Maut Frankreich
Re: Maut Frankreich
ist mir zu teuer, die gesparte Kphle lege ich lieber in Millau in Wurstwaren oder Bäckereierzeugnisse an
Re: Maut Frankreich
Ob über die Brücke für mehr oder weniger hohe Mautgebühr, muss man für sich selbst entscheiden:
Die Brücke ist nicht günstig, dafür gibt es eine perfekt ausgebaute A75 vollkommen ohne Maut. Mehr als 300 km zahlt man keine Autobahngebühr. Diese Strecke ist trotz Viaduc-Maut immer noch günstiger (Maut ca. 20 € zzgl. Viaduc ca. 17 bis 20 €, Class 2), als wenn man über Lyon fährt (Maut ca. 70 €, Class 2), obwohl sie rund 100 km länger ist.
Was Google Maps für die Fahrt durchs Tal angibt (knapp unter 30 Minuten), stimmt nicht. Das schafft man nie. Realistisch betrachtet, sollte man ca. 45 Minuten ansetzen. Auf jeden Fall ist die Fahrt über die Brücke beeindruckend, so wie der Rest der A75.
Die Brücke ist nicht günstig, dafür gibt es eine perfekt ausgebaute A75 vollkommen ohne Maut. Mehr als 300 km zahlt man keine Autobahngebühr. Diese Strecke ist trotz Viaduc-Maut immer noch günstiger (Maut ca. 20 € zzgl. Viaduc ca. 17 bis 20 €, Class 2), als wenn man über Lyon fährt (Maut ca. 70 €, Class 2), obwohl sie rund 100 km länger ist.
Was Google Maps für die Fahrt durchs Tal angibt (knapp unter 30 Minuten), stimmt nicht. Das schafft man nie. Realistisch betrachtet, sollte man ca. 45 Minuten ansetzen. Auf jeden Fall ist die Fahrt über die Brücke beeindruckend, so wie der Rest der A75.
- Doraemon
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Re: Maut Frankreich
Na ja 32km in 30 min halte ich jetzt nicht für sooo unrealistisch, wäre ein Schnitt von 60km/h. Dagegen rechnen muss man noch die ca. 15min die man auf der Autobahn braucht.
Der reale Zeitverlust sind dann zwischen 15 und 20min, in dem Fall lohnt sich für mich der Zeitverlust.
Der reale Zeitverlust sind dann zwischen 15 und 20min, in dem Fall lohnt sich für mich der Zeitverlust.
Re: Maut Frankreich
In Millau handelt es sich zwar um die moderate Form einer Umfahrung, also nicht direkt durchs Zentrum, aber doch so nah, dass man einen Schnitt von 60 km/h nicht schaffen wird. Zig Fußgängerüberwege, ebenso viele Kreisverkehre, dann eine Bahnschranke ... . Der Zubringer-Lkw darf, Transit-Lkws hingegen dürfen (eigentlich) nicht. Hinzu kommt die steile Abfahrt von der Autobahn und die Rückkehr aufs Hochplateau (ca. 650 m -> ca. 350 m -> ca. 800m).
Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Millau lohnt sich, wenn man eine echte Pause einlegt. Auf einem der Campingplätze in der Nebensaison günstig übernachten, abends in einem Restaurant in der zauberhaften Altstadt speisen und trinken. Das ist schon fein. Für mich immer wieder die halbe Etappe, nicht km-genau, aber gefühlt. Auf dem Hinweg nach Süden schon ein bisschen mediterrane Stimmung, ebenso wie auf dem Rückweg ein bisschen mediterrane Restgefühle.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Millau lohnt sich, wenn man eine echte Pause einlegt. Auf einem der Campingplätze in der Nebensaison günstig übernachten, abends in einem Restaurant in der zauberhaften Altstadt speisen und trinken. Das ist schon fein. Für mich immer wieder die halbe Etappe, nicht km-genau, aber gefühlt. Auf dem Hinweg nach Süden schon ein bisschen mediterrane Stimmung, ebenso wie auf dem Rückweg ein bisschen mediterrane Restgefühle.
Re: Maut Frankreich
Wie geht das? Mit einem Tandemachser ist man doch automatisch in Kategorie 4.Agent_no6 hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 10:07
Ich bezahle auch immer Kat 2, obwohl Tandemachser und 5To. Deswegen habe ich auch keine Box und halte die 2,3 mal an. Und bezahle am Mauthäuschen.
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Re: Maut Frankreich
Wenn man über die Brücke fährt sieht man so gut wie nichts.
Wenn man unten fährt sieht man das imposante Bauwerk und staunt.
Wie schon gesagt, man kann auch gut übernachten in Millau
Wenn man unten fährt sieht man das imposante Bauwerk und staunt.
Wie schon gesagt, man kann auch gut übernachten in Millau
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
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Re: Maut Frankreich
Noch nie CAT 4, bezahlt, vielleicht zählen sie die Tandemachse auch nur als eine Achse. Wäre ja auch nur rechtens. Ein Bus mit 15 To würde dann weniger bezahlen als ich mit den lächerlichen „nicht mal 5 Tonnen“Kalle-OB hat geschrieben: Mo 14. Apr 2025, 09:54Wie geht das? Mit einem Tandemachser ist man doch automatisch in Kategorie 4.Agent_no6 hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 10:07
Ich bezahle auch immer Kat 2, obwohl Tandemachser und 5To. Deswegen habe ich auch keine Box und halte die 2,3 mal an. Und bezahle am Mauthäuschen.
Selbst beim Drücken der Kontakt Taste wurde immer sofort in CAT. 2 gewechselt, insofern gehe ich davon aus, dass Womos <3m immer CAT 2 sind.
Viele Grüße
Dietmar
Dietmar
Re: Maut Frankreich
Vielleicht hat die Assistance gar keine Möglichkeit zum genauen Prüfen. Könnte man mal ausprobieren und sagen Class 1 s.v.p.. Wer weiß, könnte sein, dass das durchgeht. Bin selbst mal bei einer Mautstelle mit Bedienung in Class 1 eingestuft worden, Fahrzeug wäre mit 230er Höhe natürlich Class 2 gewesen. Wie gesagt, das war die Schranke mit persönlicher Bedienung.
Re: Maut Frankreich
Da ich keine Antwort auf die Frage des Themenerstellers finden konnte, versuche ich mich hier (Class 3):redrider hat geschrieben: Di 26. Nov 2024, 09:13Bisher sind wir immer ( fast ) Mautfrei durch Frankreich gefahren. Von Köln kommend über Luxemburg, bis Nancy und von dort aus über Landstraßen bis Clermont-Ferrand. Dort auf die A75 bis zur spanischen Grenze. Jetzt überlegen wir, ob wir nicht mal von Nancy aus weiter über die Autobahn ( über Lyon, Dijon usw ) fahren sollten. Wir haben ein WOMO über 3,5 To, also Kategorie 3.
Nancy - Chalon/Saône - dann N80/N70/A79/A71 - Clermont-Fd (Beginn A75): ca. 92 €.
Alternativ Nancy - Lyon A89 - Clermont Fd. ca. 127 €
Beziérs - Le Boulou (letzte Ausfahrt in Frankreich, bis Grenze F/E kann ich nicht eingeben): ca. 29 €
Brücke von Millau: 37,30 €
Alles ohne Gewähr.
Wenn es schnell nach Spanien gehen soll, würde ich nicht lange überlegen und die (leider nicht ganz billige) Maut zahlen. Ausnahme ist, wenn man viel Zeit hat und in Frankreich mindestens eine Übernachtung einlegen will. Aber wer hat das schon, abgesehen im Ruhestand? Landstraße, schön und gut, aber sogar die Autobahn dauert lang, die Nebenstrecke umso länger.
Kürzlich sind Bekannte unweit Valencia zurück nach NRW. Die haben in Frankreich an zwei Orten Unterbrechung (eine Nacht Nähe Montpellier, eine Nacht südl. von Chalon) eingelegt, weil teilweise abseits der Mautautobahn gefahren wurde.
Re: Maut Frankreich
Sind gerade ca. 2.000km gemischt Mautstrecke/Landstrasse durch Frankreich durch. Bip&Go Box hat jede Schranke automatisch geöffnet. VW Grand California 4M, 6,8m, 2,98m mit Dachklima hoch und 4,2t Auflastung. Wurde immer automatisch nach der Klasse 2 aberechnet. Ca. €220,- in Summe.
Auf Achse im VW Grand California 680 4M 
Re: Maut Frankreich
220 € sind ne ordentliche Hausnummer. Bei langen Transitfahrten ist die Mautvariante aus meiner Sicht dennoch immer die beste Wahl. Das betrifft alles über 200 km, eigentlich sogar schon ab ca. 150 km. Je nach Gegend, und dazu zählen die A6/A7/A8 in ganzer Länge und in Teilen auch die ungefähr parallel verlaufenden A39/A40, lohnt es sich schon sehr, die Maut zu berappen.
- robbie-tobbie
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- Registriert: So 4. Apr 2021, 22:47
Re: Maut Frankreich
Ist ja sogar schon so, wenn man "nur" nach Südfrankreich möchte. Die RN ist nicht unbedingt die Alternative. Alle 500m ein Kreisverkehr... die ersten fährt man noch gesittet, nach dem 10 Kreisverkehr ist das Geschirr im Aufbau neu sortiert. Geht mir zumindest so. Ja, leider noch voll im Berufsleben und nur 6 Wochen Urlaub im JahrAeru5 hat geschrieben: Sa 19. Apr 2025, 19:13Wenn es schnell nach Spanien gehen soll, würde ich nicht lange überlegen und die (leider nicht ganz billige) Maut zahlen.

Viele Grüße, Robert
Re: Maut Frankreich
Genau das ist inzwischen fast schon die Regel. Hatten wir vor einigen Jahren in Südwestfrankreich auch so erlebt. Nervig war es nicht nur bei langen Transitfahrten, sondern sogar bei kurzen Strecken. Diese Kreisverkehre wären allein schon genug, das gipfelt dann in Hochpflasterungen. Eigentlich bin ich ein Freund von diesen Verkehrsberuhigungen, da es viel zu viele Leute gibt, die die Straße mit dem Autoscooter auf dem Rummelplatz verwechseln. Nur führen sie eben auch dazu, dass die Landstraße in Frankreich nicht mehr die Seele baumeln lässt.robbie-tobbie hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 21:05Ist ja sogar schon so, wenn man "nur" nach Südfrankreich möchte. Die RN ist nicht unbedingt die Alternative. Alle 500m ein Kreisverkehr... die ersten fährt man noch gesittet, nach dem 10 Kreisverkehr ist das Geschirr im Aufbau neu sortiert.
Re: Maut Frankreich
Das können wir nun auch doppelt unterschreiben. Auf unserer Hinfahrt und erstem Ziel/Tagesetappe bei Lyon, wollten wir mal die Maut freie Landstraße testen und auch was essen. Wenn man viel Zeit hat und es auf die Tage nicht ankommt, ist Maut frei vielleicht eine gute Alternative sich auch viele kleine Städchen, etc., anzuschauen, aber nicht als noch arbeitendes Volk mit nur 2 Wochen Urlaub am Stück.Aeru5 hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 04:28Bei langen Transitfahrten ist die Mautvariante aus meiner Sicht dennoch immer die beste Wahl. Das betrifft alles über 200 km, eigentlich sogar schon ab ca. 150 km.
Hier mal unsere Landstraßen Etappe visuell dargestellt. Die vielen „langsamen“ roten Abschnitte bis runter auf 3km/h sind zumeist die Kreisverkehre und auch Ampeln in den Kleinstädten, etc. Da wir Abends noch bei Lyon bei unseren Freunden ankommen wollten, sind wir dann wieder auf die Autobahn gefahren, war die Landstraße auf Zeit einfach zu anstrengend/zu frickelig. Das mit 120km Höchstgeschwindigkeit muss ein Fehler des GPS Tracker sein
Auf Achse im VW Grand California 680 4M 
Re: Maut Frankreich
Das war sehr weise von Euch!lemuba hat geschrieben: Mo 21. Apr 2025, 08:21Da wir Abends noch bei Lyon bei unseren Freunden ankommen wollten, sind wir dann wieder auf die Autobahn gefahren, war die Landstraße auf Zeit einfach zu anstrengend/zu frickelig. Das mit 120km Höchstgeschwindigkeit muss ein Fehler des GPS Tracker sein
Ich kann mich noch gut an die Fahrt auf der Landstraße über Bourg-en-Bresse bis Lyon erinnern, als es noch nicht die vielen Kreisverkehre gab. Da war der zeitliche Vorsprung auf der Autobahn nicht so groß. Aber mit dem Ausbau der Umfahrung von Bourg-en-Bresse wurde es echt krass, ein Kreisverkehr nach dem anderen. Das brauchten wir nur einmal. Seitdem nur noch Autobahn.
Re: Maut Frankreich
Die Durchschnittsgeschwingkeit von knapp 65km/h kann ich bestätigen, ist so ziemlich das Maximum was ohne Maut rausholbar ist. Wir hatten letztes Jahr viel Zeit und sind einige 1000km durch F gefahren. Allerdings fast immer nur max. 200km (3-4h) bis zum nächsten Übernachtungsstopp.lemuba hat geschrieben: Mo 21. Apr 2025, 08:21Die vielen „langsamen“ roten Abschnitte bis runter auf 3km/h sind zumeist die Kreisverkehre und auch Ampeln in den Kleinstädten, etc.
Gruß Uli
(Ahorn Canada TF Plus]
(Ahorn Canada TF Plus]
Re: Maut Frankreich
Eher sogar noch drunter. Ich kenne ganze zwei Strecken, auf denen man bei knapp 70 km/h landet, aber auch nur, wenn das Wetter mitspielt und keine Lkws auf der RN sind.ulimm hat geschrieben: Mo 21. Apr 2025, 15:52Die Durchschnittsgeschwingkeit von knapp 65km/h kann ich bestätigen, ist so ziemlich das Maximum was ohne Maut rausholbar ist.
Re: Maut Frankreich
Ein weiterer Grund für uns auf Fernstrecken die Autobahn zu nutzen anstatt der Landstrassen, ist auch die deutlich erhöhte Unfallgefahr auf den Landstrassen.
Da zahle ich lieber, wenn auch ungern, die Maut und nutze die bestens ausgebauten Autobahnen.
Da zahle ich lieber, wenn auch ungern, die Maut und nutze die bestens ausgebauten Autobahnen.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter

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Re: Maut Frankreich
mich nerven die 80 kmh auf den rn und rd. das geht nicht im 6ten! 

So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
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mit Sprinter 906 Maxi Kasten, Selbstausbau, 3,5 t
Führe mich nicht in Versuchung, ich finde den Weg allein! (Mae West)
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Re: Maut Frankreich
Im 6ten fahren ist selbst bei 110km/h bei den aktuellen Ducatos ein Frevel. Saut den ganzen Abgastrakt ein, führt über kurz oder lang zu verkokten AGR-Ventilen etc., schlimmstenfalls zu einem defekten PDF. Die Kisten sind eine absolute Fehlkonstrunktion, was das Abgas-Aufbereituns-System angeht. Sorry, ist total off-topic.jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mo 21. Apr 2025, 17:03mich nerven die 80 kmh auf den rn und rd. das geht nicht im 6ten!![]()
Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen: wenn ich nicht mehr an meine berufliche Tätigkeit gebunden bin, würden mir die 10000000 Kreisverkehre nichts ausmachen. Der Weg wäre das Ziel. Aber solange ich berufstätig bin und nur 6 Wochen Urlaub im Jahr habe, kann ich halt nicht entspannt an jeder Milchkanne anhalten. Heißt, ich hab ein eigentliches grobes Ziel, das ich grundsätzlich erstmal erreichen möchte. Da drehe ich dann gemütlich meine Runden. So lange also in den sauren Apfel beißen und die Mautgebühr bezahlen.
Viele Grüße, Robert