Hört sich spektakulär an, sind aber noch nicht einmal drei Wochen.
Weil umfangreich in einer recht klein Wohnung ein Hamam

Landstrom, Wasser, der Gasmann in Reichweite und in aller Not bietet mein Firma allen Luxus auch zum Wohnen.
Meine Mutter sorgt sich ob wir es warm haben und will uns immer was kochen.
Meine Mitarbeiter machen sich Sorgen, ob wir Haus und Hof verloren haben und ob wir darin erfrieren.


Mein Kollege ruft jeden Tag meinen Handwerker an, es ist sein Kumpel, er mache sich große Sorge um den Chef.
Mein Kumpel, wir haben früher beim Moto Cross Rennen unter Brücken gepennt: "Willst Du nicht in unserem Gästezimmer wohnen. Das geht doch nicht, jetzt im Winter."
Viele trauen sich auch nicht, uns zu besuchen. "Das ist ja bestimmt sehr eng bei euch..."
Wenn ich aber auf große Fahrt gehe, auch im Winter, nie rieb sich eine Sau daran, wie wir in der Hütte leben.
Schon im Sommer haben wir nach Hausverkauf ein paar Wochen im Wohnmobil überbrückt und problemlos überlebt.
Für mich ist das im Moment total super. Gemütlich, überschaubar. In kürzester Zeit ist alles gereinigt. Ein Katzensprung ins Kontor.
Gut. Alle drei Tage mal Gas, Wasser, Schei..
Aber sonst?
Sind feste Wonsitze und Häuser wirklich so tief verankert in unseren Köpfen?
LG
Sven