Der Hauptgrund dieser Wohnmobilreise war, den Dieseltank, vollgetankt Anfang September nach unserer Deutschlandtour, vor dem
Winter nochmal leer zu fahren, damit dann beim nächsten Tanken nach der Tour Winterdiesel rein kommt.
Man weiß ja nie wie kalt es sein kann bei der nächsten Wohnmobiltour zu " Weihnachten in Røros " oder einer Tour zum Jahreswechsel
oder einer Wintertour im Jan./Febr.2021.
Eigentlich sollte es am Donnerstag gleich nach dem Frühstück von zu Hause losgehen.
Aber es war Sturm über Nacht und der sollte sich im Laufe des Vormittags erst etwas legen, weil wir ja in Richtung Süden nach Røros
übers offene Tydalsfjell bei gut über 900 mNN müssen. Bei stürmischen Seitenwindböen muß man da schon ein bisschen vorsichtiger sein.
Als es dann bei uns in Selbu etwas ruhiger wurde, konnten wir gegen 12 Uhr dann endlich losfahren.
Beim ersten Zwischenstop in Stugudal konnte man die Wellen mit den schaumigen Wellenkämmen sehen.

Solch eine Brandung, und das der See so voll ist, haben wir hier noch nicht erlebt.

Die gelbe Warnlampe blinkt, also aufpassen.

Übers Fjell nach Süden fährt man um diese Zeit direkt gegen die tiefstehende Novembersonne
und muß neben den Windböen von rechts auch noch auf Rentiere aufpassen, die wir fast immer auf dieser Strecke sehen.

Auf dem höchsten Punkt des Fv 705 machen wir meistens einen Fotostop.
Hier ist auch im Aug.2019 das Foto mit unserem Wohnmobil unter dem Regenbogen entstanden.
Aber ein 360° Panorama-Video, wird wie bei jeder Fjellüberfahrt seit ca. 2 Jahren muß sein.

Als wir am Femundsee, etwas östlich der Südspitze, ankommen dämmert es schon, Sonnenuntergang nicht mehr geschafft
und ist nur noch etwas windig.


Weil es heute noch keine warme Mahlzeit gab, kommt heute Abend der Omnia auf den Gasherd
und es gibt einen leckeren Auflauf.
Das Rezept ist aus meiner norwegischen Wohnmobilzeitung und wenn Interesse daran besteht kann ich es noch nachreichen.



Fortsetzung folgt morgen.
Zwischenfragen und Diskussion ausdrücklich erwünscht
