Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

Ihr seid oder wart unterwegs und wollt uns an der Reise teilhaben lassen; Klasse, dann her mit den Berichten und Erlebnissen; Ihr plant eine Reise? Fragen hier hinein.
Ein Eintrag in der Mitglieder-/POI-Karte wäre schön.
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vorerst
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Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#1

Beitrag von vorerst »

Wenn ich so die letzten Jahre zurück blicke, dann waren fast alle Ausflüge im Radius von 100-150km und eigentlich nur einmal im Jahr weit weg. Wenn ich so einen Kreis um unseren Wohnort ziehe, dann habe ich den Schwarzwald, den Rhein, Teile des Elsass, die schwäbische Alb, die Weinbaugebiete der Pfalz, den Schurwald, Neckartal, Donautal,….. um mich herum, und komme bis zum Bodensee.
Und mal ehrlich, ein Leben reicht nicht um alles mal genau gesehen zu haben.
Da wir einen Wochenlangen Urlaub nur mit guter Organisation planen können, machen wir einfach oft einen 3-4 Tage Trip in die Nähe.
Ein Ziel grob ansteuern, eine nette Ecke suchen und dort einfach mal 2-3 Tage wandern, e-biken und die schönen kleinen Dinge des Lebens finden ist gerade so schön wie in die Weite reisen.
Und manchmal findet man ein schöne Ecke Welt, die man so nah nicht erwartet hätte.
Klar, das Wetter muss schon mitmachen und dies ist in unseren Breiten manchmal Glückssache.

Ich behaupte mal einfach, dass kaum einer alles aus seiner Umgebung mit 100km Radius kennt und immer wieder tolle Ecken entdecken kann.

Wie ist es mit euch, macht ihr auch öfters mal einfach nur einen Kurztrip oder zieht es euch immer in die Ferne?
traveller

Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#2

Beitrag von traveller »

vorerst hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:29
Wie ist es mit euch, macht ihr auch öfters mal einfach nur einen Kurztrip oder zieht es euch immer in die Ferne?
Ein Kurztrip fängt bei mir mit ca. 280 km an... dann bin ich in Holland am Meer. Hier im näheren Umkreis gibt es eigentlich überhaupt nichts, was mich interessiert, egal wie scheinbar toll das einige finden mögen. Ich möchte rauf bin zum Polarkreis, bis in die schottischen Higlands, bis nach Portugal, bis nach Griechenland, bis nach Moskau. Ich möchte Kulturen, Menschen, Lebensweisen sehen, die ich hier nicht finde. Hier findet man nur kleinkariertes....

jm2c *JOKINGLY*
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Elgeba
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#3

Beitrag von Elgeba »

traveller hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:35
vorerst hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:29
Wie ist es mit euch, macht ihr auch öfters mal einfach nur einen Kurztrip oder zieht es euch immer in die Ferne?
Ein Kurztrip fängt bei mir mit ca. 280 km an... dann bin ich in Holland am Meer. Hier im näheren Umkreis gibt es eigentlich überhaupt nichts, was mich interessiert, egal wie scheinbar toll das einige finden mögen. Ich möchte rauf bin zum Polarkreis, bis in die schottischen Higlands, bis nach Portugal, bis nach Griechenland, bis nach Moskau. Ich möchte Kulturen, Menschen, Lebensweisen sehen, die ich hier nicht finde. Hier findet man nur kleinkariertes....

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Dass man hier nur "kleinkariertes "findet , ist absoluter Unsinn.Ich war auch schon mit meinem Wohnmobil zwischen Nordkap und Nordafrika unterwegs,eben so aber auch hier in D und hier gibt es mehr als genug Sehenswertes.Ich habe letztes Jahr coronabedingt alle Burgen im Umkreis von ca.40 km rund um St.Goarshausen erkundet,damit war ich fast 2 Wochen beschäftigt,es war hochinteressant.So gibt es in D mehr als genug zu sehen,Landschaften,Burgen usw.usw,man muss sich nur informieren.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#4

Beitrag von traveller »

Elgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:50
Dass man hier nur "kleinkariertes "findet , ist absoluter Unsinn.
Unser Land ist ohne jeden Zweifel ein schönes Land, ich lebe gerne hier.... ich hatte die kleine Bemerkung eher auf die zwischenmenschliche Seite bezogen...
:duw:

Um das vielleicht noch ein wenig zu erläutern..... ich halte die deutsche Mentalität für obrigkeitshörig und kleingeistig... das ganz Land ist vollgepfropft mit Verboten und Regeln. In Schweden, als ich auf dem CP gefragt habe, wie und wo ich mich hinstellen darf, antwortete man mir mehr als einmal "suchen sie sich den schönsten Platz aus, die einzige Regel ist 4 m Abstand zum Nachbarn". Auf Rügen bekam ich bei der Anmeldung als erstes eine DinA4-Seite mit Verboten und dem letzten Satz "Bei Verstößen erfolgt sofortiger Platzverweis" überreicht. Ich musste dann meinen Wagen zentimeter-genau nach Anweisung des Platzwartes ausrichten..... als ich die Schweden nebenan auf der Parzelle angesehen habe, habe ich mich geschämt und im Stillen gedacht "leute, bitte... wir sind nicht alle so.". Deutschland ist borniert, kleingeistig, kleinkariert. Hier leben, ok, so isses halt, aber beim Reisen ...?... je weiter weg, je besser.
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vorerst
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#5

Beitrag von vorerst »

Ich kann deine Erfahrungen überhaupt nicht nachvollziehen, und empfinde dies hier im Südwesten überhaupt nicht so. Wo um Gottes Willen lebst du?
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#6

Beitrag von WoMoFahrer »

Wir waren in 2020 nur einmal im Ausland und zwar 3 Wo in Schweden zu einem Verwandtenbesuch. Ansonsten waren wir noch eine Wochen im Thüringer Wald.
Die restlichen Fahrten waren alle im Umkreis von max 100 Km und da gab es jede Menge zu entdecken.

Normalerweise machen wir zwischen April und Oktober 3 Reisen ins Ausland zwischen 4 und 6 Wochen Dauer und noch ein paar Kurztrips in der näheren Umgebung.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#7

Beitrag von traveller »

Im Nord-Westen. Das Rügen-Beispiel war eins aus dem Norden. Im Allgäu, also im Süden, kann ich mich daran erinnern, das man mir mal bierselig gesagt hat, man würde nicht unterscheiden, ob ich Holländer, Franzose, Belgier oder Berliner bin... das sind alles Ausländer. Mit Blick auf die neuen Bundesländern gabs hier früher mal das eher boshaft gemeinte 'Dunkeldeutschland' von den typischen vorurteilsbehafteten Wessis, von dem ich mich allerdings immer distanziert habe, ich habe solche Attribute immer abgelehnt. Aber... auf meiner Reise durch Brandenburg hat genau das einen erschreckenden Inhalt bekommen ... Dunkeldeutschland war nicht das Land, es steckte in den Menschen.

Wirkliche Gastfreundschaft, offene unvoreingenomme Freundlichkeit und echtes 'Willkommen, fühl dich hier so wohl, wie zuhause' kenne ich nur außerhalb der deutschen Grenzen.... das hat mich irgendwann auch darin bestärkt, mich selber nicht mehr national einzuordnen, sondern primär als Europäer zu sehen und auch so zu fühlen. Europa ist meine Heimat, mit einer wundervollen kulturellen Vielfältigkeit und wirlkich tollen Menschen.
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Elgeba
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#8

Beitrag von Elgeba »

traveller hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:52
Elgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 17:50
Dass man hier nur "kleinkariertes "findet , ist absoluter Unsinn.
Unser Land ist ohne jeden Zweifel ein schönes Land, ich lebe gerne hier.... ich hatte die kleine Bemerkung eher auf die zwischenmenschliche Seite bezogen...
:duw:

Um das vielleicht noch ein wenig zu erläutern..... ich halte die deutsche Mentalität für obrigkeitshörig und kleingeistig... das ganz Land ist vollgepfropft mit Verboten und Regeln. In Schweden, als ich auf dem CP gefragt habe, wie und wo ich mich hinstellen darf, antwortete man mir mehr als einmal "suchen sie sich den schönsten Platz aus, die einzige Regel ist 4 m Abstand zum Nachbarn". Auf Rügen bekam ich bei der Anmeldung als erstes eine DinA4-Seite mit Verboten und dem letzten Satz "Bei Verstößen erfolgt sofortiger Platzverweis" überreicht. Ich musste dann meinen Wagen zentimeter-genau nach Anweisung des Platzwartes ausrichten..... als ich die Schweden nebenan auf der Parzelle angesehen habe, habe ich mich geschämt und im Stillen gedacht "leute, bitte... wir sind nicht alle so.". Deutschland ist borniert, kleingeistig, kleinkariert. Hier leben, ok, so isses halt, aber beim Reisen ...?... je weiter weg, je besser.
Dann frage ich mich allerdings, warum Du noch hier lebst,in einem Land, das Du so sehr verabscheust.Das ist inkonsequent.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#9

Beitrag von traveller »

Elgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 18:31
Dann frage ich mich allerdings, warum Du noch hier lebst,in einem Land, das Du so sehr verabscheust.Das ist inkonsequent.
Das habe ich doch geschrieben, Du musst nur aufmerksam lesen. Ich bin hier geboren, das Land selber ist toll, und mit dem "typischen" Deutschen muss ich mich ja nicht abgeben.... was ich auch konsequent vermeide.
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#10

Beitrag von Elgeba »

Hast Du schon mal überlegt wie arrogant und anmaßend Dein Beitrag rüberkommt?



Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#11

Beitrag von WoMoFahrer »

Warum lebst Du eigentlich noch in Deutschland, wenn Dir hier alles zu wider ist. Es hindert Dich doch keiner daran dorthin zu gehen, wo es Dir besser gefällt als hier. Ist doch in der EU kein Problem.

Eigenartiger Weise habe ich bis jetzt im südlichen und östlichen Ausland fast nur Menschen kennen gelernt, die uns darum beneidet haben, dass hier alles geregelt ist, weil bei Ihnen alles nur mit Geld im Umschlag oder mit guten Beziehungen geregelt werden kann. Das brauche ich hier wirklich nicht.

Ist nur meine Meinung.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#12

Beitrag von Beduin »

Vor ü 30 Jahren hat meine Mama immer gemeckert "So weit weg" da fing der Urlaub an wenn ich mindestens 800 Km von Zuhause weg war. Ich dann immer "Die Zeit wird kommen, da kann ich gar nicht mehr so weit weg" dachte dabei eher an mein eigenes Alter. War dann aber so das mein Sohn erkrankte und dann auch noch in ein alter kam in dem er nicht mehr mit wollte. Da fing ich dann in der näheren Umgebung "Urlaub" machen, das ich bei "bedarf" schnell wieder Zuhause bin und ich wohne echt sehr, sehr schön.
Fahre auch jetzt oft nur 20 Km weiter, reicht schon zum ausspannen und wandern
Liebe grüsse Ina
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akany
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#13

Beitrag von akany »

Elgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 18:53
Hast Du schon mal überlegt wie arrogant und anmaßend Dein Beitrag rüberkommt?



Gruß Arno


Ich finde Du machst hier einen Prozess am falschen Platz.
Hier schreibt jemand einfach sehr offen über eine gewisse Enttäuschung. Das kann doch seine Erfahrung sein. Deshalb muss man niemanden exkommunizieren und ihm auch nicht die Staatsbürgerschaft aberkennen.

Ich war in meinem Leben die Hälfte davon international unterwegs. Dabei habe ich über 70 Länder kennengelernt. Ich kann schon verstehen, dass man in Germanien ab- und an trocken schlucken muss...

Also, wie war nochmal das Thema?
Ach ja, im Moment wohne ich so, dass ich eigentlich dort bin, wo alle hin wollen. Also kann ich durchaus auch dieses Jahr in der Nähe bleiben... der Strand ist in Laufnähe :mrgreen:
Grüsse, Andreas
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#14

Beitrag von Austragler »

Was ist denn "Ferne"?
Wir waren im letzten Jahr 2mal unterwegs, einmal in Ostfriesland und einmal in der Eifel und an der Mosel. Jede dieser Touren ging über ca. 2000 Kilometer. Ist das schon Ferne ?
Wenn es wieder möglich ist frei zu reisen steht in diesem Jahr die Bretagne auf dem Zettel, das ist dann schon Ferne.
Ausserdem möchte ich wieder mal nach Italien, Toscana, Umbrien.
Als "Fernreise" für meine Verhältnisse betrachte ich eine Reise nach Norwegen. 2022 wäre die vorgesehen, ist für uns auch eine Fernreise.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#15

Beitrag von k28 »

Logisch finden wir in unserer Nähe genug schöne Plätze, Orte und Natur. Wir sind in gut 2,5 Std. in den Alpen, in knapp 2 Std im Elsaß/Rheintal, in nicht einmal einer Stunde auf der Schwäbischen Alb, Schwarzwald und, und, und...

Uns geht es wie einigen hier: Der Drang, möglichst weit weg zu reisen, hat mit dem Alter nachgelassen. Europa reicht uns voll und ganz und besonders auch in D gibt es noch genügend Ziele, auf die wir uns freuen.
Mitteleuropa ist natürlich immer eine Reise wert, zumindest Länder wie Frankreich, die Alpenländer etc. sind recht einfach erreichbare "Fernziele"!
Gruß
Klaus

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<Anon1>

Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#16

Beitrag von <Anon1> »

Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Ich freue mich immer wenn ich in der Ferne bin, andere Mentalitäten, andere Lebensweisen, andere klimatische Verhältnisse und so weiter. Wobei selbst die europäischen Nachbarländer dazu gehören können. Europas Süden und mediterrane Atmosphäre, einfach wunderschön. Und manchmal auch den Kontinent verlassen, dann kommt man oft ins staunen. 8-)

Das nahe Gute passt auch mal, die Unterschiede in Deutschland, Nord, West, Ost und Süd sind oft frappierend. Da gibt es Sprachen, die man fast nicht versteht, friesisch, sächsisch, bayrisch, oder was auch immer.

Bassd scho... *JOKINGLY*
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#17

Beitrag von jagstcamp-widdern »

wenn ich nur ne woche zeit habe getz in irgendeine ecke von d.
bei viel zeit ziehe ich "echten" tapetenwexel vor...
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#18

Beitrag von AndiEh »

Ich wohne ja in der Nähe von Nürnberg, also eher im Süden als im Norden.
Also war bisher Urlaub="über die Alpen hinweg"

Nun ist meine Tochter in die Nähe von Rostock gezogen und wir waren mindesten 1 mal im Jahr bei ihr. Dann mit dem Leihmobil das erste Mal auch ein paar Tage länger und
da letztes Jahr auch noch ihre Tochter auf die Welt kam, war klar, wo unser Sommerurlaub hin ging.

Und was muß ich feststellen. Deutschland ist schön, die Menschen sind überall nett und wir werden wohl nicht nur für die Wochenenden die Umgebung, sondern auch öfters mal Urlaub im eigenen Land machen. Meine Frau mag Burgen und Schlösser, also haben wir genug zu entdecken.

Gruß
Andi
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#19

Beitrag von k28 »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 20:11
wenn ich nur ne woche zeit habe getz in irgendeine ecke von d.
bei viel zeit ziehe ich "echten" tapetenwexel vor...
Hallo Hartmut,
auf deinem Platz in Widdern waren wir letztes Jahr an Pfingsten für 3 Tage. "Immerhin" 80 km Anreise... ;-)

Wir haben uns sehr wohlgefühlt und auch in der "erweiterten" Heimat wieder Neues entdeckt. Das geht doch problemlos!
Gruß
Klaus

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Elgeba
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Re: Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah

#20

Beitrag von Elgeba »

akany hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 19:08
Elgeba hat geschrieben: Sa 13. Feb 2021, 18:53
Hast Du schon mal überlegt wie arrogant und anmaßend Dein Beitrag rüberkommt?



Gruß Arno


Ich finde Du machst hier einen Prozess am falschen Platz.
Hier schreibt jemand einfach sehr offen über eine gewisse Enttäuschung. Das kann doch seine Erfahrung sein. Deshalb muss man niemanden exkommunizieren und ihm auch nicht die Staatsbürgerschaft aberkennen.

Ich war in meinem Leben die Hälfte davon international unterwegs. Dabei habe ich über 70 Länder kennengelernt. Ich kann schon verstehen, dass man in Germanien ab- und an trocken schlucken muss...

Also, wie war nochmal das Thema?
Ach ja, im Moment wohne ich so, dass ich eigentlich dort bin, wo alle hin wollen. Also kann ich durchaus auch dieses Jahr in der Nähe bleiben... der Strand ist in Laufnähe :mrgreen:
Ich kann und will niemand exkommunizieren,ich bin kein Pfaffe.Auch die Aberkennung der Staatsbürgerschaft liegt nicht in meiner Macht, und selbst wenn kämen solche DDR Methoden für mich nicht infrage.Wenn aber jemand so schlecht über seine Landsleute spricht, sollte er sich überlegen, ob er hier noch im richtigen Land lebt.Maulen,aber die Vorteile hier genießen ist einfach nur unredlich.

Gruß Arno
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