Hans 7151 hat geschrieben: Sa 9. Jan 2021, 21:14
M846 hat geschrieben: Sa 9. Jan 2021, 19:46
Für mich ist das Sicherheit.
Die Reifen halten die Karre auf der Straße und da wird nicht gespart. Bei den Bremsen auch nicht.
Aber wo bleibt die Sicherheit wenn man im Winter gen Süden fährt. Hier vielleicht minus und Schnee, und im Süden Sonne und >20 Grad. Ab 7 Grad plus sind Winterreifen nicht mehr optimal. Es bleibt alles ein Kompromis.
Grüße Hans
Sehe ich -aus Erfahrung- nicht so.
Ich habe lange Zeit im Europäischen Süden gewohnt und bin dort viel gefahren.
Als ich noch PKW fuhr, gab es einen Satz Sommer- und einen Satz Winterreifen. Die haben alle immer so um die 50k km gehalten.
Als ich auf SUV umgestiegen bin, habe ich gemerkt dass die montierten MO Schrott waren, sowohl Sommer wie Winter. Auf Nässe war das ein Albtraum.
Ich habe dann ganzjährig Conti Winter gefahren (ja, auch bei 200 km/h) und die waren einfach klasse. Haben auch 50k km gehalten, so what? Und das im Süden... da waren 20 Grad eher kalt...
Entscheidend war für mich mein eigenes Erleben.
Beim VW Bulli habe ich auch, als ich den 2. Satz Reifen nach über 20 Jahren wegen des Alters wechselte

auf Winterreifen gewechselt. Ganz einfach, weil bei den bescheidenen Fahrleistungen es imho keine Rolle spielt und "wer mehr kann kann auch weniger", also mir es wichtiger war, auch im Winter mal raus zu können.
Und bei WoMo... jetzt wieder im Euroäischen Norden, denke ich das Gleiche. Bei den bescheidenen Fahrleistungen fahre ich lieber ganzjährig WR, nur im Moment habe ich das nicht drauf, war so eben nicht verkauft.