Warum war die Sahara mal grün?

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Luxman
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#221

Beitrag von Luxman »

Austragler hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 12:35
die haben es nicht nötig Vögel zu jagen, sie werden sehr gut von ihren Besitzern gefüttert.
Ein weit verbreiteter Irrtum meiner Meinung nach.
Katzen jagen einfach gerne, spielen mit der Beute und töten sie dabei.
Mit Hunger hat das nichts zu tun.

Opfer werden weniger die erwachsenen Vögel sondern die Jungen wenn sie flügge werden und am Boden sitzen und noch um Futter betteln beim Altvogel und noch nicht so gut fliegen können.

Wir haben Spitzmäuse im Garten die regelmäßig Opfer von Katzen werden, sie werden nicht gefressen sondern liegen tot in der Nähe des Baus mit eindeutigen Spuren.

Beste Gruesse Bernd
Frag nicht ob du es kannst, sondern ob du es willst.
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raidy
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#222

Beitrag von raidy »

Luxman hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 14:11
Opfer werden weniger die erwachsenen Vögel sondern die Jungen wenn sie flügge werden und am Boden sitzen und noch um Futter betteln beim Altvogel und noch nicht so gut fliegen können.
Stimmt!
Unsere Bilanz mit 2 Katzen:
ca. 10-15 tote Vögel/Jahr. In den 8 Nestern am Haus schlüpfen pro Jahr ca. 50-80 Vögel.
Mit der Bilanz kann ich leben. Und das mit den Mäusen ist hier bei uns eher ein Seegen, ohne Katzen würden wir überrannt von Wühlmäusen, welche es auf das Gemüse abgesehen haben.
Bilanz: pro Katze und Tag und Jahreszeit bis zu 3 Mäusen am Tag. Ich weine keiner nach, es hat immer noch zu viele, was an den leckeren Gemüse-, Raps-, Mais- und Kornfelder um uns liegt.

Hier mal ein lustiges Video direkt aus einem meiner Vogelhäuser. Titel: Der Wurm war zu groß

Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Austragler
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#223

Beitrag von Austragler »

Luxman hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 14:11
Ein weit verbreiteter Irrtum meiner Meinung nach.
Katzen jagen einfach gerne, spielen mit der Beute und töten sie dabei.
Mit Hunger hat das nichts zu tun.
Die Katzen unserer Nachbarn sind dazu viel zu faul. Ich sitze quasi an der Quelle, Vogelrisse sehe ich äußerst selten.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Masure49
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#224

Beitrag von Masure49 »

Luxman hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 14:11
Austragler hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 12:35
die haben es nicht nötig Vögel zu jagen, sie werden sehr gut von ihren Besitzern gefüttert.
Ein weit verbreiteter Irrtum meiner Meinung nach.
Katzen jagen einfach gerne, spielen mit der Beute und töten sie dabei.
Mit Hunger hat das nichts zu tun.

Opfer werden weniger die erwachsenen Vögel sondern die Jungen wenn sie flügge werden und am Boden sitzen und noch um Futter betteln beim Altvogel und noch nicht so gut fliegen können.

Wir haben Spitzmäuse im Garten die regelmäßig Opfer von Katzen werden, sie werden nicht gefressen sondern liegen tot in der Nähe des Baus mit eindeutigen Spuren.

Beste Gruesse Bernd
Das muß ich leider bestätigen, auch bei uns erwischen die frei laufenden wildernden Katzen der Nachbarn regelmäßig Singvögel, die zu uns in den Garten kommen, egal ob Amseln, Buchfinken, Drosseln, Blau - und Kohlmeisen sowie Sperlinge, Rotkehlchen und Rotschwänzchen usw.
Was ich besonders dämlich finde, :kgw :kgw :kgw dass die Nachbarn die Katzen füttern, diese aber nicht ins Haus lassen. Das führt mittlerweile dazu, dass auch fremde Katzen von anderen Anwesen, teilweise 1 Km entfernt, auch in unseren Garten kommen und da ihr "Unwesen" treiben.

https://www.brisant.de/haushalt/tiere/k ... n-104.html

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/ ... 15537.html
Zitat aus obigem Link:
Wahrscheinlich beides - zumindest wenn Ihr Haustier ein Freigänger ist. Denn frei laufende Hauskatzen werden laut Studien zum wahren Problem für bedrohte Singvögel. So kamen US-amerikanische Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass in den USA jährlich zwischen 1,4 und 3,7 Milliarden Vögel von Hauskatzen getötet werden.20.10.2023
Hat zwar nix mit der Sahara zu tun, sorry für OT, allerdings sehr viel mit Umwelt und Umweltschutz, denn jeder tote Singvogel kann keine Insekten mehr fangen......
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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LG
Peter
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Sparks
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#225

Beitrag von Sparks »

Luxman hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 12:13
Das Insektensterben hat nullkommanix mit Klima zu tun sondern mit Landwirtschaft - UND - der Tatsache das Millionen Besitzer von Einfamilienhäusern nicht gewillt sind ihren Garten naturnah zu gestalten.
Darf man das sagen? So ein Quatsch.
Bauern Bashing, das moderne Gesellschaftspiel. Leute ich hab auch manchmal auch Zoff mit einem Landwirt, bleibt bei dem Beruf den ich gelernt habe nicht aus. Was ihr den Bauern vorwerft, woher habt ihr dies teilweise Halbwissen? Wißt ihr eigentlich was ihr diesen Menschen damit antut? Keine Berufsgruppe ausser den Förstern plant und arbeitet so vorausschauend. Was heute passiert, ist das Ergebnis von über 100 Jahren wissenschaftlicher Forschung und Berateung mit all ihren wissenschaftlichen Irrwegen, wie in der Medizin (Siehe Covid), Politik, da geht auch nicht alles auf. Selbst ihr nutzt mehr oder weniger die Erfolge dieser Forscher wie z.B. Justus Liebig, nämlich das Backpulver. Wenige Berufsgruppen haben ein so großes und weit gefächertes Ausbildungsprogramm. Ich behaupte einmal wie es anscheinend ja Mode ist und hau was dickes raus: Ein BWL oder Pedagogikstudium ist im Vergleich zum Fachagrarwirt Baby-Eierleicht. Vllt gibt es den einen oder anderen Landwirt, der es nicht so genau nimmt, aber richtige Umweltschweine, ne. Schaut einmal in die Archive, wer waren die, die Luft, Wasser und Boden vergiftet haben. Schaut einmal bei eurem Klärwerk vorbei und last euch das interne und das externe Prüfprotokoll zeigen, so ihr dieses überhaupt lesen könnt. Ein Landwirt lebt von dem was ihr mit Füßen tretet. ;-) ( ich fand dieses Wortspiel super ).
Wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid, ist das was hier gerade passiert eine Folge eures Bashings und eures Konsumverhaltens, kein sozialer Status, kein Nachwuchs, Überarbeitung und fehlenden Rückhalt in der Gesellschaft und am Ende darf es dann noch nicht einmal was kosten. Immer weniger müßen für euch das Essen machen. Dabei braucht ihr diese Berufsgruppe mehr wie die Mediziner, denn beim Verhungern hilft auch kein Arztbesuch.
Bei den Einfamilienhäusern, die Gärten, da kommt euer fehlendes Wissen zum Vorschein und die Politik gibt vor, wie hoch der Zaun, welche Dachneigung, wo der Eingang sein muss. Wenn das Baugebiet dann fertig gebaut ist, kommt kein Müll oder Krankenwagen in die letzte Ecke, die einzige Heckenform, damit noch Platz für eine Terrasse ist, ist dies komische Friedhofsgemüse. Vielleicht ist das ja gewollt, noch das Moorbad beim Physio dazu und man gewöhnt sich schon an das was unweigerlich irgend wann kommt. Ich weiß, ich habe hier einigen fürchterlich auf die Füsse getreten und habe jetzt fertig.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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ivalo
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#226

Beitrag von ivalo »

Guten Abend

Wie hiess das Thema schon wieder "Warum war die Sahara mal grün?"
Davon sind die letzten Beiträge doch arg weit abgekommen.

Etwas hat dafür gesorgt, dass die einst grüne Sahara zu einer Sandwüste geworden ist. Menschen konnten das wohl kaum bewirken.
Was das war, darüber können wir nur spekulieren, denn keiner war dabei um es zu analysieren und für die Nachwelt niederzuschreiben.

Momentan steht offenbar ein Umbruch vor der Türe.
Viel wird darüber geschrieben und spekuliert und niemand weiss, in welche Richtung es gehen wird.

Verfolgen wir die positiven Ansätze weiter, wobei eines sicher ist, es sind weltweit gewaltige Anstrengungen notwendig.
Deutschland aber auch Europa allein werden nicht die ganze Welt retten können.
Da überschätzen wir unseren Einfluss gewaltig.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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Elgeba
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#227

Beitrag von Elgeba »

Na ja,so fürchterlich nun auch wieder nicht.Mein Onkel musste seinen Bauernhof aufgeben,weil die immer utopischer werdenden Forderungen von irgendwelchen Theoretikern finanziell nicht mehr zu stemmen waren.Umlaufställe,spezielle
Haltungsformen für Bullen,Schweine und Rinder und was da so alles gefordert wurde haben ihn gezwungen seinen geliebten Hof aufzugeben.Ich war dabei,als die letzten Tiere abgeholt wurden,es hat ihm das Herz gebrochen,sechs Monate später war er tot.So geht es hunderten von kleinen und mittleren Höfen,nur noch die Agrarfabriken werden überleben,wenn nicht ganz schnell gegengesteuert wird.Diese kleinen Höfe sind ein Bindeglied zur Bevölkerung,dort bekommt man frische Milch,Eier und je nach Hof auch andere Dinge.Dort können Kinder und Erwachsene sehen,wie das alles funktioniert und man bekommt oftmals Fleisch von Tieren,die nicht chemisch mit "Kraftfutter" gefüttert wurden.
Ich habe sechs Jahre lang als LKW Disponent in einem Kraftfutterwerk gearbeitet,dank der vorgeschriebenen "offenen Deklaration" weiß ich sehr genau,was diesem "Kraftfutter" alles beigemischt wird,nein danke.
Ich hatte heute ein Steak (Entrecote) zum Mittag,dieses habe ich in einer kleinen Metzgerei gekauft,von der ich weiß,woher die Tiere kommen und wie sie gefüttert wurden.Das ist Fleisch,das man mit Appetit essen kann und das nach Fleisch schmeckt.Anstatt Flächen stillzulegen,sollte endlich damit begonnen werden,auf jeder geeigneten Fläche Lebensmittel anzubauen,mehr Fläche würde den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden verringern oder ganz überflüssig machen.Subventionen für den Bau von Zisternen auf jedem Bauernhof würden dafür sorgen,das in den trockenen Sommern die Bewässerung der Anbauflächen ohne inanspruchnahme von Trinkwasser gesichert ist.Der Bau entsprechender Anlagen in denen Gülle zur Stromerzeugung genutzt wird,anstatt sie auf die Felder zu kippen wo sie das Grundwasser belasten sollte ebenfalls subventioniert werden.
Was die Einfamilienhäuser betrifft,kann man auf den oftmals sehr kleinen Grundstücken nicht viel tun,bei mir ist es anders,ich habe mehrere Insektenhotels aufgehängt,Brutkästen ebenfalls und ich lasse an der Böschung zum Bach hin alles wachsen wie es will,Feuersalamander,Libellen,ein paar Frösche sowie 5 Eichhörnachen,mein Marder und ein Igel fühlen sich bei mir wohl,ein paar Fledermäuse habe ich auch noch.Ein befreundeter Imker wird im Frühjahr zwei Bienenstöcke bei mir aufstellen,das ist etwas,was man auch auf kleinen Grundstücken machen kann,sollte jeder Eigenheimbesitzer in Erwägung ziehen.Dazu muss aber dafür gesorgt werden,das es wieder Blumenwiesen gibt,seien sie auch noch so klein,auch hier kann jeder Grundeigner seinen Beitrag leisten.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Masure49
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#228

Beitrag von Masure49 »

Nix für ungut, ich freue mich über jeden Landwirt, der seinen Hof bewirtschaften will und kann.
Aber manche Landwirte erinnern mich an Fischer.
Sie fangen so lange Fisch, bis sie keinen mehr finden, weil sie jahrzehntelang ihre Fischgründe überfischt haben.
Heute jammern sie, das es keine Fische mehr gibt.
Die Landwirte haben bis heute so lange ihre "Früchte/Getreide" gespritzt, bis kein Insekt, keine Biene mehr überleben konnte.
Alle Ranken, alle Wegranken wurden abgepflügt, da wo bei der Flurbereinigung 2 m breite Wegränder eingerichtet wurden, alles untergepflügt.
Die Tierhaltung wurde abgeschafft, Getreideanbau macht weniger Arbeit, bringt aber viel mehr ein.
Und wo ein Hof z.B. Schweine züchtet, sitzt er nur noch am PC, weil alles vollautomatisiert funktioniert, füttern, misten usw. läuft alles vollautomatisch, computergesteuert.
Im Kuhstall dasselbe.
Fütterung vom Futtermittelsilo computergesteuert, jede Kuh hat einen Chip im Ohr und der Bauer sieht am PC, was sie wann wieviel von welchem Futter gefressen hat, wieviel Liter sie jeweils morgens und abends "abgeliefert" hat.
Die Kühe gehen selbstständig an die Melkanlage, die 4 Saugnäpfe muß der Bauer noch selbst anlegen, ansonsten auch hier alles vollautomatisch.
Und so schlecht, wie die Bauern jammern, geht es ihnen auch wieder nicht.
Konnte man jetzt bei den Demonstrationen beobachten.
So gut wie kein Schlepper unter 120 000.- € und davon haben die Landwirte nicht einen, sondern 2 oder gar 3, alle neuwertig, zumindest sehe ich es auch so in den Dörfern in meiner Nachbarschaft.
Die Bauern können so gut wie alle Feldarbeiten im Einmannbetrieb erledigen. Höchstens bei der Ernte braucht man noch einen Helfer, der das Getreide vom Mähdrescher ins Lagerhaus abtransportiert oder bei der Kartoffelernte, wo mehrere Personen auf dem Förderband auf dem Kartoffelvollernter die Kartoffeln von Steinen trennen.
Durchschnittlich hat in 2022 ein aktiver Landwirt 108 000.- € Gewinn erwirtschaftet.
Viele Bauern werden steuerlich überhaupt nicht veranlagt.
Also soviel zu den armen Bauern, wir leben mitten unter ihnen und sehen viele Dinge, nicht nur schöne, die man als Städter nicht sehen und nicht wissen kann.
Man muß als Außenstehender das glauben, was in den Medien publiziert wird.
Keine Frage, Landwirtschaft ist unersetzlich, sorgt für unsere Ernährung, sorgt dafür, dass wir jeden Tag satt vom Tisch aufstehen können, aber viele Dinge sind anders, als sie für Laien scheinen bzw. wie es in letzter Zeit geschildert wurde.
Ich selbst bin auf einem Bauernhof groß geworden und lebe zwischen diversen landwirtschaftlichen Betrieben, habe also täglich Einblick in deren täglichen Betriebsablauf.
Mein Cousin bewirtschaftet einen vollautomatischen Milchviehhof mit 400 Hektar, davon sind 90% Pachtland in Oberhessen.
Er schafft alles alleine, nur mit seiner Frau und seinem Sohn.
Allerdings möchte ich nicht mit ihm tauschen, denn d.h. für ihn 340 Arbeits - und 16 Stundentage im Jahr bei 2 - 3 Wochen Urlaub im Jahr.
Btw, er verdient wesentlich mehr als der durchschnittliche Bauer,
ich gönne ihm jeden Euro einzeln.
Sorry für den langen Text, sollte nur ein wenig Einblick gewähren aus der Sicht von einem, der beide Seiten aus eigener Erfahrung sieht und kennt.
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Sparks
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#229

Beitrag von Sparks »

Nix für ungut.
Masure49 hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 19:41
Man muß als Außenstehender das glauben, was in den Medien publiziert wird.
Muss man das wirklich? Freuen allein hilft auch nicht weiter. Glaubst einer hier auch alles was über Wohnmobile und Wohnmobilisten was die Medien publizieren? Wenn man so manche Behauptung liest, dann kommen mir so meine Zweifel ob man sich überhaupt die Mühe machen will und einmal nachfragt ob das stimmt. Lieber nichts wissen, dann ist das Leben rosa.
Wenn die Argumente fürs eine ausgehen, dann nimmt man halt noch wieder einen neuen Punkt hinzu. Die Fischer...
Ihr mokiert euch, das nur noch Ackerbau betrieben wird, die Medien fordern doch Vegan, also was ist nun wieder nicht richtig ;-) ? Wenn die Ställe automatisiert sind, quarkt ihr auch rum, Selber aber zu Hause Homematic nutzen, weil man zu faul ist das Licht mit der Hand aus zu machen, anderen aber... :-) . Ihr möchtet doch 5G, Glasfaser und Digitalisierung bis in den letzten Winkel, wenn es denn gemacht wird, aber nicht bei euch, ist´s auch nicht richtig. Was wollt ihr dann? MAOAM ? Wer aus eurer Sippe/Clan wäre denn bereit einen Job als Landwirt wie vor 50/60 Jahren machen? Mit jeder Menge Handarbeit zu machen? Ein Feld von 40X 80m mit der Handhacke vom Unkraut zu befreien, Sich zwischen 2 Kühe zu klemmen und dann mit einem altmodischen mobilen Melkstand morgens um 6 auf der Weide zu melken. Was auch richtigen Spass macht ausmisten mit Forke Schaufel Besen und Schubkarre. Meinetwegen auch wie heute, Stellen gibts genug bloß nicht drängeln. ;-) .
Seid ihr bereit, das was ihr von anderen Fordert auch selbst zu machen?
Im Gegenzug schaue ich zu meinem Womohersteller. Da gehen seine Leute am Freitag überpünktlich nach Hause, machen am Montag einen Brückentag und weils so schön ist geht am Mittwoch nur die Hälfte zur Arbeit und die andere Hälfte hält es nicht einmal für nötig ans Telefon zu gehen. Der Kunde steht mit einem Wassereinbruch am Fenster buchstäblich im Regen. Toll, wenn ich die Messlatte Landwirt anlege, alles ... Nein, das schreibe ich nicht, so etwas gehört sich nämlich nicht.
Oder auch gern genommen, Rathaus, Amt, untere Naturschutzbehörde, da bekommst du ein Schreiben auf das du innerhalb von 2 Wochen Antworten mußt, das aber schon 1,5 Wochen in der Ausgangspost Schimmel angesetzt hat, dann ist man aber nicht in der Lage innerhalb von 6 Wochen zu antworten. Trecker Maschinen, wer von euch war denn in der Produktion tätig, nur einen Werkzeugsatz, nur eine Lakierkabine nur...seht ihr.
Leute, wenn Landwirte, Metzger, Bäcker so arbeiten würden, wie ihr das denkt, das wir euch nur vergiften und abzocken wollen, dann macht es doch selber. Dann wäre der Klimawandel weg vom Tisch.
Doch ihr wollt ein Leben zwischen Bullerby und Pippi Langströmpe, mit rund herum gepampertem Leben, auf dauer läuft das nicht, ihr werdet es sehen. Wir "Alten"sind jetzt raus aus dem System, ein paar wackere versuchen noch mit Bulgaren, Rumänen den Karren am Laufen zu halten. Wen wollt ihr anschleppen, wenn die wie die Polen nach Hause gehen, weil dort das Leben sich so stark verbessert hat das Deutschland nicht lohnt? Also es wird schon einmal Zeit die Gummistiefel zu putzen, wer keine hat, es hängen genug an den Ortsschildern ;-)
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#230

Beitrag von Austragler »

Luxman hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 14:11
Ein weit verbreiteter Irrtum meiner Meinung nach.
Katzen jagen einfach gerne, spielen mit der Beute und töten sie dabei.
Dazu muß ich noch was bemerken:
Die 4 Katzen die in der Nachbarschaft leben habe ich eigentlich noch nie beim Jagen erwischt. Verwilderte Katzen treiben sich nicht herum.
Eher andere Vögel !
Zum Beispiel Elstern, sie rauben regelmäßig Gelege aus, sie jagen auch Spatzen und Amseln. Ist alles von der Fotofalle meines Nachbarn dokumentiert. Auch ein Bussard wurde vor wenigen Tagen beobachtet. Ebenso gibt es sehr viele Krähen, zu deren Beute gehören auch kleinere Singvögel. Bei der Menge an Spatzen ist es auch kein Wunder dass sich entsprechende Jäger herumtreiben. Ist halt ganz natürlich.
Wir hatten mal Ratten auf dem Grundstück. Die faulen Katzen kannten diese Tierart wohl nicht, die wären leichter zu jagen gewesen als Singvögel.

Aber zrück zum Thema: Gibts in der Sahara eigentlich Katzen ?
Oder gab es welche als die Sahara noch grün war ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#231

Beitrag von Weitreisender »

Noch mal, vielleicht etwas versöhnlicheres zum Thema Klimawandel. Ich bin da gestern Abend über eine Sendung gestolpert, wo eine Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim mal alles, auch kritisch hinterfragt, also was ist, was ist nachgewiesen, wo sind Fragen, wissenschaftlich fundiert, aber recht witzig, kritisch, aber auch humorvoll gemacht, da sollte für alle etwas dabei sein, ich fand es sehr gut gemacht und sehr sehenswert. Ich habe etliche neue Erkenntnisse erlangt. Einfach etwas Zeit nehmen und mal ansehen.
Besonders interessant fand ich den Teil über die C14 Carbon Fakten.

Teil 2 sind dann mögliche Lösungen , ebenfalls sehr gut gemacht und hinterfragt.


https://www.youtube.com/watch?v=oJ1zm65u-ck
https://www.youtube.com/watch?v=bCvUwnIdqBI

Viel Erkenntnis und immer locker bleiben.👍

Grüße

Nein,echt anschauen, ist wirklich gut!!!!!!!!!
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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heinz1
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#232

Beitrag von heinz1 »

Weitreisender hat geschrieben: Mo 19. Feb 2024, 06:16
Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim
Vor allem ist sie eine hervorragende Stepptänzerin :-)
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heinz1
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#233

Beitrag von heinz1 »

Austragler hat geschrieben: So 18. Feb 2024, 22:49

Die 4 Katzen die in der Nachbarschaft leben
Bei mir tauchen auch immer fremde Katzen auf.
Neulich spazierte eine Elster auf der Wiese herum. Aus dem Gebüsch nebenan kam eine Katze, und ich dachte schon:" Au weia, jetzt gehts der Elster an den Kragen."
Aber mitnichten. Die Katze ging zwei Meter an der Elster vorbei, und die Elster ignorierte die Katze total.

Seit zwei Wochen beobachte ich zwei Elstern beim Nestbau. Sie bauen so hoch im Baum, dass da keine Katze dran kommt. Amseln bauen weiter unten. Da kommen Katzen locker dran.
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