WoMo NK19 hat geschrieben: ↑Do 15. Feb 2024, 17:35
Für diese ganzen Vorteile - vor allem für den Frieden und die Freiheit in der ich heute leben darf, nehmen
ich die Diskussionen in der EU und die Sachen, die meiner Meinung nach nicht so gut laufen gerne in Kauf.
Genau da liegt das Problem. Fangen wir einmal beim Frieden an, 1989 war die EU und viele Regierungen der Meinung man brauche nicht verteidugungsbereit zu sein. Was hatte das zur Folge? Man hat an seiner Ostgrenze einen bewaffneten Konflickt, den man hätte vermeiden können.
Gehen wir weiter zur Steuer, kein einheitliches System, was am Ende zu einer Verzerrung der Bedingungen im innereuropäischen Wettbewerb geführt hat und damit Europa schwächt.
Der Schengenraum und die Reisefreiheit, auch hier wieder der zweite/dritte Schritt vor dem ersten. Jeder Hein Daddel, der in Dänemark einen Außenborder klaut kann selbst wenn die dänische Polizei, so er schnell genug ist auf die deutsche Seite zu kommen und wenn dann die deutsche Seite reagiert ist er schon in den Niederlanden und kann ganz legal den Außenborder an einen dummen Deutschen verkaufen. Der ihn dann an den dänischen Eigner ohne Erstattung des Kaufpreises zurück geben muß.Auch hier kein Wille dies auf EU-Ebene zu ändern.
Die EU sich gegen China, Russland, Indien und den USA behaupten, träum weiter.
Der Euro, als bekannt wurde der Euro kommt haben eigentlich alle Wiederverkäufer die Preise still und leise angehoben. Ich hab einmal in Haushaltsbüchern der "Alten" nachgeschaut. Ein Beispiel. 250g haltbare Sahne. Kostete 1998 0,26 DM, der Preis stieg bei gleichem Erzeugerpreis auf 0,73DM 2021 Dez. Danach war er dann für 0,31€ zu haben. Der Spruch, Euro=Teuro kommt nicht ganz von ungefähr. Für die veschwiegene Inflation kann ich jede Menge Umtauschgebühren zahlen
Der politische EU-Raum demokratisch, warum weigert sich denn die EU strickt von einer Kommisionswirtschaft abzulassen? Mal so nebenbei, wenn ein Schuldirektor*innen einen gewählten Schülervertreter als, ja nennen wir es einmal vorsichtig, undemorkatisch brandmarkt, geht ein Aufschrei durch die Nation, macht es die Leiterin der EU Kommision...take it easy, bloß keine Aufregung.
Wenn ich dann noch höre, wir sind ja 300Mio. Konsumenten sind, ja Verbraucher und Verwalter, aber eine starke Währung wird von Machern und Malochern gemacht. Was hat die EU bis jetzt erreicht? Wir können weder unsere Alten und Kranken ohne Hilfe von ausser EU-Bürgern sicher Stellen, noch andere Bedürfnisse intern zu Frieden stellen. Kleidung nada, Elektronik noththimg, diese Liste betrifft alles und kann bis zur Ernährung fortgesetzt werden. 1982 konnte die EU mit all ihren Ländern die UDSSR mit Fleisch und Getreide zuscheißen und heute, wenn sich heute die paar Produzenten, die Artikel liefern, die wir brauchen einig sind, z.B. Brasilien, Vietnam und Kolumbien einig sind, gibts halt keinen Kaffee mehr, für unsere Veganer, Soja, USA u. Brasilien. Auch diese Liste könnte man beliebig verlängern. Wer hätte denn den Schneid, dem Lula auf die Füße zu treten. Da hätte man doch mit einem Schlag die Kaffee-Sachsen (stamme selber von einem ab) und die Veggi und Veganerfraktion gegen sich. Nun bin ich nicht mit überschüßigem Reichtun gesegnet, das ich in Aktien und Fonds anlegen muß, mein Womo und Häuschen kann man mir nehmen um weitere Spirenzchen zu finanzieren aber mehr auch nicht.
So nun ist gut, das langt auch.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.