Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Klar der Preis wird den Verkauf in Zukunft natürlich auch beeinflussen, das denke ich auch. Zumal sie ja auch, wie alles andere, teurer werden oder schon geworden sind.
Bei uns als Zweitauto neben dem Wohnmobil würde ich wieder ein E-Auto kaufen, aber vielleicht zur Sicherheit mit einem größeren Akku.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wir hatten bei uns im Ort im Dezember 3 Tag mit Temperaturen zwischen - 15 und -16,8 Grad, daher kommen meine Erfahrungen mit der Reichweite.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Wolfgang!
Der in Deinem Link zitierter Herr Prof. Dudenhöfer ist nach meiner Ansicht so etwas wie ein Windsack an einer Talbrücke, er dreht sich ständig in seinen Ansichten an die angepassten Äußerungen der deutschen Automobilhersteller. ( die gegen Asiaten und Amerikaner fast kein Bein mehr auf den Boden kriegen, ebenfalls meine Ansicht)
Zu Deinem Satz
sehe ich da andere Beweggründe:
Über Jahre ( im Augenblick wohl noch 10 Jahre) keine KFZ-Steuern, kaum bis keine Wartungskosten, in vielen Regionen kostenfreies ( oder kostenrduziertes) Parken, nutzen von Sonderstreifen auf Fahrbahnen, jährlich Ausschüttung der THG-Quote ( zwischen 300 und 400 € ), sind Argumente Vieler.
Die wenigen Menschen, die mehr als 100k € für einen Tesla ( Model S oder X) oder ein E-Auto aus deutscher Produktion (MB oder BMW oder Audi) ausgeben, sind nach der aktuell geltenden Regelung von Förderung nie betroffen ( Nettopreis >45k € bei Vollausstattung ). Wobei viele der o.g. Fahrzeuge als Firmenfahrzeug zugelassen sind.
Wer aber als Otto Normalverbraucher sich privat ein Model 3 / Y für 43.99 /44.9 k €, einen aktuellen ID3 ( 44k € (ncl Alufelgen) oder einen Audi Q4 e-tron für 51 k € kauft, denkt sicher auch noch an die Förderung.
Ich habe kein E-Auto, nach Aussage der jeweiligen Händler, bei denen ich Probefahrten machte, lohnt es sich für unsere geringe Jahresfahrleistung nicht. Ausgiebige Probefahrten machte ich mit einer Kona-Electric, einem Aiways U5, einem Elaris Beo und dem SsangYong Corando electronic. Alles Fahrzeuge mit ca. 150 kW Leistung und ca. 64 kWh-Akku). Würde ich alleine entschieden haben, stünde schon seit einem halben Jahr ein Aiways U5 vor der Tür, aber ich bin nicht Beratungsresistent, sondern folgte den argumenten der Verkäufer ( und natürlich meinem Finanzchef= meiner Frau ).
Der in Deinem Link zitierter Herr Prof. Dudenhöfer ist nach meiner Ansicht so etwas wie ein Windsack an einer Talbrücke, er dreht sich ständig in seinen Ansichten an die angepassten Äußerungen der deutschen Automobilhersteller. ( die gegen Asiaten und Amerikaner fast kein Bein mehr auf den Boden kriegen, ebenfalls meine Ansicht)
Zu Deinem Satz
Nikolena hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 15:13Ich mache mir diese nicht zu eigen, bin aber davon überzeugt, dass die Förderung der wesentliche Treiber ist, sich für ein Batterieauto zu entscheiden.
sehe ich da andere Beweggründe:
Über Jahre ( im Augenblick wohl noch 10 Jahre) keine KFZ-Steuern, kaum bis keine Wartungskosten, in vielen Regionen kostenfreies ( oder kostenrduziertes) Parken, nutzen von Sonderstreifen auf Fahrbahnen, jährlich Ausschüttung der THG-Quote ( zwischen 300 und 400 € ), sind Argumente Vieler.
Die wenigen Menschen, die mehr als 100k € für einen Tesla ( Model S oder X) oder ein E-Auto aus deutscher Produktion (MB oder BMW oder Audi) ausgeben, sind nach der aktuell geltenden Regelung von Förderung nie betroffen ( Nettopreis >45k € bei Vollausstattung ). Wobei viele der o.g. Fahrzeuge als Firmenfahrzeug zugelassen sind.
Wer aber als Otto Normalverbraucher sich privat ein Model 3 / Y für 43.99 /44.9 k €, einen aktuellen ID3 ( 44k € (ncl Alufelgen) oder einen Audi Q4 e-tron für 51 k € kauft, denkt sicher auch noch an die Förderung.
Ich habe kein E-Auto, nach Aussage der jeweiligen Händler, bei denen ich Probefahrten machte, lohnt es sich für unsere geringe Jahresfahrleistung nicht. Ausgiebige Probefahrten machte ich mit einer Kona-Electric, einem Aiways U5, einem Elaris Beo und dem SsangYong Corando electronic. Alles Fahrzeuge mit ca. 150 kW Leistung und ca. 64 kWh-Akku). Würde ich alleine entschieden haben, stünde schon seit einem halben Jahr ein Aiways U5 vor der Tür, aber ich bin nicht Beratungsresistent, sondern folgte den argumenten der Verkäufer ( und natürlich meinem Finanzchef= meiner Frau ).
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ist bei uns auch so.warum nur? hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 15:58lohnt es sich für unsere geringe JAhresfahrleistung nicht.
Wenn wir ein Auto brauchen, mieten wir eins für die Zeit.
Man fährt dann nur noch Neuwagen

Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Kurzreisen/Zugspit ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hier in der Schweiz haben wir praktisch KEINE Förderung für EVs... (ok, je nach Kanton zahlt du mal etwas mehr Strassenverkehrssteuern, im anderne dafür exorbitant viel, oder kriegst evtl. mit viel glück mal 100-200.- für ne Wallbox etc. - dazu muss praktisch jede Wallbox hier via Lastabwurf vom EW vom Netz trennbar sein...
Also alles andere als "gute Vorraussetzung"...
Trotzdem lag 2022 der Anteil von EVs bei den Neueinlösungen bei 17.8% (gegenüber 13.3% im Vorjahr).
Und nein, dass sind keine EVs welche Marken/Garagen in grossen Zahlen einlösen zu Demozwecken... Den Demofahrzeuge, Lagerfahrzeuge im EV Bereich gibt es hier defakto nicht...
Achja, das meistverkaufte Auto 2022 in der Schweiz ist der Tesla Model Y...
Also sooooo schlecht können die Dinger nicht sein, wenn so viele solche Fahrzeuge defakto ohne Förderung verkauft werden, nicht...? Und das in der ober bünzligen Schweiz...
Ps. Kann ich bestätigen, ich würde nie mehr auf einen Verbrenner zurück greifen... Die 2-3 mal im Jahr wo die realen 450-480km Reichweite meines Tesla MY nicht reichen, mache ich mir KEINE Gedanken, wann wie wo laden... Sondern plane auf der Rückfahrt z.B. einen kurzen Essenshalt ein - Schnelllader gibt es zu genüge - seien dies die Tesla eigenen oder auch sonstigen...
Pss. Der Kia Niro PlugIn den wir noch haben, der fährt jetzt seid über einem Jahr noch mit derselben Tankfüllung... Fliegt demnächst raus und wird wohl gegen ein ganz kleinen, günstigen Occasions EV ersetzt... 50-60km Reichweite reichen, um mal kurz Einkaufen, ins Sportcenter etc. zu gehen... wird wohl so ne i-Miev Krücke oder so, schön schmal, passt in jede Parklücke :D
Also alles andere als "gute Vorraussetzung"...
Trotzdem lag 2022 der Anteil von EVs bei den Neueinlösungen bei 17.8% (gegenüber 13.3% im Vorjahr).
Und nein, dass sind keine EVs welche Marken/Garagen in grossen Zahlen einlösen zu Demozwecken... Den Demofahrzeuge, Lagerfahrzeuge im EV Bereich gibt es hier defakto nicht...
Achja, das meistverkaufte Auto 2022 in der Schweiz ist der Tesla Model Y...
Also sooooo schlecht können die Dinger nicht sein, wenn so viele solche Fahrzeuge defakto ohne Förderung verkauft werden, nicht...? Und das in der ober bünzligen Schweiz...
Ps. Kann ich bestätigen, ich würde nie mehr auf einen Verbrenner zurück greifen... Die 2-3 mal im Jahr wo die realen 450-480km Reichweite meines Tesla MY nicht reichen, mache ich mir KEINE Gedanken, wann wie wo laden... Sondern plane auf der Rückfahrt z.B. einen kurzen Essenshalt ein - Schnelllader gibt es zu genüge - seien dies die Tesla eigenen oder auch sonstigen...
Pss. Der Kia Niro PlugIn den wir noch haben, der fährt jetzt seid über einem Jahr noch mit derselben Tankfüllung... Fliegt demnächst raus und wird wohl gegen ein ganz kleinen, günstigen Occasions EV ersetzt... 50-60km Reichweite reichen, um mal kurz Einkaufen, ins Sportcenter etc. zu gehen... wird wohl so ne i-Miev Krücke oder so, schön schmal, passt in jede Parklücke :D
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Mal etwas längerfristig gedacht.....
Heute argumentiert man noch, dass es jederzeit und überall ausreichend Zapfsäulen gibt, so dass man auch mal mit "Reserve" losfahren kann..
Nun wissen wir aber, dass ab 2035 - also in nicht allzulanger Zeit - hier und dort keine neuen Verbrenner mehr verkauft werden sollen...
Ich persönlich denke, dass damit die Innovationen bei Verbrennern "zum Tod" verurteilt sind - und ich glaube auch, dass es in nicht all zu langer Zeit immer weniger "normale" Zapfsäulen geben wird und es nicht auszuschliessen ist, dass es ein richtiges "Tankstellensterben" geben kann. Wer investiert denn noch in solche Tankstellen im Wissen, dass es immer weniger Verbrenner geben wird?
Dagegen bin ich persönlich überzeugt, dass das E-Ladenetz im Gegenzug mit überraschenden, neuen Innovationen aufwarten wird - da stehen wir doch praktisch immer noch am Anfang. Auch die Autos werden in nicht allzu langer Zeit noch viel mehr Reichweiten bekommen.
Es war 2009 also ich Elon Musks kennenlernen durfte und seinen ersten auf E-gepimpten Lotus Elise die Silvretta-Hochalpenstrasse hochjagen durfte. Ein sensationelles Fahrgefühl damals..... aber.... oben angekommen musste erst mal wieder geladen werden. Die Entwicklung in den letzten 10-13 Jahren war enorm und ich denke, das ist nach wie vor erst der Anfang, während wir wie gesagt beim Verbrenner kurz vor dem Ende stehen.
Ich bin sowohl von meinem EQC, als auch vom ID3 von Herzdame absolut begeistert - grad hier in den Bergen kann man bei Kälte feststellen, wie Verbrenner richtiggehend stinken und vor allem halt auch Krach machen. Ich werde sicher nicht mehr auf Verbrenner wechseln - aber ich kenne ja meinen Radius, wie schon hier erwähnt.
Heute argumentiert man noch, dass es jederzeit und überall ausreichend Zapfsäulen gibt, so dass man auch mal mit "Reserve" losfahren kann..
Nun wissen wir aber, dass ab 2035 - also in nicht allzulanger Zeit - hier und dort keine neuen Verbrenner mehr verkauft werden sollen...
Ich persönlich denke, dass damit die Innovationen bei Verbrennern "zum Tod" verurteilt sind - und ich glaube auch, dass es in nicht all zu langer Zeit immer weniger "normale" Zapfsäulen geben wird und es nicht auszuschliessen ist, dass es ein richtiges "Tankstellensterben" geben kann. Wer investiert denn noch in solche Tankstellen im Wissen, dass es immer weniger Verbrenner geben wird?
Dagegen bin ich persönlich überzeugt, dass das E-Ladenetz im Gegenzug mit überraschenden, neuen Innovationen aufwarten wird - da stehen wir doch praktisch immer noch am Anfang. Auch die Autos werden in nicht allzu langer Zeit noch viel mehr Reichweiten bekommen.
Es war 2009 also ich Elon Musks kennenlernen durfte und seinen ersten auf E-gepimpten Lotus Elise die Silvretta-Hochalpenstrasse hochjagen durfte. Ein sensationelles Fahrgefühl damals..... aber.... oben angekommen musste erst mal wieder geladen werden. Die Entwicklung in den letzten 10-13 Jahren war enorm und ich denke, das ist nach wie vor erst der Anfang, während wir wie gesagt beim Verbrenner kurz vor dem Ende stehen.
Ich bin sowohl von meinem EQC, als auch vom ID3 von Herzdame absolut begeistert - grad hier in den Bergen kann man bei Kälte feststellen, wie Verbrenner richtiggehend stinken und vor allem halt auch Krach machen. Ich werde sicher nicht mehr auf Verbrenner wechseln - aber ich kenne ja meinen Radius, wie schon hier erwähnt.
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?

Dieseltankschläuche so dünn wie die ersten Ladekabel, der kWh-Preis von Strom und Dieselkraftstoff
landestypisch gleich gesetzt ist, es Verbrennerkraftstoff wie früher in Apotheken zu Apothekenpreisen gibt,
über Solarstrom vom eigenen Dach jeder sein E-Auto laden kann , dann.........


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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Die Norweger machen es vor.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 20577abecb
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Schöne Grüße
Volker
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das haben wir hier doch schon vor ein paar Tagen diskutiert !!!

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Großflächiges Tankstellensterben glaube ich nicht, aber Tanksäulensterben.Capricorn hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 17:14und ich glaube auch, dass es in nicht all zu langer Zeit immer weniger "normale" Zapfsäulen geben wird und es nicht auszuschliessen ist, dass es ein richtiges "Tankstellensterben" geben kann.
Es gibt Bestrebungen Tankstellen zunehmend mit E-Ladesäulen auszustatten. Aber das wird wohl nur bei größeren Tankstellen möglich sein. Die Mineralölkonzerne wollen ja weiter Geld verdienen. Wenn das mit Benzin und Diesel nicht mehr im gleichen Maße geht, dann bauen sie halt zusätzlich E-Säulen auf und erweitern das Bistro und die Einkaufsmöglichkeiten.
Gruß
Andi
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das haben sie an den Tankstellen in D schon verschlafen !
Außer Tesla !!!
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wir sind seid Ende 2021 mit einem Tesla Model 3 unterwegs. Bis vor kurzem hatten wir noch einen Diesel (Firmenwagen meiner Frau) vor der Tür stehen. Der ist jetzt weg und seid dem absolvieren wir mit dem Tesla alle längere Strecken. Bislang ohne Probleme. Wir können allerdings auch zu Hause laden und nutzen bei längeren Strecken das Supercharger Netzwerk von Tesla. Auch hier können wir bis dato nichts Negatives berichten.
Das Überraschende war eher, dass unser E-Auto wider aller Erwartungen alltagstauglich und ohne größere Umstellungen beim Fahr- und "Tank"-Verhalten ist. Was haben wir uns vorher für Gedanken gemacht bezüglich Reichweite & Co. Gerade die Reichweite ist unserer Erfahrung nach überhaupt kein Thema mehr, solange das Fahrzeug ~300 km am Stück absolvieren kann. Länger hält meine Blase eh nicht und die Kinder brauchen auch regelmäßig eine Pause. Selbst Trips >1.000 km haben wir bislang völlig entspannt absolviert. Gerade jetzt im Winter freuen uns außerdem darüber, dass der Wagen morgens und wann man es sonst immer braucht, aufgewärmt zur Verfügung steht.
Der kürzliche Kauf unseres Diesel-WoMos fühlte sich dann doch irgendwie komisch an. Auch den Besuch einer Tankstelle hatte ich im letzten Jahr überhaupt nicht vermisst.
Das Überraschende war eher, dass unser E-Auto wider aller Erwartungen alltagstauglich und ohne größere Umstellungen beim Fahr- und "Tank"-Verhalten ist. Was haben wir uns vorher für Gedanken gemacht bezüglich Reichweite & Co. Gerade die Reichweite ist unserer Erfahrung nach überhaupt kein Thema mehr, solange das Fahrzeug ~300 km am Stück absolvieren kann. Länger hält meine Blase eh nicht und die Kinder brauchen auch regelmäßig eine Pause. Selbst Trips >1.000 km haben wir bislang völlig entspannt absolviert. Gerade jetzt im Winter freuen uns außerdem darüber, dass der Wagen morgens und wann man es sonst immer braucht, aufgewärmt zur Verfügung steht.
Der kürzliche Kauf unseres Diesel-WoMos fühlte sich dann doch irgendwie komisch an. Auch den Besuch einer Tankstelle hatte ich im letzten Jahr überhaupt nicht vermisst.
Freundliche Grüße aus Aachen
Martin
Knaus Sport Traveller 600 DKG (Bj. 2011)
Martin
Knaus Sport Traveller 600 DKG (Bj. 2011)
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Um das noch klar zu stellen: ich würde sofort ein BEV bestellen und fahren wollen, die Probefahrten haben mich und meine Frau durchaus überzeugt. Aber, ich würde mir keinen Verbrenner gekauft haben, erst recht keinen Diesel -PKW, jedoch bei <5000 km/a rechnet sich der Mehrpreis eines E-Autos tatsächlich nicht, als Beispiel mal eine Rechnung mit einem Fahrzeug von SsangYong: Fahrzeugreihe "Korando".warum nur? hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 15:58Ich habe kein E-Auto, nach Aussage der jeweiligen Händler, bei denen ich Probefahrten machte, lohnt es sich für unsere geringe Jahresfahrleistung nicht.
Korando Sapphire Benzin,163 PS Manuell geschaltet, 39490 €,
Korando e-Motion Titanium = 47.590 €
( bei den Modell-Preise gilt, jeweils in höchster Auststattungstufe gewählt).
Der Mehrpreis 8100 € bedeutet bei eingesparter Steuer von 168,00 €/a +ca.612,00 € für Sprit/a =780,00 € bedeutet für uns einfach, dass sich der Aufpreis Benziner gegen das E-Auto erst nach ca. 10 Jahren rechnet.
Würden mehr Kilometer/a gefahren, wäre natürlich das E-Auto gekauft worden.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Muss es das denn? Es gibt doch schliesslich noch einen ganzen Planeten zu retten!warum nur? hat geschrieben: Mi 25. Jan 2023, 13:36....rechnet sich der Mehrpreis eines E-Autos tatsächlich nicht

Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
@ Nikolena /Wolfgang
Würde ich einen PKW in Version eines City-Panzers (SUV) fahren, wäre natürlich die Wahl auf ein BEV gefallen, eben, um den Planeten zu retten. Dann würde ich auch meine PV-Anlage noch auf die Nordseite meines Daches erweitern lassen, dabei vergessen, welcher Energieaufwand allein bei der Herstellung von PV-Modulen erbracht wird.
Würde ich einen PKW in Version eines City-Panzers (SUV) fahren, wäre natürlich die Wahl auf ein BEV gefallen, eben, um den Planeten zu retten. Dann würde ich auch meine PV-Anlage noch auf die Nordseite meines Daches erweitern lassen, dabei vergessen, welcher Energieaufwand allein bei der Herstellung von PV-Modulen erbracht wird.

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Das es auch anders geht, bietet TT-Line an :Birdman hat geschrieben: Mi 18. Jan 2023, 17:41Norwegische Reederei nimmt aus Sicherheitsgründen keine E-Autos mehr mit: manager magazin
- https://www.dmm.travel/nc/news/erste-fa ... er-e-autos

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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
gelöscht
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Kannst du korregieren mit Punkten statt Leerzeichen dazwischen.
z.B. 120......................240
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