bist du für steigende bierpreise oder dagegen?
oder:
wollt ihr mehr rente oder doch lieber weniger?

Na ja, wenn man eh nur noch 48% des durchschnittlichen Nettos der letzen "X" Jahre bekommt ( nicht des letzten!) oder wegen vorzeitigem Ruhestand noch weniger, dann ist es schon vermessen, wenn man davon auch noch was abgeben soll, findest Du nicht? Meine durchaus nicht schlechte Rente liegt aber schon 2.500 Taler unter meinem letzten Netto und davon darf ich noch meine private Krankenkasse zahlen. Ich liege am Ende des Zahltages bei 37% des letzten Nettos! Ohne meine Zusatzrente und Rücklagen, wäre ich von daher finanziell ganz schön im Ar**hjagstcamp-widdern hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 09:19der "boomersoli" soll NICHT 10% betragen :....
der boomersoli soll 10% betragen für den anteil der nettorente der einen freibetrag (die idee ist 1k) übersteigt.
in meinem fall sind das: 1075 netto, also 10% von 75, also 7,50€.
DIE ZAHLE ICH GERN! *2THUMBS UP
Franz, wo stand denn das von dem Soli die kleineren Renten was bekommen sollen?Austragler hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 09:20Und dann erwartet man noch Solidarität mit Rentenempfängern die ein kleinere Rente haben ?
Ja genau - "und wenn man nicht mehr weiter weiß, macht man einen Arbeitskreis"Nikolena hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:49
Schon jetzt beträgt die Bezuschussung des Rentensystems -auch die der hohen und sehr hohen Renten- 20 % des Bundeshaushaltes, was aus Steuergeldern finanziert wird. Das Problem ist, dass dieser Zuschuss ja für Jahr ansteigen wird, wenn nicht gegengesteuert wird.
Wir können machen, was wir wollen. Es muss etwas passieren darum kümmert sich eine eigens eingesetzte Kommission
Man muss doch Prioritäten setzen und Rentner und Wohnungen sind nun mal ...Elgeba hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:05Wenn unser Staat endlich mal aufhören würde, in der ganzen Welt den "guten Onkel" zu geben und unsere dafür verschwendeten Gelder im Inland einsetzen würde, wäre das ein Anfang um die Probleme mit Altersversorgung und fehlenden Mietwohnungen wirkungsvoll zu bekämpfen.
...
Sorry, aber wie hättest Du denn die Fragen formuliert ?Nikolena hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:49Die Umfrage ist reißerisch, falsch dargestellt, unpräzise und die Beschreibung suggestiv.
Da hätte ich mir mehr Differenziertheit gewünscht.
Außerdem ist es nur der Vorschlag einer Wirtschaftsinteressenvertretung und noch lange keine politische Absicht.
Schon bald werden sich die politischen Kräfte vehement dagegen aussprechen um ihre Wählerklientel zu beruhigen.
Im Gunde geht es bei dem Vorschlag ausdrücklich um hohe Rentenbezüge, EUR 1000,- können damit nicht gemeint sein eher EUR 2-3.000,- - und dort auch nur um den Teil einer den Freibetrages übersteigenden Summe.
Die Zahlen kennen wir nicht.
Es handelt sich nur um eine neue Variante von Umverteilung weil ein bestehendes System finanziell kollabiert, während es parallel dazu hohe Vermögen gibt. Jetzt sind also die Renten dran.
Schon jetzt beträgt die Bezuschussung des Rentensystems -auch die der hohen und sehr hohen Renten- 20 % des Bundeshaushaltes, was aus Steuergeldern finanziert wird. Das Problem ist, dass dieser Zuschuss ja für Jahr ansteigen wird, wenn nicht gegengesteuert wird.
Wir können machen, was wir wollen. Es muss etwas passieren darum kümmert sich eine eigens eingesetzte Kommission.
Die Gründe von niedrigen oder sehr niedrigen Rentenbezügen können ganz unterschiedlich sein, so dass die persönliche Schuld dafür auch relativ betrachtet werden muss. Das lässt sich aber in einem ganzheitlichen System nicht organisieren.
Ein erster Schritt wäre womöglich, den Fokus auf Bedürftigkeit zu legen zum Beispiel insofern, dass die jährliche Rentenerhöhung über -sagen wir mal die nächsten zehn Jahre- nur den Beziehern zuteil, wird die Rente bis zu einer Summe X erhalten. Dadurch würde keine Not in der Gruppe der hohen Einkommen entstehen und das System würde gleichzeitig entlastet.
Diese Vorgehensweise ließe sich auf ganz viele ebenfalls unterfinanzierte Bereiche übertragen es müsste aber der Gleichheitsgrundsatz aufgehoben werden.
Während dieser Zeit haben doch nur die Leute Geld (Kaufkraft) verloren, die ihr Geld aufs Sparbuch gelegt haben. Die Aktien sind doch in dieser Zeit super gelaufen, also alles prima.Billy1707 hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 11:15
Ähnlich war es mit der 0 Zins Politik.
Wenn Geld nix mehr wert ist werden Schulden gemacht.
Das liebe ich immer an diesem unseren LandWoMoFahrer hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 00:42
Neulich hat ein Wirtschaftswissenschaftler im Fernsehen dem Mythos das Beamte, Selbstständige und Abgeordnete keine Beiträge in die Sozialversicherung bezahlen, den Zahn gezogen. Denn wer Beiträge bezahlt bekommt auch Geld aus diesen Systemen. Damit ist dann nichts gewonnen. Und wer z.B. Beamte in dieses System einbinden will, muss deren Bruttogehälter so erhöhen, dass die Versicherungsbeiträge nicht zu einer Gehaltsminderung führen. Und das würde den Staat einen Haufen Geld kosten.