Hallo,
zu der ganzen Problematik sollte man auch den nachfolgenden Artikel lesen...
https://algarve.guide/wohnmobile-verwandeln-alentejo/
Empfehlung: Insgesamt über Suchfunktion mal dort (in einem deutschsprachigem Portal) nach Berichten über Wohnmobil suchen, um sich dessen bewusst zu werden, um das Ganze nicht nur durch die eigene Brille zu betrachten.
Das betrifft nicht nur Portugal, sondern ganz Europa. Wenn ein Land dichtmacht, rollt diese "irre Welle auf der Suche nach der totalen Freiheit" in ein anderes, wo dann auch die Schotten dichtgemacht werden, usw., usw.... Derzeit Portugal, morgen Spanien und Griechenland, übermorgen Schottland...
Wo kann man z.B. an der deutschen Nordseeküste, ohne mit einem Verbotsschild konfrontiert zu werden, wirklich noch frei stehen, den Blick auf Ebbe und Flut genießen? Hier sehe ich, durch die zunehmende Zahl der Reisemobilisten heraufbeschworen, wie man für den Naturschutz regulierend eingegriffen hat. Beispiel St.Peter-Ording. Strandstehen tagsüber n o c h erlaubt, nachts verboten, bei insbesondere in der Hauptsaison fehlenden Kapazitäten in Strandnähe.
Ich glaube, dass aufgrund des Booms mit vielen weiteren Einschränkungen zu rechnen ist! Die einen verdienen sich eine goldene Nase an dieser angeblich grenzenlosen Freiheit, suggerieren das Abenteuer am Lagerfeuer, die anderen sind die Deppen, die das ausbaden müssen. Vielleicht wird es so kommen, dass aufgrund der Einschränkungen diese Form des Reisens unattraktiv wird, mit der Folge, dass es zu einem Preisverfall bei Wohnmobilen kommt.. Haben die Hymer-Erben nichz schon rechtzeitig die Reisleine gezogen?
Nachdenklich mit vielen Grüßen Henhamb
Wir haben 1980 während einer Tour durch Skandinavien in 4 Wochen vielleicht dreimal einen CP aufgesucht, stehen auch heute noch gerne gelegentlich frei, z.B, auf Sardinien am traumhaften Perlenstrand, haben uns aber darauf konzentriert, nachts offizielle SP anzufahren, um von dort aus mit dem E-Bike (Tagestouren bis 80 km) die Gegend zu erkunden.