Rente (war "Auswandern auf Zeit")

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hwhenke
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Re: Auswandern auf Zeit

#1

Beitrag von hwhenke »

Ist nicht ganz das Thema,
Aber das Mittelmeer umkreisen geht gar nicht.
Marokko - Algerien keine Möglichkeit.
Aber schöne Träume
Ich glaube auch, dass zu dem Thema hier nicht die richtige Adresse ist.
Da sind Reise Foren besser.
LG Horst
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biauwe
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Rente (war "Auswandern auf Zeit")

#2

Beitrag von biauwe »

[Dieses Thema wurde aus den dort OffTopic Beiträgen eines anderen Themas erstellt.]

heinz1 hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 09:14
würde ich mir auch Gedanken zur Rentenvers. machen und ggf. Beiträge weiter zahlen. Damit da keine Lücke entsteht.
Wieviel Geld willst Du einzahlen, um ein oder zwei Rentenpunkte zu bekommen?
Lohnt sich nicht. Man zahlt den Arbeitgeberanteil und seinen eigenen.
Gruß Uwe
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Ebi
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Re: Auswandern auf Zeit

#3

Beitrag von Ebi »

Carnet wird vermutlich nicht nötig sein, der Eintrag der Länder in die Versicherungskarte aber schon. Tunesien und Marokko ist da kein Thema, bei Algerien könnte die Versicherung in Schnappatmung verfallen.
Schöne Grüße
Ebi

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heinz1
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Re: Auswandern auf Zeit

#4

Beitrag von heinz1 »

biauwe hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 09:19
heinz1 hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 09:14
würde ich mir auch Gedanken zur Rentenvers. machen und ggf. Beiträge weiter zahlen. Damit da keine Lücke entsteht.
Wieviel Geld willst Du einzahlen, um ein oder zwei Rentenpunkte zu bekommen?
Lohnt sich nicht. Man zahlt den Arbeitgeberanteil und seinen eigenen.
Ich kenne die aktuelle Rechtslage nicht.
Zu meiner Zeit war es wichtig, keine Beitragslücke entstehen zu lassen ( danke, Herr Blüm !). Ich habe den Mindestbeitrag ( ca. 100 DM mtl.) weiter gezahlt. Nennenswerte Punkte sammelte man damit natürlich nicht.
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biauwe
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Re: Auswandern auf Zeit

#5

Beitrag von biauwe »

heinz1 hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 09:29
ch habe den Mindestbeitrag ( ca. 100 DM mtl.) weiter gezahlt. Nennenswerte Punkte sammelte man damit natürlich nicht.
Die aktuellen Punkte bleiben erhalten und keinen neuen Punkte kommen hinzu, wenn man nicht arbeitet.
Geht man wieder arbeiten, gibt es wieder Punkte.

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heinz1
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Re: Auswandern auf Zeit

#6

Beitrag von heinz1 »

Wenn man einen längeren Ausstieg plant, kann es nicht schaden, sich von der örtlichen Rentenstelle beraten zu lassen. Bei der Gelegenheit kann das Rentenkonto gleich "geklärt" werden, was beim späteren Renteneintritt Zeit und Nerven sparen kann.
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biauwe
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Re: Auswandern auf Zeit

#7

Beitrag von biauwe »

heinz1 hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 09:50
Bei der Gelegenheit kann das Rentenkonto gleich "geklärt" werden, was beim späteren Renteneintritt Zeit und Nerven sparen kann.
Das sollte man sowieso machen.
Einen Rentenpunkt zu bekommen, wird von Jahr zu Jahr teurer.

rente2.JPG
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Heribert
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Re: Auswandern auf Zeit

#8

Beitrag von Heribert »

Ich bin mittlerweile 7 Jahre in Rente und der Meinung, dass man nirgendwo keine höhere Rendite erzielen kann als in der gesetzlichen Rente bei aktiven Einzahlern. Es wird ja nicht die Rente erhöht sondern der Wert der Rentenpunkte. Wer also zusätzlich dort einzahlen kann, sollte es tun.
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Ebi
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Re: Auswandern auf Zeit

#9

Beitrag von Ebi »

@ Baerber: guck mal in deine Nachrichten
Schöne Grüße
Ebi

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Austragler
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Re: Auswandern auf Zeit

#10

Beitrag von Austragler »

Heribert hat geschrieben: So 26. Nov 2023, 10:04
Wer also zusätzlich dort einzahlen kann, sollte es tun.
Ich beziehe seit 14 Jahren die Rente. Ich wollte eigentlich bis zum 63. Lebensjahr arbeiten, wegen unzumutbarer und unerträglicher Zustände bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich in Absprache mit der Agentur für Arbeit mit 61 Jahren aufhören können und zwei Jahre "Arbeitslosengeld" bezogen, nach 10 Monaten Vorruhestand ereilte mich ein Herzinfarkt den ich gottseidank überlebt habe, die Begleiterscheinungen und Nachwirkungen verhalfen mir dazu dass ich mit 63 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen konnte. Bei der Rentenberatung fragte ich nach ob es etwas bringen würde wenn ich aus eigener Tasche Beiträge nachzahlen würde um eine höhere Rente zu bekommen. Man hat mir abgeraten. Damals bekam man für sein Erspartes noch gute Zinsen, das war wahrscheinlich der Grund.
Macht in meinem Fall nichts, die Rente reicht.
Gruß aus Oberbayern
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Cybersoft
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Re: Auswandern auf Zeit

#11

Beitrag von Cybersoft »

Und der nächste Thread ins Off getrieben ....

Wenn jemand Infos zum Thema sucht kommt er bei mehrheitlichenn Beiträge ln zur Rente raus. *2THUMBS UP*
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heinz1
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Re: Auswandern auf Zeit

#12

Beitrag von heinz1 »

Cybersoft hat geschrieben: Mo 27. Nov 2023, 19:08
Und der nächste Thread ins Off getrieben ....

Wenn jemand Infos zum Thema sucht kommt er bei mehrheitlichenn Beiträge ln zur Rente raus. *2THUMBS UP*
Das muss auch für den potentiellen Auswanderer ja nicht schlecht sein ;-)

Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Erfolgsmodell erster Ordnung. Sie hat seit ihrer Gründung 1889 Kriege, Krisen, Hyperinflation und Währungsreformen überdauert, und selbst wenn der Euro demnächst doch noch abkacken sollte, wird die Deutsche Rentenversicherung Bund, wie sie heute heißt, das überstehen.

Ich mache mir nur Sorge wegen der vielen Zuwanderer und anderer Geringverdiener, die aufgrund ihres Alters und ihrer geringen Qualifikation kaum noch Chancen haben, auskömmliche Rentenansprüche zu erwerben.
Luxman
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Re: Auswandern auf Zeit

#13

Beitrag von Luxman »

heinz1 hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 09:13
Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Erfolgsmodell erster Ordnung.
Fragt sich für wen?
Für die Rentner?
Kaum

In den umliegenden Ländern um uns herum erhältst du um die 80% vom letzten Nettogehalt.

Tolles Erfolgsmodell

Beste Gruesse Bernd
Frag dich nicht was richtig ist, sondern frag dich was du fühlst.
Hör auf zu fragen ob du es kannst sondern frag dich ob du es willst.
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Heribert
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Re: Auswandern auf Zeit

#14

Beitrag von Heribert »

Wer in Rente ist und wer sich ein Womo leisten kann, der muss sich wohl nicht beklagen. Auch wer noch in Arbeit steht und sich diesen Luxus leisten kann, der muss wohl keine Angst vor der Rente haben.
Heribert
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ChrisL88
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Re: Auswandern auf Zeit

#15

Beitrag von ChrisL88 »

joa, dann schauste mal in die Schweiz... ;)

- AHV maximalrente als NICHT verheiratete Person: 2'450.-
- AHV maximalrente als verheiratete (ja, für beide zusammen!): 3'675.-

Korrekt, das ist nur die erste Säule, dann gibt es noch die 2. Säule (Pensionskasse), da bist du abhängig, wie gut dich der AG effektiv "versichert", sowie dass du genug grosse Pensen arbeitest (PK ist erst ab einem gewissen Pensum obligatorisch, hast du also mehrere kleine Pensen, kannst du da auch leer ausgehen...).

Dann gibt es noch die 3. Säule, die ist komplett freiwillig und das einzahlen muss man sich da auch erst einmal leisten können...


Ich bin mit 35 Jahren aktuell vom Lohn etc. - schaue ich jedoch an, was ich trotz grosszügigen Einzahlung auch in die Zweite und Dritte Säule noch als Rente bekomme, bin ich bei klar <50% vom heutigen Einkommen...
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
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hwhenke
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Re: Auswandern auf Zeit

#16

Beitrag von hwhenke »

Luxman hat geschrieben: Do 30. Nov 2023, 16:10
heinz1 hat geschrieben: Di 28. Nov 2023, 09:13
Die gesetzliche Rentenversicherung ist ein Erfolgsmodell erster Ordnung.
Fragt sich für wen?
Für die Rentner?
Kaum

In den umliegenden Ländern um uns herum erhältst du um die 80% vom letzten Nettogehalt.

Tolles Erfolgsmodell

Beste Gruesse Bernd
Hallo,
Ich wusste nicht, dass oestereich rund um Deutschland liegt.....
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heinz1
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Re: Auswandern auf Zeit

#17

Beitrag von heinz1 »

Austria Felix wird gerne als Vorbild in Sachen Rente heran gezogen. Auf den ersten Blick scheint das auch zu stimmen. Aber wenn man genau hinschaut, stellt man fest, dass während der "Ansparphase" deutlich höhere Beiträge zu zahlen sind, um später dann höhere Renten als in D zu erzielen.

Habe ich mir sagen lassen......
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Cybersoft
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Re: Auswandern auf Zeit

#18

Beitrag von Cybersoft »

@AndiEh änder doch mal den Titel wird hier ja mehr Rentenberatungsstammtisch
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heinz1
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Re: Auswandern auf Zeit

#19

Beitrag von heinz1 »

Es soll nicht wenige geben, die nur wegen der Rente nach A auswandern.
Passt also perfekt zum Thema ;-)
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LT35
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Re: Auswandern auf Zeit

#20

Beitrag von LT35 »

Moin

Das ist ja schon mehr als nur OT hier ...

... dafür gab es mal einen eigenen Thread.
heinz1 hat geschrieben: Fr 1. Dez 2023, 08:40
Austria Felix wird gerne als Vorbild in Sachen Rente heran gezogen. Auf den ersten Blick scheint das auch zu stimmen. Aber wenn man genau hinschaut, stellt man fest, dass während der "Ansparphase" deutlich höhere Beiträge zu zahlen sind, um später dann höhere Renten als in D zu erzielen.

Habe ich mir sagen lassen......
RV (D): 18.6% (je 9.3%)
BBG 2023: 87600 EUR

RV (A): 22.8% (AN 10.25% , AG 12.55%)
BBG 2023: 81900 EUR

Die sich ergebenden Renten sind deutlich höher, die Zugangsvoraussetzungen für Renten vor 65 aber z.B. auch nicht ganz vergleichbar. Und der Staat buttert auch einiges dazu. Das tut er auch in Deutschland, hier vor allem aber für die diversen Leistungen, die mit einer Altersversorgung durch Beitragszahlung nichts zu tun haben (Erwerbsminderungsrenten, Hinterbliebenenrenten, Babyjahre, Anrechnung von Kindererziehungszeiten und Schulzeiten etc.).

Der Beitrag ist also höher, aber dann müsste man auch den Rest betrachten:

KV (D) : ~ 16%
BBG 2023: 59850EUR

KV (A): ~ 7.65% (AG 3.78%, AN 3.87%)
BBG 2023: 81900 EUR

Eine separate PV gibt es in A nicht, jedenfalls nicht über das Entgelt finanziert.

Alv (D): 2.5%
Alv (A) : 6.0%

und dann gibt es noch Beiträge für Wohnungsbauförderung (je 0.50%) und für Arbeiterkammern (0.50% nur AN).

Aber ich glaube, für den TE ist das eher ein Randthema ...

Gruß
K.R.
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