei-schildert-odyssee-der-vermissten-deutschen-carolina-wilga-110587893.html

Denken ist eben bei manchem Glückssache er/sie überlässt es den Pferden, denn die haben einen größeren Kopf
lg
olly

Servus,
interessant wären erst mal die Gründe für ihr verhalten - handeln.

BigHarry hat geschrieben: Sa 12. Jul 2025, 20:41

Servus,
interessant wären erst mal die Gründe für ihr verhalten - handeln.

Der Artikel in der FAZ erklärt ihr Verhalten.
Erst Pech mit dem Auto, stecken geblieben, dann folgt Panik, in Folge dessen falsche Entscheidungen und insgesamt zuwenig Planung und zuwenig Vorbereitung auf so eine Situation.
Ist schon oft so passiert in Australien und oftmals schief gegangen bis hin zum verdursten, verhungern und Tod durch Erschöpfung.
Nicht jeder Mensch kann in so einer, im wörtlichsten Sinne des Wortes verfahrenen Situation, absolut rational handeln.
Der beste Rat in so einem Fall wurde schon oft genannt:
Immer beim Fahrzeug bleiben, weil es aus der Luft viel eher gesehen werden kann wie eine einzelne Person. Es bietet Schatten und Sicherheit und auch weil da die Vorräte und deren Reserven am längsten halten.
So haben auch schon viele "Gestrandete" in solchen Fällen überlebt.
Wenn möglich, nicht alleine reisen.
Ähnlich auch, wenn man mit einem Kleinflugzeug in so einem unwirtlichen Gebiet strandet.

Vanlife geht grundsätzlich nicht….

Kann als gutes Beispiel dafür gelten, wie man es n i c h t machen soll.Die Dame hat so ziemlich alles falsch gemacht,was man falsch machen kann.


Gruß Arno

Das Outback ist zwar extrem dünn besiedelt aber nicht menschenleer. Wäre sie beim Auto geblieben, hätte sie nachts die Beleuchtung einschalten können. Wofür hat sie sonst die Solaranlage ?
Aborigines, Glücksritter und Farmer streifen umher und hätten sie gesehen.
Und warum hatte sie keine Schuhe an? Dumm genug, ohne Wasser und Nahrung in dieser Gegend unterwegs zu sein. Und dann ohne Schuhe los zu laufen ? Die Frau scheint total durch den Wind gewesen zu sein.

Mich wundert auch, dass sie seit zwei Jahren in Australien unterwegs zu sein und von Gelegenheitsjobs zu leben scheint. Das klingt mir ziemlich klar nach "illegal".

Mich wollte man damals gar nicht erst rein lassen, weil man vermutete, ich könnte ein solches Leben in Down Under planen.

Wenn ich sowas vorhätte währe meine erste Anschaffung ein Satellitentelefon.
Oder eine Starlinkantenne.
Einfach auf blauen Dunst und Gottvertrauen ins Outback fahren ist einfach nur dumm.

Seit nicht so streng. Die junge Frau ist 26 Jahre alt.Da ist man manchmal leichtsinnig .
Sat-Telefon kostet ca. ab 1000.- Euro Für jemand der hier und da jobt ein kleines Vermögen

vG Ralf

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100817948/australien-wie-kam-die-deutsche-touristin-so-weit-von-der-strecke-ab-.html

Hier weitere Hinweise und Tipps zu Verhalten im Outback. Ein kleiner 4x4 ist auf Pisten ideal, im Gelände, im off keine gute Idee. Auch unser Independent ist auf der Piste OKAY, Offroad bewegen wir ihn jedoch maximal zu einem etwas abseits gelegenen Übernachtungsplatz. Da hat der 4x4 Mitsubishi auf Grund seines geringen Gewichtes sicher noch einen Geländervorteil gegenüber einem grenzwertig beladenen Reisemobil.

Die Frau ist bereits 2 Jahre in Australien unterwegs und benimmt sich wie ein Amateur. Einfach mal ins wegelose Outback fahren, dort stecken bleiben und dann in Panik zu Fuß weiter ohne Kompass oder sonstige einfachste Outdoorausrüstung. Selbst ihre Schuhe hatte sie verloren, wer weiß was das für Sneaker waren.

Wernher hat geschrieben: Mo 14. Jul 2025, 13:55

Die Frau ist bereits 2 Jahre in Australien unterwegs und benimmt sich wie ein Amateur. Einfach mal ins wegelose Outback fahren, dort stecken bleiben und dann in Panik zu Fuß weiter ohne Kompass oder sonstige einfachste Outdoorausrüstung. Selbst ihre Schuhe hatte sie verloren, wer weiß was das für Sneaker waren.

Aus mehr als 20.000km Entfernung weiß der ordentliche und gewissenhafte Deutsche wieder alles besser! Vor allem nur durch die Infos der Regenbogenpresse. Was tatsächlich vor Ort war/passiert ist, werden wir irgendwann erfahren. Und die Erfahrung, ganz allein als junger Mensch im Niemandsland festzusitzen, wird höchstwahrscheinlich in diesem Forum noch keiner hinter sich haben.
Freut Euch lieber, daß das Mädel die Sache ganz glimpflich überstanden hat!

Junger Mensch? sicher aber man ist erwachsen und sollte in der Lage sein logisch strukturiert vorzugehen.

Viele von uns waren in dem Alter schon Vater bzw hatten berufliche Verantwortung, ist man in Zukunft mit 50 noch nicht erwachsen?
lg
olly

Guten Tag

Hier gibt es Infomationen zum Geschehen von der jungen Frau selbst anstelle von Spekulationen:

https://www.blick.ch/ausland/nach-ueberlebenskampf-im-outback-diese-sache-haette-der-vermissten-deutschen-den-ueberlebenskampf-wohl-erspart-id21047987.html
https://www.20min.ch/story/expertentipps-diese-fehler-haetten-carolina-fast-das-leben-gekostet-103382014

Gruss Urs

Zitat von ihr selber:

"...."Manche Leute fragen sich vielleicht, warum ich mein Auto überhaupt verlassen habe, obwohl ich Wasser, Essen und Kleidung dabei hatte. Die Antwort ist: Ich verlor die Kontrolle über das Auto und rollte einen Abhang hinunter. Bei dem Aufprall habe ich mir den Kopf schwer angeschlagen. Als Folge des Unfalls verliess ich mein Auto in einem Zustand der Verwirrung und verirrte mich. Ich bin einfach unendlich dankbar, dass ich überlebt habe...."

Gruß
Andi

Chief_U hat geschrieben: Mo 14. Jul 2025, 14:05

Wernher hat geschrieben: Mo 14. Jul 2025, 13:55

Die Frau ist bereits 2 Jahre in Australien unterwegs und benimmt sich wie ein Amateur. Einfach mal ins wegelose Outback fahren, dort stecken bleiben und dann in Panik zu Fuß weiter ohne Kompass oder sonstige einfachste Outdoorausrüstung. Selbst ihre Schuhe hatte sie verloren, wer weiß was das für Sneaker waren.

Aus mehr als 20.000km Entfernung weiß der ordentliche und gewissenhafte Deutsche wieder alles besser! Vor allem nur durch die Infos der Regenbogenpresse. Was tatsächlich vor Ort war/passiert ist, werden wir irgendwann erfahren. Und die Erfahrung, ganz allein als junger Mensch im Niemandsland festzusitzen, wird höchstwahrscheinlich in diesem Forum noch keiner hinter sich haben.
Freut Euch lieber, daß das Mädel die Sache ganz glimpflich überstanden hat!

Selbstverständlich steht es dir frei mich zu widerlegen. Mache es, nicht blubbern.
https://www.merkur.de/welt/suche-aus-carolina-gefunden-urlauberin-deutsche-in-australien-vermisst-polizei-weitet-zr-93826999.html
Sie spricht von schwerer Kopfverletzung: https://www.radiorst.de/artikel/in-australien-gerettete-deutsche-dankt-aus-dem-krankenhaus-2381407.html

Empathie ist hier für einige leider ein Fremdwort

dodo66 hat geschrieben: Mo 14. Jul 2025, 14:30

Junger Mensch? sicher aber man ist erwachsen und sollte in der Lage sein logisch strukturiert vorzugehen.

Viele von uns waren in dem Alter schon Vater bzw hatten berufliche Verantwortung, ist man in Zukunft mit 50 noch nicht erwachsen?
lg
olly

Ob diese Väter dann alles richtig gemacht haben, will ich mal dahinstellen.
Hier im wohlbehütetem Umfeld kann man natürlich mit voller Hose gut stinken, Aber warst du schon mal allein in einer ähnlichen Situation. Wenn nein, würde ich den Ball ganz flach halten.

Im Fernsehen kam gerade ihre Retterin zu Wort. War keine Touristin, sondern eine Farmerin. Sie hat ihren Zustand und ihre Verletzungen geschildert. Eine Kopfverletzung war nicht darunter.

Wernher hat geschrieben: Mo 14. Jul 2025, 18:26

Im Fernsehen kam gerade ihre Retterin zu Wort. War keine Touristin, sondern eine Farmerin. Sie hat ihren Zustand und ihre Verletzungen geschildert. Eine Kopfverletzung war nicht darunter.

Und das sagt uns jetzt was? 1. Muß es keine offene Wunde gewesen sein. 2. Ist ja schon eine Weile her gewesen.

Gruß
Andi