Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ich denke, jede deutsche Regierung, die das Ende vom Bargeld verkündet, kann ihr eigenes Ende gleich mit einplanen.
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Es gibt nur eine politische Richtung, die sich so wild gegen die Abschaffung des Bargeldes verhält. Die würden ja auch gern den Euro wieder abschaffen.
Heribert
Grüß Gott aus München
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Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ich möchte da mal eine Anekdote loswerden ...
Vor einiger Zeit habe ich - mitten im Weihnachtsstress - eine PC Komponente bei meinem Dealer gekauft, Preis hundertundirgendwas Euro. Bei der Überprüfung meiner Abbuchungen habe ich dann einen Betrag von hundertundirgendwas Euro, abgebucht von der Firma Katzenfutterwasweißich in Sankt Schiessmichtot vorgefunden - wo ich noch nie im Leben war. Ich wollte schon "Betrug!" rufen, dann habe ich ein wenig hinterhertelefoniert und rausgefunden: Das Bankomat Terminal von meinem Dealer war kaputt, er hat sich kurzerhand Ersatz bei seiner Schwester/Tante/Nichte - ihres Zeichens Katzenfutterverkäuferin - besorgt und hat damit die Kunden ihre Einkäufe zahlen lassen. Ohne den Namen des Abbuchers anpassen zu lassen ....
Darüber hinaus weiß ich, dass die Kreditkartenunternehmer Halsabschneider sind. Einmal habe ich den Fehler begangen und einen 10-tägigen Aufenthalt am CP mit 3 Kindern im Mobilheim mit der Karte zu zahlen - in Kuna. Einerseits hat das Kreditkartenunternehmer extra Spesen für die Fremdwährung verrechnet, andererseits haben sie sich einen selbst gewürfelten Umrechnungskurs genehmigt. Unterm Strich hat mir die Zahlung ca. 8% extra gekostet.
Also in eine Land, das nicht bei der Währungsunion ist, zahle ich generell mit Bargeld. Aber auch in der Union ziehe ich Bares vor - wir treiben uns oft auf Märkten herum oder gehen nur mit der Badehose einkaufen, genügt das bisschen Kleingeld in der Hosentasche. So habe ich im Womo meine Brieftasche - gut versteckt, hier ein wenig Bares, dort ein Scheinchen, ich komme nicht so schnell in Verlegenheit. Wird mir die Brieftasche oder die Kreditkarte gemopst, dann stehe ich mir leeren Händen da.
Vor einiger Zeit habe ich - mitten im Weihnachtsstress - eine PC Komponente bei meinem Dealer gekauft, Preis hundertundirgendwas Euro. Bei der Überprüfung meiner Abbuchungen habe ich dann einen Betrag von hundertundirgendwas Euro, abgebucht von der Firma Katzenfutterwasweißich in Sankt Schiessmichtot vorgefunden - wo ich noch nie im Leben war. Ich wollte schon "Betrug!" rufen, dann habe ich ein wenig hinterhertelefoniert und rausgefunden: Das Bankomat Terminal von meinem Dealer war kaputt, er hat sich kurzerhand Ersatz bei seiner Schwester/Tante/Nichte - ihres Zeichens Katzenfutterverkäuferin - besorgt und hat damit die Kunden ihre Einkäufe zahlen lassen. Ohne den Namen des Abbuchers anpassen zu lassen ....
Darüber hinaus weiß ich, dass die Kreditkartenunternehmer Halsabschneider sind. Einmal habe ich den Fehler begangen und einen 10-tägigen Aufenthalt am CP mit 3 Kindern im Mobilheim mit der Karte zu zahlen - in Kuna. Einerseits hat das Kreditkartenunternehmer extra Spesen für die Fremdwährung verrechnet, andererseits haben sie sich einen selbst gewürfelten Umrechnungskurs genehmigt. Unterm Strich hat mir die Zahlung ca. 8% extra gekostet.
Also in eine Land, das nicht bei der Währungsunion ist, zahle ich generell mit Bargeld. Aber auch in der Union ziehe ich Bares vor - wir treiben uns oft auf Märkten herum oder gehen nur mit der Badehose einkaufen, genügt das bisschen Kleingeld in der Hosentasche. So habe ich im Womo meine Brieftasche - gut versteckt, hier ein wenig Bares, dort ein Scheinchen, ich komme nicht so schnell in Verlegenheit. Wird mir die Brieftasche oder die Kreditkarte gemopst, dann stehe ich mir leeren Händen da.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Immer in Landeswärung zahlen, sonst wird es teuer.Dieselreiter hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 13:36Einerseits hat das Kreditkartenunternehmer extra Spesen für die Fremdwährung verrechnet, andererseits haben sie sich einen selbst gewürfelten Umrechnungskurs genehmigt.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
Aktuelle Reise: https://ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
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Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Moin
https://www.mastercard.de/de-de/masterc ... chner.html
Die prozentualen Aufschläge beeinflusst m.E. die diese Karte ausgebende Bank. Wenn der Verkäufer der Ware oder Dienstleistung selbst von HRK in EUR umgerechnet hat (dann hat man aber auch einen Zahlbeleg über EUR), kann die Bank dafür eher nichts.
Gruß
K.R.
https://www.mastercard.de/de-de/masterc ... chner.html
Die prozentualen Aufschläge beeinflusst m.E. die diese Karte ausgebende Bank. Wenn der Verkäufer der Ware oder Dienstleistung selbst von HRK in EUR umgerechnet hat (dann hat man aber auch einen Zahlbeleg über EUR), kann die Bank dafür eher nichts.
Gruß
K.R.
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Wenn der Verkäufer "unfähig" ist, hat das aber nichts mit dem "bezahlen mit Karte an sich" zu tun ;)Dieselreiter hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 13:36Das Bankomat Terminal von meinem Dealer war kaputt, er hat sich kurzerhand Ersatz bei seiner Schwester/Tante/Nichte - ihres Zeichens Katzenfutterverkäuferin - besorgt und hat damit die Kunden ihre Einkäufe zahlen lassen. Ohne den Namen des Abbuchers anpassen zu lassen ....
(auch in diesem Bereich geht im Moment so einiges - die Zeiten von Terminals, welche in der Anschaffung XXXX-Euro oder Miete Monatlich XXX-Euro Kosten, werden sehr bald vorbei sein...
Was richtig war, in "Lokal-Währung" bezahlen, NIE dem Umrechnungskurs vor Ort akzeptieren - der ist nochmals um ein vielfaches Schlechter, als jener von "tradiotellen Halsabschneider KK anbieter"Dieselreiter hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 13:36Einmal habe ich den Fehler begangen und einen 10-tägigen Aufenthalt am CP mit 3 Kindern im Mobilheim mit der Karte zu zahlen - in Kuna. Einerseits hat das Kreditkartenunternehmer extra Spesen für die Fremdwährung verrechnet, andererseits haben sie sich einen selbst gewürfelten Umrechnungskurs genehmigt. Unterm Strich hat mir die Zahlung ca. 8% extra gekostet.
Falsch, du hast schlicht und ergreifend eine falsche Kreditkarte/falscher Anbieter - und mit dem haben dieser Karte, förderst du solche Halsabschneider-Anbieter und gibts ihnen Recht und Support, ihr Geschäft so weiter zu betreiben...
Zum Glück passiert auch hier aktuell so einiges, und es sind "neue Player" im Geschäft, wie z.B. Neon in der Schweiz, N26 und Revolut in Europa.
Ich verstehe keinen einzigen Schweizer, welcher ausserhalb der Schweiz nicht mit Neon, Revolut oder N26 bezahlt, sondern mit einer "traditionellen" Karte mit diesen Halsabschneider Kursen...
Ich verstehe kein EU-Bürger, welcher im nicht EU Raum mit einer Karte bezahlt, welche solche Halsabschneider Kurse haben...
Ps. Auch beim Abheben vom fremden Bargeld (Google Maps findet gerade kein Ort, welcher sich "Kuna" nennt, daher keine Ahnung welches Land...) kriegst du nie und nimmer den MC-Referenz Kurs oder den Kurs den Revolut einsetzt... Brief und Papierkurse sind verschieden, zusätzlich gibt es häufig Gebühren beim beziehen von Fremdwährungen etc...
Sprich, gerade bei Währung welcher nicht der eigenen Standardwährung entsprechen, fährt man mit Karten wie von Neon, N26 und Revolut fast garantiert massiv besser, als mit lokalem Bargeld...
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Moin

https://de.wikipedia.org/wiki/Kroatische_Kuna
<duck und weg>
Gruß
K.R.
Och, das findet man schonChrisL88 hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 14:18Google Maps findet gerade kein Ort, welcher sich "Kuna" nennt, daher keine Ahnung welches Land...)

https://de.wikipedia.org/wiki/Kroatische_Kuna
<duck und weg>
Gruß
K.R.
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Interessantes Thema.
Ich mische zurzeit.
Oktober 2021 wollten einige Geschäftsleute rund um den Gardasee keine Karte. Karte angeblich nicht lesbar. Habe immer eine Zweite (anderes Konto) dabei. Beide wohl leer.
Die Karten waren nach Überprüfung in D ok.
Nervt ein wenig. Aber fehlendes Wechselgeld in einigen kleinen Läden nervt auch.
Deshalb ist immer Bargeld am Mann.
Um auf die Grundeingangsfrage zu kommen, ja man kann sogar noch mit DM zahlen.
Das Thema Schwarzgeld wird von den Deutschen nicht wirklich mehr gelebt. Die Zeiten wo der Handwerker 2 große Aufträge schwarz macht, und beim örtlichen Autohändler Cash ein Auto kauft, gibt es so nicht mehr wie es in den 70 er - 2000 er Jahren Volkssport war.
Vermutlich läuft der völlig überforderter Auto - Verkäufer weg.
Schwarz ist nur noch bei nicht deutschstämmigen angesagt. Die brauchen grundsätzlich keinen Mietvertrag, keine Gewerbeanmeldung und auch keine Steuer.
Mir würde eine sofortiger wegfall des Bargeldes gefallen. Dann sind alle gleichgestellt.
Nicht diesen Hickhack, wie damals bei der Einführung des Einwegflaschenpfandes.
Ich mische zurzeit.
Oktober 2021 wollten einige Geschäftsleute rund um den Gardasee keine Karte. Karte angeblich nicht lesbar. Habe immer eine Zweite (anderes Konto) dabei. Beide wohl leer.

Die Karten waren nach Überprüfung in D ok.
Nervt ein wenig. Aber fehlendes Wechselgeld in einigen kleinen Läden nervt auch.
Deshalb ist immer Bargeld am Mann.

Um auf die Grundeingangsfrage zu kommen, ja man kann sogar noch mit DM zahlen.
Das Thema Schwarzgeld wird von den Deutschen nicht wirklich mehr gelebt. Die Zeiten wo der Handwerker 2 große Aufträge schwarz macht, und beim örtlichen Autohändler Cash ein Auto kauft, gibt es so nicht mehr wie es in den 70 er - 2000 er Jahren Volkssport war.
Vermutlich läuft der völlig überforderter Auto - Verkäufer weg.
Schwarz ist nur noch bei nicht deutschstämmigen angesagt. Die brauchen grundsätzlich keinen Mietvertrag, keine Gewerbeanmeldung und auch keine Steuer.
Mir würde eine sofortiger wegfall des Bargeldes gefallen. Dann sind alle gleichgestellt.
Nicht diesen Hickhack, wie damals bei der Einführung des Einwegflaschenpfandes.
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Stimmt so nicht.Südschwede hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 12:57Für den Erhalt einer Kreditkarte wird meistens nur der regelmässige monatliche Geldeingang berücksichtig. Unter 2000€ geht da nichts.
Bei Cortal Consors sind 700 Euro Vorraussetzung fuer ein kostenloses Girokonto inkl. kostenloser VISA Karte - nur als Beispiel.
Auch bei der Barclaycard wurde damals keinerlei Gehaltsnachweis von mir gefordert.
Beste Gruesse Bernd
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ein weiteres kostenloses Beispiel https://www.hanseaticbank.de/kreditkart ... reisetopiaLuxman hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 18:07Stimmt so nicht.Südschwede hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 12:57Für den Erhalt einer Kreditkarte wird meistens nur der regelmässige monatliche Geldeingang berücksichtig. Unter 2000€ geht da nichts.
Bei Cortal Consors sind 700 Euro Vorraussetzung fuer ein kostenloses Girokonto inkl. kostenloser VISA Karte - nur als Beispiel.
Auch bei der Barclaycard wurde damals keinerlei Gehaltsnachweis von mir gefordert.
Beste Gruesse Bernd
Tschau
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ich bin ja seit Corona nicht mehr unterwegs aber ich erinnere mich das meine Visa und MC Karten zum Interbankkurs abgerechnet haben.ChrisL88 hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 14:18Falsch, du hast schlicht und ergreifend eine falsche Kreditkarte/falscher Anbieter
Das hab ich auch hin und wieder ueberprueft.
Allerdings kommen in Drittlaendern halt 0,5% Gebuehr dazu.
Das war fuer mich immer akzeptabel.
Beste Gruesse Bernd
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ist halt nicht sehr repräsentativ deine Aussage - 3 Personen.....ChrisL88 hat geschrieben: Do 10. Feb 2022, 10:16Ich habe 3 Kollegen die von der Schweiz nach Deutschland ausgewandert sind, denselben Beruf in DE nachgehen... Und weisst du was? Jeder von denen sagt, "ich habe in DE mehr Geld zum Leben, als ich vorher in der Schweiz hatte..." - Glaube viel mehr muss man dazu nicht sagen, ausser, hört bitte endlich mit diesen Märchen auf!
Da könnte ich aus meinem früheren Berufsleben mind. 100 Behauptungen dagegenhalten....
Kommt schon sehr auf den Beruf und den Wohnort an - wie ich andernorts schon erwähnte. Deine -3- Kollegen scheinen offensichtlich in der Schweiz den falschen Beruf am falschen Ort ausgeführt zu haben:
Bleiben wir doch einfach bei den fundierten Lohnvergleichsanalysen:
https://www.lohncheck.ch/de/articles/sc ... eutschland
https://www.praktischarzt.de/arzt/als-a ... uswandern/
https://www.auswandern-handbuch.de/lohn ... utschland/
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
So - und jetzt mal mein Beitrag zum Titelthema:
Ich hab’s mir ja schon gedacht – das ist halt so ein Thema, wo sich die persönlichen Erfahrungen und Befindlichkeiten kaum mit Fakten aus der Welt räumen lassen.
Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass auch bei den bisherigen Beiträgen vielfach Apfel mit Birnen verglichen werden und dann auch gleich noch ApfelBirnenmus gemacht wird. Mythen, Halbwahrheiten und einfache Vorurteile auf die ich gar nicht einzeln eingehen möchte und nur grad «rausnehme» was mir während dem Schreiben so einfällt....
Der wahre Experte zu diesem Thema ist dann wohl «ichbinich» wie ich hier gelesen hab.
Natürlich hatte ich mit dem Kartengeschäft zu tun, dies aber eher am Rande. So gebe ich hier mal meine Meinung zum Thema zum Besten und «ichbinich» kann mir dann beipflichten oder mich korrigieren.
Also – wenn ich mich hier jetzt äussere und Beispiele bringe, soll sich niemand explizit angesprochen fühlen weil er u.U. seine Erfahrung und seine Meinung zum Thema geäussert hat.
Es gibt z.B. keine Debit Kreditkarte – es ist entweder eine Debitkarte oder eine Kreditkarte.
Belastungen mit Debitkarten (auch Cash-Karten genannt) werden direkt ab dem Konto abgebucht. Solche Karten werden meistens von einer Bank (DB, Volksbank, Sparkasse o.a.) mit dem dazugehörigen Girokonto ausgegeben und mit bankeigenen Vorzügen versehen und können gratis sein. Z.B. kann man innerhalb des Volksbankenverbundes in ganz Deutschland umsonst am Bancomaten Geld beziehen – aber dann eben nicht bei der DB oder sonst einer Fremdbank. Gleiches gilt dann für Karten der DB oder jeder anderen Bank.
Wer sich also i.d.R. (nicht i.d. Ferien) praktisch an einem Ort bewegt und sämtliche Einkäufe mit so einer Karte tätigt, hat zusätzlich die Möglichkeit auch mal Geld vom Automaten seiner Hausbank abzuheben.
Als Ergänzung zum Bargeld macht m.E. so eine Karte absolut Sinn – verliere ich nämlich meine Brieftasche, ist das Bargeld weg – bei richtigem Kartengebrauch (Code !!) ist ein Bezug durch den Finder praktisch ausgeschlossen. Hat man aus welchen Gründen auch immer zu wenig Geld dabei – die Karte hilft aus. Für Bezüge im Ausland und auf Reisen aber meist eher nicht geeignet und wenn, dann nur mit von den Banken festgelegten Kosten.
Kreditkarten sind - wie der Name schon sagt – Karten die «einen Kredit in festgelegtem Rahmen» zulassen. Die gängigste ist wohl Mastercard vor Visa und American Express. Solche Karten unterliegen anderen (meist auch internationalen) Kriterien, z.B. kann man damit sein Konto auch mal (kurzfristig) überziehen.
Solche Kreditkarten erlauben fast garantiert das Bezahlen in fremden Ländern – allerdings immer gegen Gebühr, welche die herausgebende Bank festlegt und Fremdwährungen werden mit zusätzlichen Abwicklungsgebühren belastet. Die auch oft gesehenen Gratis- Kreditkarten mögen im Inland Sinn machen – im Ausland werden die «Gebühren» einfach durch schlechtere Fremdwährungskurse erhoben und die sind dann u.U. schon mal höher, als eine normale Kartengebühr, wenn man viele Fremdwährungszahlungen macht.
Also – allein schon diese verschiedenen Varianten erfordern ein klares Bedürfnisprofil !
Revolut find ich prima – so lange es funktioniert.....
Aber wehe, man muss sich über irgend eine «Missabwicklung» erkundigen – oft läuft man da im Kreis oder ganz in’s Leere. Von solchen Fällen habe ich hundertfach von meiner Bank gehört
https://insideparadeplatz.ch/2020/08/06 ... ert-konto/
TWINT – in der Schweiz echt prima – so lange das Handy auch immer griffbereit- und auch noch geladen ist und..... Handy weg – Zahlungsmöglichkeit weg....
Dito bei Apple-Pay, Google Pay, Garmin Pay u.v.a. – dort muss aber sowieso dann wieder eine Kreditkarte hinterlegt sein –
OK – das geht auch noch mit Uhr....
Auch ist Trinkgeld mit Kreditkarten selbstverständlich möglich. Meist sogar sehr fair –
Dazu ein Beispiel hier aus dem Skigebiet. Die Bedienung ist super prima – aber auch das Abräumpersonal macht einen freundlichen Job und ist sehr aufmerksam. Kartentrinkgeld wird von einem ehrlichen Chef ans ganze Team (Abräumequipe, Buffetausschank, Küche etc) verteilt und zwar gem. meinen Informationen mit einem Schlüssel (z.B. können dann 40% an die Serviceperson gehen) während die Bargeld «Belohnung» einzig in der Tasche der abwickelnden Serviceperson verschwindet.
Ich persönlich schätze für meine monatliche Finanzkontrolle all meiner Zahlungen definitiv die Kreditkartenvariante – der monatliche Auszug wird geprüft und die Zahlungen meinen Budgetkriterien/Konten zugewiesen. Trotzdem hab ich meist noch ein paar Noten (aber keine Münzen mehr) mit dabei – für alle Fälle...
Im Familien, Bekannten- und Freundeskreis gleichen wir Zahlungen gerne umgehend per TWINT aus, z.B. bei Motorradtouren, da zahlt der Erste der Vollgetankt hat für alle und der Ausgleich erfolgt eben wie erwähnt – einfacher und schneller geht’s nicht, wenn man zu acht auf Tour ist.
Bei altbekannten Zahlungsverkehr werden genau so viele Daten gespeichert wie bei der Benützung einer Karte. Wenn die Bank oder der Staat über Zahlungsverkehr jegwelcher Art was erfahren will, dann kann er das auch bei «herkömmlichem» Zahlungsverkehr.
Noch ein Tipp, den ich glaube ich im alten Forum schon mal erwähnt habe – ist nicht’s für Pfennigfuchser, gibt aber eine zusätzliche Sicherheit! Ich führe für meine Kreditkarte ein separates Konto – dort hab ich nie mehr als 5000.—drauf (notfalls darf ich mit Kreditkarte ja eh ins Minus gehen). Diese Summe reicht mir in 95% aller Fälle für alle Zahlungen in einem Monat aus, selbst im Urlaub. Kommt diese Karte weg und alles nur Erdenkliche läuft schief, kann man mein Konto leerräumen – ich verlier also max. 5000, wobei dieser Betrag selbstverständlich den eigenen, persönlichen Bedürfnissen angepasst werden kann. Sobald ich die so gewählte Summe überschreite, bekomme ich für jede Abbuchung eine Handynachricht und ich muss zusätzlich zustimmen....
Ich hatte 15 Kunden, denen wurde (immer aus falschem Verhalten mit dem Code) das Konto tatsächlich leergeräumt – in einem Falle waren das dann 200'000.—in den anderen Fällen immer so zwischen 10’ und 50’.....
Noch etwas zu den Kosten – wer für sich die richtige Karte wählt, der sollte auch die entsprechenden Kosten nicht als «Abriss» betrachten – DERZEIT sind Kreditkarten nach wie vor das sicherste Zahlungsmittel. Ein Verlust der Karte muss noch nichts bedeuten – ein Verlust von Bargeld ist definitiv weg. Man kann sich u.v.a. z.B. eine Reisekostenversicherung komplett sparen (wenn man eine Reise mit der Karte zahlt) und man kann in gewissen Fällen von einem bevorzugten Buchungssystem profitieren, so sind bei Flügen Zutritt zu Privat-Lounges möglich und auch Museen und Kulturanlässe können z.T. sehr vergünstigt sein. Z.B. in der von mir gewählten Variante hab ich keine weiteren Kontoführungskosten mehr und bei Auslandzahlungen entfallen die Überweisungsgebühren
Im Weiteren – jedes Geschäft bei dem wir einkaufen hat Kreditkartenzahlungen bereits eingepreist. Wer also bar bezahlt müsste dann um 1-3% (je nach Kartenanbiter) Preisermässigung feilschen....
So – fürs Erste soll das mal reichen – vergleicht doch mit euren Autowünschen..... Nicht jeder braucht einen 4x4 und SUV.... aber nicht jeder wohnt in einer Stadt und braucht gar kein Auto.... einer hat 10 Minuten zu fahren, da reicht ein Kleiner - der andere fährt täglich Autobahn, da darf's was grösseres, schnelleres sein
Wählt und vergleicht eure möglichen Karten gut und sie machen dann absolut Sinn....
Ich hab’s mir ja schon gedacht – das ist halt so ein Thema, wo sich die persönlichen Erfahrungen und Befindlichkeiten kaum mit Fakten aus der Welt räumen lassen.
Allerdings habe ich schon den Eindruck, dass auch bei den bisherigen Beiträgen vielfach Apfel mit Birnen verglichen werden und dann auch gleich noch ApfelBirnenmus gemacht wird. Mythen, Halbwahrheiten und einfache Vorurteile auf die ich gar nicht einzeln eingehen möchte und nur grad «rausnehme» was mir während dem Schreiben so einfällt....
Der wahre Experte zu diesem Thema ist dann wohl «ichbinich» wie ich hier gelesen hab.
Natürlich hatte ich mit dem Kartengeschäft zu tun, dies aber eher am Rande. So gebe ich hier mal meine Meinung zum Thema zum Besten und «ichbinich» kann mir dann beipflichten oder mich korrigieren.
Also – wenn ich mich hier jetzt äussere und Beispiele bringe, soll sich niemand explizit angesprochen fühlen weil er u.U. seine Erfahrung und seine Meinung zum Thema geäussert hat.
Es gibt z.B. keine Debit Kreditkarte – es ist entweder eine Debitkarte oder eine Kreditkarte.
Belastungen mit Debitkarten (auch Cash-Karten genannt) werden direkt ab dem Konto abgebucht. Solche Karten werden meistens von einer Bank (DB, Volksbank, Sparkasse o.a.) mit dem dazugehörigen Girokonto ausgegeben und mit bankeigenen Vorzügen versehen und können gratis sein. Z.B. kann man innerhalb des Volksbankenverbundes in ganz Deutschland umsonst am Bancomaten Geld beziehen – aber dann eben nicht bei der DB oder sonst einer Fremdbank. Gleiches gilt dann für Karten der DB oder jeder anderen Bank.
Wer sich also i.d.R. (nicht i.d. Ferien) praktisch an einem Ort bewegt und sämtliche Einkäufe mit so einer Karte tätigt, hat zusätzlich die Möglichkeit auch mal Geld vom Automaten seiner Hausbank abzuheben.
Als Ergänzung zum Bargeld macht m.E. so eine Karte absolut Sinn – verliere ich nämlich meine Brieftasche, ist das Bargeld weg – bei richtigem Kartengebrauch (Code !!) ist ein Bezug durch den Finder praktisch ausgeschlossen. Hat man aus welchen Gründen auch immer zu wenig Geld dabei – die Karte hilft aus. Für Bezüge im Ausland und auf Reisen aber meist eher nicht geeignet und wenn, dann nur mit von den Banken festgelegten Kosten.
Kreditkarten sind - wie der Name schon sagt – Karten die «einen Kredit in festgelegtem Rahmen» zulassen. Die gängigste ist wohl Mastercard vor Visa und American Express. Solche Karten unterliegen anderen (meist auch internationalen) Kriterien, z.B. kann man damit sein Konto auch mal (kurzfristig) überziehen.
Solche Kreditkarten erlauben fast garantiert das Bezahlen in fremden Ländern – allerdings immer gegen Gebühr, welche die herausgebende Bank festlegt und Fremdwährungen werden mit zusätzlichen Abwicklungsgebühren belastet. Die auch oft gesehenen Gratis- Kreditkarten mögen im Inland Sinn machen – im Ausland werden die «Gebühren» einfach durch schlechtere Fremdwährungskurse erhoben und die sind dann u.U. schon mal höher, als eine normale Kartengebühr, wenn man viele Fremdwährungszahlungen macht.
Also – allein schon diese verschiedenen Varianten erfordern ein klares Bedürfnisprofil !
Revolut find ich prima – so lange es funktioniert.....
Aber wehe, man muss sich über irgend eine «Missabwicklung» erkundigen – oft läuft man da im Kreis oder ganz in’s Leere. Von solchen Fällen habe ich hundertfach von meiner Bank gehört
https://insideparadeplatz.ch/2020/08/06 ... ert-konto/
TWINT – in der Schweiz echt prima – so lange das Handy auch immer griffbereit- und auch noch geladen ist und..... Handy weg – Zahlungsmöglichkeit weg....
Dito bei Apple-Pay, Google Pay, Garmin Pay u.v.a. – dort muss aber sowieso dann wieder eine Kreditkarte hinterlegt sein –
OK – das geht auch noch mit Uhr....
Auch ist Trinkgeld mit Kreditkarten selbstverständlich möglich. Meist sogar sehr fair –
Dazu ein Beispiel hier aus dem Skigebiet. Die Bedienung ist super prima – aber auch das Abräumpersonal macht einen freundlichen Job und ist sehr aufmerksam. Kartentrinkgeld wird von einem ehrlichen Chef ans ganze Team (Abräumequipe, Buffetausschank, Küche etc) verteilt und zwar gem. meinen Informationen mit einem Schlüssel (z.B. können dann 40% an die Serviceperson gehen) während die Bargeld «Belohnung» einzig in der Tasche der abwickelnden Serviceperson verschwindet.
Ich persönlich schätze für meine monatliche Finanzkontrolle all meiner Zahlungen definitiv die Kreditkartenvariante – der monatliche Auszug wird geprüft und die Zahlungen meinen Budgetkriterien/Konten zugewiesen. Trotzdem hab ich meist noch ein paar Noten (aber keine Münzen mehr) mit dabei – für alle Fälle...
Im Familien, Bekannten- und Freundeskreis gleichen wir Zahlungen gerne umgehend per TWINT aus, z.B. bei Motorradtouren, da zahlt der Erste der Vollgetankt hat für alle und der Ausgleich erfolgt eben wie erwähnt – einfacher und schneller geht’s nicht, wenn man zu acht auf Tour ist.
Bei altbekannten Zahlungsverkehr werden genau so viele Daten gespeichert wie bei der Benützung einer Karte. Wenn die Bank oder der Staat über Zahlungsverkehr jegwelcher Art was erfahren will, dann kann er das auch bei «herkömmlichem» Zahlungsverkehr.
Noch ein Tipp, den ich glaube ich im alten Forum schon mal erwähnt habe – ist nicht’s für Pfennigfuchser, gibt aber eine zusätzliche Sicherheit! Ich führe für meine Kreditkarte ein separates Konto – dort hab ich nie mehr als 5000.—drauf (notfalls darf ich mit Kreditkarte ja eh ins Minus gehen). Diese Summe reicht mir in 95% aller Fälle für alle Zahlungen in einem Monat aus, selbst im Urlaub. Kommt diese Karte weg und alles nur Erdenkliche läuft schief, kann man mein Konto leerräumen – ich verlier also max. 5000, wobei dieser Betrag selbstverständlich den eigenen, persönlichen Bedürfnissen angepasst werden kann. Sobald ich die so gewählte Summe überschreite, bekomme ich für jede Abbuchung eine Handynachricht und ich muss zusätzlich zustimmen....
Ich hatte 15 Kunden, denen wurde (immer aus falschem Verhalten mit dem Code) das Konto tatsächlich leergeräumt – in einem Falle waren das dann 200'000.—in den anderen Fällen immer so zwischen 10’ und 50’.....
Noch etwas zu den Kosten – wer für sich die richtige Karte wählt, der sollte auch die entsprechenden Kosten nicht als «Abriss» betrachten – DERZEIT sind Kreditkarten nach wie vor das sicherste Zahlungsmittel. Ein Verlust der Karte muss noch nichts bedeuten – ein Verlust von Bargeld ist definitiv weg. Man kann sich u.v.a. z.B. eine Reisekostenversicherung komplett sparen (wenn man eine Reise mit der Karte zahlt) und man kann in gewissen Fällen von einem bevorzugten Buchungssystem profitieren, so sind bei Flügen Zutritt zu Privat-Lounges möglich und auch Museen und Kulturanlässe können z.T. sehr vergünstigt sein. Z.B. in der von mir gewählten Variante hab ich keine weiteren Kontoführungskosten mehr und bei Auslandzahlungen entfallen die Überweisungsgebühren
Im Weiteren – jedes Geschäft bei dem wir einkaufen hat Kreditkartenzahlungen bereits eingepreist. Wer also bar bezahlt müsste dann um 1-3% (je nach Kartenanbiter) Preisermässigung feilschen....
So – fürs Erste soll das mal reichen – vergleicht doch mit euren Autowünschen..... Nicht jeder braucht einen 4x4 und SUV.... aber nicht jeder wohnt in einer Stadt und braucht gar kein Auto.... einer hat 10 Minuten zu fahren, da reicht ein Kleiner - der andere fährt täglich Autobahn, da darf's was grösseres, schnelleres sein
Wählt und vergleicht eure möglichen Karten gut und sie machen dann absolut Sinn....
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Ist damit bar zahlen gemeint? Wenn ja, dann verstehe ich das nicht.Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 06:19Bei altbekannten Zahlungsverkehr werden genau so viele Daten gespeichert wie bei der Benützung einer Karte. Wenn die Bank oder der Staat über Zahlungsverkehr jegwelcher Art was erfahren will, dann kann er das auch bei «herkömmlichem» Zahlungsverkehr.
Tschau
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Klar, 3 vs 100... Nur darf man es halt eben doch nicht pauschalisieren...Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 05:47Kommt schon sehr auf den Beruf und den Wohnort an - wie ich andernorts schon erwähnte. Deine -3- Kollegen scheinen offensichtlich in der Schweiz den falschen Beruf am falschen Ort ausgeführt zu haben:
- Person 1, Bahnbetriebsdisponent - vorher Region Bern, jetzt Bergisch Gladbach
- Person 2, Informatiker - vorher Region Luzerner Seetal, jetzt Speckgürtel Berlin
- Perosn 3, Pilot - vorher Region Kloten, jetzt Frankfurt City
Also durchaus auch etwas Variation ;)
Korrekt, technisch gibt es aber schon noch "zwitter", und technisch ist eine moderne Debitkarte heute auch auf einem "anderen Level", als noch vor ein paar Jahren...Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 06:19Es gibt z.B. keine Debit Kreditkarte – es ist entweder eine Debitkarte oder eine Kreditkarte.
Beispiel 1 - Neon, gibt eine "Mastercard Prepaid" Karte - effektiv wird aber jede Belastung sofort von deinem Konto abgebucht, ergo, Zwitter
Beispiel 2 - die neuen Debitkarten sind ebenfalls "Zwitter" - haben Funktionen und Bezahlmöglichkeiten einer Kreditkarte - Belastungen werden aber sofort abgebucht
Sofern man die "Zwitter-Karten" mit einbezieht, wie eben Neon, N26 aber auch Revolut - ist diese Aussage so nicht korrekt.Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 06:19Die auch oft gesehenen Gratis- Kreditkarten mögen im Inland Sinn machen – im Ausland werden die «Gebühren» einfach durch schlechtere Fremdwährungskurse erhoben und die sind dann u.U. schon mal höher, als eine normale Kartengebühr, wenn man viele Fremdwährungszahlungen macht.
Und auch sonst stimmt es nicht immer... Wir hatten mal bei meiner Mutter den Vergleich gemacht - ihr CS Kundenberater hatte ihr natürlich das Paket inkl. der KreditKarten von CS aufgeschnorrt - eben genau mit der Begründung...
Fakt war dann, dass das Mittagessen in Spanien für 20.- Euro mit der CS-KK bezahlt "mehr kostete" in CHF, als dasselbe Mittagessen zur gleichen Zeit bezahlt mit der gratis Migros Budget Cembra Karte ;)
Definitiv, und vorallem keine falsche Scheu vor den "neuen Playern" im Markt - als Schweizer ist man mit Neon definitiv sehr gut aufgehoben in diesen Thema (Geld/Konto liegt effektiv bei der Hypi Lenzburg!) - im EU Raum und als Schweizer der viel im EU-Raum Unterwegs ist, ist N26 sicher eine Option... (Überweisung CHF --> Euro N26 am besten via Wise (ex Transferwise))!Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 06:19Wählt und vergleicht eure möglichen Karten gut und sie machen dann absolut Sinn....
Revolut, wie schon gesagt, aus diversen Gründen - auch von dir genannten, mag ich persönlich nicht besonders... Vor Neon war es aber gerade für uns Schweizer defakto konkurrenzlos im Ausland ;)
Unterwegs im Frankia Neo BD, Blackline - volle Hütte - seit 12/21
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
AufTour hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 08:36Ist damit bar zahlen gemeint? Wenn ja, dann verstehe ich das nicht.Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 06:19Bei altbekannten Zahlungsverkehr werden genau so viele Daten gespeichert wie bei der Benützung einer Karte. Wenn die Bank oder der Staat über Zahlungsverkehr jegwelcher Art was erfahren will, dann kann er das auch bei «herkömmlichem» Zahlungsverkehr.
Tschau
Nein - damit ist ein klassischer Zahlungsauftrag an die Bank gemeint
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Achso, aber das sind andere Daten, als wenn man stets alles mit der Karte bezahlen würde.Capricorn hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 08:41Nein - damit ist ein klassischer Zahlungsauftrag an die Bank gemeint
Danke für die Aufklärung im langen Beitrag.
Tschau
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Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Au contrair - hätte der CP die Rechnung in EUR ausgestellt (und eingehoben), wäre alles gut gewesen. So wurde die Zahlung in Landeswährung getätigt und das KK Unternehmen hat bei der Abbuchung von meinem Konto in EUR ordentlich zugeschlagen.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Servus
Mit Google Pay Kreditkarte auf dem Handy und einer EC Karte kann ich eigentl in D überall,und in Italien, Kroatien auch fast überall bezahlen, Bäcker Metzger oft, supermarkt sowieso.
Hab aber schon Campingplätze erlebt die wollen cash....dann hol ich entweder mit DKB-Karte Bargeld kostenlos, oder ich habe noch etwas im Versteck.
Wichtig ist vorher fragen, dann steht man am Abreisetag evtl. nicht ohne cash da.
Bargeldlos wie in Schweden find ich super, und kommt bei uns sicher auch.
Mit Google Pay Kreditkarte auf dem Handy und einer EC Karte kann ich eigentl in D überall,und in Italien, Kroatien auch fast überall bezahlen, Bäcker Metzger oft, supermarkt sowieso.
Hab aber schon Campingplätze erlebt die wollen cash....dann hol ich entweder mit DKB-Karte Bargeld kostenlos, oder ich habe noch etwas im Versteck.
Wichtig ist vorher fragen, dann steht man am Abreisetag evtl. nicht ohne cash da.
Bargeldlos wie in Schweden find ich super, und kommt bei uns sicher auch.
Re: Bezahlen in EU nur mit Bargeld noch möglich?
Nee, so egal, wie den Nordmännern das ist, so egal wird es dem Deutschen nie sein.saxe hat geschrieben: Fr 11. Feb 2022, 13:21
Bargeldlos wie in Schweden find ich super, und kommt bei uns sicher auch.
Ich war vor wenigen Jahren in Skandinavien unterwegs. Nach meiner Erfahrung kommt man auch mit Bargeld durch. In einem Supermarkt stand vor mir an der Kasse eine ältere Dame, die kein Bargeld dafür aber rund 20 Karten hatte. Fast alle Karten mussten durchprobiert werden, bis schließlich mal eine passte. Lächerlicher und umständlicher gings eigentlich nicht mehr.
Mein Bargeld wurde übrigens anstandslos akzeptiert. Allerdings fasste der Kassierer die Scheine nicht an. Ich musste sie in einen Schlitz stecken, und das Wechselgeld kam auch automatisch raus. Trotzdem gings schneller als mit den Karten der alte Dame.