Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

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rumfahrer
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Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#1

Beitrag von rumfahrer »

Hallo,

ich hatte gestern einen Termin beim Fahrzeugausrüster. Es wurde ein Update meiner Epsilon aufgespielt und ein Angebot für den Einbau eines Wechselrichters eingeholt. Ich will den Einbau nicht selbst machen und habe jetzt erst mal bei dem Betrieb vorgefühlt, der mir auch die Solaranlage (200Wh) montiert und die LiFePo4 reingeschraubt und verdrahtet hat. Damit bin ich nämlich sehr zufrieden.
Der fest installierte Wechselrichter soll selbstverständlich eine Netzvorrangschaltung beinhalten und die 230V-Installation aufgetrennt werden, damit z.B. der Kühlschrank und das Ladegerät ohne Landstrom nicht mit 230V betrieben werden.
Bis jetzt haben wir nur so ein kleines mobiles 150W-Sinusteil gehabt, das jetzt seinen Geist aufgegeben hat. Das hat aber auch immer etwas genervt, weil die Kabelei immer im Weg war und der Lüfter ziemlich Radau gemacht hat. Dadurch ist jetzt der Entschluss gereift das Ganze ordentlich und fest einzubauen und die verbauten Steckdosen dann auch nutzen zu können - wir sind ja sonst so gut wie nie am Landstrom. Zum Laden von Handys, Kameraakkus, Zahnbürste oder auch mal Laptop benötigen wir eigentlich nicht viel Strom. Kaffee wird in der Kanne gekocht, Haarfön nicht benötigt, und E-Bikes gibts auch nicht.
Auch wenn man niemals nie sagen sollte, denke ich doch, dass sich unser Strombedarf nicht wesentlich erhöhen wird. Das Angebot habe ich mir folglich mit einem Votronic SMI 300-NVS (dem kleinsten WR von Votronic mit 300W Dauer-, 420W Kurzzeit- und 600W Spitzenlast) erstellen lassen. Mit Gerät, Montage, Kabellei, Fehlestromschutzschalter und eben der Auftrennung des 230V-Systems. Auch wenn die ziemlich genau tsd Euronen dafür im ersten Moment nicht eben billig erscheinen, habe ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen schon das Gefühl daür auch eine fachmännisch montierte solide Anlage zu bekommen. Es geht mir deswegen nicht um ein bis zwei Hunderter hin oder her. Trotzdem werde ich mit natürlich noch ein Vergleichsangebot einholen.
Gibt es Leute hier, die ein ähnliches Nutzerprofil beim Stromverbrauch haben und dafür einen WR einbauen haben lassen? Ja, ich weiß. Mit mehr Leistung ist man immer auf der sicheren Seite aber das Gerät ist dann auch teurer, schwerer und zieht für sich selbst vermutlich auch mehr Saft. Ich bin immer dafür nur das mit rumzuschleppen, was man auch wirklich benötigt. So hoffe ich, mit dem 300W-Inverter auszukommen. Was meint ihr?

Gruß
Steffen
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Schröder
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#2

Beitrag von Schröder »

rumfahrer hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 12:03
So hoffe ich, mit dem 300W-Inverter auszukommen. Was meint ihr?

das kannst nur du selber wissen!

Aber gerade bei NVS hat man viele Steckdosen die außer für Handyladung nicht brauchbar sind. Wenn man schon stromführende Steckdosen hat, will Frau die bestimmt mal nutzen und wenn man dann 3x hört...geht nicht, ist das frustig doof.
Gruß
Thomas

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Santana63
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#3

Beitrag von Santana63 »

300W, für 1000€ dann würde ich an Deiner Stelle es so lassen wie bisher.

Ansonsten 400,-€ Materialkosten für was richtig Anständiges.
Gerade beim Kumpel verbaut.
Bild

Bild


https://www.autobatterienbilliger.de/EC ... mQQAvD_BwE

https://www.autobatterienbilliger.de/EC ... nbedienung

Und wenn Du wirklich meinst es muß kleiner sein, dann eben nur 1000W und 100€ mehr für den Elektriker :mrgreen:

https://www.autobatterienbilliger.de/EC ... ichter-12V
Bild


Und wenn Du dann für die restlichen 600,-€ oder 700,-€ keinen ordentlichen Elektriker findest der die 4 (2) dicken und max 6 dünnen Kabel anschraubt/einsteckt und ne Abzweigdose setzt,
also dafür mach ich es mit persönlicher Lehrvorführung. ;-) (darfst Zuschauen)

Mal nachdenken, 4 solcher Kunden am Tag, und der Rest des Monats ist Party angesagt.

Ps. 500er gibts auch noch, aber siehe Schröder
Gruß Mario
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rumfahrer
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#4

Beitrag von rumfahrer »

Mario, die Summe besteht ja aus Gerät, Montagematerial und Arbeitszeit. Einen gewissen Münchenzuschlag muss man hier immer auch noch einkalkulieren. Der Ausrüster verbaut nur Votronic. Da sind die Leistungsstufen 300, 600, 1200...Aber wie gesagt - ich werde noch woanders nachfragen.

Gruß
Steffen
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Santana63
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#5

Beitrag von Santana63 »

Steffen,
ich weiß das München teuer ist, war da unten lange genug, gelebt und Montage.
90-92 dort einen größeren Teil der Krananlagen modernisiert und neu gebaut.


Das Kleinmaterial kostet je nach Kabellänge Batt-WR doch keine 50€ und selbst mit 200€ Stundensätze kommt man da bequem hin.

Der von mir verlinkte WR steht Votronic in nichts nach.

Aber wie immer, ist Deine Entscheidung. ;-)
Gruß Mario
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womocamper
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#6

Beitrag von womocamper »

Ich halte 1500 Watt Sinus für die niedrigste Leistung die man einbauen sollte.

Damit laufen alle gängigen Kaffeemaschienen,auch eine Senseo.
Und einen 1500 Watt Sinuswechselrichter bekommt man ab 150 € aufwärts.

Und soviel wie ich weis kommen alle aus Fernost,auch die "Markengeräte"
Und aus allen kommt das Gleiche raus,230 Volt Sinuswechselstrom,habe selber mit einen Osziloskop verglichen.
Gruss Dieter
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rumfahrer
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#7

Beitrag von rumfahrer »

Zu ective vs. Votronic wäre zu sagen, dass ersteres made in china ist und Votronic eben - in Tschörmenie. Das erklärt zumindest etwas den Gerätepreis. Ja, bin mir im klaren darüber, dass der Bruttopreis von Gerät und Einbau kein Discounterangebot ist. Leider habe ich von Elektro keine Ahnung. Den Vorteil sehe ich darin, dass die Anlage samt Solar und Akku aus einer Hand stammen würde was im Fall der Fälle die Problembehandlung erleichtert. Aber mal sehen was die Konkurenz aufruft.

Gruß
Steffen
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womocamper
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#8

Beitrag von womocamper »

Hier mal ein Testbild von meinen 170 € Ective WR bei einer Belastung mit 1450 Watt mit der Senseo.
Ich kann zum Glück alles selber montieren,das spart nicht nur Arbeitslohn sondern auch am Gerätepreis.
Dateianhänge
wr-vollast.JPG
Gruss Dieter
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DerTobi1978
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#9

Beitrag von DerTobi1978 »

Wir haben auch einen Ective Sinus WR 1500/3000W eingebaut und bin tip top zufrieden. Kaffeekapselmaschine und Fön ohne Probleme.

Auch hier dann noch mal mein Angebot:

2 x 2m 54mm² Batteriekabel (rot und schwarz, professionell konfektioniert, perfekt für 1500/3000W) mit M8 Ösen für 50€ inkl. Versand.
Beste Grüße vom Niederrhein

Der Tobi

unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack. :-)

https://www.trustyournose.de
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Travelboy
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#10

Beitrag von Travelboy »

Für 300 Watt würde ich den Aufwand nicht treiben, mal ehrlich, was kann man (n, Frau) mit 300 Watt anfangen, da geht kein Wasserkocher, keine Kaffeemaschine und kein Fön und wozu sonst soll so ein WR gut sein.

Alle anderen Geräte von Elektrischer Zahnbürste bis zum Ladegerät für Smartphon und Laptop gibt es doch für die 5V USB-Dose und selbst für die EBikes gibt es 12V Lösungen (Powerbuttler).

Wenn WR - und dann noch der Aufwand mit Netzvorrangschaltung - würde ich kein Gerät unter 2.000 Watt wählen, die haben dann real etwa 1.500 Watt und damit kann man schon einiges bewegen.

Allerding muß natürlich immer auch die Batterieanlage und ggf. die Solaranlage dafür ausreichend dimensioniet sein,
Schöne Grüße
Volker
womocamper
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#11

Beitrag von womocamper »

Travelboy hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 16:51

Allerding muß natürlich immer auch die Batterieanlage und ggf. die Solaranlage dafür ausreichend dimensioniet sein,
Hat mit Solaranlage nichts zu tun.

Im WW den wir zwischenzeitlich hatten wurde unser 1500Watt WR an der Moverbatterie mit 95 Ah betrieben.
Das ging problemlos.
Da haben wir auf Reisen unterwegs unseren Kaffee mit der Senseo gekocht.
Gruss Dieter
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rumfahrer
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#12

Beitrag von rumfahrer »

Wer meinem Text gelesen hat, wird bemerkt haben, dass wir weder Kaffeemaschine noch Fön, Heizlüfter, Bohrhammer oder Ähnliches betreiben wollen. Auch unsere Fahrräder werden ausschließlich mit Muskelkraft betrieben. Es geht um die inzwischen zahlreicheren Kleinverbraucher, die mit einem Inverter am Zigarettenanzünder nur noch sehr umständlich zu betreiben sind. Vorher hat das mit 150W auch leidlich funktioniert.

Gruß Steffen
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<Anon1>

Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#13

Beitrag von <Anon1> »

rumfahrer hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 12:03
Das Angebot habe ich mir folglich mit einem Votronic SMI 300-NVS (dem kleinsten WR von Votronic mit 300W Dauer-, 420W Kurzzeit- und 600W Spitzenlast) erstellen lassen.
So wie ich das verstehe, besteht selten bzw wenig Bedarf an 230 Volt Strom. Dann ist der aufwendige und teure Einbau mit Vorrangschaltung über alle Steckdosen wahrscheinlich nicht sinnvoll. Alternativ den Wechselrichter gut zugänglich montieren oder an eine (zusätzliche) Steckdose anschließen und gut ist es.

Meine Frau möchte unseren Wechselrichter mit 1.800w, ein Dometic SinePower mit Fernbedienung, allerdings nicht missen. Außerdem in der Heckgarage zwei Steckdosen zum Aufladen der E-Bikes Akkus. Wenn schon, denn schon... *HAPPY*
traveller

Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#14

Beitrag von traveller »

Votronic halte ich grundsätzlich für eine sehr gute Idee... ich habe sogar eine ziemlich hohe Meinung von deren Geräten. Früher waren in meinem Wohnwagen schon Votronic-Geräte verbaut, ebenso wie jetzt auch im Womo... aber 300 W und eine Netzvorrangschaltung ist meiner Meinung völlig verplant ...(sorry). Ich hatte früher im Wowa eine NVS und die hat sich im Laufe der Zeit als absolut überflüssig erwiesen.... und ich habe schon mit Wowa nach Möglichkeit immer (auch längerdauernd) auf Stromkabel und Landstrom verzichtet. Deswegen habe ich jetzt lediglich nur noch eine feste Wechselrichter-Steckdose in der Küche setzen lassen. Das heisst, der einzelne WR-Ausgang ist quasi nur bis zur Küche mit einer einzelnen Schuko-Steckdose verlängert.

Wenn Du das wirklich durchziehen willst, würde ich aber nicht so ein 300W-Spielzeug einbauen, sondern wegen der NVS den MobilPOWER Inverter SMI 1700 wählen, der echte 1700W Dauerstrom liefert. Und bei einer NVS solltest Du daran denken, dass dafür ein eigener FI einzubauen ist, weil Du nicht einfach vor dem normalen FI ins 'neue' Stromnetz einspeisen kannst. Darüber hinaus muss der WR-Strom über die NVS zum Batterieladegerät und auch zum Kühlschrank abgeklemmt sein, sonst geht der WR niemals in in den Bereitschaftsmode und zieht dir binnen Stunden den Akku völlig leer.

Also, wie gesagt.... ein Kaffeemaschine-, Föhn-, Staubsaugergeeigneter WR ist genial... aber das imho unproduktive und somit überflüssige Heckmeck mit einer NVS würde ich heute nicht mehr machen.
Vorher hat das mit 150W auch leidlich funktioniert.
Ich halte 300 W nicht wirklich für eine Verbesserung....aber gut.... wenns reicht, dann reicht es eben.... :roll:

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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#15

Beitrag von franz_99 »

Bei 300 W würde ich was preiswertes kaufen, vielleicht bei Mario's Links. Auf Netzvorrang würde ich verzichten. Über eine Automatik Sicherung direkt an den Akku und gut. Event. Eine Dreifach steckdose anschließen und gut. Das kann jeder Elektriker anschließen.
Ach, und das Votronic in Germany produziert kann ich kaum glauben, das Gerät ist sicherlich gut ich würde es aber nicht kaufen.
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#16

Beitrag von Seewolfpk »

Der macht bei mir seit 2016 seinen Dienst und ist jetzt sogar 10€ billiger geworden.
370€ Einbaukosten einschl. Material, Sicherung und einer Steckdose im Toilettenraum.
Gruß
Paul
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Travelboy
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#17

Beitrag von Travelboy »

Bis jetzt haben wir nur so ein kleines mobiles 150W-Sinusteil gehabt, das jetzt seinen Geist aufgegeben hat. Das hat aber auch immer etwas genervt, weil die Kabelei immer im Weg war und der Lüfter ziemlich Radau gemacht hat. Dadurch ist jetzt der Entschluss gereift das Ganze ordentlich und fest einzubauen und die verbauten Steckdosen dann auch nutzen zu können - wir sind ja sonst so gut wie nie am Landstrom. Zum Laden von Handys, Kameraakkus, Zahnbürste oder auch mal Laptop benötigen wir eigentlich nicht viel Strom. Kaffee wird in der Kanne gekocht, Haarfön nicht benötigt, und E-Bikes gibts auch nicht.
@Steffen,
ich hatte ja schon geschrieben - wozu ein WR?
für Zahnbürste, Akkuladen für Kamera, Laptop und Smartphon braucht es keinen WR die können alle an 12V oder über die 5V-USB Buchse geladen werden, ohne WR Verluste, ohne große Einbaukosten, ohne den Aufwand einer Netzvorrangschaltung.
Schöne Grüße
Volker
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#18

Beitrag von Hans 7151 »

Eigentlich ist ja schon alles gesagt, nur nicht von allen. Ich würde den Aufwand für 300W nicht betreiben. Egal ob 300 W WR oder 2000w WR der Arbeitsaufwand ist der gleiche und somit nur der Gerätepreis höher. Denn ich würde schon mal bedenken, was ist denn wenn sich die Gepflogenheiten doch mal ändern. Dann beginnt alles von Neuem.

Grüße Hans
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rumfahrer
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#19

Beitrag von rumfahrer »

Volker hat geschrieben:
für Zahnbürste, Akkuladen für Kamera, Laptop und Smartphon braucht es keinen WR die können alle an 12V oder über die 5V-USB Buchse geladen werden
Theoretisch ja. Leider ist unser Mobil noch aufbautechnisch aus der prä-USB Generation, dh. USB mit Dauerstrom gibt´s bis jetzt nicht. Nur die Anschlüsse im Armaturenbrett während der Fahrt. Einzige 12V-Quelle ist eine Buchse im Staufach über der Sitzgruppe. Da hing der kleine Inverter dran aber hat dort vermutlich zu wenig Luft bekommen. Dagegen gibt es vier 230V-Steckdosen, die eben für uns bis jetzt nicht nutzbar sind.
Ich weiß, dass eine NVS bei unserem Strombedarf bzw. unseren Kleingeräten etwas overequiped erscheint. Die bisherige Lösung war aber auch nicht gerade praxistauglich. Vielleicht gehe ich beim WR noch sicherheitshalber auf 600W, das würde das Kraut nicht fett machen. Die ganzen leistungshungrigen Gerätschaften, die hier aufgeführt werden (Wasserkocher, Senseo...) kommen bei uns nicht vor - schrub ich glaub schon. Letztlich geht es ja um die die Gesamtleistung von 200Wh Solar, 90Ah LiFePO4 und eben x-W WR für die handvoll Elektro-Gadgets. Und auch darum uns in unserem kleinen Mobil nicht überall zwischen irgendwelchen Strippen zu verfangen.

Gruß
Steffen
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Re: Wie groß sollte ein Wechselrichter dimensioniert sein?

#20

Beitrag von Chief_U »

Hallo Steffen,

mit 230V Strom sind wir auch relativ „sparsam“. Meinen Wechselrichter konnte ich platzsparend im Kleiderschrank unterbringen. So 600-800W sollte er trotzdem bringen bei mir, da doch ab und an, bei ausreichend Sonne, ein Fahrradakku nachgeladen werden kann. Ich weiß, Ihr fahrt ausschließlich per Muskelkraft. Aber wenn Du mal ein elektrounterstütztes Rad länger gefahren bis, kann man schnell süchtig werden! Ist ähnlich wie Schalt/-Automatik Getriebe beim Auto.
;-)
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
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