Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

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Anon11
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#41

Beitrag von Anon11 »

Wir hätten einen öffentlichen Parkplatz direkt vor der Tür...

aber 1. hat unser Wohnmobil, wenns auch nur 7m lang ist und kein Alkoven, 4t und 2. würde unser Nachbar gegenüber dann immer auf die weiße Wand schauen....

Also kamen (schon bevor das gute Stück kam) 4m Hecke weg.... vor 20 Jahren mühsam angepflanzt, wir haben stellenweiße Boden ausgehoben, damit der Stellplatz wenigstens annähernd gerade ist und Schotter draufgekippt und verdichdet jetzt warten wir, dass der Zimmermann mit dem Carport kommt und es aufschlägt... Kostenpunkt... reden wir nicht drüber :roll:

ich mag meine Nachbarschaft und hier ist es friedlich, diesen Frieden setze ich nicht aufs Spiel, hätten wir den Platz nicht gehabt, dann wäre es wahrscheinlich ein Kastenwagen geworden, den ich eventuell auch als Alltagsfahrzeug dann genutzt hätte, das ist aber was anderes wie 7m langes und 3m hohes Wohnmobil....
Anon11
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#42

Beitrag von Anon11 »

Schröder hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 17:04
Anon11 hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 16:54


Natürlich und die müssen eingehalten werden, das es Genehmigungsfrei bleibt
habe schon Willkür erlebt, wo unter Einhaltung der Vorgaben das Genehmigungsfreie nicht genehmigt wurde.
Man bekommt aber den Hinweis, dass man den Klageweg ja gehen könnte. :?
bei uns musst du keine Genehmigung beantragen... deswegen Genehmigungsfrei, es gibt Vorgaben, die stehen im Bebauungsplan und in der Verordnung. Da hältst du dich dran... fertig. Natürlich kann das im Nachhinein kontrolliert werden, hast du dich nicht an die Vorgaben gehalten, dann musst du wieder zurückbauen.
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Hans 7151
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#43

Beitrag von Hans 7151 »

walter7149 hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 14:28
Jeder Gewerbetreibende mit Publikumsverkehr in einer Stadt muß für ausreichend Parkmöglichkeiten sorgen oder kann sich bei
der Stadt davon freikaufen, kostet eben.
So würde ich das bei den Dauerparkern auch machen, für mich sollte das eine kostenpflichtige Sondernutzung darstellen. Egal ob PKW oder Womo, auch das von den Anwohnern immer ein Anspruchdenken besteht kann ich nicht nachvollziehen. Es ist öffentlicher Raum um steht jedem der zuerst da war zur Verfügung. Wenn ich eine Baustelle auf öffentlichen Raum einrichte muss ich auch Löhnen.

Grüße Hans
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Hans 7151
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#44

Beitrag von Hans 7151 »

[
Hatte ein großes Blumenbeet mit einer 30m hohen Tanne auf dem Parkplatz, das wurde mir aber zu eng mit dem Womo. Habe dann kurzer Hand alles mit Kettensäge und Radlader dem Erdboden gleich gemacht. Meine Frau hat fast geheult als sie nach Hause kam.
[/quote]


Gott sei Dank ist sie erst nachher heim gekommen, denn wäre sie vorher gekommen hätte es kein nachher gegeben.

Grüße Hans
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#45

Beitrag von Manred80 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 18:16
[...] Egal ob PKW oder Womo, auch das von den Anwohnern immer ein Anspruchdenken besteht kann ich nicht nachvollziehen. Es ist öffentlicher Raum um steht jedem der zuerst da war zur Verfügung. [...]
Ich würde gerne eine andere Position vertreten. Sicherlich sind Straßen in Wohngebieten öffentlicher Raum. Die Anwohner der Wohngebiete zahlen oder zahlten allerdings mit ihren Abgaben die Straßenerschließung und Instandhaltung, für die die Kommunen sorgen. Sie trugen also eine besondere Kostenlast, die die übrigen Bürger dieses Landes nicht übernehmen mussten. Ich finde deswegen, diese Anwohner sollten dann auch bevorzugt in den Genuß der vorhandenen Parkplätze kommen - natürlich unabhängig davon, welches Fahrzeug abgestellt wird. Die Kommunen, die letztendlich die Parkvorschriften in ihrem Hoheitsgebiet regeln, berücksichtigen meiner Meinung nach zu Recht die besonderen Ansprüche auf Parkmöglichkeiten der Anwohner gegenüber Nicht-Anwohnern.
Viele Grüße

Peter
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#46

Beitrag von jagstcamp-widdern »

natürlich sollten auf anwohner - p auch anwohner stehen.
aber was ist, wenn 3 der anwohner sattelzüge fahren?
soll bedeuten: der norm-p hat 6m, wenn die karre da nicht draufpaszt, musz man sich was überlegen... :idea:
das ist das selbe, wie sich immer wieder womofahrer beschweren, wenn der pkw-p für lau ist und fürs womo daneben werden 5 ocken aufgerufen!
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#47

Beitrag von Anon22 »

Schröder hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 14:43

Auch die Leute, die auf dem eigenem Grundstück parken können, haben diese Grundstücke und Herrichtungskosten für den Stellplatz nicht geschenkt bekommen!
Ich weiß auch nicht was ich falsch mache. Baue ich ein 5 Familienhaus, muss ich pro Wohneinheit 1,5 Stellplätze nachweisen. Eröffne ich mein Schnellrestaurant, brauche ich für 19 Sitzplätze 15 Kundenparkplätze.

Diese ganzen Brandsanierer, Fassadenhaie und Möchtegern Speditionen (Sprinterklasse) stellen ihre Kisten überall ab....

Verrückte Welt.
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Schröder
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#48

Beitrag von Schröder »

da bin ich ja gut dran, ich brauche nur 1,3 Stellplätze/WE nachweisen. :D

Dafür dürfen aber die Anlieger 90% der Strassenneubaukosten in unserer Sackgasse übernehmen! Sind so etwa 20,-/m² Grundstück. Und es gibt nicht einen einzigen Parkplatz in unserer Straße. :o
Gruß
Thomas

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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#49

Beitrag von Manred80 »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 18:43
[...] aber was ist, wenn 3 der anwohner sattelzüge fahren? [...]
Ich bin bestimmt nicht der Weiseste der Weisen und habe auch nicht auf alle Fragen eine Antwort. Ich denke, wenn der Parkplatz im Wohngebiet knapp ist, sollte er gerecht verteilt werden. Meiner Meinung nach sollten Anwohner gegenüber Nicht-Anwohnern und im Anteil ihrer Kostenbeteiligung bevorzugt werden. Wer also einen Sattelzug parken möchte, sollte dann auch vielleicht für drei bis vier Häuser die Abgaben tragen.
jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 18:43
[...] das ist das selbe, wie sich immer wieder womofahrer beschweren, wenn der pkw-p für lau ist und fürs womo daneben werden 5 ocken aufgerufen!
Zwar zahlt das Wohnmobil nach Darstellung oben für die Nutzung zunächst 5,- € mehr als der PKW, aber das allein wird wohl kaum zur Kostendeckung genügen. Neben den Parkgebühren müssen offensichtlich noch andere Einnahmen zur Parkplatzerrichtung und -instandhaltung herhalten. Um die ganze Situation wirklich beurteilen zu können, müsste man auch den Deckungsbeitrag aller Wohnmobile und aller PKWs zum Parkplatzbau kennen. So viel ich weiss, zahlen einige Wohnmobile weniger Steuern als manche PKWs.
Viele Grüße

Peter
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Hans 7151
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#50

Beitrag von Hans 7151 »

Manred80 hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 19:31
jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 18:43
[...] aber was ist, wenn 3 der anwohner sattelzüge fahren? [...]
Ich bin bestimmt nicht der Weiseste der Weisen und habe auch nicht auf alle Fragen eine Antwort. Ich denke, wenn der Parkplatz im Wohngebiet knapp ist, sollte er gerecht verteilt werden. Meiner Meinung nach sollten Anwohner gegenüber Nicht-Anwohnern und im Anteil ihrer Kostenbeteiligung bevorzugt werden. Wer also einen Sattelzug parken möchte, sollte dann auch vielleicht für drei bis vier Häuser die Abgaben tragen.
jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 18:43
[...] das ist das selbe, wie sich immer wieder womofahrer beschweren, wenn der pkw-p für lau ist und fürs womo daneben werden 5 ocken aufgerufen!
Zwar zahlt das Wohnmobil nach Darstellung oben für die Nutzung zunächst 5,- € mehr als der PKW, aber das allein wird wohl kaum zur Kostendeckung genügen. Neben den Parkgebühren müssen offensichtlich noch andere Einnahmen zur Parkplatzerrichtung und -instandhaltung herhalten. Um die ganze Situation wirklich beurteilen zu können, müsste man auch den Deckungsbeitrag aller Wohnmobile und aller PKWs zum Parkplatzbau kennen. So viel ich weiss, zahlen einige Wohnmobile weniger Steuern als manche PKWs.
Ich habe ein Autohaus, habe die Straße auch bezahlt. Musste aber trotzdem 90 Stellplätze auf meinem Grundstück nachweisen und darf mein Gewerbe nicht auf der Straße ausüben. Habe jetzt eine Pension geplant, muss pro Zimmer einen Stellplatz nachweisen, ich hab Millionen dafür ausgegeben daß die Auto's auf dem Hof stehen können. Jeder der auf der Straße parkt sollte dafür bezahlen.

Grüße Hans
Manred80
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#51

Beitrag von Manred80 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 19:44
[...] Jeder der auf der Straße parkt sollte dafür bezahlen.
Ich bin vollkommen deiner Meinung, so ist es aber in Wirklichkeit gerade nicht. Letztenendes bezahlen immer alle, ob für Eurofighter oder Parkplätze. Unsere Abgaben lassen sich aber in den seltensten Fällen einem Verwendungszweck zuordnen. In Deutschland wird Steuergerechtigkeit vor Allem durch das Leistungsfähigkeitsprinzip realisiert, "jeder (soll) nach Maßgabe seiner individuellen ökonomischen Leistungsfähigkeit zur Finanzierung staatlicher Leistungen beitragen" oder mit anderen Worten: Du zahlst soviel, wie Du kannst.

Das Äquivalenzprinzip ist nur sehr selten noch angewandt, "demnach werden Steuern ... als Kompensation staatlicher Kosten ... aufgefasst" oder mit anderen Worten: Du zahlst genau soviel, wie die bestellte Musik kostet.

Ich denke, mit 5,- € Parkgebühren und geringeren KFZ-Steuern könnte es sein, dass das Wohnmobil aus dem Beispiel oben unter dem Strich sogar viel günstiger wegkommt, als der PKW, obwohl das irgendwie doch eigentlich auch nicht korrekt wäre.
Viele Grüße

Peter
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Elgeba
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#52

Beitrag von Elgeba »

Bei Wohnmobilen die in der Stadt beheimatet sein sollen könnte man die Zulassung von Nachweis eines vorhandenen Stellplatzes der sich nicht im öffentlichen Verkehrsraum befindet abhängig machen.Ich fahre seit gut 9 Wochen an einem Wohnmobil vorbei das im Parkstreifen abgestellt ist und sich nicht vom Fleck rührt, obwohl bereits mehrere Zettel von Anwohnern die sich gestört fühlen daran hängen.So was muss nicht sein und bringt Menschen die keine Affinität zu Wohnmobilen haben gegen uns auf.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Hans 7151
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#53

Beitrag von Hans 7151 »

Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
Bei Wohnmobilen die in der Stadt beheimatet sein sollen könnte man die Zulassung von Nachweis eines vorhandenen Stellplatzes der sich nicht im öffentlichen Verkehrsraum befindet abhängig machen.Ich fahre seit gut 9 Wochen an einem Wohnmobil vorbei das im Parkstreifen abgestellt ist und sich nicht vom Fleck rührt, obwohl bereits mehrere Zettel von Anwohnern die sich gestört fühlen daran hängen.So was muss nicht sein und bringt Menschen die keine Affinität zu Wohnmobilen haben gegen uns auf.

Gruß Arno
Was ist dann mit PKW's die schon Monate nicht bewegt wurden? Die sind doch auch nur abgestellt und somit kein Parken,faktisch eine Sondernutzung.
Was PKW's dürfen, dürfen Womo's auch. Was ich da schon alles erlebt habe mit den anspruchdenkenden PKW Besitzern. Da werden die Parkplätze in den Wohnstraßen untereinander aufgeteilt. Und wehe du kommst da als Fremder und stellst dich einfach irgendwo hin, ohje, da gehörst du der Katz.
Grüße Hans
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Elgeba
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#54

Beitrag von Elgeba »

Die Regelung könnte man durchaus auf PKW ausdehnen,zumindest in Großstädten. In Japan gibt es das schon lange und es funktioniert.


Gruß Arno
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Manred80
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#55

Beitrag von Manred80 »

Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
Bei Wohnmobilen die in der Stadt beheimatet sein sollen könnte man die Zulassung von Nachweis eines vorhandenen Stellplatzes der sich nicht im öffentlichen Verkehrsraum befindet abhängig machen. [...]
So ganz gerecht ist das aber auch nicht. Was wäre denn etwa, wenn der Stellplatz nach dem Zeitpunkt der Zulassung nicht mehr zur Verfügung stünde oder der Besitzer in einer Gegend wohnt, die genug Parkraum hat? Und müsste man dann nicht im Sinne der Gerechtigkeit auch die Zulassung von PKWs von einem Stellplatz abhängig machen? Und wie und von wem soll das mit dem Stellplatz überprüft werden? Könnte ein Stellplatz für mehr als ein Wohnmobil ausgewiesen werden?
Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
[...] Ich fahre seit gut 9 Wochen an einem Wohnmobil vorbei das im Parkstreifen abgestellt ist und sich nicht vom Fleck rührt, obwohl bereits mehrere Zettel von Anwohnern die sich gestört fühlen daran hängen.So was muss nicht sein und bringt Menschen die keine Affinität zu Wohnmobilen haben gegen uns auf.
Es mag im Einzelfall durchaus berechtigterweise dazu kommen, dass sich Anlieger durch parkende Fahrzeuge gestört fühlen, wer findet das schon toll, wenn es nicht mehr richtig hell wird in der Küche, weil direkt vor dem Fenster ein Wohnmobil mit 8 x 3 Meter Silhouette parkt oder man nicht mehr gerade aus der Haustür gehen kann.

Zu Menschen, die sich selbst zum Ordnungshüter, Ordnungsüberwacher und Ahnder berufen fühlen und "Zettel kleben", anstatt sich im berechtigten Fall an zuständige Behörden zu wenden, habe ich jedenfalls keine Affinität, sie bringen mich eher gegen sich auf.

Eigentlich sollte doch ein gesunder Menschenverstand mit einer guten Portion Rücksichtnahme solche Parkkonflikte vermeiden helfen.
Viele Grüße

Peter
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#56

Beitrag von WoMoFahrer »

Bin ich froh, dass wir auf dem Land in einer Sackgasse wohnen und dazu auch noch einen Hallenplatz haben. Wenn man das hier so liest, hat es durchaus auch mal Vorteile nicht in der Großstadt zu wohnen.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#57

Beitrag von willy13 (verstorben) »

Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
Bei Wohnmobilen die in der Stadt beheimatet sein sollen könnte man die Zulassung von Nachweis eines vorhandenen Stellplatzes der sich nicht im öffentlichen Verkehrsraum befindet abhängig machen.
Das ist mit unserem Rechtssystem nicht zu vereinbaren und widerspricht im Sinne unserer Verfassung.
Gruß aus Cöln
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eclipse88
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#58

Beitrag von eclipse88 »

Ein sehr heikles Thema. 🙄
Ich bin auch froh, dass wir Haus und Hof haben und das Womo auf dem Grundstück stehen kann. Vorher hatte ich an der alten Wohnung im Hinterhof, extra einen Stellplatz mit dazu gemietet. Zum Glück hatten unsere damaligen Nachbarn keine Autos.
Sonst hätte mein Womo ebenfalls auf der Straße stehen müssen. Was ich auch getan hätte, denn zu dem Zeitpunkt war es mein einziges Fahrzeug. Jedoch muss ich in unserer Kleinstadt nicht alles mit dem Fahrzeug erledigen.
Auch mein Vater und ich waren mit unseren PKWs Dauerparker, denn wir waren auf Montage. Die Autos wurden auch manchmal Wochen nicht bewegt. Meine Mutter nutze unserem zum Haus gehörenden Stellplatz.

Defakto und rein rechtlich ist es nunmal erlaubt. Und es gibt laut StVO keine Begrenzung der Zeit, solange das Auto, Wohnmobil zugelassen ist.

In diesem Thema gibt es aus meiner Sicht kein richtig und falsch. Im schlimmsten Fall behaart jeder auf seinem zustehenden Recht..
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
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Schröder
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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#59

Beitrag von Schröder »

Schon vor 40 Jahren bin ich nach Feierabend bis zu 2h in HH um den Block gefahren um einen Parkplatz zu finden und Womos gab es noch nicht viele, die wenigen haben meist unter Brücken geparkt.
Wenn man 12h nach der Arbeit nach Hause kommt und keinen Parkplatz für sein Alltagsauto findet, weil Leute meinen ihre Spielzeuge mit den wenigen Plätzen zu belegen, wird das nie auf Zuspruch treffen. Aber es war mir klar, dass da wieder mit dem Gesetz gewedelt wird, logisches denken, Einsicht und Sozialverhalten völlig Fehl am Platz.
Auch dass die Transporter/LKW von Kleinunternehmern angeprangert werden empfinde ich als Hohn. Was sollen die den machen, wenn es aus Geldmangel ihr einziges Fahrzeug ist......mit der U-Bahn um 5 Uhr ins Gewerbegebiet fahren um ihr Auto zu holen und um 20 Uhr mit der U-Bahn zurück.
Gruß
Thomas

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Re: Wohin mit dem Wohnmobil - zuhause

#60

Beitrag von willy13 (verstorben) »

Ja wenn endlich mal die Gewerbefahrzeug vor die Tore der Stadt verbannt werden dann sieht es mit dem Parken wieder besser aus, die ganzen Leihwagenfirmen parken ganze Straßenzüge zu.
Gruß aus Cöln
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