Hunde was sie dürfen und was nicht

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Felisor
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#41

Beitrag von Felisor »

Santana63 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 16:15
Und erwachsene Männer nicht hinter ihr Womo Pissen. :mrgreen:
Ich pisse nicht hinter mein WoMo... ich geh mindesten 10 Meter weiter! Ich will ja nicht, dass es dann vor der Türe nach Pisse riecht.
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Santana63
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#42

Beitrag von Santana63 »

Heribert hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 16:21
Santana63 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 16:15


Und erwachsene Männer nicht hinter ihr Womo Pissen. :mrgreen:
Die bekämen aber eine Rüge oder ein Ordnungsgeld. Bei Hunden nimmt man es hin.
Bei Menschen doch auch,
LKW Fahrer auf Raststätte, war Vormittags und fast leer, Wandert bis zu mein am Rand stehendes Womo und erleichtert sich, hat wohl kein anderen Sichtschutz gefunden.
Ich sah es in der Rückfahrkamera weil die auch Ton überträgt und das Plätschern zu hören war.
Anderes mal hat meine Frau sich kaputt gelacht, Tracker nutzt am helllichten Tag seine Hänger-Deichsel als "Plumsklo".
Ich kam gerade vom Fastfood hohlen, Guten Appetit. :mrgreen:
Gruß Mario (mein Tipp "Sahra")
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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akany
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#43

Beitrag von akany »

Santana63 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 16:03
...

Da gibts keinen Unterschied.
...

Mario, niemand leugnet dass es unerzogene oder schlecht erzogene Kinder gibt.
Aber dann darfst Du auch die schmutzigen kleinen Alten nicht vergessen, die schon am Mittag mit der Bierflasche in der Hand vor dem WoMo zusammenstehen und sich am Hintern kratzen.


Was mich stört, ist permanent Kinder und Hunde in einem Atemzug, in einem Satz zu nennen. Wenn Du die schmutzigen kleinen Alten, die Moskitos, die Politiker und die Dealer mit in den Satz packst, dann ist das OK. Nur nicht die Beiden, Kind vs. Hund, alleine.
Grüsse, Andreas
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Schröder
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#44

Beitrag von Schröder »

gelöscht weil doppelt.
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Santana63
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#45

Beitrag von Santana63 »

Andreas,
ich weiß schon wie Du das meinst, verstehe Dich, ist auch OK.
Aber mich "stört" eigentlich Niemand auf SP CP usw.
Erwachsene gehen mir meist aus dem Weg, Hunde und Kinder kommen dagegen oft zum kucken, stört mich überhaupt nicht.
Ertrage Krach und Unannehmlichkeiten, sag mir immer jeder Jeck ist anders.
Nur wenn es in Richtung echte Schäden für mich oder Andere geht, werde ich manchmal richtig "Sauer", auch wenn es meine Ärztin schon lange Verboten hat.
Gruß Mario (mein Tipp "Sahra")
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Schröder
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#46

Beitrag von Schröder »

Schröder hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 17:00
Eigentlich war es mir in Italien immer zu heiß und es gab zu viele Mücken. Trotzdem war ich 10 Jahre in Folge in Italien auf einem CP, unter anderem, weil es sehr wenig Hunde gab, sehr wenige CP Hunde überhaupt zugelassen haben und im öffentlichen Bereich, wie auch in Bussen oder Fähren war Maulkorbpflicht!

In Frankreich sind die Rassen in Kategorien eingeteilt, einige dürfen gar nicht einreisen, andere haben haben Auflagen, wie z.B. Maulkorb. Hilft nur wenig, weil es kaum Kontrolliert wird und sich somit fast keiner daran hält.

Ist aber leider wie in allen Bereichen, ein paar Wenige versauen die ganze Innung und die gesamten Besitzer haben dann die Ablehnungen auszubaden.
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SaJu
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#47

Beitrag von SaJu »

Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:24
Sehe ich völlig anders.

Für Kinder braucht man auch keinen Führerschein.
Ehrlich gesagt wäre das für manche Familien keine schlechte Sache....
Juppi
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AndiEh
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#48

Beitrag von AndiEh »

Ich muß euch mal loben, dass dieses Thema nicht schon nach den ersten Beiträgen eskaliert.

Ich bitte darum, dass dies auch so bleibt und jeder sachlich und nicht zu emotional damit umgeht.

Anne du hast es angefangen, ich nehme dich jetzt mal in die Pflicht, hier als Mediatorin zu fungieren.

Viel Spaß bei der sachlichen Diskussion.

Gruß
Andi
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Hans 7151
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#49

Beitrag von Hans 7151 »

Was dürfen sie denn nun und was nicht? Hab noch nichts gelesen dazu, oder hab ich was überlesen?
Aber mal ne Grundsatzfrage, für was ist ein Hund überhaupt gut. Mir ist es ein Rätsel warum man sich sowas antut.

Grüße Hans
M846
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#50

Beitrag von M846 »

Den lustigen Hundeführerschein haben wir in Niedersachsen schon lange.
Ist nur Plus für die Hundeschule und bringt nichts für Besitzer oder Hund.

Die Fragen kann man ohne üben und ohne Ahnung beantworten.
Die sind echt sehr leicht gestellt, das man die Antwort erraten kann.

Praktische Prüfung musst du nicht mit deinem Hund machen, sondern kannst dir auch vom Nachbarn den ruhigen alten Hund ausleihen.
Und wenn du mit dem Hund die Prüfung ablegst, kommt es nur drauf an wie du dich benimmst.
Der Hund darf ziehen, bellen und muss nicht immer hören. Hauptsache man reagiert in dem Moment richtig.

Für mich völliger Quatsch.
Da kann man gar nicht durchfallen und dadurch wird sich auch nicht besser um den Hund gekümmert.
Hans 7151 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 20:11
Was dürfen sie denn nun und was nicht? Hab noch nichts gelesen dazu, oder hab ich was überlesen?
Aber mal ne Grundsatzfrage, für was ist ein Hund überhaupt gut. Mir ist es ein Rätsel warum man sich sowas antut.

Grüße Hans
Titel passt nicht zum Text ;-)

Für viele ist er zum knuddeln da, hat seinen eigenen Sessel und schläft mit im Bett.
Unser Jagdhund ist gut zum Niederwild aufzuspüren und um Leute zu suchen.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
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AndiEh
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#51

Beitrag von AndiEh »

Felisor hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 15:38
Anon11 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 15:06
Hunde können im Bezug auf den Menschen mit dem Rudelzeugs noch viel weniger anfangen, die wissen nämlich das du ein Mensch bist und kein Hund, und der Vergleich mit Wölfen ist eh obsolet... dieses längst widerlegte Gerücht hält sich leider hartnäckig.
Das ist auch so typisch Hundehalter. "Mein Hund ist kein Wolf und ich kenne meine Tiere" ... Beißreflex auf bestimmte Wörter. ....... Dass er uns dabei als "Hunde" wahrnimmt hab ich nie behauptet. Das hast du in deinem Beißreflex wohl wieder hineininterpretiert. ....
Felisor, genau diese Art zu argumentieren habe ich nicht mit sachlich gemeint. Das ist weit unter der Gürtellinie.

An alle. Beim nächsten solchen Beitrages, ist der Thread zu.

Gruß
Andi
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vorerst
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#52

Beitrag von vorerst »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 20:11
Aber mal ne Grundsatzfrage, für was ist ein Hund überhaupt gut. Mir ist es ein Rätsel warum man sich sowas antut.
Grüße Hans
Hallo Hans,
wer nie einen eigenen Hund hatte, wird es wohl auch nicht verstehen. Denn letztlich macht ein Hund Arbeit, kostet Geld, braucht Zeit, bedeutet Einschränkungen in der Freiheit und Freizeitgestaltung, und macht hier und da auch mal Probleme.
Insofern kann ich deine sehr direkte Anfrage auch verstehen.

Wenn man aber mal einen eigenen Hund hatte, denkt man völlig anders darüber. Man nimmt all die "Nachteile" gerne in Kauf für einen treuen Kameraden, der immer zu dir hält, der fast wie ein Familienmitglied eingebunden ist. Durch ihn bist du immer an der frischen Luft, er sorgt dafür dass du immer genug Bewegung hast. Die Ehrlichkeit eines Hundes ist geradezu unglaublich. Es dauert nicht lange, dann nimmst du in auch in dein Herzen auf, so wie er dich. Er lässt dich Dinge in der Natur entdecken, die du so gut wie nie zu Gesicht bekommen wirst, weil er andere Tiere schon auf Entfernung riecht und hört und dich durch seine Körpersprache darauf aufmerksam macht.
Ich hatte mal einen Hund, er war eine Bereicherung, trotz all der genannten "Nachteile". Der hat mal beim wandern die Nase dauernd in eine Spalte gedrückt und mich angeschaut, das Ergebnis war mein erster selbst geenterter Sommertrüffel. Bald jeden Tag hat er mir einen Igel gezeigt, heute sehe ich kaum noch welche. Als er dann starb, habe ich mir keinen mehr her getan. Weil es beruflich keinen Sinn machte (Faktor Zeit) und weil ich den ersten derart toll fand, dass ich große Bedenken hatte, ob je ein zweiter meine Erwartungen überhaupt noch erfüllen kann. Und letztlich auch, weil ich finde dass die Umwelt immer skeptischer auf Hunde reagiert.

Überreden will ich dich in deinem Denken nicht, ich wollte dir mal nur eine Sicht aus der anderen Seite zeigen.

Doch gibt es auch direkt gute Gründe. Für viele alleinstehende alte Menschen ist es oft der einzige Partner, mit dem sie immer im Kontakt stehen können, mit dem sie sich nicht vereinsamt fühlen und der sie immer wieder motiviert mit ihnen spazieren zu gehen.
Und mit einem Hund an deiner Seite bleiben dir auch so manche "Schattenfiguren" fern, denn sie scheuen jedes unnötige Risiko.

Ich hoffe ich konnte es dir wertneutral vermitteln. Du musst kein Hundefreund sein oder werden, Hauptsache du bist kein grundsätzlicher Hundehasser, und gönnst jedem seinen Hund, was ich von dir mal annehme. Denn für viele ist er ein Stück Lebensqualität und macht Sinn.
Bevaube
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#53

Beitrag von Bevaube »

Phänomenal! Einen Thread aufgemacht und innert nicht mal 12 Stunden 52 Einträge. Das Thema scheint die Gemüter in Wallungen zu bringen *YAHOO*
Um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen:
Wir sind bekennende Hunde - Menschen, können dafür mit Kindern aller Art nichts anfangen.
Was uns generell nervt, sind unerzogene Hunde und ungezogene Kinder. Bei einer ständig kläffenden Töle schwillt mir der Kamm und ein quengelndes Kind an der Supermarktkasse treibt meinen Blutdruck in ungeahnte Höhen. :oops:
Mangels eigenem Nachwuchs kann ich in Bezug auf Kinder nichts unternehmen (ausser böse kucken).
Aber wir sind uns sehr bewusst, dass nicht alle Welt unsere Hunde niedlich, lieb, schön findet, also gelten gewisse Regeln für uns wie für unsere Hunde.
Mit jedem neuen Hund geht meine Frau so lange in die Hundeschule, bis die Grunderziehung sitzt. Da sie auch Hundesport betreibt, sind die Fellnasen auch weiter im Training.
Wenn wir unterwegs sind, achten wir sehr darauf, dass sie sich nicht in Gärten, Einfahrten oder mitten auf dem Bürgersteig versäubern. Allfällige Hinterlassenschaften werden selbstverständlich sofort entfernt und ordentlich entsorgt.
Aktuell haben wir den „Grossen“ (5,5 kg), der erwachsene Menschen überaus liebt. Mit Kindern hat er es nicht so, da fühlt er sich schnell bedrängt. Bei fremden Hunde überschätzt er sich manchmal und kehrt gerne den Obermacker raus. Die „Kleine“ (4,5 kg) dagegen kommt mit fast allem gut klar. Katzen und Vögel jagt sie fürs Leben gerne, nur sieht und hört sie mit 14 Jahren nicht mehr besonders gut.
Da ein Aufeinandertreffen von grossen oder grösseren Hunden mit unseren Zwergen nicht immer problemlos möglich ist, werden sie angeleint, wenn wir auf angeleinte Hunde treffen. Falls Fahrradfahrer oder Jogger auftauchen, so nehmen wir sie beiseite oder gleich an die Leine. Ebenso sind sie auf SP und CP immer an der Strippe.
Wir möchten nicht von fremden Hunden belästigt werden, aber genauso sollen unsere nicht unangenehm auffallen.
Damit sind wir bisher ganz gut gefahren.
Gruss, Beat.

P.S.: ich bin gespannt, wieviele Beiträge in dem Thema nun schon eingestellt wurden.
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vorerst
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#54

Beitrag von vorerst »

Deine Aussage über Kinder birgt, gelinde gesagt, viel Konfliktpotential. Ich hoffe dass es nun nicht ausgetreten wird, wäre schade für den Thread.
Kinder sind immer, immer, immer eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Sie dürfen quengeln, sie dürfen nerven, sie dürfen schreien, auch wenn es nerven kann. Es sind eben Kinder, die man ins Leben begleitet aber nicht abrichtet. Bestenfalls kann man sich manchmal Gedanken über die Erziehungsqualitäten der Eltern machen, die Kinder sind nie schuld. Ohne Kinder wäre es eine traurige Welt.
Also tun wir sicher gut daran, wieder ausschließlich zu den Hunden zurückzukehren.
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AndiEh
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#55

Beitrag von AndiEh »

vorerst hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 22:19
Deine Aussage über Kinder birgt, gelinde gesagt, viel Konfliktpotential. Ich hoffe dass es nun nicht ausgetreten wird, wäre schade für den Thread.
Kinder sind immer, immer, immer eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Sie dürfen quengeln, sie dürfen nerven, sie dürfen schreien, auch wenn es nerven kann. Es sind eben Kinder, die man ins Leben begleitet aber nicht abrichtet. Bestenfalls kann man sich manchmal Gedanken über die Erziehungsqualitäten der Eltern machen, die Kinder sind nie schuld. Ohne Kinder wäre es eine traurige Welt.
Also tun wir sicher gut daran, wieder ausschließlich zu den Hunden zurückzukehren.
Danke.....genau so ist es.

Gruß
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Snowpark
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#56

Beitrag von Snowpark »

Hans 7151 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 20:11
...
Aber mal ne Grundsatzfrage, für was ist ein Hund überhaupt gut. Mir ist es ein Rätsel warum man sich sowas antut.

Grüße Hans
Das geschieht einfach.

Ich bin nicht so toll bei meinen Eltern aufgewachsen.
Dann, mit 12 Jahren, suchte ich einen Hund, den ich nach der Schule ausführen konnte, weil ich einen Grund brauchte, von zu Hause weg zu kommen.
Es wurde ein 1 jähriger agressiver Schäferhund, den ich mit Stachelhalsband (im Jahr 1972) und beinahe voller Hose, es war meine, entgegen nahm.
Er wurde mein einziger Vertrauter, er war mein bester Freund.
Hat mich sogar überraschend von der Schule abgeholt, ist einfach aus seinem Zwinger abgehauen *THUMBS UP*
Habe mit ihm die ScH3 Prüfung bestanden.
Er ist ein toller, treuer, gutmütiger Hund geworden.

Seitdem beschäftigte ich mich gern mit Hunden.
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
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Travelboy
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#57

Beitrag von Travelboy »

Ich hatte als Jugendlicher auch einen Schäferhund, war damit regelmäßig im PSHV (Polizei und Schutzhundeverein), freunde mich auch heute noch sehr schnell mit den Vierbeinern an und habe nichts gegen Hunde.

Doch in den Jahren hat die Anzahl der Hunde leider überproportional zugenommen und viele Hundehalter*inen kennen (oder halten sich nicht) an die geltenden Gesetze und Vorschriften.

Und egal wie gut erzogen ein Hund ist, er bleibt ein Tier welches unter bestimmten Bedingungen NUR seinen Instinkten gehorcht.
Darum gehört für mich ein Hund im öffentlichen Bereich grundsätzlich immer an die Leine und im Puplikumsverkehr oder auf dem Stellplatz an eine kurze Leine.
Auch wenn der Hund nicht agressiv ist und wie die Besitzer immer sagen "der tut nichts, der will doch nur spielen",
- ich will aber nicht mit dem Hund spielen
- ich möchte nicht angeschnuppert werden wenn ich an meine Wohnmobilkpappen gehe
- ich möchte beim Spazierengehen nicht angesprungen oder beschlabbert werden
- und ich möchte auf den Spazierwegen nicht in irgendwelche Hundehaufen treten

Wenn alle Hundebesitzer sich daran halten, dann sind Hunde (und Hundehalter*innen für mich kein Problem.
Schöne Grüße
Volker
Anon22
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#58

Beitrag von Anon22 »

Und weil es immer mehr Hunde werden, ist meine 12-jährige Schäferhündin mein letzter Hund.

Ganze Küstenbereiche in D sind für Hunde von April bis September gesperrt. Man wird angefeindet ,man wird beobachtet und der Platz neben einem bleibt leer. *OOPS*

Tellerminen so weit das Auge reicht. Der neuste Trend die Hundekotbeutel dann ins Gebüsch oder in die Bäume zu werfen. Im Herbst sieht man dann die bunten Tüten. Dachte erst, das wären Weihnachtskugeln. :mrgreen:

Ich möchte nicht mehr zu dieser Gruppe Menschen gehören. Man muss sich schämen einen Hund zuhalten.
An jedem Zaun hängen Schilder. Teils nett, teils als Drohung inkl. Cam – Überwachung.

Trotzdem top dieser Hundefred.
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Birdman
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#59

Beitrag von Birdman »

Mal eine Frage zum "Hundeführerschein": Lese ich das richtig, dass in den entsprechenden Bundesländern die Prüfung vom Halter abgelegt werden muss? Bedeutet Halter diejenige Person, die den Hund steuerlich angemeldet hat? Und was ist mit anderen Familienmitgliedern, müssen die Prüfung alle ablegen?
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
M846
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#60

Beitrag von M846 »

Familienmitglied geht auch.
Es macht es aber einfacher wenn alles über eine Person läuft.
Hund bei mir angemeldet, meine Frau hat den Schein ist kein Problem.

Es muss nur einer den Schein haben.
Die Prüfung ist aber ein Witz und die schafft jeder.
Jedenfalls in Niedersachsen.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
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