Todsünden mit dem Anhänger

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raidy
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Todsünden mit dem Anhänger

#1

Beitrag von raidy »

Auch wenn hier das Beispiel Wohnwagen im Vordergund steht, so gilt es doch auch für Wohnmobile mit Anhänger:
.

Erschreckt hat mich Fall1, hätte nicht gedacht, dass schon so eine Bordsteinkante reicht um den Anhänger umzuwerfen
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Elgeba
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#2

Beitrag von Elgeba »

Interessant,aber fahr mal mit einem 18 Meter Gelenkzug bei dem der Antrieb ja ganz hinten sitzt auf regennasser Fahrbahn und kurvenreicher Strecke,das ist noch viel interessanter.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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raidy
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#3

Beitrag von raidy »

Elgeba hat geschrieben: Do 14. Dez 2023, 18:03
Interessant,aber fahr mal mit einem 18 Meter Gelenkzug bei dem der Antrieb ja ganz hinten sitzt auf regennasser Fahrbahn und kurvenreicher Strecke,das ist noch viel interessanter.
Gruß Arno
O.K., mach ich morgen *ROFL*
Glaube ich dir sofort, aber dafür hast du einen speziellen Führerschein und vermutlich eine spezielle Ausbildung.
Viele hängen zum ersten mal viele Jahre nach dem Führerschein einen richtigen Anhänger hinten dran.
Gruß Georg
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Bevaube
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#4

Beitrag von Bevaube »

Ich habe als LKW- und Busfahrer mein ganzes Berufsleben fast alles gefahren, das mehr als eine Achse hatte. Nach meinem Empfinden war dabei das Gefährlichste ein Job mit etwa Zwanzig. Da musste ich mit meinem grossen Jaguar einen kleinen Wohnanhänger etwa 40 Kilometer weit verschieben. Es ging zwar ohne Schäden ab, aber ich habe Blut und Wasser geschwitzt. Und schwor mir, keinesfalls nochmals einen Wohnanhänger anzukuppeln.
Jeden LKW oder Bus mit allen möglichen Anhängern. Gerne auch Oldtimer, die älter als ich sind. Aber am PKW allenfalls ein leerer Klaufix, aber niemals einen Wohnwagen. Die entwickeln mir je nachdem einfach zuviel Eigenleben.

Gruss, Beat.
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saxe
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#5

Beitrag von saxe »

Ist Ales interessant, besonders das mit dem Stunman.

Ich bin viele Jahre viele km mit schwerem Zugfahrzeug, Patrol u Toyo Landcruiser, mit wowa ziemlich schnell unterwegs gewesen.
Mit Landcruiser alleine ca 100000km.
Oberstes Gebot, egal was geschrieben ist, wenn der Hänger zu schlingern beginnt, voll auf die Bremse, egal was hinter dir ist, denn der ist im Falle der aufffahrt eh schuld.
War immer amüsant zu lesen....wenn der Hänger schlingert ist das nur durch Gas geben abzustellen.
Meine Hänger schlingerten erst ab ca 120kmh, da waren die Zugfahrzeuge meistens schon ausgereitzt.
Das was immer half war eine Bremsung, damit die Auflaufbremse den Hänger aprupt abbremste.
Es war dann schlagartig Ruhe im Heck.

Grüße
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Austragler
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#6

Beitrag von Austragler »

Die meisten Fehler die zum Schlingern eines Gespann führen werden bei der Beladung gemacht. Eine "gesunde" Deichsellast verhindert zuverlässig das Schlingern, ausserdem gibt es mechanische Hilfsmittel zur Gespannstabilisierung. Hatte ich immer montiert solange ich mit Auto und Wohnwagen unterwegs war, und das waren viele Jahre.
Nie bin ich mit dem Gespann ins Schlingern gekommen. Ausserdem sollte man sich an die Tempovorschriften halten.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
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Elgeba
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#7

Beitrag von Elgeba »

saxe hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 00:01
Ist Ales interessant, besonders das mit dem Stunman.

Ich bin viele Jahre viele km mit schwerem Zugfahrzeug, Patrol u Toyo Landcruiser, mit wowa ziemlich schnell unterwegs gewesen.
Mit Landcruiser alleine ca 100000km.
Oberstes Gebot, egal was geschrieben ist, wenn der Hänger zu schlingern beginnt, voll auf die Bremse, egal was hinter dir ist, denn der ist im Falle der aufffahrt eh schuld.
War immer amüsant zu lesen....wenn der Hänger schlingert ist das nur durch Gas geben abzustellen.
Meine Hänger schlingerten erst ab ca 120kmh, da waren die Zugfahrzeuge meistens schon ausgereitzt.
Das was immer half war eine Bremsung, damit die Auflaufbremse den Hänger aprupt abbremste.
Es war dann schlagartig Ruhe im Heck.

Grüße
Stimme Dir absolut zu,ist das einzige Mittel die Fuhre wieder in den Griff zu bekommen,wenn Du das allerdings mit einem Gelenkzug machst.fliegst Du ab oder wenn Du genügend Platz hast knickt der Zug ein,die Knicksperre aktiviert sich und der Zug steht.Dann kommen die Jungs vom Werkstattwagen zu ein paar Überstunden....

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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raidy
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#8

Beitrag von raidy »

In jungen Jahren war ich mal in Ungarn mit einem kleineren, ungebremsten Anhänger. Logisch, wenig Fahrpraxis. Wegen Regens dunkel und auf nasser Fahrbahn habe ich um ein Haar die Einfahrt zum CP verpasst und zu scharf gebremst.
Da konnte ich im Rückspiegel sehen wie der Anhänger nach links schwenkte und mich wohl auch überholt hätte, wäre ich nicht sofort weg von der Bremse und wieder aufs Gas.
Bremse nie hart auf nasser Fahrbahn, wenn der Anhänger keine Auflaufbremse hat!
Gruß Georg
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Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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saxe
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Re: Todsünden mit dem Anhänger

#9

Beitrag von saxe »

raidy hat geschrieben: Fr 15. Dez 2023, 12:34

Bremse nie hart auf nasser Fahrbahn, wenn der Anhänger keine Auflaufbremse hat!
Vollkommen richtig!!!
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