Reisemobiltreff

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E6

Ein gewaltiger Erdrutsch hat am Samstagmorgen bei Åsen im Norden Norwegens eine zentrale Verkehrsachse zerstört. Die neue sowie die alte E6 (die längste durchgehende Straßenverbindung in Skandinavien) und die Bahnstrecke sind unterbrochen. Am Morgen war plötzlich ein großer Krater entstanden. Auf Bildern ist zu sehen, dass die Erdmassen teils in den angrenzenden Nesvatnet-See gerutscht sind.

Oha, den Abschnitt kenne ich ganz gut. Das Vuddu Valley ist südlich davon und nicht weit weg.
Die Norweger bauen die E6 aus als ob es kein Morgen gibt.

Hopsala - das schaut ja auf dem ersten Foto wirklich aus, als ob Norwegen zweigeteilt ist ...

Lüneburger hat geschrieben: So 31. Aug 2025, 08:37

Oha, den Abschnitt kenne ich ganz gut. Das Vuddu Valley ist südlich davon und nicht weit weg.
Die Norweger bauen die E6 aus als ob es kein Morgen gibt.

Das müssen die auch, die E6 ist die Hauptverkehrsader in Norwegen,der größte Teil des LKW Verkehrs läuft über diese Strecke.Ich bin die mehrfach gefahren,macht oftmals keinen Spaß mehr,mir sind 10 holländische Trucker lieber als auch nur ein Trucker aus N, die fahren wie die Verrückten.

Gruß Arno

Eieiei vor 7 Wochen erst dort lang gefahren.
Was ich faszinierend finde ist, dass es dort gar nicht so abschüssig ist. Das da so ein Erdrutsch entstehen könnte hätte ich vollkommen ausgeschlossen.
Aber es zeigt auch zu was die Natur fähig ist.

Da reicht ein unterirdischer Wasserlauf der das Erdreich aufweicht und durchtränkt,wenn genug Wasser eingedrungen ist,rutscht die Erde weg.

Gruß Arno

Als ich das gesehen habe, musste ich gleich an einen Roman denken, in dem genau so etwas das zentrale Ereignis ist. In dem Buch "Das Haus über dem Fjord" von Kristin Valla wird anschaulich beschrieben, wie risikoreich dieses Gebiet in Norwegen aus geologischer Sicht ist. Eine empfehlenswerte Lektüre!