Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Ob nun aus dem Tank oder aus der Flasche, in der warmen Jahreszeit kommt noch die Temperatur ins Spiel.
Was gibt es schöneres, als eine kühlschrankfrische 0,5 ltr. Ampulle zu exen?
Das Wasser aus dem Tank ist mir da schon etwas zu warm.
Was gibt es schöneres, als eine kühlschrankfrische 0,5 ltr. Ampulle zu exen?
Das Wasser aus dem Tank ist mir da schon etwas zu warm.
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Ein heikles Thema.
Aber ist es das nicht auch Zuhause?
Dort nimmt man es hin, dass das Wasser aus einem Hochbehälter kommend 100te Kilometer durch alte, undichte Leitungen bis an unseren Wasserhahn gelangen. Wird im Wohngebiet das Wasser abgestellt so sieht man eine Trübung beim erneuten Wasser entnehmen. Durch die Druckschwankungen und Vibrationen werden Ablagerungen der Leitungen mitgerissen.
Sicherlich macht die Wärme im Womo Tank die Situation nicht besser. Trinkwasser nimmt man aber doch auch zuhause selten aus der Leitung.
Wir nehmen, wenn möglich, das Trinkwasser für Kaffee aus der am Campingplatz gefüllten Gießkanne. Diese steht, gegenüber der Küche, in der Duschtasse. Auf das Gesamtgewicht achtend ist es egal ob das Wasser im Tank oder der Kanne ist. Gerne darf es auch abgefülltes Wasser in Kunststoff Flaschen sein.
Eigentlich nehmen wir das Wasser unter anderen Namen ein. Außer Cola ist hier alles dabei.
Meine persönliche Einstellung hierzu:
- vorsichtig sein, aber keine Hysterie gegen "Tankwasser" entwickeln.
- ab und zu darf auch Tankwasser getrunken werden.
- den Tank so gut es geht sauber halten. Ob chemische Zusätze helfen weiß ich nicht.
- der menschliche Körper entwickelt Antikörper gegen Bakterien (Wirkungsweise der meisten Impfungen). "Normale" Verunreinigungen sind kein Problem. Wer seit ewigen Zeiten klinisch rein lebt hat hier am ehesten Probleme.
Nein, auch ich will mir den Urlaub nicht durch Diarrhoe oder sonstiges vermiesen lassen. Vermutlich ist es zielführender zu diskutieren wie der Tank sauber gehalten werden kann.
Ein, im Winter, leerer Tank ist sicherlich keine Lösung da alles feucht ist und Wasser stehen bleibt? Gibt es entsprechende Zusätze (chemische Keulen sind Out) um den Tank frisch zu halten?
Umgekehrt gibt es Teststreifen welche zeigen, dass das Wasser "alt" ist.
Gruß
Ralphi
Aber ist es das nicht auch Zuhause?
Dort nimmt man es hin, dass das Wasser aus einem Hochbehälter kommend 100te Kilometer durch alte, undichte Leitungen bis an unseren Wasserhahn gelangen. Wird im Wohngebiet das Wasser abgestellt so sieht man eine Trübung beim erneuten Wasser entnehmen. Durch die Druckschwankungen und Vibrationen werden Ablagerungen der Leitungen mitgerissen.
Sicherlich macht die Wärme im Womo Tank die Situation nicht besser. Trinkwasser nimmt man aber doch auch zuhause selten aus der Leitung.
Wir nehmen, wenn möglich, das Trinkwasser für Kaffee aus der am Campingplatz gefüllten Gießkanne. Diese steht, gegenüber der Küche, in der Duschtasse. Auf das Gesamtgewicht achtend ist es egal ob das Wasser im Tank oder der Kanne ist. Gerne darf es auch abgefülltes Wasser in Kunststoff Flaschen sein.
Eigentlich nehmen wir das Wasser unter anderen Namen ein. Außer Cola ist hier alles dabei.
Meine persönliche Einstellung hierzu:
- vorsichtig sein, aber keine Hysterie gegen "Tankwasser" entwickeln.
- ab und zu darf auch Tankwasser getrunken werden.
- den Tank so gut es geht sauber halten. Ob chemische Zusätze helfen weiß ich nicht.
- der menschliche Körper entwickelt Antikörper gegen Bakterien (Wirkungsweise der meisten Impfungen). "Normale" Verunreinigungen sind kein Problem. Wer seit ewigen Zeiten klinisch rein lebt hat hier am ehesten Probleme.
Nein, auch ich will mir den Urlaub nicht durch Diarrhoe oder sonstiges vermiesen lassen. Vermutlich ist es zielführender zu diskutieren wie der Tank sauber gehalten werden kann.
Ein, im Winter, leerer Tank ist sicherlich keine Lösung da alles feucht ist und Wasser stehen bleibt? Gibt es entsprechende Zusätze (chemische Keulen sind Out) um den Tank frisch zu halten?
Umgekehrt gibt es Teststreifen welche zeigen, dass das Wasser "alt" ist.
Gruß
Ralphi
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Meine Erfahrung: Knaus 650 MEG:Ralphi hat geschrieben: Do 28. Nov 2024, 18:48Ein, im Winter, leerer Tank ist sicherlich keine Lösung da alles feucht ist und Wasser stehen bleibt?
Nach leeren des Frischwassertanks inkl. aller Leitungen (das Procedere kann man hier dutzendfach nachlesen), stelle ich in Frühjahr fest (Revisionsöffnung) das der Tank ratzetrocken ist.
Mag nur für mein Womo zutreffen, glaube ich aber nicht.
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Wenn man die Leitungen mit Druckluft ausbläst, reicht das aus, damit keine Pfützen auf Dauer irgendwo stehen.
Aber eigentlich geht es nicht nur um den Winter, viele fahren da ja auch, sondern ums ganze Jahr. 3 Wochen halbleere Leitungen bei 38 Grad draußen, da braucht man sich nicht wundern...
Übrigens ich nutze viel Trinkwasser aus der Leitung, ich trinke seit 35 Jahren Leitungswasser im Büro, kurz laufen lassen, damit schön kalt, sehr erfrischend.
Aber eigentlich geht es nicht nur um den Winter, viele fahren da ja auch, sondern ums ganze Jahr. 3 Wochen halbleere Leitungen bei 38 Grad draußen, da braucht man sich nicht wundern...
Übrigens ich nutze viel Trinkwasser aus der Leitung, ich trinke seit 35 Jahren Leitungswasser im Büro, kurz laufen lassen, damit schön kalt, sehr erfrischend.
- Doraemon
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- Wohnort: Früher Nürnberg jetzt Castro Urdiales
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Klar ich habe es ja einfach hier in Spanien brauche ja keine Angst zu haben das mir was einfriert. . Bei nicht Benutzung im Winter mit Frostgefahr würde ich den Tank im Winter leermachen, so gut wie möglich trockenwischen und dann die Revisionsöffnung offen lassen, im Frühjahr dann mit Spiritus oder Alkohol rauswischen und gut ist´s.Doraemon hat geschrieben: Mi 27. Nov 2024, 21:00Wir trinken seit Jahren das Wasser aus dem Tank und nehmen keinerlei Wasser in Flaschen mit. Bis zum heutigen Tag hatten wir keinerlei Problem, ab und reinige ich mal den Brauchwassertank (ist ja kein Trinkwasser ) und das wars schon, allerdings fülle ich den Tank nach einer Reise gleich immer wieder auf, ein voller Tank ist immer besser als ein Halbleerer.
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Schädliche Bakterien entstehen ja nicht im Tank sondern in kuscheligen Winkeln in Schläuchen und Ventilen. Und wenn der Tank über den Winter austrocknet dann heißt das noch lange nicht, dass die Bakterien mit ausgezogen sind.
Nochmals: Angst ist unangebracht, Vorsichtig jedoch erforderlich.
Gruß
Nochmals: Angst ist unangebracht, Vorsichtig jedoch erforderlich.
Gruß
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Ralphi,
du schleppst ca. 4kg Bakterien mit dir herum wie jeder von uns.
Wie bei allem im Leben, die Menge macht es.
Tagtäglich wenn du Türgriffe, Einkaufswagen anfasst bekommst du Bakterien ab.
Dann wäre da die Frage - welche Bakterien vermehren sich da in den Ecken.
Wenn das pathologische Keime wären dann wäre da vorher beim Trinken bereits was passiert.
Wer schlicht Micropur oder ein anderes Mittel ins Tankwasser gibt braucht sich keine Gedanken zu machen um Milliliter Wasserreste in Schläuchen.
In 40 Jahren hatten wir noch nie Biofilm, Schleim oder irgendwie müffelndes Wasser im Wohnmobil oder im Caravan der immer mit leerem Wassertank Monate lang geparkt war in der Hitze draußen - ohne das ich Leitungen ausgeblasen hätte.
Ich wiederhole mich gerne, Trinkwasser in Europa ist ungefährlich betreffs Verkeimung - was die Kontamination mit anderen Stoffen betrifft da sieht es anders aus, auf vieles wird gar nicht getestet.
Nur diese Folgen merkt man halt nicht unmittelbar, wer gerne auf Campings neben oder zwischen Gewächshäusern steht monatelang denkt 20 Jahre später wenn er Parkinson bekommt sicher nicht daran das verschiedene Herbizide und Neonicotinoide als Auslöser dessen identifiziert wurden.
Beste Gruesse Bernd
du schleppst ca. 4kg Bakterien mit dir herum wie jeder von uns.
Wie bei allem im Leben, die Menge macht es.
Tagtäglich wenn du Türgriffe, Einkaufswagen anfasst bekommst du Bakterien ab.
Dann wäre da die Frage - welche Bakterien vermehren sich da in den Ecken.
Wenn das pathologische Keime wären dann wäre da vorher beim Trinken bereits was passiert.
Wer schlicht Micropur oder ein anderes Mittel ins Tankwasser gibt braucht sich keine Gedanken zu machen um Milliliter Wasserreste in Schläuchen.
In 40 Jahren hatten wir noch nie Biofilm, Schleim oder irgendwie müffelndes Wasser im Wohnmobil oder im Caravan der immer mit leerem Wassertank Monate lang geparkt war in der Hitze draußen - ohne das ich Leitungen ausgeblasen hätte.
Ich wiederhole mich gerne, Trinkwasser in Europa ist ungefährlich betreffs Verkeimung - was die Kontamination mit anderen Stoffen betrifft da sieht es anders aus, auf vieles wird gar nicht getestet.
Nur diese Folgen merkt man halt nicht unmittelbar, wer gerne auf Campings neben oder zwischen Gewächshäusern steht monatelang denkt 20 Jahre später wenn er Parkinson bekommt sicher nicht daran das verschiedene Herbizide und Neonicotinoide als Auslöser dessen identifiziert wurden.
Beste Gruesse Bernd
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Strange so many choose to be stupid
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Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Hallo Bernd.Luxman hat geschrieben: Fr 29. Nov 2024, 10:18Ralphi,
du schleppst ca. 4kg Bakterien mit dir herum wie jeder von uns.
Wie bei allem im Leben, die Menge macht es.
Tagtäglich wenn du Türgriffe, Einkaufswagen anfasst bekommst du Bakterien ab.
Dann wäre da die Frage - welche Bakterien vermehren sich da in den Ecken.
Wenn das pathologische Keime wären dann wäre da vorher beim Trinken bereits was passiert.
Wer schlicht Micropur oder ein anderes Mittel ins Tankwasser gibt braucht sich keine Gedanken zu machen um Milliliter Wasserreste in Schläuchen.
In 40 Jahren hatten wir noch nie Biofilm, Schleim oder irgendwie müffelndes Wasser im Wohnmobil oder im Caravan der immer mit leerem Wassertank Monate lang geparkt war in der Hitze draußen - ohne das ich Leitungen ausgeblasen hätte.
Ich wiederhole mich gerne, Trinkwasser in Europa ist ungefährlich betreffs Verkeimung - was die Kontamination mit anderen Stoffen betrifft da sieht es anders aus, auf vieles wird gar nicht getestet.
Nur diese Folgen merkt man halt nicht unmittelbar, wer gerne auf Campings neben oder zwischen Gewächshäusern steht monatelang denkt 20 Jahre später wenn er Parkinson bekommt sicher nicht daran das verschiedene Herbizide und Neonicotinoide als Auslöser dessen identifiziert wurden.
Beste Gruesse Bernd
Ich bin völlig deiner Meinung. Weltweit trinke ich das Wasser aus dem Wasserhahn.
Ich wollte nur auf die Unmöglichkeit der Bakterienentstehung hinweisen. (Jetzt ist es raus).
Gruß und Prost.
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Trinkwasser für Kaffee nur im 5l-Kanister, ansonsten 6er Packs 1,5l-Flaschen und 0,5l-Flaschen für Nachts. Außerdem trinke ich sowieso nicht viel Wasser. Auch wenn der Wassertank neu und sauber ist werde ich daraus nur im Notfall süffeln.
Pössl Roadcruiser XL - Auflastung auf 4.250 kg
- jagstcamp-widdern
- Beiträge: 2338
- Registriert: Sa 28. Nov 2020, 17:13
- Wohnort: Weimar/Thür.
- Kontaktdaten:
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
kaffee und eszen kochen, salat und zähne putzen, körper und geschirr spülen ...mit waszer ausm tank.
für wein- oder saftschorlen frizzante / gazeuse /sprudel aus der flasche.
"stilles" waster trinken wir nie
wenn das womo länger als ne woche steht, lasz ich das restwaszer ab.
irgenwelche reinigungsaktionen am frischwaszersystem habe ich in 45 jahren noch nie vorgenommen....
für wein- oder saftschorlen frizzante / gazeuse /sprudel aus der flasche.
"stilles" waster trinken wir nie
wenn das womo länger als ne woche steht, lasz ich das restwaszer ab.
irgenwelche reinigungsaktionen am frischwaszersystem habe ich in 45 jahren noch nie vorgenommen....
So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
https://www.jagstcamp-widdern.de
Maxi Sprinter 314cdi Selbstausbau
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
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- DerTobi1978
- Beiträge: 2259
- Registriert: Mi 2. Dez 2020, 05:18
- Wohnort: Alpen
- Kontaktdaten:
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Wir nutzen unser Wasser ausm Tank auch für alles: Trinken, kochen, spülen, waschen....
2x im Jahr Entkalkung und Desinfizierung der Anlage. Alles supi!
2x im Jahr Entkalkung und Desinfizierung der Anlage. Alles supi!
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
https://www.trustyournose.de
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
https://www.trustyournose.de
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Moin,
wir gebrauchen täglich 20 - 30 Ltr. und nutzen das Wasser für alles wir zu Hause.
Wir lagern aber nur kleine Mengen und holen fast täglich frisches Wasser nach.
Nach jeder Reise werden der Tank und Leitungen geleert und vor der nächsten Reise gespült.
Gruß
Ferres
wir gebrauchen täglich 20 - 30 Ltr. und nutzen das Wasser für alles wir zu Hause.
Wir lagern aber nur kleine Mengen und holen fast täglich frisches Wasser nach.
Nach jeder Reise werden der Tank und Leitungen geleert und vor der nächsten Reise gespült.
Gruß
Ferres
unterwegs im Hymer ML-T 580
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Habe als kleiner Bub mit dem Camping angefangen. Das Wasser kam immer aus dem Kanister, später Tank.
Nie Probleme gehabt.
In der Türkei hat es uns dann mal (nicht beim campen) erwischt. Nadja so schlimm, dass ich dachte, sie stirbt. Insofern wissen wir, dass man das Thema nicht klein reden darf.
Dann wieder Wohnmobil, Wohnwagen. Nie irgendwelche Mittelchen. In den 90er / 2000ern gar keinen Gedanken daran verschwendet, dass das Wasser im Tank Probleme bereiten könnte.
Nach dem Urlaub den Tank ausgewischt und austrocknen lassen.
Fertig bis zur nächsten Tour.
Dann in den 2010ern erstmals mitbekommen, dass alle Welt Silberionen oder Tropfen, Anti-Bakterien-Kram in seine Tanks schüttet, um nicht krank zu werden.
Ich hab mich davon anstecken lassen und zumindest zweimal im Jahr den Tank und die Leitungen mit Chlor gereinigt. Aber SIlberionen, Tabletten und Chemie, das will und wollte ich nicht.
Dann UV-Licht ausprobiert und vieles andere. Filter, die dann eher Keimschleudern sind und das Problem verschärfen, statt es zu mindern
Als wir nach Rumänien fuhren, haben uns einige Angst gemacht.
Eine rumänische Freundin hat darüber nur gelacht.
Auch dort war das Wasser gut.
Nur manchmal in Süditalien, Südfrankreich und Kroatien schmeckte das Wasser manchmal dermaßen nach Plastikrohr, dass wir den Kaffee mit Wasser aus der Flasche machten.
Tank O3 war bislang das einzige Gerät, dass mich überzeugte, denn damit ist auch der letzte Biofilm im Tank tot.
Aber ist der Biofilm überhaupt gefährlich?
Also Interviews mit einem Laborleiter eines Wasserwerks und einem Mikrobiologen geführt.
Der eine hat mir die Augen geöffnet, dass die ganzen Mittelchen im Tank Unsinn sind, der andere klar gemacht, dass das Wasser in den Wasserwerken Europas vorbehandelt ist und auch im Tank noch wirken.
Mitgenommen habe ich, dass es gut ist, ja, die beste Lösung, das Wasser rasch zu verbrauchen und frisches Wasser permanent nachzufüllen. Das verhindert, dass sich Bakterien und Keime im Tank ausbreiten können. Der Rest macht unser Magen.
Dazu den Tank ab und an reinigen und gut ist.
Mehr braucht man nicht und füllt nur die Kassen der Campingmärkte.
Tank O3 hab ich weiterhin, sofern wir mal in andere Gefilde kommen, kann uns das weiterhelfen. Aber in D oder Europa braucht man gar nichts außer stetig frisches Wasser im Tank.
Gruß
Jürgen
Nie Probleme gehabt.
In der Türkei hat es uns dann mal (nicht beim campen) erwischt. Nadja so schlimm, dass ich dachte, sie stirbt. Insofern wissen wir, dass man das Thema nicht klein reden darf.
Dann wieder Wohnmobil, Wohnwagen. Nie irgendwelche Mittelchen. In den 90er / 2000ern gar keinen Gedanken daran verschwendet, dass das Wasser im Tank Probleme bereiten könnte.
Nach dem Urlaub den Tank ausgewischt und austrocknen lassen.
Fertig bis zur nächsten Tour.
Dann in den 2010ern erstmals mitbekommen, dass alle Welt Silberionen oder Tropfen, Anti-Bakterien-Kram in seine Tanks schüttet, um nicht krank zu werden.
Ich hab mich davon anstecken lassen und zumindest zweimal im Jahr den Tank und die Leitungen mit Chlor gereinigt. Aber SIlberionen, Tabletten und Chemie, das will und wollte ich nicht.
Dann UV-Licht ausprobiert und vieles andere. Filter, die dann eher Keimschleudern sind und das Problem verschärfen, statt es zu mindern
Als wir nach Rumänien fuhren, haben uns einige Angst gemacht.
Eine rumänische Freundin hat darüber nur gelacht.
Auch dort war das Wasser gut.
Nur manchmal in Süditalien, Südfrankreich und Kroatien schmeckte das Wasser manchmal dermaßen nach Plastikrohr, dass wir den Kaffee mit Wasser aus der Flasche machten.
Tank O3 war bislang das einzige Gerät, dass mich überzeugte, denn damit ist auch der letzte Biofilm im Tank tot.
Aber ist der Biofilm überhaupt gefährlich?
Also Interviews mit einem Laborleiter eines Wasserwerks und einem Mikrobiologen geführt.
Der eine hat mir die Augen geöffnet, dass die ganzen Mittelchen im Tank Unsinn sind, der andere klar gemacht, dass das Wasser in den Wasserwerken Europas vorbehandelt ist und auch im Tank noch wirken.
Mitgenommen habe ich, dass es gut ist, ja, die beste Lösung, das Wasser rasch zu verbrauchen und frisches Wasser permanent nachzufüllen. Das verhindert, dass sich Bakterien und Keime im Tank ausbreiten können. Der Rest macht unser Magen.
Dazu den Tank ab und an reinigen und gut ist.
Mehr braucht man nicht und füllt nur die Kassen der Campingmärkte.
Tank O3 hab ich weiterhin, sofern wir mal in andere Gefilde kommen, kann uns das weiterhelfen. Aber in D oder Europa braucht man gar nichts außer stetig frisches Wasser im Tank.
Gruß
Jürgen
Re: Trinkwasserversorgung im Wohnmobil
Omniro hat geschrieben: So 1. Dez 2024, 09:13
.......... braucht man gar nichts außer stetig frisches Wasser im Tank.
Gruß
Jürgen
Servus Jürgen,
danke, sehr ausführlich aufgezählt.
Es gibt ja die 30L Wasser Fahrer, die immer Tankauswischer, Ozon und Filterleute.
Bestimmt noch mehr.
Ich gehöre zu den nix-tuern.
Wir fahren seit 2 Jahren ganzjährig, fast jedes Wochenende.
Bisher habe ich drei mal den Tank entleert um eventuelle Partikelchen raus zu lassen.
Wir haben ein Silber Flies im Tank und ich tanke nach, wenn wir Wasser brauchen.
Silber Flies benutzen wir seit 2015.
Einige Male habe ich den Tank inspiziert, sogar der Tankdeckel (Wartungsdeckel)
ist blitzsauber an den Rändern.
Ich bin über das Ergebnis im Tank sehr zufrieden, bis .....
ich vor drei Wochen mit dem Endoskop in den Befüllschlauch geschaut habe
Das wird selten angesprochen, da denken vielleicht wenige drüber nach.
Da hilft kein sauberer Schlauch, keine vertrauenswürdige Zapfstelle,
kein vorgeschalteter Filter.
Im Befüllschlauch zum Tank bleibt meist Wasserdampf stehen. Ideal für die Viecher.
Bei uns läuft der Schlauch im Doppelboden, mit ein paar zusätzlichen Sonnenstrahlen
geht das Wachstum sicher noch schneller.
Jeder macht die Tankreinigung anders.
Ich möchte nur sagen, der Befüllschlauch ist es wert, mal ein Auge drauf zu werfen.
Den sollte man nicht vergessen.
Grüße Billy
YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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