UN-Weltklimabericht
Re: UN-Weltklimabericht
Lesenswert - leider hinter eine Bezahlschranke
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch
Olaf Scholz traf die Menschen die im Hungerstreik waren fuers Klima.
Hier ein paar Stellen daraus:
Eine echte Diskussion kommt nicht zustande. Stattdessen sieht sich der SPD-Kanzlerkandidat mit heftigen Angriffen konfrontiert: „Herr Scholz, Sie bringen uns in die Klimahölle.“
„Bei einer Erderwärmung von zwei Grad steuern wir auf Hunger, Dürre und Flutkatastrophen zu. In drei bis vier Jahren erreichen wir den Kipppunkt, wenn wir den überschritten haben, gibt es kein Zurück mehr. Wir sprechen heute über Leben und Tod“, sagte Bonasera zu Beginn.
Jeschke nahm Scholz noch härter ran. Ob der wisse, dass sich „der Äquator in eine Todeszone verwandelt“, wenn der Klimawandel nicht sofort gestoppt wird? Dass wir „nur noch drei, vier Jahre haben, um das aufzuhalten“?
Das Ganze gipfelte in einem Ultimatum: Die Aktivisten forderten von Scholz eine Agrarwende und eine Abkehr von der Wegwerfgesellschaft. „Wenn Sie bis Ende des Jahres darauf nicht eingehen, werden wir Deutschland zum Stillstand bringen“,
Beste Gruesse Bernd
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch
Olaf Scholz traf die Menschen die im Hungerstreik waren fuers Klima.
Hier ein paar Stellen daraus:
Eine echte Diskussion kommt nicht zustande. Stattdessen sieht sich der SPD-Kanzlerkandidat mit heftigen Angriffen konfrontiert: „Herr Scholz, Sie bringen uns in die Klimahölle.“
„Bei einer Erderwärmung von zwei Grad steuern wir auf Hunger, Dürre und Flutkatastrophen zu. In drei bis vier Jahren erreichen wir den Kipppunkt, wenn wir den überschritten haben, gibt es kein Zurück mehr. Wir sprechen heute über Leben und Tod“, sagte Bonasera zu Beginn.
Jeschke nahm Scholz noch härter ran. Ob der wisse, dass sich „der Äquator in eine Todeszone verwandelt“, wenn der Klimawandel nicht sofort gestoppt wird? Dass wir „nur noch drei, vier Jahre haben, um das aufzuhalten“?
Das Ganze gipfelte in einem Ultimatum: Die Aktivisten forderten von Scholz eine Agrarwende und eine Abkehr von der Wegwerfgesellschaft. „Wenn Sie bis Ende des Jahres darauf nicht eingehen, werden wir Deutschland zum Stillstand bringen“,
Beste Gruesse Bernd
Re: UN-Weltklimabericht
Möglicherweise sterben da jetzt einige Stuttgarter um 10 Sekunden früher, weltweit sinds sogar 300000. Ja das nennt man vorzeitiger Tod, hab ich erst heute wieder gelesen.Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 19:22Vermutlich genauso viele wie jene die ich erstickt habe als ich durch Stuttgart fuhr mit meinem V8?
Grüße Hans
Re: UN-Weltklimabericht
Hab heute auch gelesen daß Rom täglich 4700 Tonnen Müll hat. Da fragt man sich schon wie soll das weitergehen. Ich glaube aber, eine Abkehr/Umkehr ist nicht mehr möglich.Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 20:07Die Aktivisten forderten von Scholz eine Agrarwende und eine Abkehr von der Wegwerfgesellschaft.
Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 20:07„Wenn Sie bis Ende des Jahres darauf nicht eingehen, werden wir Deutschland zum Stillstand bringen“,
Das ist meine größte Sorge daß sich diese Aktivisten radikalisieren und auch privates Eigentum ( SUV/Womobesitzer/ Jachtbesitzer) oder was sie sich gerade auserkoren haben zu zerstörenoder die Besitzer zu drangsalieren. In FFM ist schon in ein Porsche Autohaus eingebrochen worden um dort SUV's zu zerstören.
Grüße Hans
Re: UN-Weltklimabericht,
Der Mensch ist leider immer die größte Gefahr für einen Gau.Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 16:27Bisher gab es zwei GAUs weltweit und beide verursacht durch mangelhafte Konstruktion und Bedienungsfehler.
Das fängt beim Konstrukteur an, das geht über das AKW-Personal, über Fehler in der Technik, bis hin zur mutwilligen Schädigung (Terroranschlag).
Erst dann kommen die Gefahren wie Umwelt, Flugzeugabsturz,...
Und ganz am Schluss kommt die Endlagerung, dessen funktionieren bis heute noch nicht bewiesen ist.
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Re: UN-Weltklimabericht
Hans, wo du das ansprichst. Das sind 1,64 Kg pers/Tag Deutschland incl. Sperrmül 1,76Kg pers/Tag, ohne Sperrmüll 1,25Kg prs/Tag. Es ist also nich viel anders bei uns. Eine Umkehr ist leicht möglich. Ich hab bis vor kurzem ab und an einem ehemaligen Kollegen vertreten und in 2 Häusern mit Studenten-WG´s die Mülltonnen zur Abholung an die Straße gestellt. Müll sortieren Fehlanzeige und im günstigsten Fall alles in der Restmülltonne, sonst mußte man noch extra Leerungen bestellen. Solche Menschen gehören nun nicht zu den dümmsten der Republik. Aber beschweren sich das die Nebenkosten so hoch sind.Hans 7151 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 21:13Hab heute auch gelesen daß Rom täglich 4700 Tonnen Müll hat. Da fragt man sich schon wie soll das weitergehen. Ich glaube aber, eine Abkehr/Umkehr ist nicht mehr möglich.
Ich bin auch für eine Agrarwende, aber ob denen das was dabei raus kommt gefällt wage ich zu bezweifeln.Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 20:07Die Aktivisten forderten von Scholz eine Agrarwende und eine Abkehr von der Wegwerfgesellschaft.
Diese Sorge ist nicht unbegründet.Hans 7151 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 21:13Das ist meine größte Sorge daß sich diese Aktivisten radikalisieren
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: UN-Weltklimabericht
Ja dann müsste sie auf den Acker. Kartoffel hacken, Kartoffelkäfer sammeln usw. Wer das schon mal gemacht der weis welch mühsame, dreckige und eintönige arbeit Landwirtschaft früher war. Und man hat auch ganz vergessen daß es früher auch Hungersnöte gab. Und warum hats diese gegeben, weil ein Schädling oder Pilz ganze Landstriche befallen hat. Und da hilft einfach nichts anderes wie die chemische Keule.Sparks hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 21:56aber ob denen das was dabei raus kommt gefällt wage ich zu bezweifeln
Grüße Hans
Re: UN-Weltklimabericht
Ich bin die ersten fuenf Lebensjahre auf einem Bauernhof aufgewachsen der helle Begeisterung ausloesen muesste bei FFF und Hr. Hofreiter.Hans 7151 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 22:10Wer das schon mal gemacht der weis welch mühsame, dreckige und eintönige arbeit Landwirtschaft früher war.
Keine Heizung in den Zimmern - nur eine Kochmaschine in der Wohnkueche nachhaltig mit Holz beheizt.
Schlafzimmer ohne Heizung ueber dem Kuhstall natuerliche Bodenheizung und Einschlafhilfe
Toilette oekologisch Donnerbalken neben der Miste
Bad gabs nicht - Waschtrog
Eine Birne an der Decke der Zimmer
Ochsenkarren fuer die Feldarbeit
Kartoffeln mit der Hand ausgegraben und entlaubt und leckere Kartoffeln aus dem Feuer
Huehner und ein Schwein freilaufend auf dem Hof
Spielzeug hatte ich keines nur was die Natur bereit hielt - vielleicht kommt von daher mein Erfindungsreichtum.
Mit diesem Modell waere der Planet zu retten bin ich mir sicher.
Einfach einen Musterhof aufstellen und einen Monat Pflichtaufenthalt statt Kreuzung und dann nochmal interviewen.
Beste Gruesse Bernd
Re: UN-Weltklimabericht
Ins Meer auf gar keinen Fall,aber wenn es einen entsprechenden Salzstock in meiner Nähe geben würde,hätte ich nichts gegen ein Endlager einzuwenden,die Finnen haben eines in einer Granitformation gebaut,die werden wissen ,was sie tun.Ich habe mir die AKW Obrigheim und Grohnde angesehen,und nicht nur einen Besuch im Besucherzentrum,sondern ich war in beiden Kraftwerken drin,konnte mich von den Sicherheitsmaßnahmen überzeugen und denke, dass es eine Zukunft für diese Art der Energiegewinnung geben sollte und geben wird.Sparks hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 01:58Hans, da bin ich dagegen.Lucky10 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 01:21Die letzten Beschlüsse der COP lassen das zu, denn man verständigte sich im Prinzip nur auf den Beginn der Reduktion.
So lange man kein sicheres Endlager hat, ist diese Technologie keine Energie der Zukunft. was nützt es wir retten das Weltklima und die Menschheit stirbt weil es eine wirklich große Verstrahlung gibt. Bis heute haben wir bei allen Unglücken mit AKW´s Glück gehabt. Es hätte aber auch ganz anders ausgehen können und man hätte heute Kiew nicht mehr besuchen können. Fokushima ist auch noch nicht ausgestanden und bei Tschernobyl bin ich nicht 100% sicher. Frag einmal die Jäger in der Region Bayrischer Wald/Tschechien, die mußten/müßen von jedem Wildschwein eine Probe einschicken die auf radioaktive Verstrahlung untersucht wird. Bei den Rentieren in Schweden hat man es auch machen müssen, aber da die nicht im Grund wühlen ist dort die Gefahr vorbei, nach 35 Jahren.
@ Arno, und wenn die "Aufgebraucht" sind ins Meer, wie die ersten forschungsreaktoren? Oder endlager bei dir vor der Tür?
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: UN-Weltklimabericht
Bemühe mal die Tante,such Mini-AKW,da wirst Du fündig.Alfred hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 13:13Elgeba hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 00:24wobei die Risiken bei modernen AKW und den ebenfalls möglichen Mini AKW sehr gering sind.Elgeba hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 01:10Der Bau von Mini AKW dauert bei weitem nicht so lange wie der Bau einer GroßanlageJetzt habe ich mir mal die Mühe gemacht einige Aussagen auf dieser Seite zu isolieren. Sind diese Aussagen irgendwie realitätsnah belegt?Elgeba hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 01:33
Was ebenfalls sehr interessant ist,die Entwicklung einer Firma die Bill Gates gehört,ein tragbarer Minireaktor,diese Geräte könnten die Lösung für einige der dringendsten Energieprobleme sein.
Kommt mit wie ein Auszug aus einem Sience-Fiction-Groschenroman der 60er Jahre vor. Perry Rhodan läßt grüßen?
Wird das Risiko einer Verstrahlung durch viele "Mini-Reaktoren" geringer sein als durch wenige Standard-Reaktoren?
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: UN-Weltklimabericht
Danke für den Hinweis, Arno.
Ein Beispieltext vom Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/schwimme ... d-100.html
"Das Konzept basiert auf Schiffsreaktoren, wie sie seit Jahren auf den Eisbrechern der Arktika-Klasse eingesetzt werden, und entspricht grundsätzlich der Funktionsweise von Reaktoren an Land. Allerdings benötigen die Aggregate spezielle Brennstäbe mit höherer Urananreicherung, die den mobilen Meilern eine vergleichsweise höhere Laufzeit ermöglichen. Damit beginnen aber auch die Probleme des Konzepts, in dem der Aspekt der Entsorgung einen eher kleinen Raum einnimmt. So fehlen in Russland Anlagen, in denen die Brennelemente sicher gewechselt und die Reaktoren gewartet werden können. Weil 400.000 Mark fehlen, scheitert derzeit ein Probelauf einer Verglasungsanlage, mit der flüssige Nuklearabfälle entsorgt werden sollen. Der äußerst haltbare Müll landet deshalb weiter einfach im Nordmeer.
Ein anderer kritischer Punkt betrifft die Betriebssicherheit der transportablen AKW: Zwar gelten die Schiffsreaktoren als robust, eine kritische Situation wäre allerdings in der Enge und überdies auf See wohl kaum beherrschbar. Überdies neigen die Anlagen laut Insidern zu Leckagen. Trotzdem soll nach dem Willen von Gagarinski und seinen Kollegen eine Pilotanlage gebaut werden und anschließend die Stadt Sverodvinsk am weißen Meer über drei Jahre mit Strom versorgen, bis sich die Frage stellt, wie die abgebrannten Brennelement entsorgt werden können."
Na dann Prost Mahlzeit.
Aufgrund der Währung Mark erkennt man, dass die Idee nicht neu ist, aber auch nach 20 Jahren (zum Glück) immer noch im Bereich Sience fiction angesiedelt.
Ein Beispieltext vom Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/schwimme ... d-100.html
"Das Konzept basiert auf Schiffsreaktoren, wie sie seit Jahren auf den Eisbrechern der Arktika-Klasse eingesetzt werden, und entspricht grundsätzlich der Funktionsweise von Reaktoren an Land. Allerdings benötigen die Aggregate spezielle Brennstäbe mit höherer Urananreicherung, die den mobilen Meilern eine vergleichsweise höhere Laufzeit ermöglichen. Damit beginnen aber auch die Probleme des Konzepts, in dem der Aspekt der Entsorgung einen eher kleinen Raum einnimmt. So fehlen in Russland Anlagen, in denen die Brennelemente sicher gewechselt und die Reaktoren gewartet werden können. Weil 400.000 Mark fehlen, scheitert derzeit ein Probelauf einer Verglasungsanlage, mit der flüssige Nuklearabfälle entsorgt werden sollen. Der äußerst haltbare Müll landet deshalb weiter einfach im Nordmeer.
Ein anderer kritischer Punkt betrifft die Betriebssicherheit der transportablen AKW: Zwar gelten die Schiffsreaktoren als robust, eine kritische Situation wäre allerdings in der Enge und überdies auf See wohl kaum beherrschbar. Überdies neigen die Anlagen laut Insidern zu Leckagen. Trotzdem soll nach dem Willen von Gagarinski und seinen Kollegen eine Pilotanlage gebaut werden und anschließend die Stadt Sverodvinsk am weißen Meer über drei Jahre mit Strom versorgen, bis sich die Frage stellt, wie die abgebrannten Brennelement entsorgt werden können."
Na dann Prost Mahlzeit.
Aufgrund der Währung Mark erkennt man, dass die Idee nicht neu ist, aber auch nach 20 Jahren (zum Glück) immer noch im Bereich Sience fiction angesiedelt.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
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Re: UN-Weltklimabericht
Arno, ich glaube dir 100% das du dich informiert hast und das du dir deine Meinung auf Grund von Fakten gebildet hast.Elgeba hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:40ich war in beiden Kraftwerken drin,konnte mich von den Sicherheitsmaßnahmen überzeugen und denke, dass es eine Zukunft für diese Art der Energiegewinnung geben sollte und geben wird.
Aber auch wenn ein Salzstock oder eine Granitformation seit Urzeiten ohne Veränderung irgend wo in der Welt existiert, sobald der Mensch in dies Gefüge eingreift kann mir keiner erzählen, das es für weitere Urzeiten so bleibt. Ich bin der Meinung, diese Salzstöcke oder ähnliches hatten nur so lange Bestand, weil keiner daran rumgewerkelt hat.
Vllt ist das ja interessant: https://www.mdr.de/nachrichten/welt/ost ... w-102.html
Und wenn diese Leute nicht gewesen wären https://www.ews-schoenau.de/energiewend ... chernobyl/ würde heute kein Mensch in Europa auch nur einen Gedanken an AKW´s verschwenden. Manch einer sollte sich einmal https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenkrankheit zu Gemüte führen.
Der Beitrag ist von 2016 aber auch lesenswert https://www.welt.de/regionales/bayern/a ... -noch.html , weil er zeigt, wie schnell so etwas für lange Zeit etwas verändert.
Und jetzt höre ich schon die Stimmen, ja aber die Russen haben ja keine so hohe Sicherheitsstandards. Die Japaner sind bestimmt, genau so gut wie die Deutschen und Fokushima?
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Re: UN-Weltklimabericht
Ich war vor einigen Jahren in Murmansk,und was ich da gesehen habe ist das Beispiel dafür,wie man es keinesfalls machen darf.Meine Klamotten habe ich hinterher als ich wieder in Kirkenes war in einen Plastiksack verpackt und auf dem Heckträger nach Hause transportiert,eine Messung mit einem Geigerzähler des technischen Roten Kreuz ergab Werte,die weit über dem lagen,was zulässig ist.Alfred hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 03:27Danke für den Hinweis, Arno.
Ein Beispieltext vom Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/schwimme ... d-100.html
"Das Konzept basiert auf Schiffsreaktoren, wie sie seit Jahren auf den Eisbrechern der Arktika-Klasse eingesetzt werden, und entspricht grundsätzlich der Funktionsweise von Reaktoren an Land. Allerdings benötigen die Aggregate spezielle Brennstäbe mit höherer Urananreicherung, die den mobilen Meilern eine vergleichsweise höhere Laufzeit ermöglichen. Damit beginnen aber auch die Probleme des Konzepts, in dem der Aspekt der Entsorgung einen eher kleinen Raum einnimmt. So fehlen in Russland Anlagen, in denen die Brennelemente sicher gewechselt und die Reaktoren gewartet werden können. Weil 400.000 Mark fehlen, scheitert derzeit ein Probelauf einer Verglasungsanlage, mit der flüssige Nuklearabfälle entsorgt werden sollen. Der äußerst haltbare Müll landet deshalb weiter einfach im Nordmeer.
Ein anderer kritischer Punkt betrifft die Betriebssicherheit der transportablen AKW: Zwar gelten die Schiffsreaktoren als robust, eine kritische Situation wäre allerdings in der Enge und überdies auf See wohl kaum beherrschbar. Überdies neigen die Anlagen laut Insidern zu Leckagen. Trotzdem soll nach dem Willen von Gagarinski und seinen Kollegen eine Pilotanlage gebaut werden und anschließend die Stadt Sverodvinsk am weißen Meer über drei Jahre mit Strom versorgen, bis sich die Frage stellt, wie die abgebrannten Brennelement entsorgt werden können."
Na dann Prost Mahlzeit.
Aufgrund der Währung Mark erkennt man, dass die Idee nicht neu ist, aber auch nach 20 Jahren (zum Glück) immer noch im Bereich Sience fiction angesiedelt.
Kernenergie ist gefährlich,wenn man fahrlässig damit umgeht.
Der von Dir erwähnte schwimmende Reaktor ist inzwischen Realität,ich habe im TV einen Bericht darüber gesehen,wie er von Schleppern zu seiner Position gebracht und dort mit zig Stahltrossen verankert wurde,Landanschluß ist hergestellt.Es ist ein offenes Geheimnis,dass russische U-Boot Reaktoren nicht immer dicht sind,viele U-Bootsoldaten sterben an Strahlenaids.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: UN-Weltklimabericht
Die angeblich mit "bisher nur zwei Gaus in AKW" geschriebene Aussage ist ja wohl nur bedingt richtig. Ich empfehle die folgende Meldung https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... en_Anlagen Da ist Sellafield in GB, da ist Los Alamos in den USA, aber auch Three Mile Island usw. . Von den späten 1940 ern bis heute hat es mehr als genug Störfälle gegeben, die von den Betreibern nie als GAU gemeldet wurden, aber enorme Strahlenbelastungen nach sich zogen.
@ Elgeba
Hallo Arno, in welcher Eigenschaft warst Du in Grohnde, um das AKW in Gänze zu besichtigen. Ich war dort 2x, einmal zu einer Tagung von Arbeitsschutz-Verantwortlichen der Kreise Hameln und Holzminden und bei Zweiten Mal war ich in der Personalabteilung, also auch nicht im Besucherzentrum, sondern in dem Verwaltungsgebäude.
@ Elgeba
Hallo Arno, in welcher Eigenschaft warst Du in Grohnde, um das AKW in Gänze zu besichtigen. Ich war dort 2x, einmal zu einer Tagung von Arbeitsschutz-Verantwortlichen der Kreise Hameln und Holzminden und bei Zweiten Mal war ich in der Personalabteilung, also auch nicht im Besucherzentrum, sondern in dem Verwaltungsgebäude.
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Re: UN-Weltklimabericht
Das kommt mir bekannt vor.Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 22:41Ich bin die ersten fuenf Lebensjahre auf einem Bauernhof aufgewachsen der helle Begeisterung ausloesen muesste bei FFF und Hr. Hofreiter.Hans 7151 hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 22:10Wer das schon mal gemacht der weis welch mühsame, dreckige und eintönige arbeit Landwirtschaft früher war.
Keine Heizung in den Zimmern - nur eine Kochmaschine in der Wohnkueche nachhaltig mit Holz beheizt.
Schlafzimmer ohne Heizung ueber dem Kuhstall natuerliche Bodenheizung und Einschlafhilfe
Toilette oekologisch Donnerbalken neben der Miste
Bad gabs nicht - Waschtrog
Eine Birne an der Decke der Zimmer
Ochsenkarren fuer die Feldarbeit
Kartoffeln mit der Hand ausgegraben und entlaubt und leckere Kartoffeln aus dem Feuer
Huehner und ein Schwein freilaufend auf dem Hof
Spielzeug hatte ich keines nur was die Natur bereit hielt - vielleicht kommt von daher mein Erfindungsreichtum.
Mit diesem Modell waere der Planet zu retten bin ich mir sicher.
Einfach einen Musterhof aufstellen und einen Monat Pflichtaufenthalt statt Kreuzung und dann nochmal interviewen.
Beste Gruesse Bernd
Nur dass mein Schlafzimmer nicht überm Kuhstall war sondern über der Waschküche, Fenster nach Nordwest ausgerichtet, es war der kälteste Raum im ganzen Haus. Geheizt wurde im Winter nur Küche und Wohnzimmer, stärkere Glühbirnen als 15 Watt gab es im ganzen Haus nicht. Aber warmes Wasser gab es schon, Küche und Wohnzimmer befanden sich Wand an Wand, der Küchenherd stand auf der einen Wandseite, gegenüber im Wohnzimmer stand ein Kachelofen, in diesem befand sich ein Warmwasserboiler der samt Ofen vom Küchenherd aus beheizt wurde. Überwiegend mit Holz, im Winter wurde gelegentlich mal ein Sack Kohle gekauft.
Dieser Zustand dauerte bis zu meinem 17. Lebensjahr.
Das Abwasser aus Küche und Waschküche lief übrigens nicht in eine Kanalisation, die gab es nicht, es führte eine Rohrleitung aus dem Haus zum nahen Bach, es wurde dadurch kein Wasser verschwendet. Wer hier Bedenken hat dem sei gesagt dass es in dem Bach Forellen und Koppen gab. Koppen sind kleine Fische, sie kommen nur in Gewässern vor die Trinkwasserqualität haben. Inzwischen gibt es in dem Bach keinerlei Fische mehr.
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
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Re: UN-Weltklimabericht
Luxman hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 22:41Ich bin die ersten fuenf Lebensjahre auf einem Bauernhof aufgewachsen der helle Begeisterung ausloesen muesste bei FFF und Hr. Hofreiter.
Ich bin in einer kleinen Stadt aufgewachsen und war froh wenn es nach Tante und Onkel aufs Land ging.
Es war nicht komfortabler war wie zu Hause und nicht so eng. Als wir schon etwas helfen konnten, "durften" wir das Essen für die dort arbeitenden aufs Feld bringen. Je älter wir wurden um so größer wurden die Aufgaben, aber ich hatte nie das Gefühl ausgebeutet zu werden.
Man kannte es nicht anders,man war zufrieden. Im Nachherein erscheint einem diese Zeit golden, ich glaub aber nicht, das mir ein Winter unter den Bedingungen heute noch gefallen würde. Auch das Rübenhacken oder Kartoffeln nachsammeln würde ich alter Sack nicht mehr gut finden.
Oh,ich habe gerade Kopfkino, Greta beim misten vom Schweinestall.....


Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: UN-Weltklimabericht
Das Thermometer wurde um 1800 erfunden, danach alle anderen modernen Messgeräte und Computer.
Alles was vor 1800 war sind nur Annahmen oder theoretische Berechnungen auf Grundlage von Baumringen (max. 6000 Jahre) oder Erdkrusten und Fossilen Knochen und genau auf dieser Basis arbeiten die Computermodelle für die Erderwärmung.
Also alles nur Spekulationen und Modellrechnungen auf angenommene Daten und das machen die gleichen Forscher die uns täglich die Wettervorhersage machen und die passt noch nicht einmal für 2 Wochen, aber die Klimamodelle können 100 Jahre voraussagen
Alles was vor 1800 war sind nur Annahmen oder theoretische Berechnungen auf Grundlage von Baumringen (max. 6000 Jahre) oder Erdkrusten und Fossilen Knochen und genau auf dieser Basis arbeiten die Computermodelle für die Erderwärmung.
Also alles nur Spekulationen und Modellrechnungen auf angenommene Daten und das machen die gleichen Forscher die uns täglich die Wettervorhersage machen und die passt noch nicht einmal für 2 Wochen, aber die Klimamodelle können 100 Jahre voraussagen

Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: UN-Weltklimabericht
Hallo, Wernerrundefan hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 12:56Die angeblich mit "bisher nur zwei Gaus in AKW" geschriebene Aussage ist ja wohl nur bedingt richtig. Ich empfehle die folgende Meldung https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... en_Anlagen Da ist Sellafield in GB, da ist Los Alamos in den USA, aber auch Three Mile Island usw. . Von den späten 1940 ern bis heute hat es mehr als genug Störfälle gegeben, die von den Betreibern nie als GAU gemeldet wurden, aber enorme Strahlenbelastungen nach sich zogen.
@ Elgeba
Hallo Arno, in welcher Eigenschaft warst Du in Grohnde, um das AKW in Gänze zu besichtigen. Ich war dort 2x, einmal zu einer Tagung von Arbeitsschutz-Verantwortlichen der Kreise Hameln und Holzminden und bei Zweiten Mal war ich in der Personalabteilung, also auch nicht im Besucherzentrum, sondern in dem Verwaltungsgebäude.
Ich bin Mitglied der GfW,Gesellschaft für Wehr-und Sicherheitspolitik und war mit einer Gruppe von 18 Leuten in den AKW,den Bus habe ich jeweils selbst dort hingefahren,waren also keine Wohnmobiltouren.
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: UN-Weltklimabericht
Man muss nicht glauben, was man bei einer geführten Kraftwerksbesichtigung erfährt.


Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: UN-Weltklimabericht
Muss man nicht,kann man aber.Der Ingenieur, der uns geführt hat,machte einen durchaus glaubwürdigen Eindruck und hatte auch nichts gegen meinen privaten Geigerzähler einzuwenden.
Gruß Arno
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Re: UN-Weltklimabericht
Wir werden die Welt schon so ausquetschen das sie danach aussieht wie ein ausgetrockneter Pfirsich...abgesehen von Sonne-Süßwasser und Wind, diese Elemente werden sie dann auch nicht mehr retten können. 
