Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

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AndiEh
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#41

Beitrag von AndiEh »

Lüneburger hat geschrieben: Fr 28. Feb 2025, 21:42
Selbst mit Auflastung wirst Du die HA überladen und das sollte Dir nicht egal sein!
Don hat doch geschrieben, dass er das schon berechnet hat (lassen) und mit der Achsauflastung hin kommt. Warum bist du der Meinung das reicht nicht. Kennst du das Wohnmobil so gut, hast du es schon mal für dieses Modell durchgerechnet? (durchrechnen lassen?)

Gruß
Andi
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OnTheRoadAgain
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#42

Beitrag von OnTheRoadAgain »

Wir hatten die selbe Idee und uns letztes Jahr nach dem Auflasten eine AHK mit Motorrad Träger bei Fiedler montieren lassen. (Man kann nur AHK nutzen oder den Träger montieren, beides gleichzeitig geht natürlich nicht)
Wir haben dann wenn wir unterwegs sind für Urlaub einen Yamaha Nmax 155 drauf stehen.
Die meisten PS und Zuladung die wir nach langem Suchen mit "nur" 130kg vollgetankt gefunden haben.
Im Nmax Forum so wie im Gespräch mit einigen Besitzer von Nmax 125 und 155 hört man raus dass der Unterschied von einer 125 auf 155 schon signifikant sein soll. Deutlich bessere Beschleunigung und Durchzug.
Ich habe selber keine Erfahrung mir 125er, nur mit deutlich stärkeren Maschinen. Schwächer sollte er für mich jetzt wirklich nicht sein.

Das fährt sich ganz gut mit dem Luftfahrwerk hinten trotz langem Überhang.

Wir waren im Winter zuerst in die Alpen Ski fahren und als das Wetter umgeschlagen hat nach Südfrankreich weiter gefahren. Weil das so Wettertechnisch zu erwarten war hatten wir den Roller gleich mit genommen.
In Südfrankreich in der Nähe von Aigues-Mortes das Wohnmobil auf einem überwachten Wohnmobil Parkplatz abgestellt und wir haben uns nur mit dem Roller trotz Mistral fast eine Woche weiter bewegt.
Zu 2. mit dem Roller nach Les-Saintes-Maries-de-la-Mer und in die andere Richtung bis Montpellier (~45 Minuten auf Schnellstraßen) waren entspannter und einfacher als erwartet auf so einem mini 4 Takter Roller.

Nur den Sitz musste ich aufpolstern lassen weil ich über 1,9m groß bin. Nun passt das auch mit den Knien.
Ein anderer Aupuff liegt Zuhause und muss noch montiert werden genau so wie eine selbst zusammen gesetzte LiFePo4 Starterbatterie um ein wenig Gewicht zu sparen.
Die Sitzaufpolsterung und der Topcase Halter wiegen ja auch nicht nix und wir waren ja eigentlich schon mit 130kg vollgetankt am Limit. Wir wollen unseren Rahmen nicht überstrapazieren mit einer bewussten Überladung der Rahmenverlängerung. Damit ist nicht zu Spaßen!

Was man dazu noch wissen muss ist dass die 130kg des Motorradträger dann auch von der max. Beladung der Garage (über der Rahmenverlängerung) abgezogen werden muss, wenn man mit dem Roller unterwegs ist!
Dies ist eins der einzigen Knackpunkte neben den Kosten für die Auflastung, den Motorratträger und Anschaffung des Roller!

Ob wir den Roller auch Zuhause viel nutzen werden weiß ich noch nicht.
Mal schauen wie viel der genutzt wird wenn das Wetter wieder besser ist.
Es ist ein typischer super wendiger Stadtroller und für unsere hügelige Landschaft fehlt ihm etwas Power um damit auf dem Arbeitsweg mit den Autos mithalten zu können wenn eine Steigung kommt.
In den Wintermonaten im dunkeln früh Morgens deshalb für mich klar zu gefährlich auf dem kurvigen Lieblings-Arbeitsweg!
Für kleine Besorgungen, Arzt Besuch oder so in der Gegend ist er dagegen genial.

Auch meine Frau hat den 7,5t Führerschein gemacht als wir uns das Wohnmobil angeschafft haben und den Motorrad Führerschein haben wir beide schon länger. Somit können wir beide alles nutzen und keiner ist von dem Partner abhängig um irgendwo hin zu fahren mit dem Wohnmobil und/oder Roller.
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Andalusienfan
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#43

Beitrag von Andalusienfan »

OnTheRoadAgain hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 11:17
Was man dazu noch wissen muss ist dass die 130kg des Motorradträger dann auch von der max. Beladung der Garage (über der Rahmenverlängerung) abgezogen werden muss, wenn man mit dem Roller unterwegs ist!
Dies ist eins der einzigen Knackpunkte neben den Kosten für die Auflastung, den Motorratträger und Anschaffung des Roller!
Hallo OTRA (Ontheroadagain) das gleiche Angebot von Fiedler habe ich auch. Mit 130 kg Nutzlast auf der 56er Trägerbühne. Wenn ich meine Last in der Heckgarage ( Stühle, Tisch, Auffahrkeile, Grill,Outdoorteppich,Werkzeug, div.Kleinsachen abziehen soll.
Was bleibt denn da? 60-70 kg? Da bekomme ich keinen Roller für. Die einzige Lösung die ich sehe ist dass ich den Wassertank nur zur Hälfte befülle, ich glaube der liegt auch hinter der Hinterachse. Allerdings näher an der Achse.

Vg Ralf
So perfekt ist der Moment,doch weiter läuft die Zeit, Augenblick, verweile doch,
Ich bin noch nicht bereit
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OnTheRoadAgain
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#44

Beitrag von OnTheRoadAgain »

Unser Wassertank ist vorne und nur das was wir direkt in die Garage stellen zählt und muss abgerechnet werden.
Für den Urlaub legen wir dann halt alles was wir können an Gewicht vorne in das Wohnmobil und räumen es vor Ort wieder in die Garage wenn der Roller auf dem Boden steht.
Es kommt sicher vor dass man mal minimal drüber ist. Aber jetzt sicher nicht nach dem Motto die Augen zu und alles rein in die Garage.

Vorne im Wohnmobil haben wir sicher kein Problem mit dem Gewicht.
Mit der Auflastung haben wir nun deutlich mehr Luft wie wir sicher in Realität je benötigen werden.

Da muss jeder entscheiden was ihm lieber ist.
Wir lieben Südfrankreich und da mittlerweile noch einen Parkplatz zu finden ausserhalb von Wohnmobil Stellplätzen (meist Ausserhalb) oder Campings wo man mit über 2,2m Höhe noch rein fahren kann ist fast unmöglich.
Idem zum besichtigen von anderen Städten, enge/unebene Wege zu kleinen Stränden, einfache Parkmöglichkeit fast überall,... da ist ein Roller einfach irre praktisch.

Wenn wir mit vollem Gepäck zu Wettkämpfen unterwegs sind, dann ist klar dass es keine Option ist hinten einen Roller mit zu nehmen. Da brauchen wir ihn aber auch nicht.
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Don2069
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#45

Beitrag von Don2069 »

OnTheRoadAgain hat geschrieben: Mo 3. Mär 2025, 11:17

Was man dazu noch wissen muss ist dass die 130kg des Motorradträger dann auch von der max. Beladung der Garage (über der Rahmenverlängerung) abgezogen werden muss, wenn man mit dem Roller unterwegs ist!
Entweder ist das eine Besonderheit von eurem Chassis oder aber diese Aussage von Fiedler bezieht sich auf die Hinterradachslast.

Erklärung:
Bei den meisten Wohnmobilen (unserem auch) wird die Garage von einem Hilfsrahmen getragen. Den liefert der Hersteller. Und dieser verträgt die angegebene Garagenlast. Bei uns ist der außen am Hauptrahmen angeschraubt.
Hilfsrahmen
Hilfsrahmen
Dann wird für den Rollerträger ein weiterer Hilfsrahmen an den Hauptrahmen angeschraubt - unabhängig vom ersten Rahmen. Bei uns wäre der Innen. Dieser hat eine gewisse Traglast, bei Ducato mit Flachrahmenchassis maximal 150 kg. Davon zieht man dann das Gewicht des Rollerträgers ab und dann bleibt sowas wie 120 kg übrig. Jetzt hat der Hilfsrahmen eine gewisse länge, kürzt man ihn deutlich ein, geht natürlich eine höhere Last. Auch das kann man leicht über die bereits verfügbaren Formeln im Forum ausrechnen.

Man kann es auch genauer haben, wenn man denn die Schraubverbindungen selbst rechnen möchte ohne Taschenrechner:
https://www.ing-hanke.de/know-how/euroc ... enrechner/

Grüße,
Don
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OnTheRoadAgain
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#46

Beitrag von OnTheRoadAgain »

Ich glaube der Denkfehler besteht hier drin dass man denkt ein weiterer Hilfsrahmen an der kurzen Verbindungsstelle des origialen Rahmen könnte Überhang technisch und Garage extrem viel Gewicht aushalten.

NEIN, bei uns ist es nicht die Achslast die limitiert. Nach ihr wäre deutlich mehr möglich wenn man es mit der Überhang Formel zur Vorderachse ausrechnet. Sondern einfach Physik, Light Rahmen und Überhang.

Es kann sein dass Maxi Rahmen eventuell mehr Kraft aufnehmen können mit Rahmenverlängerungen?
Das weiß ich jetzt nicht.

Ich versuche die Mail wieder zu finden von Fiedeler.
Im Angebot steht genau das drin + auf dem Vertrag + auf der Rechnung soweit ich weiß.
Das wird schon seinen Grund haben.
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Don2069
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#47

Beitrag von Don2069 »

OnTheRoadAgain hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 15:26
Ich glaube der Denkfehler besteht hier drin dass man denkt ein weiterer Hilfsrahmen an der kurzen Verbindungsstelle des origialen Rahmen könnte Überhang technisch und Garage extrem viel Gewicht aushalten.
Der Gedanke ist vollkommen richtig: die Verbindung zum Originalrahmen ist nur für eine gewisse Last ausgelegt.

Und es gibt Wohnmobile, dort kann der Rollerträger direkt an dem Hilfsrahmen des Wohnmobils angebracht werden. In dem Fall gibt es natürlich eine direkte Abhängigkeit so wie du sie beschreibst! Ist das vielleicht bei dir der Fall?

Bei Mobilen wie meinem wird ein neuer Rahmen angebracht. Und wenn der Hersteller diesen konstruiert, wird er die max. mögliche Belastung ohne seinen Hilfsrahmen als Ausgangspunkt nehmen müssen. Dann wird der Hilfsrahmen gerechnet und getestet bevor die Betriebserlaubnis dafür genehmigt werden kann.

Wenn also in dem Roller-Hilfsrahmen ABE jetzt nichts von "leerer Garage" oder einem angenommenen Leergewicht der Garage ausgegangen wird, dann kann man sicherlich annehmen, dass es sich um eine maximal beladene Garage handelt - "Worse Case Szenario".

Any way, meine Garage wird mit Roller wohl leer sein, sonst sind wir nämlich überladen :-)

Grüße,
Don
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Elgeba
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#48

Beitrag von Elgeba »

Ihr dürft nicht vergessen, das es einen Hebeleffekt gibt, der die Hinterachslast zusätzlich hochtreibt, bei mir ist das Gewicht von Träger,Unterbau und Roller 195 KG, mit dem Hebeleffekt bin ich bei 300 KG, also nicht vernachlässigen.Je länger der Überhang des Fahrzeugs ist,desto stärker macht sich die Hebelwirkung bemerkbar,und das doppelt.Zum einen durch die zusätzliche Belastung der HA und durch die Entlastung der VA, was sich auf die Fahreigenschaften vor allem bei Fronttrieblern auswirkt.

Gruß Arno
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OnTheRoadAgain
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#49

Beitrag von OnTheRoadAgain »

Hatte ich ja schon erwähnt, nannte sie einfach mal "Überhang Formel zur Vorderachse"
Die findet man Online als Formel oder noch einfacher zum ausfüllen HIER.
Don2069 hat geschrieben: Di 4. Mär 2025, 16:19
Der Gedanke ist vollkommen richtig: die Verbindung zum Originalrahmen ist nur für eine gewisse Last ausgelegt.

Und es gibt Wohnmobile, dort kann der Rollerträger direkt an dem Hilfsrahmen des Wohnmobils angebracht werden. In dem Fall gibt es natürlich eine direkte Abhängigkeit so wie du sie beschreibst! Ist das vielleicht bei dir der Fall?
Muss ich kontrollieren.
Aber Fiedler hat es mir so erklärt dass das originale Light Chassis einfach am Limit ist mit soviel Gewicht im Überhang (Hebelkraft wie Elgeba es nennt).
Ich kann mir jetzt persönlich als Metaller nicht vorstellen dass ein weiterer Hilfsrahmen an der kleinen Fläche verschraubt am original Rahmen nun viel ändern würde an physikalischen Gesetzen.

Wenn man es übertreibt und der Rahmen wird beschädigt weil er über die Sicherheit und Streckgrenze hinaus verbogen wird dann ist das Game Over.

Und das kann man nur jedem ans Herz legen. Wenn Firmen die das jeden Tag machen und sich damit auskennen einen mehrfach drauf hinweisen, dann wird das schon seinen Grund haben und man sollte es auch beherzigen!

Wir haben 2240kg Achslast hinten und diese ist nicht der limitierende Faktor!
Auf dem Linnepe Gutachten sieht man auch dass ein Maxi Chassis bis 2600kg Achslast hinten haben kann mit Auflastung. Sollte schon vom Rahmen und Achsen her was anderes sein wenn da fast 360kg mehr möglich sind!
Frage mich nur wie "platt" da die Reifen mit original Größe trotz 120er Ladeindex aussehen müssen. Bei uns mit 4,8bar (schon über dem was der Hersteller Continental angibt) und dem Roller hinten drauf sieht das schon hart aus.

Mit den breiten 18" Sommerreifen ist das optisch weniger schlimm anzusehen.
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Elgeba
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#50

Beitrag von Elgeba »

Obwohl ich es nicht brauche, werde ich die Reifen an der Hinterachse gegen Reifen mit höherem Traglastindex tauschen, ist ein besseres Gefühl.

Gruß Arno
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Weitreisender
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#51

Beitrag von Weitreisender »

OnTheRoadAgain hat geschrieben: Mi 5. Mär 2025, 08:02

Frage mich nur wie "platt" da die Reifen mit original Größe trotz 120er Ladeindex aussehen müssen. Bei uns mit 4,8bar (schon über dem was der Hersteller Continental angibt) und dem Roller hinten drauf sieht das schon hart aus.
Da mache Dir mal keine Sorgen, wir haben ein MAXI FW mit Achlast VA 2.000/HA 2.500kg, aber zugelassen auf 3,5t. Allerdings sind die Achslasten weiterhin gültig. Ich fahre auf der VA, 3,4Bar und auf der HA 4,2 Bar, auf 225/75/16 LI 118 inkl. Roller in der Garage, da steht sich nichts platt.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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OnTheRoadAgain
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#52

Beitrag von OnTheRoadAgain »

Ja unsere Reifen sind mit 120er Ladeindex völlig ausreichend dimensioniert.
Trotzdem sehen sie halt aus als würde Luft fehlen wenn der Roller hinten drauf steht.

Da sie dafür ausgelegt sind denke ich auch nicht dass dies ein Problem darstellen sollte...
Sieht nur unschön aus. Nur deshalb hatte ich es erwähnt.

Bild
(Bild ausgeliehen aus dem Wohnmobilforum)
Eigentlich könnte ich mit weniger Druck fahren laut Continental Tabelle.
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#53

Beitrag von Elgeba »

Ich habe jetzt den "Feinschliff" am Träger fertig. Kennzeichen angebracht und neue Kennzeichenbeleuchtung montiert.Danach habe ich den Haltebügel des Trägers an dem der Roller fixiert wird mit selbstklebendem Moosgummi ausgestattet,damit es nicht gleich zu Schäden kommt, wenn der Roller beim Be-oder Entladen mal gegen den Bügel fallen sollte.Die Fixierstange habe ich ebenfalls am Haltebügel angebracht.


Gruß Arno
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Elgeba
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#54

Beitrag von Elgeba »

Gerade eben habe ich die beiden Keile die den Roller auf dem Träger sichern sollen durch kürzen der Halteschrauben M8 auf 2,5 cm handlicher gemacht und mit neuen Kronenkopfmuttern ausgestattet.
Spätestens Anfang April wird das alles montiert,dann kann die neue Saison beginnen.


Gruß Arno
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Don2069
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#55

Beitrag von Don2069 »

Mein Projekt Rollerträger qualifiziert sich für die Implementierung. Es gibt einen kleinen Honda Roller (bestellt) und mein Wohnmobilhändler wird die Hinterradluftfedern sowie ein Rahmenverlängerung - beides im übrigen von Linnepe - einbauen (beauftragt).

Fehlt noch der Rollerträger selbst. Hier konkurrieren noch drei Modelle in meinem Kopf:
#1 Linnepe Findus: würde mein Wohnmobilhändler anbauen, Gewicht so um die 28kg. Keine Schnellverschlüsse zum Abnehmen. Optisch ok. Befestigungssystem incl.
#2 Weih-Tec S/A: müsste ich hinfahren oder selbst anbauen. Gewicht unklar aber weniger als 30 kg. Optisch sehr schön. Keine Schnellverschlüsse zum Abnehmen. Befestigungssystem incl.
#3 Fiedler: Sehr schön und gefühlt massiv, Gewicht unklar, aber wohl um die 38 kg. Schnellverschlüsse.

Meine erste Wahl war Weih-Tec, aber meine Frau hat mir "grundlos" verboten (sie müsste helfen), es selbst anzubauen.

Tja, für welchen sollte ich mich entscheiden? Preislich tuen sie sich nicht viel - das ist kein Entscheidungsgrund. Traglast wird von allen Anbietern auch gleich angegeben und ist ausreichend.

Grüße,
Don
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AndiEh
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#56

Beitrag von AndiEh »

Vielleicht ist dann "Alles aus einer Hand" ein Argument.

Gruß
Andi
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#57

Beitrag von fernweh007 »

Ich hatte mich für Fiedler entschieden …. weil wir einfach an- und abbauen wollen.
Das kann ich in ein paar Momenten wirklich alleine.

Außerdem war er der Leichteste.
Und die Schnellbefestigung für den Roller möchten wir nicht mehr missen

Ich hatte andere Gewichtsangaben der Hersteller…. kommt aber auch drauf an, was man am eigenen Fahrzeug noch verstärken muss
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Elgeba
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Re: Rollerträger: ja/nein/vielleicht?

#58

Beitrag von Elgeba »

Kommenden Montag wird der Unterbau des Trägers und danach der Träger selbst auf der Grube der Busfirma für die ich nebenberuflich Busse fahre montiert,danach mit dem Roller beladen und dann fahre ich auf die Waage des hiesigen Entsorgungsunternehmens.

Gruß Arno
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