audioconcept hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 08:20
Ein Bestellfahrzeug ist es.
Warum dann Anzahlung in solcher Höhe? Bekommst du wenigstens die Zinsen gut geschrieben?
Hat der Händler dir eine Absicherung, beispielsweise Treuhandkonto angeboten?
Wenn unbedingt Anzahlung (um die Ernsthaftigkeit der Bestellung abzusichern), dann hätte auch ein Tausender gereicht.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks:KLICK
Hi wieso? 5 Prozent ist doch völlig ok. Der Händler muss sich auch absichern. Üblich sind oft 10 Prozent.
Da es ja viele Insolvenzen in der Branche gab habe ich 5 Prozent vorgeschlagen. Ich hab ja das Credo von dem Händler , da gibt es kein Ausfallrisiko.
Heute kam das Fahrzeug dann an nach knapp 6,5 Monaten.
audioconcept hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 13:34
Hi wieso? 5 Prozent ist doch völlig ok. Der Händler muss sich auch absichern. Üblich sind oft 10 Prozent.
Dann suche mal nach Insolvenz und Anzahlung verloren.
Bei einem 80.000,- Euro Wohnmobil wären 5% 4000,- Euro. Wofür? Für was will sich der Händler absichern? Er hat doch im Zweifelsfall das Wohnmobil
Gruß
Andi
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….und damit im Zweifel eins mehr am Hof stehen, als ihm lieb ist. Die Eurosumme seiner 5% kennen wir ja nicht, aber die Summe lies sich als Kaufpreissubvention einsetzen ohne dass die Marge angetastet wird.
Aktuell gibt’s mehr Standuhren als Nachfrage. Die Anzahlungsmentalität zu Hochzeiten habe ich auch nicht toleriert.
Aber nun…… nachvollziehen kann ich’s schon.
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Für was will sich der Händler absichern? Er hat doch im Zweifelsfall das Wohnmobil
Gruß
Andi
Das exakt nach Kundenwunsch zusammengestellt und dementsprechend bestellt wurde. Wenn der Kunde jetzt nicht kommt oder nicht zahlen kann, was dann? Dann muss der Händler die Karre über den Kaufpreis loswerden, da sind dann schnell 5% und mehr futsch. Insofern kann ich den Händler auch verstehen.
Wir haben damals auch 5% angezahlt.
audioconcept hat geschrieben: Di 1. Jul 2025, 08:20
Ein Bestellfahrzeug ist es.
Warum dann Anzahlung in solcher Höhe? Bekommst du wenigstens die Zinsen gut geschrieben?
Hat der Händler dir eine Absicherung, beispielsweise Treuhandkonto angeboten?
Wenn unbedingt Anzahlung (um die Ernsthaftigkeit der Bestellung abzusichern), dann hätte auch ein Tausender gereicht.
Gruß
Andi
Anzahlung ist echt ein schwieriges Thema, bei einem Bestellfahrzeug kann ich das nachvollziehen. Gerade aktuell. Fahrzeug nach Kundenwunsch konfiguriert, Kunde springt ab, und der Händler hat 80k oder mehr auf dem Hof stehen, die er dann höchstwahrscheinlich auch finanzieren muss... Im Moment, wo der Markt nicht so gut floriert für mich nachvollziehbar.
Je nach Höhe muss man als Käufer dann eben auf eine Absicherung bestehen!
Ich habe in meinem Berufsleben ca. 4600 neue und gebrauchte Autos verkauft. Die Neuwagen wurden fast ausnahmslos mit der vom Kunden gewünschten Ausstattung beim Hersteller bestellt. Eine Anzahlung wurde nie verlangt, auch nicht bei diffizilen Ausstattungswünschen in Gestalt von Designo- oder AMG- Umfängen die richtig Geld gekostet haben und durchaus speziell sein konnten. Ein E 55 AMG beispielsweise der aussen silber lackiert war und eine rote Leder-Innenausstattung hatte, und zwar alles in rot, vom Boden über die Sitze bis zum Dachhimmel. Auch die Armaturentafel war mit rotem Leder bezogen.
Auch hier wurde keine Anzahlung gefordert.
Beim Kauf meines derzeitigen Wohnmobils habe ich eine Anzahlung von € 100,- geleistet damit mir die Zulassungsbescheinigung zur Zulassung vor Auslieferung mitgegeben wurde.