Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
Bei Wohnmobilen die in der Stadt beheimatet sein sollen könnte man die Zulassung von Nachweis eines vorhandenen Stellplatzes der sich nicht im öffentlichen Verkehrsraum befindet abhängig machen. [...]
So ganz gerecht ist das aber auch nicht. Was wäre denn etwa, wenn der Stellplatz nach dem Zeitpunkt der Zulassung nicht mehr zur Verfügung stünde oder der Besitzer in einer Gegend wohnt, die genug Parkraum hat? Und müsste man dann nicht im Sinne der Gerechtigkeit auch die Zulassung von PKWs von einem Stellplatz abhängig machen? Und wie und von wem soll das mit dem Stellplatz überprüft werden? Könnte ein Stellplatz für mehr als ein Wohnmobil ausgewiesen werden?
Elgeba hat geschrieben: Fr 4. Dez 2020, 21:29
[...] Ich fahre seit gut 9 Wochen an einem Wohnmobil vorbei das im Parkstreifen abgestellt ist und sich nicht vom Fleck rührt, obwohl bereits mehrere Zettel von Anwohnern die sich gestört fühlen daran hängen.So was muss nicht sein und bringt Menschen die keine Affinität zu Wohnmobilen haben gegen uns auf.
Es mag im Einzelfall durchaus berechtigterweise dazu kommen, dass sich Anlieger durch parkende Fahrzeuge gestört fühlen, wer findet das schon toll, wenn es nicht mehr richtig hell wird in der Küche, weil direkt vor dem Fenster ein Wohnmobil mit 8 x 3 Meter Silhouette parkt oder man nicht mehr gerade aus der Haustür gehen kann.
Zu Menschen, die sich selbst zum Ordnungshüter, Ordnungsüberwacher und Ahnder berufen fühlen und "Zettel kleben", anstatt sich im berechtigten Fall an zuständige Behörden zu wenden, habe ich jedenfalls keine Affinität, sie bringen mich eher gegen sich auf.
Eigentlich sollte doch ein gesunder Menschenverstand mit einer guten Portion Rücksichtnahme solche Parkkonflikte vermeiden helfen.