Felisor hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 09:45
Das Ding heißt "Moniceiver"...
Zusammengesetzt aus "Monitor" und "Receiver". Also ein (Rundfunk-)Empfänger mit Bildschirm-Bedieneinheit.
Super! 1000 Dank für die Erklärung. So kann ichs mir merken! Ich hatte ja bekannt, dass ich das weder gegoogelt noch bei Wikipedia nachgeschlagen hatte! Aber du hast völlig recht: wenigstens hätte ich hier den Namen richtig abschreiben können! Aber ob Mono oder Moni und ohne dir irgendwie zu nahe treten zu wollen – wenn ich einen Verkäufer danach frage, sollte er darüber schon mehr wissen, als ich als absoluter Laie! Das hat dann meiner Meinung nach absolut nichts zu tun mit
Felisor hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 10:24
Aber anderen Unfähigkeit und Nichtwissen vorwerfen und selber aus tiefster Überzeugung mit Falschwissen glänzen
zu 100 % stimme ich hier Anon11 zu:
Anon11 hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 12:53
Der Job des Verkäufers ist es auch solche Dinge richtig zu stellen und den Kunden aufzuklären!
Und zu
Nikolena hat geschrieben: ↑Mi 23. Jun 2021, 07:08
Eine Woche Funktionsdurchsicht braucht’s sicher nicht, vorausgesetzt es fallen keine beauftragten Nachrüstungen an.
Ok, ich hatte nicht gesagt bekommen, dass sie eine Woche dran arbeiten. Aber dass die Werkstatt so unglaublich ausge-/überlastet ist, dass man diese Kontrollen – wenn es gut geht – im Zeitraum von einer Woche einschieben könnte. Allerdings nur, wenn gar nichts anderes nachgerüstet werden soll. Im Nachrüst-Fall müsste ich mit 4 bis 6 Wochen Werkstattaufenthalt rechnen.
Das hat mich veranlasst SÄMTLICHE zusätzlich vorgesehenen Nachrüstungen zu stornieren (deren exakte Klärung mir ohnehin aus Verkäuferzeitmangel verwehrt wurde) und nicht mal die in der verbindlichen Bestellung aufgeführte Dachklimaanlage noch vom Händler einbauen zu lassen. Diese war bei der Bestellung zwar konfiguriert, wurde aber anscheinend vom Werk aufgrund des ebenfalls bestellten Panoramadachs abgelehnt. Die werkseitigen Dachausschnitte würden nicht für beides gleichzeitig passen. Leider gab es vom Verkäufer auch keine Bereitschaft, zu vereinbaren, mir das Fahrzeug zu übergeben und dann einen konkreten und damit kürzeren Werkstatt-Termin auszumachen.
Aber generell nur noch ein Satz: Es scheint tatsächlich vollkommen normal zu sein und jeder stellt sich darauf ein, dass aus dem Werk nur sogenannten Montagsautos (so nannte man das doch früher, oder?) kommen. Wo ist denn unser deutscher Qualitätsanspruch geblieben? Ich vermute ja eher (gut dotierte?) Endkontrollverabredungen zwischen Werk und Händler. Hätte es nicht andernfalls längst einen Händleraufstand gegeben? Sorry, mir kommt da immer wieder mein Beispiel mit der Waschmaschine in den Sinn: ich bestelle bei Media Markt eine Miele Waschmaschine und Mediamarkt sagt mir, ok, Miele hat geliefert, dauert aber noch, wir müssen erst probewaschen, könnt sein, dass da was nicht funktioniert…
Wir haben nicht nur einmal z. B. für den US-Vermieter RoadBear im Werk von Coachmen RV in Middlebury/Indiana fabrikneue RVs abgeholt und zu diversen Vermietstationen (z.B. Las Vegas) gebracht. Ein einziges Mal war was nicht in Ordnung: als wir einen anscheinend nicht fest aufgeschraubten Deckel der Ablassöffnung des Frischwassertanks verloren haben, musste auf der Straße nach uns keine Straßenreinigung mehr fahren… Und außer ein paar Sägespänen in den Schränken war das bei den 6-wöchigen „Test“fahrten absolut alles. Es geht also auch anders!
Sorry, Sven, dass ich hier gerade so abdrifte!