Reisemobiltreff

Gewiß immer auch eine Frage, wo man das macht und wie die Begleitumstände gerade sind.

Wir zogen mal zwei Entenküken groß, hierbei begleiteten sie uns unvermeidlicherweise auf einer Womo- Norwegenreise. Den 40. Geburtstag meiner Frau verbrachten wir vier am Geirangerfjord. Neben dem Aufzuchtfutter "Kükenstart" war ihre Leibspeise lauwarme Spaghetti mit Haferflocken. Wie man es ihnen auch darreichte (ob zu Hause oder im Womo- Urlaub), sah es anschließend auch gern mal so aus wie auf dem Foto oben. Da war es egal, ob im Futternapf, auf dem Teller oder in der Tupperdose, die Entjes kannten kein Pardon. Bin insoweit froh, daß seinerzeit niemand mit Fotoapparat und Telefon bereitstand.
Andererseits fand das nicht wie oben auf einem gut besuchten öffentlichen Parkplatz statt, sondern schon auf Camping- oder Stellplätzen ohne viel Publikum, respektive freilaufende Hunde, die bei den Enten natürlich nichts verloren hatten. Unser Entengehege aus Kaninchendraht hätte sonst wohl alt ausgesehen. Auf einem Parkplatz wie oben hätten wir die Freiluft- Entenfütterung gewiß nicht durchgeführt.

Im zarten, jugendlichen Alter von Ü 60 sind die eigenen Mobile halt etwas größer/ höher als die alten Schrubber von vor dreißig Jahren. Hubstützen und Volluftfahrwerk tun ihr Übriges, die Fuhre gen Himmel zu heben. Dazu kommen gern auch u.a. verschlissene Knie- Hüftgelenke und ähnliches. Ich wollte früher eine solche Treppe zum davorstellen nie haben, bin aber mittlerweile meiner Frau dankbar, daß ihre gesundheitlichen Voraussetzungen das dringend erfordern.

Oktoberfest? Macht Ihr das!

Macht das, wie Ihr wollt. Für mich gilt: Frauen, Wohnmobile und Motorräder verleiht man nicht.

Allerdings steht auch niemand in den Startlöchern und wartet.

Da bin ich doch froh, daß wir nächste Woche ins Sauerland fahren...
Wie das fetzt und wie das swingt ,
wenn der Sauerländer singt ,
ja so sweet ist das Sauerland- Lied !

Hallo Walter M,

das ist unerfreulich. Allerdings ist nach sechs Jahren durchaus mit dem Wechselintervall des Zahnriemens, je nach Modell, zu rechnen. Bei unserem Ducato ist das mit der Wasserpumpe ganz ähnlich- manche Werkstatt verkneift sich den Wechsel, unser Motorenmann hat davon abgeraten, sich das zu sparen. Die Materialkosten liegen weit unter denen für Arbeitslohn.
Die Kupplungsscheibe nach nur 27.000 km ist bitter, aber was willst Du machen? Kann es sein, daß bei Eurem Halbautomaten die Kupplung schlecht eingestellt war? Es ist ungewöhnlich, einen Defekt nach so kurzer Laufleistung zu erleben. Da muß es wohl häufiger mal gerutscht haben.
Beiß in den sauren Apfel und erfreue Dich anschließend an verläßlicher Technik. Eine Navigation ist leicht zu ersetzen.

Na klar kriegen die Namen- sind doch Familienmitglieder...

Möglicherweise hat Rügenwalder so was im Angebot...

Ich mag ja auch so 'ne korrekte Leberkässemmel, aber bittschön frisch vom Metzger, vielleicht noch ein bißchen warm und aus den klassisch vorgesehenen Zutaten. Das hier erregt eher Mitleid mit Geschmackspaspeln und Magenschleimhaut. Iii- bah!

Moin, Thomas. Ich kann Deinen Weggang vom blauen Forum gut verstehen. Bin selbst wohl noch drin, aber nur als Gastleser. Zensur und ähnliches sind nicht mein Ding. Als ich mich dort 2003 anmeldete, gab es noch nicht diese Vielfalt an Foren, sie war mir jedenfalls nicht bekannt.
Ich wünsche viel Spaß hier und immer gute Fahrt unterwegs.

Danke, Andi. Das ist eine gute Idee, finde ich. Muß ich gleich mal reinschauen.

Der Pkw Transportanhänger trägt den Smart, mit welchem wir Einkäufe und Erkundungen erledigen können. Das hat sich als recht angenehm erwiesen, man kommt so an Orte, die wir z.B. wegen enger Straßen mit dem Womo nicht ansteuern würden. Daraus ergibt sich dann durchaus mal ein mehrtägiger Aufenthalt an einem Ort, wir fahren mit dem Hänger im Schlepp nicht jeden Tag weiter. Zudem stehen wir nun öfter als früher auf CP's, da nicht jeder SP ein sicheres Zurücklassen des Womo & Hänger zuläßt. Als berufsmäßige Nichtsnutze (Rentner/ Pensionäre) haben wir Zeit, das entspannt die Reiserei erheblich. Der Mehrverbrauch mit dem Hänger hält sich mit 1,5 l in wie wir finden vertretbaren Grenzen.

Echt jetzt. Die reine Bequemlichkeit läßt einen von solchem Zeugs nahezu abhängig werden. In meinen Womo- Anfängen gab's keine SP, nur CP. Trotzdem fand man immer was, sogar das Klärwerk.
Ach ja- mein Park vier Nacht tut es jetzt auch nicht. Bin aber zu Hause und genieße den Garten.

Hatte ich vor wenigen Tagen auch kurz. Nach ein paar Stunden tat's dann wieder.

Hallo Arno- schöne Reise wünschen wir. Und daß es nicht so voll ist, kann man gut ertragen. Das hoffen wir ganz ähnlich anzutreffen, wenn wir uns auf die Heimatrunde machen.
Viel Spaß und komm heile zurück.

Ich schlage vor- immer locker bleiben. Sooo schlimm ist es auch wieder nicht (nur meine Meinung). Sven hat möglicherweise irgendwelche bewußtseinserweiternden Maßnahmen ergriffen, auf die ich keine wirkliche Antwort weiß. Franz gibt augenzwinkernd das Schlitzohr und Arno hebt spaßbremsend Augenbraue und Zeigefinger. Ich bin jetzt nicht der Ansicht, daß das als hoch verwerflich oder schwach eigenartig einzustufen wäre. Schlimmstenfalls stelle man sich halt die bösen Buben mal in langen grauen Unterhosen vor und schon ist Platz für ein leichtes Grinsen. Und nein, ich habe (noch) keinerlei berauschendes Zeugs in mich hineingepackt.

Katze im Sack kaufen. Die Adresse gibt's erst nach Buchung und natürlich nach der ABbuchung. Ich will vor dem Zahlen sehen, wofür ich Geld gebe. Nein, nein und nochmals nein.

...Pembrey, Südwales. Dies war die vierte unserer sechs Campsites, heute geht es weiter nach Burford, sozusagen ins Barnabyland. Damit verlassen wir Wales und tingeln noch etwas durch England. Bis später...

Mit unseren Mobilklos seit 1986 kam ich/ kamen wir immer zurecht, auch mit heutzutage leichter Gewichtszunahme seitdem und altersbedingten Bewegungseinschränkungen.
Das Raststätten oder Parkplatzklo war keine Option, auch gabs keine Probleme mit Klopapier (höchstens ohne). Wir nehmen das dünne, feste Zeugs, welches auch in der Gastro Verwendung findet.

Ich wünsche ein wunderbares Gelingen und viele schöne Eindrücke. Ich wünsche nicht: gesundheitliche oder technische Probleme jedweder Art. Meine ersten kleinen Reisen mit dem Womo fanden 1986 statt. Ich weiß nicht mehr, ob es zuerst die Mosel oder die Nordsee war, aber beide kleinen Fahrten haben bleibende Eindrücke hinterlassen.

In meiner Erinnerung waren, egal womit, die ersten Urlaubsfahrten immer die mit dem höchsten Erinnerungswert. Besonders, wenn ich ein Ziel mehrfach ansteuerte. Es war auch so, daß ich die Freude an der Reise nicht dadurch steigern konnte, daß ich mir ein größeres/ stärkeres/ schnelleres Moped/ Womo kaufte. Zugegebenermaßen ist die Sorge vor technischen Ausfällen in einem neueren/ unverbrauchten Womo etwas geringer.

Viel Spaß auf Euren Reisen.