Alternativen zum ADAC Schutzbrief

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womocamper
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#41

Beitrag von womocamper »

Ich bin beim ADAC,schon sehr lange.
Habe auch nicht vor die zu kündigen.
Ob es Günstigere gibt ist mir egal,habe schon gute Hilfe vom ADAC bekommen.
Und wer keine Versicherung will muß ja keine Abschließen,sein Geld wird er eh los,entweder über Beiträge oder direckt.
Und eine Auslandkrankenversicherung habe ich auch,wer im Urlaub in den USA Krank wird kann ganz schnell ein armer Mann werden.

Gruss Dieter
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Agent_no6
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#42

Beitrag von Agent_no6 »

Agent_no6 hat geschrieben: Di 29. Dez 2020, 16:14
unnötiges Vollzitat des direkt vorangehenden Beitrages gelöscht durch Seewolfpk
Ist halt am mobilfon immer etwas beschwerlich zu editieren..
Am Rechner wäre es kein Problem gewesen...
Viele Grüße
Dietmar
Agent_no6
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#43

Beitrag von Agent_no6 »

Ansonsten bin ich komplett bei Mark.
Kann sich ja jeder versichern wie er will, aber man sollte sich im Klaren sein wieso, weshalb, warum...
Und es geht definitiv auch ohne ADAC, ACE und welchen Schutzbriefen auch immer...
Hab ich schon oft geschrieben, ich kann meinen Mund aufmachen, anrufen, was auch immer. No Risk no Fun... Altes Sprichwort. Und man erlebt ggfs. bissle mehr..
Aber man kann auch im gestrandeten Mobil sitzen bleiben und warten bis der gute Onkel ADAC einen abholt.
Viele Grüße
Dietmar
womocamper
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#44

Beitrag von womocamper »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 00:20
Ansonsten bin ich komplett bei Mark.
Kann sich ja jeder versichern wie er will, aber man sollte sich im Klaren sein wieso, weshalb, warum...
Und es geht definitiv auch ohne ADAC, ACE und welchen Schutzbriefen auch immer...
Hab ich schon oft geschrieben, ich kann meinen Mund aufmachen, anrufen, was auch immer. No Risk no Fun... Altes Sprichwort. Und man erlebt ggfs. bissle mehr..
Aber man kann auch im gestrandeten Mobil sitzen bleiben und warten bis der gute Onkel ADAC einen abholt.
Ihr seit schon tolle Kerle *2THUMBS UP*
Was macht Ihr mit den gesparten 80 € im Jahr ?
Das reicht doch gerade mal für gut Essen gehen :-D

Ich zahle lieber und warte im Womo bis mich der gute ADAC Onkel abholt *SCRATCH*
Gruss Dieter
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Nikolena
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#45

Beitrag von Nikolena »

Ich weiß, dass es für Abschlepp- und Reparaturbetriebe immer ein Fest ist, wenn der Gestrandte keinen Schutzbrief hat. Ist zwar lange her, wie es heute ist weiß ich nicht, der ADAC zahlte dem Pannendienst für einen Reifenwechsel früher DM 15,- pauschal.
Agent_no6 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 00:20
...
Kann sich ja jeder versichern wie er will, aber man sollte sich im Klaren sein wieso, weshalb, warum...
...
Das dürfte ja klar sein. Es geht ja nur um den monetären Einsatz im Verhältnis zum imaginären Risiko. Der eine weiß, dass er nach einem Auslandsunfall auf die nötige Art und Weise nachhause kommt..... und der andere , um dem obigen Beispiel zu folgen, spart sich die EUR 19,- p.a.

Handyversicherung habe ich aber auch keine..... :-D
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#46

Beitrag von Seewolfpk »

womocamper hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 10:40
Ich zahle lieber und warte im Womo bis mich der gute ADAC Onkel abholt
Ich hoffe mal, das ich auch auf die Hilfe durch meinen Versicherer warten kann.
Im Falle eines Falles werde ich es dann wissen und sollte es nicht gut gehen, kann ich jederzeit wieder eine Änderung herbei führen.
Gruß
Paul
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#47

Beitrag von Agent_no6 »

womocamper hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 10:40

Ich zahle lieber und warte im Womo bis mich der gute ADAC Onkel abholt *SCRATCH*
Ja, so ist das eben, mit der Angst der Leute wird das Geld verdient.
Ich habe keine Angst, auch nicht im Ausland. Irgendwie geht's immer. Aber dazu muss man eben auch flexibel sein, geistig beweglich, sich ggfs. Alternativen überlegen.
Wer das nicht will ruft eben den ADAC.....
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#48

Beitrag von womocamper »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 14:53

Ich habe keine Angst, auch nicht im Ausland.
Ich schrub doch schon ,Ihr seit schon tolle Kerle *2THUMBS UP*
Gruss Dieter
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#49

Beitrag von Baila-Laika »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 14:53
womocamper hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 10:40

Ich zahle lieber und warte im Womo bis mich der gute ADAC Onkel abholt *SCRATCH*
Ja, so ist das eben, mit der Angst der Leute wird das Geld verdient.
Ich habe keine Angst, auch nicht im Ausland. Irgendwie geht's immer. Aber dazu muss man eben auch flexibel sein, geistig beweglich, sich ggfs. Alternativen überlegen.
Wer das nicht will ruft eben den ADAC.....
Ende der 70er Jahre fuhr ich als Führerscheinfrischling mit meinem ersten eigenen Auto (einem gebrauchten Simca 1000 https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Sim ... Oviedo.jpg - süßes Auto aber leider unzuverlässig) zum ersten Mal ins Ausland. Über den San Bernardino und den Lago Maggiore sollte es nach Mailand gehen, wo wir uns Sonntag um 10.00 am Dom mit Freunden treffen sollten. Ja, so was machte man früher so aus - in Zeiten in denen man an ein Mobiltelefon noch nicht mal zu denken wagte. Wir waren am Samstag Nachmittag gerade in der Peripherie von Mailand auf der Autobahn unterwegs als Möbbi zu streiken begann. Es hustete ein wenig, bockte und zockelte dahin und stellte dann seinen Dienst ein. Da standen wir nun. Auf einer rege frequentierten Autostrada, erinnerlich ohne Seitenstreifen, ohne Möglichkeit Hilfe heranzutelefonieren - der italienischen Sprache nicht mächig bis auf buon giorno und buona sera. Erfreulicherweise hielt tatsächlich recht schnell ein Fahrzeug an. Italiener, Mailänder, wild gestikulierend, kein Wort Englisch oder Deutsch sprechend so wenig wie wir Italienisch. Sie nahmen uns kurzerhand ans Seil und schleppten uns ab. So froh wir momentan waren, so mulmig wurde uns als wir realisierten in welche Gegend sie uns verbrachten. Es sah aus wie übelste Slums. Wir sahen unser letztes Stündlein schlagen. Tatsächlich war es die Garage von irgendwelchen Freunden - die normalen Werkstätten hatten ja schon zu. Dort bemühte man sich, werkelte eine Zeitlang am Fahrzeug herum, ohne dass wir realisieren konnten, woran es nun eigentlich lag. Nach einer Stunde lief das Teil wieder. Wir waren überglücklich, bedankten uns überschwänglich, so weit ich weiß, wollten sie nichts bezahlt haben. Vermutlich weil sie genau wussten, dass sie uns nur eine Art Provisorium verpasst hatten. Auf dem neuerlichen Versuch zum Mailänder Dom zu gelangen, ging es nämlich nach 5 km wieder genau so los wie auf der Autobahn. Hüpfend und ruckelnd gelangten wir zum Domplatz, ergatterten einen Parkplatz auf dem wir nächtigten und am nächsten Tag tauchten unsere Retter auf. Tatsächlich war der Anführer der Wasserballer just so ein Typ, wie Mark und du euch hier zeigt: Abenteuerlustig, nie in Verlegenheit zu bringen, um eine Idee und guten Rat verlegen. Er packte uns erst mal ein und fuhr mit uns zum Gardasee zurück, da man ja am Sonntag eh nix erreichen konnte. Am nächsten Tag fuhren wir mit ihm wieder nach Mailand, schleppten den Simca in eine Werkstatt, die wir inzwischen ausgekundschaftet hatten, ließen das Auto drei Tage dort und holten es dann wieder ab. Die Reparatur zahlte damals schon der ADAC - die Werkstatt nahm die Coupons aus meinem Schutzheft ohne Probleme an. Ja, es ging gut aus, weil wir uns auf unseren Freund verlassen konnten. Nein ich empfinde solche Art Abenteuer nicht als 'Bereicherung' - vielmehr hat mir - vor allem die Abschlepperei in die hintersten Ecken Mailands - die Aktion auf der Autobahn einen Schrecken eingejagt, den ich nicht unbedingt mehr haben muss. Und auf der Rückfahrt nach Hause hatte ich auch 500 km lang Sorge, mein Gefährt könnte mich wieder im Stich lassen

Auch später blieben wir noch einige Male liegen - in Cornwall mit einem zerfetzten Keilriemen, in der Schweiz, nach dem Unfall in der Toscana, bei dem wir Glück hatten, dass uns ein deutsches Ehepaar, das fließend Italienisch sprach, den Austausch mit der policia stradale ermöglichte. Ja, es geht schon immer irgendwie. Aber dass es dann nicht die Reisekasse belastet, dass man zu dem Schreck und verdorbenen Urlaub nicht auch noch zusätzliche Lauferei und Organisationstätigkeit hat, dafür ist der ADAC bislang unsere Garantie gewesen. Und das ist mir die paar Kröten unbedingt wert. Da würde ich mich ja sonst wohin beißen, würde ich diese Absicherung aufgeben, um mir ein wenig Geld zu sparen. Diese Form von Abenteuer brauche ich wirklich nicht, gönne sie aber jedem, der sie genießen will.
Gruß Sivvy
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akany
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#50

Beitrag von akany »

Baila-Laika hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 16:11
... Ja, es geht schon immer irgendwie. Aber dass es dann nicht die Reisekasse belastet, dass man zu dem Schreck und verdorbenen Urlaub nicht auch noch zusätzliche Lauferei und Organisationstätigkeit hat, dafür ist der ADAC bislang unsere Garantie gewesen. Und das ist mir die paar Kröten unbedingt wert. Da würde ich mich ja sonst wohin beißen, würde ich diese Absicherung aufgeben, um mir ein wenig Geld zu sparen. Diese Form von Abenteuer brauche ich wirklich nicht, gönne sie aber jedem, der sie genießen will.
Genau so ist es!

Und ich würde garnicht so sehr davon ausgehen, dass all die Pseudo-Abenteurer mit Weltreiselook in Hundehaut jeder Situation gewachsen sind. Verbal vielleicht. Aber dann ist meistens doch schon recht schnell Schluss.
Grüsse, Andreas
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#51

Beitrag von Mark-86 »

Also ich bin in knapp 16 Jahren und 600.000km auf 4 Kontinenten 1x liegen geblieben.
Dann sind dass nicht 80€ die ich gespart habe, sondern deutlich über 1000€.
Und mein Fahrzeugbestand ist:
PKW, Womo, Zweitwagen
491.000km, 145.000km, unbekannt
29 Jahre, 44 Jahre, 61 Jahre

Ich habe da irgendwie keine großen Probleme mit. In meiner ganzen Familie ist nur mein einer Bruder im ADAC, der zahlt die 80€ weil er zu faul ist um sich zu kümmern. Anderer Bruder, Vatter, Mutter, Omas, Opas, keiner war im ADAC, die fuhren bis Italien, Fankreich, Spanien, etc.
Wo fahre ich hin? Asien, Gambia, Ushuaia, was willste da schon mit ner Pannenversicherung...

Dieses "ist ja nur 80€" ist so der Standardsatz der Versicherungswirtschaft. Und dann dass "überlegen sie mal was sie das kostet wenn man liegen bleibt".
Als würden Autos ständig liegen bleiben. Mein Mercedes ist 1x liegen geblieben, bei 365.000km, aktuell 491.000km, läuft.
"Wenn ihnen die Bude abbrennt"... Als würden hier ständig irgendwelche Wohnungen abfackeln.
Ich hab bis vor 3 Jahren nicht mal ne Privathaftpflicht gehabt, "wenn sie im Porzelanladen n Regal umwerfen, sorry, aber wie oft wirft man denn im Porzelanladen n Regal um? Meine Verkehrsrechtsschutz überlege ich auch schon wieder zu kündigen, 6 Jahre 300 Tacken bezahlt und nicht gebraucht, 150€ SB wären dann 450€ wenn ich sie wenigstens mal genutzt hätte...

Ich bezahle dass dann von den Erträgen meiner Allianzaktien, die mit anderer Leute Angst richtig Kohle verdienen :D

Ich sehe dieses "kostet ja nicht viel" immer auf n Jahrzehnt oder dass Leben hochgerechnet und wenn man dann mal mit 50 Jahren kalkuliert, sind dass 4.000€ ADAC Beitrag. Da kann ich das Auto ja fast vor Ort verschenken und mir n neues kaufen gehen ^^
Wenn man diesen ganzen Kleinscheiss zusammen rechnet, dann kommen so zigtausende von Euros zusammen.
womocamper
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#52

Beitrag von womocamper »

Ich habe vier Autos,inkl.Womo, in der Familie die beim ADAC mitversichert sind.
Unser Womo, mein PKW,der PKW der Frau und der von der Enkeltochter.
Insgesammt kommen da schon dreimal Abschleppen zusammen.
Immer mehrere 100 Kilometer bis nach Hause.
Da sind die 80 € Peanats
Gruss Dieter
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akany
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#53

Beitrag von akany »

Mark-86 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 19:08
...
Dieses "ist ja nur 80€" ist so der Standardsatz der Versicherungswirtschaft. Und dann dass "überlegen sie mal was sie das kostet wenn man liegen bleibt".
Als würden Autos ständig liegen bleiben. Mein Mercedes ist 1x liegen geblieben, bei 365.000km, aktuell 491.000km, läuft.
"Wenn ihnen die Bude abbrennt"... Als würden hier ständig irgendwelche Wohnungen abfackeln.
Ich hab bis vor 3 Jahren nicht mal ne Privathaftpflicht gehabt, "wenn sie im Porzelanladen n Regal umwerfen, sorry, aber wie oft wirft man denn im Porzelanladen n Regal um? Meine Verkehrsrechtsschutz überlege ich auch schon wieder zu kündigen, 6 Jahre 300 Tacken bezahlt und nicht gebraucht, 150€ SB wären dann 450€ wenn ich sie wenigstens mal genutzt hätte...

...

Upss... Beiträge auf 50 Jahre vs. Wahrscheinlichkeit. Das ist wohl der heutige Glaskugel-Award. :lol:


Meinen damaligen W124 habe ich bis 750.000 km gefahren. Neu gekauft, immer pünktliche Inspektionen in den 10 Jahren und sicherlich kein ADAC. Den Baby davor mit 266k km in zwei Jahren auch ohne ADAC
Den Nachfolger 211 auch neu gekauft. Viele km. Kein ADAC
Den Nachfolger 164 auch neu gekauft. Viele km. Auch kein ADAC.

Denn all diese Fahrzeuge, mit denen ich auch schon mal bis zu 100k km im Jahr gefahren bin, waren "der Augapfel" der Hersteller. Angerufen wenn was ist und basta. Und die haben sich ein Beinchen ausgerissen... nur da war nix.

ADAC habe ich erst 2011 abgeschlossen als es klar wurde, dass ich etwas mehr mit meinem alten VW Bus fahren werde. Das ist eine andere Hausnummer.
Und da hat mich der ADAC 3x geborgen. Und jedes Mal exzellenter Service bei einem alten Auto.

Der Sinn eines "Clubs" ist wie in einer Krankenversicherung. Wenn alle krank werden, rechnet sich das nicht für den Betreiber. Das ist hat so, mit Durchschnittszahlen.

Beim ADAC habe ich mit dem Bulli klar profitiert. Nicht geplant, aber war so. Wenn keine Panne gewesen wäre, wäre es mir lieber gewesen. Denn wie schrieb schon jemand weiter oben, über die verlorene Zeit etc? Genau das!

Ich bin noch immer im ADAC. Die paar Euro im Jahr machen den Kuchen nicht fett. Aber es ist die Sicherheit einer gut eingespielten Organisation, selbst wenn sie mich vor Kurzem als Versicherungskunden verloren haben. Aber das ist wohl eine andere, unterverhökerte Abteilung inzwischen. Leider.
Grüsse, Andreas
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#54

Beitrag von Mark-86 »

Wenn der Durchschnittsbürger am ADAC Geld verdienen würde, wäre der Verein ja pleite. Wie jede Versicherung.
Bis mein W124 750.000km voll hat, habe ich ja noch 260.000km zu fahren. Allerdings hat er mir dass "nicht liegenbleiben" bei 356.000km mit ner abgerissen Antriebswelle verhagelt.
Ob die mit oder ohne ADAC abgerissen wäre, wäre aber auch egal gewesen, der Tag war eh im Arsch. Hat mich 7h gekostet bis wir zu Hause waren. Ob es mit ADAC schneller gegangen wäre? Kollege hat mal aufn Rosenmontag 6h auf den ADAC gewartet, der war angepisst, in der Zeit wäre er besser mal nach Hause gelaufen...

Und für mein 44 Jahre altes Wohnmobil kommen die eh nicht, zu hoch, zu schwer, da ist nix mit ADAC.

Ich bin auch mit meinem 59er Opel Rekord über 50.000km gefahren, nächstes Jahr muss ich damit nach Monakko. Adac? Ach, hat zu laufen, paar Stirnräder nehm ich mit und fertig... Vorher gehts zur Inspektion, dann wird repariert was kaputt ist und dann muss der die 3500km laufen ^^
Baila-Laika
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#55

Beitrag von Baila-Laika »

Die meisten Versicherungsfälle sind ja Ereignisse, auf die man unabhängig vom finanziellen Schaden, gerne verzichtet. Natürlich treten diese nur sehr selten ein. Nenn es eine Art Ablasshandel. Ich zahle - damit mir nichts passiert und wenn doch, dann hat es sich gelohnt, die Versicherung abgeschlossen zu haben. ;-)

Übrigens @Mark ist es natürlich ein sehr erheblicher Vorteil, wenn man im Kfz-Handwerk ausgebildet und tätig ist.

Und noch etwas zu den paar Kröten.: Ja, man kann das hochrechnen. Aber wie du selbst erwähnst, Versicherungsleistungen sind nun mal Solidaritätsleistungen und wenn ich bedenke für was ich mein Geld sonst schon so rausgeworfen habe und das aufaddiere - dann waren Versicherungsbeiträge auch wenn sie nicht in Leistungen umgemünzt worden sind, mit Sicherheit noch das sinnvollste Unnütze. Verarmt bin ich trotzdem nicht und 10.000 oder 20.000 Euro mehr auf dem Konto würden mich heute nicht deutlich besser stellen, in meiner Jugend wären aber weggesparte 100 Euro (oder 200 DM) im Monat gleichbedeutend mit keinem Urlaub gewesen.

Es macht jeder halt das, was ihm am Besten entspricht und da gibt es im Grunde kein besser und schlechter oder richtig und falsch.
Gruß Sivvy
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#56

Beitrag von Mark-86 »

Wenn man viele Versicherungen zusammen nimmt, dann kann man darauf seine eigene Solidargemeinschaft bilden :)
Vor allem mit der Sicherheit, die Kohle dann wirklich zu haben wenn der Schadensfall eintritt.
Das ist halt meiner Beobachtung nach bei bezahlten Versicherungen nicht immer der Fall.
M846
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#57

Beitrag von M846 »

Selten das einer nicht im ADAC ist.
Aber es geht ganz ohne auch wenn es viele nicht glauben wollen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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AndiEh
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#58

Beitrag von AndiEh »

M846 hat geschrieben: Mi 30. Dez 2020, 20:48
Selten das einer nicht im ADAC ist.
Aber es geht ganz ohne auch wenn es viele nicht glauben wollen.
Ich glaube schon, dass das viele glauben. Es ist nur so, dass es viele einfach nicht wollen und eben schildern, warum sie es nicht wollen.

Ich bin jahrelang auch ohne ADAC ausgekommen. Mir hat immer die Mobilitätsgrantie von VW ausgereicht, der auch gut geholfen hat, wenn ich mal eine Panne gehabt habe. Dann habe ich angefangen Motorrad zu fahren und da gab es so etwas nicht, und die Unfallgefahr war auch größer. Da habe ich mir den ADAC Schutzbrief geholt, da meine Motorradkollegen damit gute Erfahrungen hatten.

Jetzt mit dem Wohnmobil ist es ähnlich. Ein Auto abschleppen, dass ist noch einigermaßen günstig, ein Wohnmobil wohl eher nicht. Außerdem wird man älter und es kann immer etwas passieren, da möchte ich auch im Ausland einigermaßen sorglos unterwegs sein können. Und um das sorglos geht es mir, insbesondere für meine Frau. Wenn mit mir etwas ist, hat sie eine Telefonnummer, bei der sie Hilfe bekommt.

Gruß
Andi
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M846
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#59

Beitrag von M846 »

Ja, das stimmt alles.
Nur andere können das auch. Und das teilweise im größeren Umfang und deutlich günstiger.
Ich bin froh nur knapp 50€ zu zahlen und dafür ein größeres Netz an Abschlepper zu Verfügung zu haben.
Und natürlich sind da dann schon alle Fahrer und Fahrzeuge von der Familie drin.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Mark-86
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Re: Alternativen zum ADAC Schutzbrief

#60

Beitrag von Mark-86 »

Warum ich nicht im ADAC bin?
Hm, als ich als Kröte in der Fahrschule saß, kam son Werberentner in ADAC Kampfbemalung und jeder hat n Kugelschreiber und nen Antrag bekommen. Ich wollte erst das Kleingedruckte lesen, was ich da unterschreibe, dann nimmt der mir den weg, dreht den um und sagt "DA UNTERSCHREIBEN". Patsch.
Irgendwann bräuchte sie jeder und dass erste Jahr wäre schließlich kostenlos.
Dann habe ich ihm gesagt, "ich lese erst welchen Kühlschrank ich bestelle, nen weißen habe ich nähmlich schon" und dann hat der mir den Antrag aus der Hand gerissen und gesagt "jaja, einen Querulanten gibt es immer, du wirst schon sehen was du davon hast".

Darauf warte ich jetzt knapp 20 Jahre. Mehr Geld habe ich in der Tasche, sonst fehlt mir irgendwie nix.
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