In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Mal ein Hinweis zu diesen GPS Trackern, die gibt es ja für wenige Euro für alles Mügliche, vom Koffer über Fahrräder, Hunde usw.
Es kommt doch immer wieder vor das älter demente Herrschafften oder autistische Kinder sich verirren und dann sehr teure Personensuchen auslösen die vielfach ohne Erfolg enden.
Hier bei uns gerade im letzten Sommer, der sechsjährige autistische Junge wurde nach seinem Verschwinden im April 2024 in Bremervörde-Elm später tot aufgefunden.
Ich denke hier sind Nachbarn, Verwante, Ärzte, Betreuer und meiner Meinung nach sogar die Krankenkassen geforder diese Personen mit so einen GPS Tracker auszustatten.
Es kommt doch immer wieder vor das älter demente Herrschafften oder autistische Kinder sich verirren und dann sehr teure Personensuchen auslösen die vielfach ohne Erfolg enden.
Hier bei uns gerade im letzten Sommer, der sechsjährige autistische Junge wurde nach seinem Verschwinden im April 2024 in Bremervörde-Elm später tot aufgefunden.
Ich denke hier sind Nachbarn, Verwante, Ärzte, Betreuer und meiner Meinung nach sogar die Krankenkassen geforder diese Personen mit so einen GPS Tracker auszustatten.
Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Hmm, als erstes Sehe ich da mal die direkten Verwanten in der Pflicht.
Also bei Kindern die Eltern und im Alter dann halt andersrum.
Bei eingeschrenkten Personen der oder die Plegeperson. Da dann auch die Pflegeeinrichtung wenn der Jenige noch mobil ist.
Und ganz ehrlich so teuer sind die Sachen dann ja auch nicht. Da sehe ich die Krankenkassen dann eher aussen vor.
Für meine Schwiegermutter hatte ich eine Uhr mit Notruffunktion gekauft.
Perfekt Kam ca 150€.
Ein einfacher Airtag kostet ja ein Bruchteil. Und mittlerweile gibt es das ja auch als Google Variante.
Ich hab da die Chipolos im Einsatz. Da ist jeder Schlüssel mit ausgerüstet.
Also bei Kindern die Eltern und im Alter dann halt andersrum.
Bei eingeschrenkten Personen der oder die Plegeperson. Da dann auch die Pflegeeinrichtung wenn der Jenige noch mobil ist.
Und ganz ehrlich so teuer sind die Sachen dann ja auch nicht. Da sehe ich die Krankenkassen dann eher aussen vor.
Für meine Schwiegermutter hatte ich eine Uhr mit Notruffunktion gekauft.
Perfekt Kam ca 150€.
Ein einfacher Airtag kostet ja ein Bruchteil. Und mittlerweile gibt es das ja auch als Google Variante.
Ich hab da die Chipolos im Einsatz. Da ist jeder Schlüssel mit ausgerüstet.
Gruß
Oliver
Unser rollendes Heim. Bürstner Argos 747-2
Oliver
- Lüneburger
- Beiträge: 206
- Registriert: So 5. Nov 2023, 08:09
- Wohnort: südlich. Lüneburg
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Na ja, ich denke sehr viele infrage kommende Personen haben mindestens einen Tracker, eher sogar mehrere an verschiedenen Gegenständen (Schlüssel, Uhr, Tasche, Geldbörse etc.) „verbaut“. Nur bringt es nichts, wenn die Person stiften geht und keine der Sachen und damit keinen Tracker dabei hat.
Ich befürworte diese Technik grundsätzlich als mögliche lebensrettende Hilfe, sehe aber auch Probleme in Bezug auf das Persönlichkeitsrecht.
Ich befürworte diese Technik grundsätzlich als mögliche lebensrettende Hilfe, sehe aber auch Probleme in Bezug auf das Persönlichkeitsrecht.
Hymer B678 individual
2025: Spreewald, Norwegen, Ocean Race Europe Kiel, Drachenfest Rømø, E Scooter-Treffen Kalkar
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Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Die Verantwortung für solche gefährdeten Personen sehe ich eindeutig im engen sozialen Umfeld.
Wir haben in der Familie eine alte Dame, die manchmal etwas verwirrt ist, aber noch immer extrem mobil ist.
Das sie kein Auto fahren darf, hat sie akzeptiert (sehr widerwillig) aber das Fahrrad haben wir ihr gelassen, im vollen Bewusstsein der damit verbundenen Risiken.
Am Fahrrad ist so ein Tracker, in ihrer Handtasche auch, weil sie das Grundstück praktisch nie ohne diese Tasche verlässt.
Aber keine Regel ohne Ausnahme. Die Verantwortung, welche Freiheiten wir ihr lassen, sehen wir eindeutig bei uns.
Wir haben in der Familie eine alte Dame, die manchmal etwas verwirrt ist, aber noch immer extrem mobil ist.
Das sie kein Auto fahren darf, hat sie akzeptiert (sehr widerwillig) aber das Fahrrad haben wir ihr gelassen, im vollen Bewusstsein der damit verbundenen Risiken.
Am Fahrrad ist so ein Tracker, in ihrer Handtasche auch, weil sie das Grundstück praktisch nie ohne diese Tasche verlässt.
Aber keine Regel ohne Ausnahme. Die Verantwortung, welche Freiheiten wir ihr lassen, sehen wir eindeutig bei uns.
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Ein AirTag ist kein GPS Tracker und wenn kein iPhone in der Nähe ist nutzt dir das Teil mal überhaupt nichts.
Bert aus Lederhose
Pilote G740 aus 2024
Pilote G740 aus 2024
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Ach tatsächlich Bert. Das hätte ich jetzt nicht gedacht.Bert hat geschrieben: Di 2. Sep 2025, 08:11......Ein AirTag ist kein GPS Tracker und wenn kein iPhone in der Nähe ist nutzt dir das Teil mal überhaupt nichts.

Natürlich hast du recht das da kein GPS Modul drin verbaut ist.
Trotzdem kann man mit diesen Geräten, Jemanden oder auch Teile einigermaßen orten.
Und nur mal so nebenbei es mus sich nicht unbedingt ein Iphone in der Nähe befinden. Es reicht wenn eines sich mal in der Nähe befunden hat.
Und schon ist der letzte Ort wo sich der Tag befunden hat gespeichert.
Aber gut ich habe überhaupt keine Lust wieder mit dir zu diskutieren.
Deswegen: Airtag´s sind keine GPS Tracker Bert hat recht.
Gruß
Oliver
Unser rollendes Heim. Bürstner Argos 747-2
Oliver
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Hi,
ich empfinde es als schwierig zu bestimmen, wer (unbewusst) einen GPS-Tracker "verpasst" bekommen sollte und wer nicht.
Klar, man kann sagen "jeder Autist sollte einen bekommen" oder "jeder mit Demenz auch".
Die Grenzlinie zu finden, ist aber nicht einfach.
Wie z.B. austistisch oder dement muss jemand sein, um ohne sein/ihr Wissen die Position tracken zu dürfen?
Eine Grenzlinienverschiebung zwischen den sehr fürsorglichen Verwandten oder Verwandten mit Kontrollzwang ist von außen nicht einfach festzustellen.
Alles, was gebraucht werden kann, kann auch missbraucht werden.
Mit meinem Sohn hatten wir damals eine klare Vereinbarung: Wenn Du nicht willst, dass wir sehen, wo Du bist (über eine der ersten "Family-Tracker-Apps" auf dem Handy), dann kannst Du auch nicht mehr sehen, wo wird sind.
Er empfand es aber immer als beruhigend, dass wir, z.B. auf dem einsamen Feldweg nach Hause vom Schützenfest, wissen konnten (im Bedarfsfall), wo er ist oder war.
Reden und Transparenz hilft oft.
Gruß
ich empfinde es als schwierig zu bestimmen, wer (unbewusst) einen GPS-Tracker "verpasst" bekommen sollte und wer nicht.
Klar, man kann sagen "jeder Autist sollte einen bekommen" oder "jeder mit Demenz auch".
Die Grenzlinie zu finden, ist aber nicht einfach.
Wie z.B. austistisch oder dement muss jemand sein, um ohne sein/ihr Wissen die Position tracken zu dürfen?
Eine Grenzlinienverschiebung zwischen den sehr fürsorglichen Verwandten oder Verwandten mit Kontrollzwang ist von außen nicht einfach festzustellen.
Alles, was gebraucht werden kann, kann auch missbraucht werden.
Mit meinem Sohn hatten wir damals eine klare Vereinbarung: Wenn Du nicht willst, dass wir sehen, wo Du bist (über eine der ersten "Family-Tracker-Apps" auf dem Handy), dann kannst Du auch nicht mehr sehen, wo wird sind.
Er empfand es aber immer als beruhigend, dass wir, z.B. auf dem einsamen Feldweg nach Hause vom Schützenfest, wissen konnten (im Bedarfsfall), wo er ist oder war.
Reden und Transparenz hilft oft.
Gruß
- Sanddollar
- Beiträge: 472
- Registriert: Sa 21. Sep 2024, 15:58
- Wohnort: im Rheingau
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
einem einen Tracker "unterzuschieben" auch wenn es gut gemeint ist, ist ein Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte. Nicht umsonst gibt es vom Gericht ernannte Betreuer die auch nur nach Schweregrad bestimmte Rechte haben.
Darüber sollte man sich klar sein, abhalten um das Leben meiner Lieben zu schützen würde mich das aber wohl auch nicht
Darüber sollte man sich klar sein, abhalten um das Leben meiner Lieben zu schützen würde mich das aber wohl auch nicht
Gruß Carsten
somewhere - sometime - someway
somewhere - sometime - someway
Re: In Anlehnung an das Thema GPS Tracker im Wohnmobil
Auch ich nutze den Apple Tag in meinem Wohnmobil, und ja er ist kein GPS Tracker aber zeigt mir doch immer an wo sich mein Mobil befindet, oder zuletzt befand als jemand mit nem Apple Hdy in relativer Nähe war.womooli hat geschrieben: Di 2. Sep 2025, 22:43Ach tatsächlich Bert. Das hätte ich jetzt nicht gedacht.Bert hat geschrieben: Di 2. Sep 2025, 08:11......Ein AirTag ist kein GPS Tracker und wenn kein iPhone in der Nähe ist nutzt dir das Teil mal überhaupt nichts.![]()
Natürlich hast du recht das da kein GPS Modul drin verbaut ist.
Trotzdem kann man mit diesen Geräten, Jemanden oder auch Teile einigermaßen orten.
Und nur mal so nebenbei es mus sich nicht unbedingt ein Iphone in der Nähe befinden. Es reicht wenn eines sich mal in der Nähe befunden hat.
Und schon ist der letzte Ort wo sich der Tag befunden hat gespeichert.
Aber gut ich habe überhaupt keine Lust wieder mit dir zu diskutieren.
Deswegen: Airtag´s sind keine GPS Tracker Bert hat recht.
Für mich eine ausreichende Gute und kostengünstige Lösung ohne dauerhafte Zahlungen mit Vertrag usw. Einmal den Tag kaufen ( ca 30€ ) und fertig .
Die Batterie hält ca zwei Jahre und kann selbst gewechselt werden.
Für mich alles gut .
Grüße Uwe
DoubleU on Tour mit Eura Profila 696 auf DB Sprinter
(Uwe und Ute)
(Uwe und Ute)