Hallo
Luppo hat geschrieben: Do 3. Okt 2024, 15:37
...
Ein Kollege, der letzten Freitag dabei war, meinte, der Geschäftspartner hat sich über die Rechnung aus dem vergangenen Jahr aufgeregt. Nach seiner Rechnung (es sind ca. 70-80 Leute eingeladen) müssten selbst die Damen im Schnitt 4 Mass Bier (!) getrunken haben und auch bei den Essen war die Rechnung wohl reichlich. Beschweren mag er sich nicht, er fürchtet, dann keine Tische mehr zu kriegen.
Na dann soll der Typ doch nächste Jahr einfach ne Strichliste führen, wer wieviele trinkt und isst.
Dann kann er sich ja mit der Rechnung "
auf's Cola genau" auseinander zu setzen. Und wenn es das
Marketing Budget nicht / nicht mehr hergibt, dann soll er doch einfach zu Hause bleiben und auf
den Tisch verziechten.
Im übrigen:
Ich denke er hat der Bedienung dann auch kein Trinkgeld gegeben, weil die ja pro Mass Bier / pro Essen
schon bezahlt worden ist.
Warum lädt er wohl die Leute ein, weil er sonst nix zu tun hat? Oder weil er so ein freigiebiger
Unternehmer ist, der gerne Geld für andere Leute ausgibt?
Oktoberfest ist knallhartes Marketing um Kunden zu binden und zu belohnen, dafür dass sie unter
dem Jahr seine Waren / Dienstleitungen kaufen.
Luppo hat geschrieben: Do 3. Okt 2024, 15:37
Nun muss man wissen, dass es am Abend keinerlei Belege oder Liefernachweise gibt, die Getränke und die Teller werden auf Bestellung einfach angeschleppt. Da ist es natürlich einfach, am Tresen ein paar Striche mehr zu machen.
Das halte ich schon für sehr starken Tobak, jemand Betrug zu unterstellen, ohne dafür Beweise vorzulegen.
Luppo hat geschrieben: Do 3. Okt 2024, 15:37
Sollte das tatsächlich so sein, dann ist das meiner Ansicht nach kein Nepp, sondern schlicht Betrug.
Kurz gerechnet: 1 Mass = 0,8 ltr, 15% mehr in Rechnung gestellt, da kostet der Liter Bier dann doch schlappe 22 Euro, der Kasten 220 Euro.
Da haben doch sicherlich auch alle ihr Bier bis zum letzten Tropfen aus dem Maßkrug ausgetrunken und nicht noch 0,1 Liter als "Bodensatz" drin gelassen, bzw. nach dem 3. Maß verschüttet.
Und die haben auch beim "
... die Krüge hoch ... " nicht mitgemacht, weil das doch der Punkt im Festzelt ist, wo bei 6.500 Leute und einem Schluck von 200 ml, nochmals 130 Maß Bier zusätzlich getrunken worden sind. Weil das ist ja auch unfähr, weil da haben ich ja gerade keinen Durst gehabt.
Ergibt bei 22,- Euro pro Mass mal kurz 2.860,- Euro und bei gefühlt 25 mal am Abend einen zusätzlichen
Umsatz von 71.500,- Euro !!!!!
Und gut finde ich auch sich über die Preise zu beschweren und dann das ganze auf einen Kasten Bier hochzurechnen.
Weil:
Platzgebühr inkl. Steuern und Abgaben
Genehmigung der Behörden inkl. Abnahmen und WKD
Aufbau / Abbau Zelt und Mobiliar
Beschädigung / Reparatur aller möglichen Einrichtungen und des Zeltes
Musi und Gaudi
Steuerberater / Personaler
Einkauf / Abrechnung der Lebensmittel
Strom / Wasser / Abwassergebühren.....
..... (ich könnte jetzt noich 20 Sachen aufzählen)
sind wohl beim Kasten Hofbräu nicht enthalten.
Aber sich zu beschweren ist ja sooooo einfach und alle anderen sind immer Halsabschneider,
weil sie immer nur das Beste wollen - nämlich Geld verdienen, damit sich das ganze auch
irgendwie rentiert.
WoMo NK19