Balkonkraftwerk

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Anon18
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Balkonkraftwerk

#1

Beitrag von Anon18 »

Hallo zusammen,
hier eine Frage an unsere Solarprfis:
Es gibt ja so genannte Balkonkraftwerke.
Erlaubt sind 600 Watt.
Angeboten im Internet werden bis 2000W.
Frage: was passiert ( nicht rechtlich gesehen) wenn ein solches verwendet wird. Es geht um die rein technische Frage, nicht die rechtliche.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße
Willi
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raidy
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Re: Balkonkraftwerk

#2

Beitrag von raidy »

EDIT: Korrigiert, weil ich es genau falsch herum verstanden habe, Entschuldigung

Rein technisch: Keine weiteren Verbraucher auf der Leitung Wandler->Sicherungskasten, damit die höchst zulässigen Ströme nicht überschritten werden. Möglichst keine Schuko-Steckdose, sondern eine geeignetere, oder fest verdrahtet.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Kurt
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Re: Balkonkraftwerk

#3

Beitrag von Kurt »

Hallo,

kommt darauf an wieviel der Wechselrichter einspeist. Speist er "nur" max. 600 Watt ein, ist alles in Ordnung egal wieviel theoretische Leistung die Kollektoren liefern.
Wenn mehr als 600 W eingespeist werden muss eine Genehmigung beantragt werden und eine Elektriker muss den Anschluß herstellen und melden.
Viele Grüße

Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten. ]:->
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raidy
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Re: Balkonkraftwerk

#4

Beitrag von raidy »

gelöscht, falsch verstanden
Gruß Georg
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kai_et_sabine
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Re: Balkonkraftwerk

#5

Beitrag von kai_et_sabine »

Variante 1: Wechselrichter limitiert auf 600W
Das ist Standard. Daher sind 600W Wechselrichter in Deutschland teurer, als 800W Wechselrichter.

Variante 2: black box limitiert auf 600W, und speichert den überschüssigen Strom
Soetwas suche ich noch ;-)

Variante 3: Wechselrichter hat keine Limitierung
Das scheint das zu sein, was Du anfragst.

Wenn der Wechselrichter mehr als 600W + Eigenverbrauch bereitstellt, dann werden >600W eingespeist.

Technisch geht das.

Jedoch würde ich das nicht über eine Schukodose einspeisen (die hat seltens IP44 im eingestecktem Zustand), sondern fest anschließen oder eine CEE nehmen. Da solch eine Anlage nicht vom Elektriker installiert wird, mußt Du eh' selber den Anschluß machen.

Achtung: Im Kurschlußfall können sich die Stromstärke der PV und die der Sicherung im Stromkreis addieren. Der Stromkreis muß also anders ausgelegt sein (10A oder kleiner Sicherung statt 16A, 2.5qmm statt 1.5qmm - hängt vom konkreten Fall ab).

Aber warum sollte man das tun? Du bekommst das nicht verrechnet, sprich jede Einspeisung schenkst Du der Gemeinschaft (danke, das reduziert indirekt den Strompreis für alle). Wenn Du eine Grundlast von 1000W und mehr hast, dann mag das sinnvoll sein - aber wer macht schon bitcoins zu Hause oder braucht so viel an Pflanzenlampen?

Bleibt eigentlich nur eine Ungünstige Ausrichtung (oder Planung für einen ungünstigen Sonnenstand). Da werden dann z.Bs. 8 Module a 400W installiert, aber effektiv kommen nur 600W max raus. Dann würde aber ein Wechselrichter mit genügend Eingangsleistung und 600W Ausgangsleistung wieder genügen. Das gibt es oft, 800W peak aber 600W Wechselrichter.

Formal verletzt man wahrscheinlich alle möglichen Regeln....

gruss kai & sabine
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raidy
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Re: Balkonkraftwerk

#6

Beitrag von raidy »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 13:04
Variante 2: black box limitiert auf 600W, und speichert den überschüssigen Strom
Soetwas suche ich noch ;-)
Geile Idee!
Theoretisch könnte man doch so vorgehen: PV-Modul--->MPPT---->Batterie---->Unterspannungschutz---> zugelassener 600W Wandler.
Dann wird alle nicht einspeisbare Energie gepuffert und maximal 600W abgegeben.
Jetzt noch die Steigerung: Es wird nur gewandelt, so lange auch intern der Strom gebraucht wird, also Einspeisung auf 0.
Aber ob so was zulässig ist?
Gruß Georg
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Cybersoft
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Re: Balkonkraftwerk

#7

Beitrag von Cybersoft »

Ich würde Mal abwarten, die 600Watt Grenze ist wieder eine deutsche Eigenerfindung. Europäisch gilt 800 Watt als Bagatellgrenze. Auch ist es dabei Standard, dass der Zähler rückwärts läuft.

Das BmWi ist mit Hochdruck dran das umzusetzen, da sich der VDE und Bundesnetzagentur dazu grünes Licht gegeben haben.

Also entweder 800Watt Wechselrichter jetzt kaufen, später anmelden.
800 Watt als 600 Watt anmelden.
Die Wechselrichter können meist bis zu 450Watt pro Strang, bei 2 Stück also 900 Watt.

(( Was es auch nicht gibt ist einen hm-1500 zu kaufen und den per Software auf jetzt 600 zu begrenzen, dann umzustellen auf 800, der hat 4 Stränge)
Das ist schon eine ordentliche Anlage.


Ich warte jetzt noch, werde aber garantiert noch 2023 kaufen, da Mehrwertsteuerbefreit.

Wenn man von der Werbung absieht ein ganz interessanter Link: https://www.solaranlagen-portal.de/phot ... nlage.html
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NobelSchröder
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Re: Balkonkraftwerk

#8

Beitrag von NobelSchröder »

Cybersoft hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 13:23
Ich warte jetzt noch, werde aber garantiert noch 2023 kaufen, da Mehrwertsteuerbefreit.
Ich nicht mehr,
letzten Freitag geliefert.
https://shop-lieckipedia.de/3000-Watt-H ... tronergy_1

lustig, geliefert wurden 8 Stück 450 Watt, die 400er waren nicht lieferbar
Anon18
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Re: Balkonkraftwerk

#9

Beitrag von Anon18 »

Hallo zusammen,
vielen Dank vorerst für Eure Antworten. Ich habe leider erst jetzt Zeit Euch zu antworten.
Vielleicht sollte ich Euch zuerst mal meine Überlegungen schreiben:
Es gibt Balkonkraftwerke mit 600 Watt die Steckerfertig und anmeldefrei sind. Wenn ich es richtig verstanden habe speise ich diese im besten Fall 600W ein. D.h. wenn ich aktuell 1 000W aus dem Netz ziehe bezahle ich meinem Netzbetreiber nur 400W.
So weit so gut. Nun habe ich auf der Suche nach so einem Balkonkraftwerk z.B. bei E.Kleinanzeigen gesehen dass es diese auch bis zwischen 1 500 und 2 000W gibt. Ganz klar: RECHTLICH NICHT ZULÄSSIG. Aber trotzdem meine Frage: was passiert technisch wenn ein solches genau so angeschlossen wird wie eines mit 600W. Die Steckdose hält ja bis 3 600W aus.
Geht das oder habe ich einen Gedankenfehler? Zum testen und nichtfunktionieren ist das Ding dann doch zu teuer.

Danke für Eure Antworten.

Viele Grüße
Willi
b54
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Re: Balkonkraftwerk

#10

Beitrag von b54 »

Rechtlich zulässig sind die schon, die müssen nur angemeldet werden. Und von einer Fachfirma installiert und abgenommen.
Unterwegs mit einem Niesmann & Bischoff Arto 74L.
kai_et_sabine
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Re: Balkonkraftwerk

#11

Beitrag von kai_et_sabine »

Tjaffer hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 15:09
Aber trotzdem meine Frage: was passiert technisch wenn ein solches genau so angeschlossen wird wie eines mit 600W.
Geht das oder habe ich einen Gedankenfehler? Zum testen und nicht funktionieren ist das Ding dann doch zu teuer.
Dann passiert das Gleiche, wie mit einer Anlage mit 600W, es wird eingespeist, halt mehr,

NB: Auch bei einem 600W Wechselrichter kann es sein, dass eine Phase *nur* die 600W einspeist und die Grundlast aus den anderen Phasen kommt. Bei >600W würde ich versuchen, eine Phase zu haben, wo die Grundlast mit dem Wechselrichter zusammen fällt. Das verringert die Chance, dass >600W eingespeist werden. Sprich, bei 2KW sollte die Grundlast 1400W sein. Das ist doch heftig. Das schafft man evtl. wenn ein Pool vorhanden ist.

Wie groß ist denn Deine Grundlast?
Die Steckdose hält ja bis 3 600W aus.
Schau Dir Deine Steckdosen mal genau an.
- Da steht meistens 16-strich-10 drauf. Sprich Dauerstrom nur 10A. (ist aber immer noch >2KW)
- Da steht meistens IP44 drauf (Außensteckdose), aber das gilt nur für den geschlossenen Zustand (Ja es gibt IP x8 Steckdosen, aber Du willst ja kein Schwimmbad betreiben - IP44 CEE geht auch, kannst den Anschluß auch fürs Womo benutzen und gilt auch gesteckt)
- Die Steckkontakte sind nicht selbstreinigend und selbsthaltend. Sprich Schuko leiert aus, dann sind die Kontaktübergänge schlecht, dann kokelt es irgendwann).

Das Problem sind nicht die Steckdosen, sondern die Verkabelung an sich.

Wenn Du 2000W peak erzeugen kannst, sind das 8.7A. Du hast normalerweise eine 16A Sicherung. Wenn zwischen Sicherung und PV ein Kurzer auftritt, dann liefern beide Seiten zu - Du hast insgesamt 24.7A.

Damit fällt eine Schuko-Dose oder Camping CEE raus (16A) (auch wenn Du den Strom nie erreichen dürftest, außer Du hast einen optimalen Standort). Selbst eine 10A Sicherung erlaubt immer noch 18.7A maximalen Strom auf dem 230V Strang, Es gibt keine Standardkombination von Sicherung und Schuko, die mit 2000W funktioniert(*).

Dazu kommt noch, dass AFAIk i,d,R, die Verkabelung 20A ab kann, auch wenn die mit 16 Abgesichert ist. 16A +2.7A (600W) < 20A. Das geht aber nur, wenn das Kabel nicht zu lang ist.

Oder Du nimmt 2.5qm von der Verteilung, dann kannst Du auch einen 10A Automaten setzen, dann nimmst Du aber keinen Schuko-Stecker, sondern schließt fest an.

Die rechtlichen Probleme bleiben.

gruss kai & sabine

(*) Dauerhaft und wie vorgesehen....
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Cybersoft
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Re: Balkonkraftwerk

#12

Beitrag von Cybersoft »

Das dargestellte Problem mit der Phase gibt es in Deutschland nicht, ALLE Zähler in Deutschland sind phasensaldierend!

Zur der weiteren Überlegung; Eine 800 (600 erwähne ich nicht mehr, da bald Geschichte) Watt Anlage liefert nicht immer 800 Watt!!!! Und schon gar nicht im Winter. Das haben die Anbieter mittlerweile auch schon verstanden, darum wird auf der Primärseite (Module) schon mit 2 x 450 = 900 Watt auf einem 800 Watt Wechselrichter gearbeitet.

Da der über die aktuellen Verbrauch hinausgehende Strom nicht vergütet wird, macht das nur bedingt Sinn viel größer zu bauen als seine Grundlast ODER die Geräte die man einschalten kann wenn die Sonne scheint.
(Sollte die Sache jetzt mit zurückdrehenden Zählern kommen, dann macht das (rechtlich und Betriebssicherheit außen vor) natürlich Sinn mehr zu erzeugen, da man das Nachts wieder aufholt.)
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Anon18
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Re: Balkonkraftwerk

#13

Beitrag von Anon18 »

Hallo Kai und Sabine,
Grundlast kenne ich nicht, müsste ich im nächsten Urlaub mal messen.
Verbrauch ca. 12KW/h am Tag, Jahresverbrauch ca. 4500KW/h.
Davon braucht meine Luft Wärmepumpe zur Warmwasserbereitung ca. 1500KW/h.

Viele Grüße
Willi
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Cybersoft
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Re: Balkonkraftwerk

#14

Beitrag von Cybersoft »

Wenn DU schon einen Digitalen Zähler hast schau mal Nachts drauf, wenn Du einen alten schwarzen (ferraris-Zähler) hast musst Du die Umdrehungen in einer Minute zählen, dann kann man das auch grob ausrechnen, dazu steht eine Hilfsgröße auf dem Zähler U/kWh
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Re: Balkonkraftwerk

#15

Beitrag von Anon18 »

Hallo Cybersoft,
ich habe einen grauen Zähler mit Digitalanzeige auf einer Hutschiene. Der Zäler hat wenn ich es auswendig richtig weiss keine Kommastelle sondern zeigt nur ganze KW/h an.

Viele Grüße
Willi
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Re: Balkonkraftwerk

#16

Beitrag von Kalle-OB »

Es könnte sein, das in diesem Jahr noch eine Änderung bei den Balkonkraftwerken erfolgt. Es wird darüber diskutiert, das die Balkonkraftwerke bis 800 Watt leisten dürfen sollen:

https://www.computerbild.de/artikel/cb- ... 1500747161
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Re: Balkonkraftwerk

#17

Beitrag von WeWe »

Ich bin dabei mit meinem Balkonkraftwerk zu experimentieren. Aufgebaut sind z.Z. zwei Solarmodule mit jeweils 395 Wp und einem Deye Sun600 Wechselrichter. Die Anlage ist angemeldet und genehmigt.Der Ertrag ist bisher ca. 55 KWh, gestartet Anfang Januar. Wobei der Februar mit 38 KWh schon deutlich ertragreicher war, als der Januar. In der Spitze habe ich bisher mal 580W gemessen.
Erweitern will ich es demnächst mit einem 3. Modul. Damit wird ein LifePo4 mit 12V 200Ah geladen und ein Sinuswechselrichter mit 3000W angeschlossen. Das wird ein Inselkraftwerk und zusätzlich soll über einen DC/DC Wandler in den 3. Strang des Wechselrichter eingespeist werden. Damit will ich dann die Nachteinspeisung realisieren. Dafür habe ich schon den hoymiles HM-1500 liegen, der sich per Software auf 600W/800W begrenzen lässt. Zu diesem Thema gibt es eine interessante Seite : https://ahoydtu.de/ und auch bei Youtube https://www.google.com/search?client=fi ... JM913e0tiQ.
Liebe Grüße
Werner
kai_et_sabine
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Re: Balkonkraftwerk

#18

Beitrag von kai_et_sabine »

Cybersoft hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 16:30
Das dargestellte Problem mit der Phase gibt es in Deutschland nicht, ALLE Zähler in Deutschland sind phasensaldierend!
Es ging hier nicht um saldierend oder nicht, sondern um die Leistung, die über eine Phase läuft.

Wenn die PV alleine an einer Phase hängt, dann wird auf dieser Phase 600/800/2000W umgesetzt - in Richtung des Energieversorgers.

Wenn an den beiden anderen Phasen z.Bs. 2000W Verbraucher hängen, dann wird 1400/1200/0W abgerechnet, also saldiert.

Wenn man also verhindern will, dass der Energieversorger über einen intelligenten Zähler (die pro Phase messen und dann saldieren) mehr als 600W Einspeisung sieht, dann muß die Grundlast mit über die Phase der PV laufen.

Denn der Strom wird zuerst lokal 'verbraucht', sprich bei 600W Grundlast können an der Phase bis zu 1200W PV angeschlossen sein, ohne dass das an der Zähleinrichtung auffallen kann.

gruss kai & sabine
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Cybersoft
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Re: Balkonkraftwerk

#19

Beitrag von Cybersoft »

Ich denke Du meinst das gleiche.

Die Rechnung ist

P1+P2+P3= Abrechung. (das ist saldierende Zählweise)

Wenn
P1 = - 2000 (PV)
P2 = 800
P3 = 4000

Zeigen alle Zähler (MMe) in Deutschland 2800 Watt Bezug (1.8.0) an.

Der Alte Ferrariszähler kann gar nicht einzelne Phasen messen, der saldiert vom Prinzip her immer.

Wenn der Zähler eine Rücklaufsperre hat, dann wird zu viel produzierter Strom gar nicht gemessen. Wenn der erfasst wird (keine Rücklaufsperre) dreht der Ferraris Zähler rückwärts oder die neuen Zähler erfassen ein Regiater 2.8.0.




@willi: stell Mal ein Foto vom Zähler ein, offizielle Hutschienen Zähler sind echte Exoten
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Re: Balkonkraftwerk

#20

Beitrag von Anon18 »

Mach ich morgen, bin noch in der Spätschicht. Ich hoffe ich habe aus der Erinnerung keinen Quatsch erzählt....

Viele Grüße
Willi
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