eBike laden mit Powerbuttler

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Anon11
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eBike laden mit Powerbuttler

#1

Beitrag von Anon11 »

https://powerbutler.de/

hat hier jemand damit Erfahrung?

Ich weiß für das Geld kriege ich auch nen 350Watt Wechselrichter...
Den kann ich aber nicht einbauen und ich weiß grade auch nicht wenn ich dafür fragen sollte. Beim Strom bin ich eigen, da fummel ich nicht dran rum, das muss jemand machen der das kann!

Vorteil von dem Ding: Ich hab nicht so viel Verlust beim Laden... Nachteil: Es lädt wohl erheblich länger.

Unsere 12 Volt STeckdosen sind mit 10A abgesichert der Powerbuttler braucht in der Spitze auch max. mal 10A, ich hatte Mailkontakt mit dem Hersteller der meinte es wären eigentlich sogar nur 9A, das müsste also gehen.

Ich bin hin und her gerissen...
Beim Stromverlust wenn ich mit Wechselrichter lade muss ich halt auch bedenken ich hab "nur" 2x95AH AGM Batterien, mein eBike Akku hat 630Wh (der wäre zwar nie leer wenn ich ihn dran hänge, also meistens zumindest nicht, aber zäge trotzdem schon ordentlich Strom, wenn dann das Solar nicht grade genug liefert, (wir haben 300 WP) dann kann das schon eng werden denke ich.
Luxman
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#2

Beitrag von Luxman »

Anon11 hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 11:17
Beim Stromverlust wenn ich mit Wechselrichter lade muss ich halt auch bedenken ich hab "nur" 2x95AH AGM Batterien
Wechselrichter arbeiten mit einer Effizienz von ueber 95% beim Wandeln, der Verlust ist also zu verschmerzen.

Einen Bosch ebike 400Wh Akku voll zu laden kostet dich ca. 40Ah dann ist eine deiner AGM Batterien schon fast zur Haelfte leer und viel mehr ist dann nicht mehr drin im AGM Akku.

Fazit fuer mich mit 120Ah Li und 90Ah AGM - ebike Akkus lade ich bevorzugt wenn ich Landstrom habe.

Beste Gruesse Bernd
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#3

Beitrag von Anon11 »

Wir haben haben aber Solar oben drauf... und da kommt schon kräftig was nach, selbst wenn die Sonne nicht scheint lädt es. Am Ende vom Tag waren die Batterien selbst bei Regenwetter immer voll. Wenn gutes Wetter ist geht unsere Laderegler gegen Mittag in Float über, da wäre also schon Spielraum da. Ich weiß nur nicht wie viel.... das war bisher immer das sorglos Paket, da hab ich nie geguckt, weil immer genug da war

Wir haben jetzt im Urlaub das erste Mal seit über einem Jahr am Landstrom gehangen... und das nur um den eBike Akku zu laden... da will ich eigentlich wieder weg von.
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Nikolena
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#4

Beitrag von Nikolena »

Das war auch bei uns grad Thema für 1-2 Ebikes. Wir beabsichtigen zunächst Erfahrungen dahingehend zu machen, über den 2000 Watt WR und grundsätzlich bei der Fahrt zu laden. Bei wirklich leeren Ebikeakkus dann den Landstrom zu nutzen. Geht ja auch schneller. Die Reichweite der Ebikes, unser moderates Fahrprofil sollten die Situationen diese über die Lithium-Aufbaubatterie zu laden auf wenige male beschränken. Ich meine immer, dass die Aufbaubatterie wichtigeres zu tun hätte, als ebikes zu laden. 100WP haben wir auch am Dach.

Aber wie gesagt, meine Annahmen müssen sich erst noch bestätigen.

Ich habe aber desöfteren gesehen, dass Reisemobilisten für ein paar Groschen nur den Ebikeakkku laden, während sie ansonsten autark stehen. Eine Nähe vom Womo zur Stromsäule ist dann auch nicht mehr so zwingend.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#5

Beitrag von Sellabah »

Mit einem Adapter kann man E-Bikes auch an Ladesäulen für E-Autos andocken.

Die sind oft mal ganz in der Nähe. Findet man über Google Maps

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#6

Beitrag von Anon7 »

Hallo Anne,

wir haben unsere 500 W -Bosch-Akkus überwiegend während der Fahrt geladen. In 2019, als wir noch eine 230 Ah AGM Aufbaubatterie besaßen, haben wir das über den 1500 W Wechselrichter erledigt. Die Wandlerverluste sind natürlich nicht so ganz vernachlässigbar ( wie hier geschrieben), einfach, weil man eigentlich 2 X mit Wandlerverlust rechnen muss. Das 1. Mal beim Wechselrichter und das 2. Mal beim Bosch - Lader, da der ja wieder von 230 V auf die Bosch -Ladespannung von 36 V herunterwandelt.
Da könnte der Powerbuttler einen Vorteil bieten. Ich kenn das Teil nur vom Namen, nicht in der Praxis.

Hab gerade die Webseite aus Deinem Link aufgerufen. Der Powerbutler Single für 36 V lädt mit max. 2 A, das ist natürlich nicht vergleichbar mit dem Bosch-Standard-Lader, der immerhin mit 5 A lädt, damit also die Ladezeit verkürzt.

Ich habe überwiegend während der Fahrt geladen, weil ich zum Zeitpunkt der E-Bike-Beschaffung mir auch einen Booster eingebaut habe. Mit dessen Unterstützung war die Belastung der AGM-Batterie (damals immerhin schon 7 Jahre alt) noch gerade vertretbar. Die Akkus zogen ja zu Beginn der Ladung nicht unerheblich Strom ( ich habe beide Akkus zeitgleich über eine extra verlegte Doppelsteckdose im eingebauten Zustand am Rad geladen ). Als ich auf die 180 Ah Lithium wechselte, war das einfach für uns immer beruhigend, die bei der Fahrt erfolgende Ladung über den Booster bei ca. 45 A zu sehen, da wurde die Aufbaubatterie nicht grenzwertig entladen, weil diese bis zu 150 A Dauerentladestrom abkonnte. Bei Vollast wird ja vom Bosch -Lader Netto 180 VA (36 Vx 5 A ) je Lader gezogen. bei zwei Ladern also 360 W. Heruntergebrochen auf den erforderlichen Ladestrom sind das dann min. 30 A, dazu die Wandlerverluste, die ich mit ca. 10% annahm. Für einen Voll-Ladung beider Akkus wurden also etwa 35 Ah aus der Aufbaubatterie gezogen.

@ Nikolena
Hallo Wolfgang!

Bei der Fahrt bedeutete bei uns ca. 1,5 h Fahrtzeit, damit die teilentladenen Akkus ( meist so etwa zwei von fünf Balken der Ladungsanzeige entnommen) wieder "voll" sind und ihre Ladung über das im Bosch-Akku eingebaute BMS abschalten.
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#7

Beitrag von Anon11 »

Hallo Werner, erst mal Danke

das mit der verlängerten Ladezeit hatte ich auch schon bemerkt, käme mir aber fast entgegen, wenn gutes WEtter ist und das Solar mehr Strom liefert als wir brauchen kann ich damit auch grade mal den eBike Akku laden und zwar ohne die Batterie zusehr zu belasten (oder hab ich da nen Denkfehler?) Gibts Strom inklusive und ich muss dafür wie in der Lünburgerheide nicht grade im Pulk der ganzen WoMos stehen, weil jeder an den Landstrom will, klar, warum nicht....

Ich glaub ich werd den Powerbuttler versuchen. Wir haben einen Wechselrichter bisher tatsächlich nicht vermisst... wäre nett wenn ich auch fürs eBike keinen bräuchte
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Nikolena
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#8

Beitrag von Nikolena »

rundefan hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 12:40
Hallo Wolfgang!

Bei der Fahrt bedeutete bei uns ca. 1,5 h Fahrtzeit, damit die teilentladenen Akkus ( meist so etwa zwei von fünf Balken der Ladungsanzeige entnommen) wieder "voll" sind und ihre Ladung über das im Bosch-Akku eingebaute BMS abschalten.
Gedankt! Das ist interessant.

Wir haben dieses Ladegerät und diesen Akku/Ebike.

Ansonsten die werkseitige Starterbatterie mit Ladebooster und eine 100 AH Lithiumbatterie.

Lässt sich daraus ein Ladeverhalten während der Fahrt ableiten?

Und: Warum schaltet Dein BMS im Akku eine anliegende Ladung ab? Wegen zu hoher Entladung der Aufbaubatterie infolge des Ebikeladens?

Bin kein Eli!!!! :duw:
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#9

Beitrag von Anon11 »

Nikolena hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 13:00
Warum schaltet Dein BMS im Akku eine anliegende Ladung ab
Weil die eBike Batterien voll sind. Das macht mein Ladegerät von Shimano auch, ist der Akku voll beendet es den Ladevorgang.
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Nikolena
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#10

Beitrag von Nikolena »

Ah ok...ich hatte es falsch gelesen, nämlich dass es nach! 2 von 5 Balken abschaltet.
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#11

Beitrag von Anon7 »

@ Nikolena

Hallo Wolfgang,

eigentlich hat Anne schon richtig aufgeklärt. Ich denke, dass meine Aussage markenunabhängig ist, da e-Bike-Akkus idR ja stets Lithium Akkus mit eingebauten Batteriemanagement-Systemen sind.

Ich selbst fahre I:sy ( ich selbst wg. Größe und Gewicht das XXL, meine Frau die Standard-Version) mit Bosch Motor und dem Bosch 500 W Akku.

Zu unseren Verbrauchsanzeigen im Bosch-"Intuvia"-Display:
Da wird mit insgesamt fünf Balken der Ladezustand des Akkus angezeigt. Wir haben es bisher erst einmal bei bisher gefahrenen 5100 km geschafft, den Akku vollständig leer zu saugen, weil wir nach einer 80 km Tour noch eine drei Kilometer lange Steigung mit ca. 6 bis max.10 % hoch fahren mussten, Da war bei meinem Rad und meinen >110 kg "lebend Gewicht," etwa 500 m vor unserem Womo der Akku vollständig leer. Ich hab die motorische Unterstützung (war ja nicht mehr vorhanden) abgeschaltet und bin halt, wie in alten Zeiten, mit Hilfe der Schaltung und der noch vorhanden Muskelkraft die letzten Meter gefahren. Wenn es nicht gegangen wäre, hätte ich halt geschoben.
Aber, unsere üblichen Touren sind hier, im Weserbergland, so um und bei etwa 50 km. Da ist zwar nur ein Balken der Anzeige weg, beim Laden blinkt aber der zweite Balken am Akku, d.h. die Anzeige springt auf den Zustand "2 Balken entnommen", vermutlich erst, wenn die tatsächlich entnommen sind und der tatsächliche Verbrauch dann vllt. bei 40% realer Entnahme ist. Wenn der Akku abschaltet, ist bei meinem I:sy eine Restreichweite von 105 km angezeigt und die Zustandsanzeige im display zeigt mir 5 scharze Balken = "voll" an.
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#12

Beitrag von Luxman »

Da lob ich mir mein Nyon ich seh die Wh als Balken und numerisch.

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SaJu
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#13

Beitrag von SaJu »

Ich hatte auch über den Powerbutler nachgedacht. Der Preis hatte mich abgeschreckt. Ich habe mich dann für einen üppigen Wechselrichter entschieden. Der hat dann für mich einen höheren Nutzen.
Juppi
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Anon11
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#14

Beitrag von Anon11 »

Ich denke ich werde den Powerbutler versuchen.
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walter7149
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#15

Beitrag von walter7149 »

Anon11 hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 12:57
oder hab ich da nen Denkfehler?
Hallo Anne, der größte Denkfehler ist, das du bei schönstem Wetter mit viel Sonnenschein ausgerechnet deine E-Bike-Akkus
laden willst um die schwache Batteriekapazität nicht zu überlasten.
Eigentlich solltest du bei schönsten Wetter Radtouren machen.
Wenn du schon davon ausgehst, genug Solarleistung zu haben, dann auch noch ausreichend Batteriekapazität um dann
abends, nachts, bei Regenwetter oder während der Fahrt die Akkus laden.
So würde ich das machen.
Ich rate zu einem Wechselrichter mit ausreichender Leistung(mind. 1,5 kW), der ist auch vielseitiger einsetzbar, denn ob du es mir glaubst oder nicht, die Ansprüche steigen und irgendwann braucht man dazu einen WR.
Also warum nicht gleich ?
Außerdem ist der Einbau eines Sinus-WR kein Hexenwerk. Da bekommst du hier aus dem Forum sicher kompetenten Rat und Hilfe.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#16

Beitrag von Anon11 »

walter7149 hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 23:11
Hallo Anne, der größte Denkfehler ist, das du bei schönstem Wetter mit viel Sonnenschein ausgerechnet deine E-Bike-Akkus
laden willst um die schwache Batteriekapazität nicht zu überlasten.
Wir sind durch die Hunde nicht jeden Tag mit dem Rad unterwegs und machen schon gar keine Ganztagestouren mit den Rädern, denn das bedeutet immer, dass Yari und Koda alleine im WoMo sitzen!
walter7149 hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 23:11
Ich rate zu einem Wechselrichter mit ausreichender Leistung(mind. 1,5 kW), der ist auch vielseitiger einsetzbar, denn ob du es mir glaubst oder nicht, die Ansprüche steigen und irgendwann braucht man dazu einen WR.
Das mag sein… im Moment bräuchte ich ihn nur um den Radakku zu laden und mit dem Wechselrichter müssten auch gezwungener Maßen andere Batterien her. Dazu fällt mir aktuell nichts ein wofür wir ihn sonst noch brauchen würden, Kaffemaschiene währe nice to have, aber wir haben nicht mal nen Platz in der WoMo Küche wo wir sie hinstellen könnten 🤣.

Zum selber machen: ich bin mir sicher, dass ich hier im Forum Hilfe bekäme, aber an Strom gehe ich nicht ran, das soll bitte jemand machen der das gelernt hat, Schuster bleib bei deinen Leisten…..


Wenn ich die Batterien zum (ordentlichen) Wechselrichter dazu rechne, plus Einbau sind da mal locker 3000 Euro weg, wenn nicht sogar mehr!

Zum eBike laden…. mit der Vermutung, dass wir es irgendwann ganz bestimmt brauchen…

Wir hatten im Frühjahr nen Wasserschaden im Keller, wir haben im Sommer aussen alles aufgegraben, die Ursache behoben, die Wand trocknet noch aus, da weiß ich dann grade tatsächlich besseres mit dem Geld anzufangen… die Renovierung der betroffenen Kellerräume steht im kommenden Frühjahr an. Sprich, wir haben für solche Sachen grade schlicht kein Geld.
Anon7
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#17

Beitrag von Anon7 »

Hallo Anne!

Wer hat Dir den Floh ins Ohr gesetzt, dass bei Betrieb eines Wechselrichters eine andere, als die vorhandene Batterietechnik benötigt wird.
Ich habe, ausgerüstet mit einer 200Ah "Nass-Batterie", seit Februar 2005 einen Sinus-Wechselrichter der Größe 1500 W betrieben. 2013 wechselte ich, unter Beibehaltung des Wechselrichters, auf eine 230 Ah AGM Aufbaubatterie. In 2019 kauften wir unsere I:sy-Pedelecs. Den, besser die Akku haben wir bei der Fahrt geladen. Das ging nahezu problemfrei. Im November 2019 habe ich zusammen mit Walter7149 meinen Votronic-Booster eingebaut. Erst im Februar 2020 dachte ich über die Beschaffung der Lithium-Batterie nach, die ich dann im März, nach Ausfall der AGM, kaufte und ins Womo einbaute.
In der Zeit vor dem Wechsel ging das mit dem "mobile Technologie"-1500W- Wechselrichter grundsätzlich gut. Wir haben nie eine Kaffeemaschine an Bord, haben höchstens mal den Eierkocher genutzt, dafür den Laptop, das Tablet und die Smartphones mit den Original-Netzteilen geladen. Das geht natürlich auch mit der einfachsten Batterietechnologie.

PS ein guter Sinus -Wechselrichter mit 1500 W Leistung ist für etwas mehr Geld als der Powerbutler kostet zu kaufen. Das Teil mit einer zwischengeschalteten Sicherung einzubauen dürfte ebenfalls im überschaubaren Rahmen liegen
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Re: eBike laden mit Powerbutler

#18

Beitrag von Anon11 »

Werner, ich hab die 10% Verlust beim Laden im Hinterkopf. Und selbst wenn wir „nur“ nen „richtigen“ Wechselricher einbauen lassen würden,(also mindestens 1500 Watt) sind da immer noch 1600€ weg, ich hab ein Angebot hier liegen. Das ist uns im Moment einfach zu viel Geld fürs Wohnmobil.

Und selbst einbauen kann ich das nicht und will ich auch nicht. Vom Strom lasse ich die Finger, ich lass den Bäcker auch nicht mein Auto flicken.
Epimetheus
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#19

Beitrag von Epimetheus »

Anon11 hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 20:44
Ich denke ich werde den Powerbutler versuchen.
Ich auch, Bekannte sind da sehr zufrieden mit, die haben allerdings Strom satt in den Lithium Akkus, ich werde es aber mit meinen 200 AH AGM versuchen, hatte bisher nie Strom Probleme und auch nicht das Bedürfnis immer 220 V zu haben.
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Gruß aus Hamm
Thomas
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Nikolena
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Re: eBike laden mit Powerbuttler

#20

Beitrag von Nikolena »

Hallo Werner,

deine Erahrungen sind demnach gut, danke für die ausführliche Information.

Da Anne sich soweit entschieden hat, grätsche ich nochmal mit meiner Frage rein und bitte um Aufklärung
Nikolena hat geschrieben: Mi 6. Okt 2021, 13:00


Wir haben dieses Ladegerät und diesen Akku/Ebike.

Ansonsten die werkseitige Starterbatterie mit Ladebooster und eine 100 AH Lithiumbatterie.

Lässt sich daraus ein Ladeverhalten während der Fahrt ableiten?
....
Konkret frage ich, ob 1-2 Ebikes während der Fahrt über den 2000 Watt WR lediglich mitgeladen werden bis die Akkus voll sind, oder die Batterie vorrangig leersaugen oder immer Überschuss mit Ladebooster während der Fahrt zu erwarten ist, und die Aufbaubatterie lediglich langsamer auflädt.

Nochmal: Ich habe fast keinen Schimmer von Elektrotechnik!
Es grüßt der Wolfgang :-)

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