Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Kein elektromotor, keine Ladesäulensuche, keine langen Ladezeiten und kein zusätzliches Batteriegewicht,
ich warte auf die Wasserstofftechnik und die gibt es vieleicht auch bald als Umrüstkit für meinen Motoe - Hoffen darf man ja und solange fahre ich halt mit Diesel weiter.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... kw-diesel/
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Schöne Grüße
Volker
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Hallo Volker,
hast Du auch bis zum "bitteren Ende" gelesen denn dort steht in DeinemLink:
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Das Verfahren ist auf Neumotoren abgestimmt, Gebrauchtmaschinen eignen sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht für den Wasserstoff-Umbau.
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Da haben wir es ja auf dem flachen Land noch gut,
wir laden Ökostrom in unserer eigenen Garage.
In der Stadt können manche Wohnungsbesitzer ihr Auto garnicht mehr laden.
Da in manchen Straßen garnicht genug Strom zur verfügung steht,
gibt es keine Erlaubnis für Ladegeräte für E-Autos.
Manche Bauträger bekommen garkeine Genehmigung mehr, um in der Tiefgarage
für jeden Parkplatz eine Wallbox bzw Stromanschluss zu installieren.
Da wird es in Zukunft noch viele lange Gesichter der E-Autofahrer geben.
Bin gespannt, wie das noch weiter geht mit den div. Lademöglichkeiten
für E-Autos.
Zum Thema: Ich würde auf garkeinen Fall ein Reisemobil mit E-Motor haben wollen
und freue mich immer darüber, einen 120 l Dieseltank drin zu haben.
Und wenn es keinen bezahlbaren Diesel mehr gibt, stelle ich das Reisemobil
auf einen CP irgendwo an einem schönen See und reise mit unserem Hybrid hin.
So lange ich noch reisen kann, denn die meisten Reisen habe ich garantiert schon gemacht in meinem Alter.
Tragisch könnte es in Zukunft für junge Menschen werden, die voll im Beruf sind
gerne reisen möchten bzw. Urlaub und Erholung dringend brauchen.
wir laden Ökostrom in unserer eigenen Garage.
In der Stadt können manche Wohnungsbesitzer ihr Auto garnicht mehr laden.
Da in manchen Straßen garnicht genug Strom zur verfügung steht,
gibt es keine Erlaubnis für Ladegeräte für E-Autos.
Manche Bauträger bekommen garkeine Genehmigung mehr, um in der Tiefgarage
für jeden Parkplatz eine Wallbox bzw Stromanschluss zu installieren.
Da wird es in Zukunft noch viele lange Gesichter der E-Autofahrer geben.
Bin gespannt, wie das noch weiter geht mit den div. Lademöglichkeiten
für E-Autos.
Zum Thema: Ich würde auf garkeinen Fall ein Reisemobil mit E-Motor haben wollen
und freue mich immer darüber, einen 120 l Dieseltank drin zu haben.
Und wenn es keinen bezahlbaren Diesel mehr gibt, stelle ich das Reisemobil
auf einen CP irgendwo an einem schönen See und reise mit unserem Hybrid hin.
So lange ich noch reisen kann, denn die meisten Reisen habe ich garantiert schon gemacht in meinem Alter.
Tragisch könnte es in Zukunft für junge Menschen werden, die voll im Beruf sind
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Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik
LG
Peter
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- likedeeler
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Ich schätze mal, dass ein zukünftiges Reisemobil mindestens 40-50kWh/100km benötigen wird. Mal angenommen "der Weg ist das Ziel" (wir reisen so), sind bei etwa 150-200km pro Tag 80-100kWh Ladung erforderlich.
Ein Stellplatz, auf dem Abends 10 Mobile ankern, müsste dann Nachts ca. 1MWh pumpen. Das mag in städtischen Gebieten mit entsprechender Infrastruktur noch funtionieren ... aber dort, wo es idyllisch ist und wir alle gern stehen möchten? Da muss man mit Hochspannung versorgen: Trafohäuschen, leistungsstarke Säulen usw., ein Erdkabel wird nicht reichen.
Wer zahlt diese Infrastruktur? Was wird dann so ein Übernachtungsplatz kosten? Ich kann mir momentan (noch) nicht vorstellen, wie das funktionieren soll (bei allem Verständnis für Visionen).
Ein Stellplatz, auf dem Abends 10 Mobile ankern, müsste dann Nachts ca. 1MWh pumpen. Das mag in städtischen Gebieten mit entsprechender Infrastruktur noch funtionieren ... aber dort, wo es idyllisch ist und wir alle gern stehen möchten? Da muss man mit Hochspannung versorgen: Trafohäuschen, leistungsstarke Säulen usw., ein Erdkabel wird nicht reichen.
Wer zahlt diese Infrastruktur? Was wird dann so ein Übernachtungsplatz kosten? Ich kann mir momentan (noch) nicht vorstellen, wie das funktionieren soll (bei allem Verständnis für Visionen).
mobile Grüße
Kai
unterwegs mit Adria 670 SL Coral
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Also ich bin ehrlich wirklich gespannt wie es weitergeht. Wenn alles nach Plan läuft, bin ich ab 2055 Rentner.
Zur Zeit kann ich mir schlecht vorstellen, wie dann das Reisen funktionieren soll.
Diesel und Benzin, soll oder wird es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich, garantiert nicht mehr geben. Oder nur noch für Reiche? Auf Zuteilung für Oldtimer? Ich weiß es nicht.
Ich verschließe mich nicht vor neuem. Aber ein großes Fragezeichen bleibt eben dennoch.
Zumal es für mich eben auch um die Bezahlbarkeit geht. Ein E Auto ist für mich, finanziell einfach nicht drin, trotz Förderung oder ähnlichem. Es ist in passabler Größe zu teuer.
Selbst der E Ducato geht ab 54.000 Euro los, plus Aufbau und Ausbau, liegt man bei über 100.000 für die Einsteigerklasse?
Am liebsten wäre mir ja, dass ich den Diesel solange wie möglich weiterfahren kann. Aber die Preise vermiesen einem das tanken wirklich schon.
Würde ich zur Zeit auf ein E Motor tauschen im Womo?
Gute Frage, ich hätte zumindest den Vorteil ich könnte es auf dem Hof laden. Aber reisen auf diese Art, kann ich mir noch nicht wirklich vorstellen.
Zur Zeit kann ich mir schlecht vorstellen, wie dann das Reisen funktionieren soll.
Diesel und Benzin, soll oder wird es zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich, garantiert nicht mehr geben. Oder nur noch für Reiche? Auf Zuteilung für Oldtimer? Ich weiß es nicht.
Ich verschließe mich nicht vor neuem. Aber ein großes Fragezeichen bleibt eben dennoch.
Zumal es für mich eben auch um die Bezahlbarkeit geht. Ein E Auto ist für mich, finanziell einfach nicht drin, trotz Förderung oder ähnlichem. Es ist in passabler Größe zu teuer.
Selbst der E Ducato geht ab 54.000 Euro los, plus Aufbau und Ausbau, liegt man bei über 100.000 für die Einsteigerklasse?
Am liebsten wäre mir ja, dass ich den Diesel solange wie möglich weiterfahren kann. Aber die Preise vermiesen einem das tanken wirklich schon.
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Gute Frage, ich hätte zumindest den Vorteil ich könnte es auf dem Hof laden. Aber reisen auf diese Art, kann ich mir noch nicht wirklich vorstellen.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!
Grüße Eric
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- Steppenwolf
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- Registriert: Mi 18. Mai 2022, 09:33
- Wohnort: Aachen
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Ich bin der Ansicht, dass für uns Reisemobilisten die Batterie keine Zukunft hat. Allenfalls in kleinen, leichten Kastenwagen oder Pick-Ups. Der Elektromotor hingegen schon. Ich habe vor etwa drei Jahren auf einer VDI-Tagung in Bonn einen Vortrag von Toyota zur Zukunft der Antriebstechnik gehört. Dort geht man ganz selbstverständlich davon aus, dass der Wasserstoff/Brennstoffzellen-Elektroantrieb für Fahrzeuge ab 7,5 t der Standard werden wird. Bei Fahrzeugen ab 3,5 t wird es verschiedene Alternativen geben. Fürs mobile unabhängige Reisen wird aber H2 absolute Vorteile haben. Wir werden z.B. nur noch einen Energieträger benötigen, den Wasserstoff. Alle Verbraucher in unserem Reisemobil werden elektrisch über die Brennstoffzelle / Batterie-Kombination versorgt. Und das ganz ohne Kabelanschluss.
Hier ein aktueller Bericht dazu: https://www.vdi.de/news/detail/wie-read ... r-wirklich
Ach ja, kurz noch zur Frage des Threads. Leider nein. Ein solcher Austausch von alter gegen neue Technologie würde wohl - wenn technisch überhaupt möglich - einfach viel zu teuer werden, als das man daraus ein für freie Werkstätten lukratives Geschäftsmodell entwickeln könnte. Aber für Bastler, die ihr 30 Jahre altes, top gepflegtes Reisemobil umrüsten wollen, mag das eine willkommene Herausforderung darstellen.
Hier ein aktueller Bericht dazu: https://www.vdi.de/news/detail/wie-read ... r-wirklich
Ach ja, kurz noch zur Frage des Threads. Leider nein. Ein solcher Austausch von alter gegen neue Technologie würde wohl - wenn technisch überhaupt möglich - einfach viel zu teuer werden, als das man daraus ein für freie Werkstätten lukratives Geschäftsmodell entwickeln könnte. Aber für Bastler, die ihr 30 Jahre altes, top gepflegtes Reisemobil umrüsten wollen, mag das eine willkommene Herausforderung darstellen.
ab dem 3.08.2023 unterwegs mit Frankia F-Line I 680 plus
- WoMoFahrer
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Was hier viele nicht verstehen, es geht hier um die Erderwärmung. Hierbei gibt es zwei Komponenten die dazu beitragen. Zum Einen das CO2 und zum Anderen die Abwärme die ein Verbrennungsmotor produziert. Es ist einem Verbrennungsmotor vollkommen egal mit welchem Treibstoff er beheizt wird, wenn er darauf abgestimmt ist. Es bleibt immer bei ca. 70 % Abwärme der eingesetzten Energie. Und genau das ist bei einem Elektromotor anders, er ist keine Wärmekraftmaschine, somit wird die eingesetzte Energie mit einem wesentlich höherem Wirkungsgrad für den Vortrieb verwendet. Unser E-Up fährt z.Z. mit ca. 10 Kw/100 Km, in einem Ltr. Diesel sind ca. 10Kw Energie enthalten, somit ist er ein Einliter Auto. Mit Dieselmotor würde er ca. 4 Ltr/100 km verbrauchen. Der Antrieb durch Verbrennungsmotoren verbraucht also ca. 4 Mal soviel Energie. Das sind Millionen von Tonnen an Öl, die auch nicht in Strom umgewandelt werden müssen. Dazu kommen noch jede Menge Motoren- und Getriebe Öl.
In einer Fernsehsendung von Letschs Cosmos wurde vor kurzer Zeit ausgerechnet, dass bei einem Bestand von 30 Mio Elektro-PKW der Gesamtstrombedarf in Deutschland nur um 8% steigen würde. Das fürchten die Ölmultis wie der Teufel das Weihwasser. Es geht hier also wie immer nur um das Geld.
Und wer an eine Brennstoffzelle denk, sollte auch bedenken, dass der Strom zuerst in Wasserstoff umgewandelt werden muss und dann wieder in der Brennstoffzelle in Strom, was dem Wirkungsgrad auch nicht sehr dienlich ist. Es gibt ja schon Fahrzeuge mit Brennstoffzelle von Toyota, wenn man nach der Leistung dieser sucht, muss man schon ganz schön lange im Internet suchen, die haben nur eine Leistung von knapp über 30 Kw. Um mit solch einem Fahrzeug ordentlich auf der Autobahn unterwegs sein zu können, benötigen die eine Pufferbatterie mit ordentlich Leistung, sonst verhungern die nicht nur beim überholen, sondern auch schon an einer längeren Steigung.
Ein ID.3, egal mit welchem Motor, hat nur eine Dauerleistung von 95 Ps für 30 Min. Die 145 oder 204 PS sind auch nur kurzzeitig abrufbar. Das ist auch der Grund weshalb E-Fahrzeuge so günstig in der Versicherung sind, da hier nur die Dauerleistung zu Grund gelegt wird.
Ich schätze mal, dass WoMos mit Elektroantrieb in Zukunft so ca. 25 bis 40 Kw benötigen werden, das wären dann zwischen 10 und 16 Ltr Diesel und die passende Akkutechnik wird es bis dahin auch geben ohne das der Akku 1000 Kg wiegen muss. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zukunft in Wechselakkus liegen wird, einen für Kurzstrecken und einen für Langstrecken mit doppelter Kapazität. So ist das auch bei den elektrisch betriebenen Lufttaxis vorgesehen.
In einer Fernsehsendung von Letschs Cosmos wurde vor kurzer Zeit ausgerechnet, dass bei einem Bestand von 30 Mio Elektro-PKW der Gesamtstrombedarf in Deutschland nur um 8% steigen würde. Das fürchten die Ölmultis wie der Teufel das Weihwasser. Es geht hier also wie immer nur um das Geld.
Und wer an eine Brennstoffzelle denk, sollte auch bedenken, dass der Strom zuerst in Wasserstoff umgewandelt werden muss und dann wieder in der Brennstoffzelle in Strom, was dem Wirkungsgrad auch nicht sehr dienlich ist. Es gibt ja schon Fahrzeuge mit Brennstoffzelle von Toyota, wenn man nach der Leistung dieser sucht, muss man schon ganz schön lange im Internet suchen, die haben nur eine Leistung von knapp über 30 Kw. Um mit solch einem Fahrzeug ordentlich auf der Autobahn unterwegs sein zu können, benötigen die eine Pufferbatterie mit ordentlich Leistung, sonst verhungern die nicht nur beim überholen, sondern auch schon an einer längeren Steigung.
Ein ID.3, egal mit welchem Motor, hat nur eine Dauerleistung von 95 Ps für 30 Min. Die 145 oder 204 PS sind auch nur kurzzeitig abrufbar. Das ist auch der Grund weshalb E-Fahrzeuge so günstig in der Versicherung sind, da hier nur die Dauerleistung zu Grund gelegt wird.
Ich schätze mal, dass WoMos mit Elektroantrieb in Zukunft so ca. 25 bis 40 Kw benötigen werden, das wären dann zwischen 10 und 16 Ltr Diesel und die passende Akkutechnik wird es bis dahin auch geben ohne das der Akku 1000 Kg wiegen muss. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zukunft in Wechselakkus liegen wird, einen für Kurzstrecken und einen für Langstrecken mit doppelter Kapazität. So ist das auch bei den elektrisch betriebenen Lufttaxis vorgesehen.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Nein!
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Staedtereisen/ ... rtOder.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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- walter7149
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- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Hallo Tommy, hast du dich hier nicht ein bisschen verrechnet ?WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 17:49Ich schätze mal, dass WoMos mit Elektroantrieb in Zukunft so ca. 25 bis 40 Kw benötigen werden, das wären dann zwischen 10 und 16 Ltr Diesel und die passende Akkutechnik wird es bis dahin auch geben ohne das der Akku 1000 Kg wiegen muss. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zukunft in Wechselakkus liegen wird, einen für Kurzstrecken und einen für Langstrecken mit doppelter Kapazität. So ist das auch bei den elektrisch betriebenen Lufttaxis vorgesehen.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
- WoMoFahrer
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Wie meinst Du das. 25 Kw entsprechen 2,5 Ltr Diesel x 4 = 10 Ltr Diesel bei einem Verbrenner, dann sind 40 Kw 16Ltr Diesel.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Mach dir mal Gedanken darüber was vor der Steckdose ist. Kraftwerks und Leitungsverluste...WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 17:49Es bleibt immer bei ca. 70 % Abwärme der eingesetzten Energie. Und genau das ist bei einem Elektromotor anders, er ist keine Wärmekraftmaschine, somit wird die eingesetzte Energie mit einem wesentlich höherem Wirkungsgrad für den Vortrieb verwendet
Und
Wie meinst Du das. 25 Kw entsprechen 2,5 Ltr Diesel x 4 = 10 Ltr Diesel bei einem Verbrenner, dann sind 40 Kw 16Ltr Diesel.
Übrigens ist ein gewisser Unterschied zwischen kW und kWh.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
- Austragler
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- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:11
- Wohnort: Zwischen Inn und Salzach
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Eines wird bei Diskussionen über die Erderwärmung nie angesprochen: 8 Milliarden Menschen strahlen 24 Stunden täglich 37 Grad an Wärme ab. Da kommt auch was zusammen.
Aber zur Frage im Thema: Nein.
Funktioniert auf absehbare Zeit noch nicht. Ausser bei einem 7,5-Tonnen-Mobil mit 300 Kilo Zuladung, 2 Tonnen Zuladung gehen mindestens für die Akkus drauf, oddr so ungefähr ?
Aber zur Frage im Thema: Nein.
Funktioniert auf absehbare Zeit noch nicht. Ausser bei einem 7,5-Tonnen-Mobil mit 300 Kilo Zuladung, 2 Tonnen Zuladung gehen mindestens für die Akkus drauf, oddr so ungefähr ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Franz
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Nein!
Und wer kann sicher sein, dass wir nicht eines Tages das Tempo des Wandels hin zu erneuerbaren Energien nicht wieder ein wenig langsamer gestalten.
Im Moment macht der Rest der Welt, obwohl notwendig, das Tempo der Veränderung nicht mit. Wir werden sehen, wann uns die Luft ausgeht.
Ich werde mein Mobil hegen und pflegen so dass ich so lange wie möglich damit fahren kann.
Versteht mich richtig, ich habe schon seit 15 Jahren ein PV Anlage auf dem Dach.
Weiterhin gute Fahrt und Grüße aus Oberbayern
Peter
Und wer kann sicher sein, dass wir nicht eines Tages das Tempo des Wandels hin zu erneuerbaren Energien nicht wieder ein wenig langsamer gestalten.
Im Moment macht der Rest der Welt, obwohl notwendig, das Tempo der Veränderung nicht mit. Wir werden sehen, wann uns die Luft ausgeht.
Ich werde mein Mobil hegen und pflegen so dass ich so lange wie möglich damit fahren kann.
Versteht mich richtig, ich habe schon seit 15 Jahren ein PV Anlage auf dem Dach.
Weiterhin gute Fahrt und Grüße aus Oberbayern
Peter
Leben, da wo Inn und Salzach fließen!
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Was heißt „…der Rest der Welt“ ?
Auch D muss notgedrungen bei den heren Zielen zurückrudern und wieder Kohle verstromen.
Muss leider sein.
Die Verschmutzungszertifikate fehlen uns dann später was dann noch größere Anstrengungen bedeutet.
Ich befürchte , dass es unterm Strich bei den guten Absichten bleibt…..
Auch D muss notgedrungen bei den heren Zielen zurückrudern und wieder Kohle verstromen.
Muss leider sein.
Die Verschmutzungszertifikate fehlen uns dann später was dann noch größere Anstrengungen bedeutet.
Ich befürchte , dass es unterm Strich bei den guten Absichten bleibt…..
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Bei den AKWs gäbe es überhaupt keine Umweltbelastung, die sollten am Netz bleiben.
Andere Länder sind schlauer, die bauen noch neue AKW.
Ist aber gegen diese grüne Ideologie
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Es wird langsam wieder zu sehr politisch......womocamper hat geschrieben: ↑Fr 8. Jul 2022, 13:15Bei den AKWs gäbe es überhaupt keine Umweltbelastung, die sollten am Netz bleiben.
Andere Länder sind schlauer, die bauen noch neue AKW.
Ist aber gegen diese grüne Ideologie
Bitte diesen Diskussionsfaden nicht weiter verfolgen.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Nun, wo ist die "keine Umweltbelastung", wenn der Mist nach seiner Nutzungszeit ( incl. etlicher Aufbereitungen ) noch mehrere 100.000 Jahre strahlt. Ich lebe in 8 km Luftlinie eines AKW, welches schon 1997 rückgebaut wurde. Da stehen immer noch mehr als gewünscht, Castoren in entsprechenden Lagerhallen. Ein Endlager hat sich aktuell, von allen Länden der Welt, die mit AKW's hantieren, bisher nur Finnland gebaut. Was also an Atomkraft umweltfreundlich ist, erschließt sich mir nicht.womocamper hat geschrieben: ↑Fr 8. Jul 2022, 13:15... Bei den AKWs gäbe es überhaupt keine Umweltbelastung, die sollten am Netz bleiben. ...
Aber, um zum Thema zurück zu kommen. Ich halte einen elektrischen Antrieb durchaus für erstrebenswert. Ich würde allerdings eine Kombination aus Diesel Generator und E-Motor bevorzugen. Die Technik ist nicht neu, viele Eisenbahngesellschaften nutzen diese Technik in ihren Loks.
- WoMoFahrer
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Sorry, das h habe ich wirklich vergessen.Alfred hat geschrieben: ↑Fr 8. Jul 2022, 08:53Mach dir mal Gedanken darüber was vor der Steckdose ist. Kraftwerks und Leitungsverluste...WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 17:49Es bleibt immer bei ca. 70 % Abwärme der eingesetzten Energie. Und genau das ist bei einem Elektromotor anders, er ist keine Wärmekraftmaschine, somit wird die eingesetzte Energie mit einem wesentlich höherem Wirkungsgrad für den Vortrieb verwendet
Und
Wie meinst Du das. 25 Kw entsprechen 2,5 Ltr Diesel x 4 = 10 Ltr Diesel bei einem Verbrenner, dann sind 40 Kw 16Ltr Diesel.
Übrigens ist ein gewisser Unterschied zwischen kW und kWh.
Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, was alles passiert bevor der Diesel in Deinen Tank kommt, sonst bräuchten wir ja keine Raffinerien und die verbrauchen noch dazu jede Menge Gas und Strom für die verschiedenen Verarbeitungsprozesse.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Darüber möchte sich kaum einer Gedanken machen, ist bequemer.WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Fr 8. Jul 2022, 20:57
Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, was alles passiert bevor der Diesel in Deinen Tank kommt, sonst bräuchten wir ja keine Raffinerien und die verbrauchen noch dazu jede Menge Gas und Strom für die verschiedenen Verarbeitungsprozesse.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
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Re: Würdet Ihr auf einen Elektromotor im Reisemobil tauschen?
Das ist nicht wirklich das Problem, weil man auch bei einem Verbrennungsmotor die Maximalleistung nur kurzfristig abruft. Kein einziger PKW wird ständig mit Vollgas betrieben, bei Reisetempo reduziert sich die abgerufene Leistung auf ein Minimum. Elektroantriebe könnten die volle Leistung auch auf Dauer abrufen, der limitierende Faktor dabei ist die Leistungsfähigkeit der Akkus - also nicht die Kapazität, sondern wie vollgasfest er ist.WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 7. Jul 2022, 17:49Ein ID.3, egal mit welchem Motor, hat nur eine Dauerleistung von 95 Ps für 30 Min. Die 145 oder 204 PS sind auch nur kurzzeitig abrufbar.
Ich vergleiche die Situation ganz gerne mit meinen Modellflugzeugen, die vor Jahren noch durchgängig mit Methanolmotoren betrieben wurden. Die Elektroantriebe von heute sind ungleich leistungsstärker, aber die volle Leistung wird nicht ständig abgerufen (Motormodelle), sonst ist der Flug nach 3 Minuten wieder zu Ende. Oder die volle Leistung wird nur kurzzeitig abgerufen (Segelflieger mit Aufstiegshilfe), da liegen die Einschaltzeiten zwischen 10 und 30 Sekunden, damit erreicht man bei Bedarf mehrere hundert Meter Ausgangshöhe, die Kapa reicht für etliche Aufstiege. Das Antriebsgewicht (Motor + Akku + Regler) ist etwas höher als beim Methanoler (Motor + Schalldämpfer + Tank), kann aber optimaler im Rumpf verteilt werden. Die heutigen Brushlessmotoren haben einen Wirkungsgrad von über 85% und sind vergleichsweise winzig, die Lipo Akkus können in unter 2 Minuten bis auf die Restkapazität ausgesaugt werden, die Wärmeentwicklung ist moderat. Verbrenner werden nur mehr selten eingesetzt - wie z.B. bei Schleppmaschinen, die müssen oft stundenlang ihre Seglerkollegen raufschleppen, landen, schleppen, landen, ... da ist nix mit Elektro.
Und hier schließt sich der Kreis. Ein Womo ist kein hochoptimiertes Leichtfahrzeug für kurzfristigen Volllast Betrieb, sondern ein Nutzfahrzeug, das mit relativ hohem Leistungsabruf lange Zeit rackern muss. Sämtliche Vorteile von Elektro verpuffen (hohe Kurzzeitleistung, gute Skalierbarkeit, ...) und sämtliche Nachteile wiegen umso schwerer (geringe Reichweite, hohes Batteriegewicht, ...).
Beim Elektroantrieb gibt es dzt. zwei massive Probleme, die noch ungelöst sind:
1. Speicherung: Wer glaubt, dass die heutigen Lithium Akkus eine Lösung sind, handelt sich Rohstoffkriege von morgen ein.
2. Bereitstellung: Wer glaubt, dass wir mit der heutigen Energiegewinnung alle Fahrzeuge auf E umstellen können, hat morgen zig neue AKW vor der Nase stehen.
Also nein, ich würde mein Womo nicht auf E-Antrieb umrüsten. Ebensowenig wie LKW, Bagger, Lastkähne und Traktoren übermorgen schon auf Elektro umgerüstet werden.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)