Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

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Snowpark
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#41

Beitrag von Snowpark »

Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:54
Bis sich die Anlage für uns amortisieren würde, wäre ich 90 Jahre alt. Erst ab dann würde die Investition für uns Sinn machen.....allerdings
Allerdings müsstest du dir vorher schon wieder eine neue kaufen müssen.
Ich dachte, da gibt es gesetzlich eine Art Anlaufzeit ;-)
Bin mir aber nicht sicher.
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Masure49
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#42

Beitrag von Masure49 »

Snowpark hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:08
Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:54
Bis sich die Anlage für uns amortisieren würde, wäre ich 90 Jahre alt. Erst ab dann würde die Investition für uns Sinn machen.....allerdings
Allerdings müsstest du dir vorher schon wieder eine neue kaufen müssen.
Ich dachte, da gibt es gesetzlich eine Art Anlaufzeit ;-)
Bin mir aber nicht sicher.
Meines Wissens läßt die Anlage ab einer bestimmten Zeit rapide in der Leistung nach.
Bin mir aber auch nicht sicher.
Auch Wärmepumpen scheinen noch nicht das gelbe vom Ei zu sein, wie ich gestern einem Artikel in unserer Zeitung entnehmen konnte, vom Preis ganz zu schweigen.
Viele Handwerker scheinen massiv massiv überfordert zu sein mit der komplizierten Technik und Elektronik.
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Hans 7151
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#43

Beitrag von Hans 7151 »

Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:54
Bis sich die Anlage für uns amortisieren würde, wäre ich 90 Jahre alt. Erst ab dann würde die Investition für uns Sinn machen...
So würde ich das nicht sehen. Wenn du Erspartes hast kann durch Inflation sich der Wert beträchtlich verringern. Hast du aber von dem Geld eine PV auf dem Dach hast du kostenlos Strom und vielleicht noch eine kleine Vergütung gratis mit dazu.
Ich mach mir nächstes Jahr das ganze Dach voll mit Speicher und Wärmepumpe, ob sich das rentiert ist mir wurscht, ich will auch in den schlechtesten Zeiten Autark sein.
Denn ob der Staat immer eine Versorgungsicherheit geben kann bin ich mir nicht mehr so sicher.
Da hilft das Geld auf dem Konto nichts wenns in der Hütte kalt ist und an der Tanke der Sprit alle und somit eine Fahrt in den warmen Süd verwehrt bleibt.

Grüße Hans
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AndiEh
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#44

Beitrag von AndiEh »

Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:54
Beide haben jeweils knapp 30 000.- € dafür bezahlt.
Was bekommt man heute denn für 30.000,- Euro?

Gruß
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Masure49
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#45

Beitrag von Masure49 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 20:24
Masure49 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 19:54
Bis sich die Anlage für uns amortisieren würde, wäre ich 90 Jahre alt. Erst ab dann würde die Investition für uns Sinn machen...
So würde ich das nicht sehen. Wenn du Erspartes hast kann durch Inflation sich der Wert beträchtlich verringern. Hast du aber von dem Geld eine PV auf dem Dach hast du kostenlos Strom und vielleicht noch eine kleine Vergütung gratis mit dazu.
Ich mach mir nächstes Jahr das ganze Dach voll mit Speicher und Wärmepumpe, ob sich das rentiert ist mir wurscht, ich will auch in den schlechtesten Zeiten Autark sein.
Denn ob der Staat immer eine Versorgungsicherheit geben kann bin ich mir nicht mehr so sicher.
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Grüße Hans
Ich zahle im Jahr 1500.-€ für Strom.
Selbst, wenn er noch teurer wird, wird es wie gesagt, noch viele Jahre dauern, bis die Anlage bezahlt wäre.
Übriges Geld habe ich nicht, Schulden habe und mache ich nicht.
Fürs warme Wasser habe ich zwei Solarplatten auf dem Dach.Heizen tue ich mit Öl, gestern war der Kaminkehrer da.
Lt. Seiner Aussage sind die Werte der Heizung top, dank dem jährlichen KD, entsprechen in etwa einer neuen Heizung.
Auch da wird es also noch lange dauern, bis was neues her muß.
Bis dahin, siehe oben......
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#46

Beitrag von M846 »

AndiEh hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 21:16
Was bekommt man heute denn für 30.000,- Euro?
Meinst du Anlagengröße?
walter7149 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 18:35
Vergütung 1 : 1 , d.h ich bekomme für jede eingespeißte kWh genau soviel wie mir eine kWh aus dem Netz kostet.
Das wäre ein Traum. Dann würden hier viele eine Anlage installieren.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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AndiEh
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#47

Beitrag von AndiEh »

M846 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 22:16
Meinst du Anlagengröße?
Ja, und was da alles dabei ist.

Gruß
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#48

Beitrag von M846 »

Wir haben ein Angebot:
21 Module mit je 380W
Speicher mit 10kWh
Inkl. Installation und Anschluss
Ca. 24.000€

Der Speicher passt aber nicht dazu.
5kWh wäre besser.
-2000€

Speicher und Wechselrichter von Huawei
Module von JA Solar
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#49

Beitrag von jagstcamp-widdern »

was meint dein steuerberater, was meint die förderrichtlinie, die seit gestern gilt?

wie ist deine anlagestrategie, was denkst du, was in den näxten 3 monaten pasziert :?:

irgendwie scheint niemand zu begreifen, dasz seit 6 wochen ALLES anders ist.... :roll: :roll: :roll:
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https://www.jagstcamp-widdern.de

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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#50

Beitrag von M846 »

Steuerberater? Wofür?
Die Anlage absetzten kann ich selber.
Förderung gibt es keine. Welche meinst du?
In den nächsten Monaten wird es teurer.

Was meinst du damit, das seit dem Krieg alles anders ist?

Wir haben noch nicht bestellt.
Wenn, wird es eine ohne Speicher und noch 4 Module dazu.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#51

Beitrag von Hans 7151 »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 23:54
irgendwie scheint niemand zu begreifen, dasz seit 6 wochen ALLES anders ist.... :roll: :roll: :roll:
anscheinend schon, denn Energieunabhängigkeit wird zum zentralen Thema.
M846 hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 09:04
Wir haben noch nicht bestellt.


Ich habe letztes Jahr schon eine kleine Anlage installiert.
Wie schon geschrieben werde ich nächstes Jahr erweitern weil ich glaube daß sich die Rahmenbedingungen bis dahin wesentlich vebessern werden.

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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#52

Beitrag von M846 »

Nächstes könnten die Preise auch wieder besser sein. Derzeit steigt es nur weil alle was aufs Dach packen wollen.
Ihr nutzt den meisten Strom selber?
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Hans 7151
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#53

Beitrag von Hans 7151 »

M846 hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 09:41
Ihr nutzt den meisten Strom selber?
Soweit es geht ja. Am Wochenende fließt er natürlich ins Netz weil da im Betrieb niemand arbeitet.
Ich werd mir ganz genau anschauen was sich bei den Speichermöglichkeiten tut um auch Nachts und in Schlechtwetterphasen möglichst lange Autark zu bleiben.
Meine Tochter hat sich einen Speicher eingebaut und in diesem Jahr bisher 3KW vom Netz bezogen. 2 Haushalte mit je einer Person, kein E-Auto.
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AndiEh
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#54

Beitrag von AndiEh »

Hat jemand mal Lust so eine Installation zu beschreiben. Also was alles gemacht werden muß und was da alles eingebaut wird. Würde das gerne mal nachvollziehen, was man für rund 20.000,- Euro bekommt, wenn man davon ausgeht, dass die Module so 200,-€/Stück/380W ausmachen.

Gruß
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#55

Beitrag von Anon7 »

M846 hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 22:16
..
walter7149 hat geschrieben: ↑1. Apr 2022, 18:35
Vergütung 1 : 1 , d.h ich bekomme für jede eingespeißte kWh genau soviel wie mir eine kWh aus dem Netz kostet.
Das wäre ein Traum. Dann würden hier viele eine Anlage installieren. ...
Da hat uns Walter aber schon ein prächtiges Ei gelegt.

Wenn ich das recht sehe, bzw. Walters Aussagen aus diversen Gesprächen richtig verstand, wechselt der Anbieter ja nach Produktionssituation den kW-Preis, auch kurzfristig. Der kann ( wenn Wasserkraft-Erzeugung) sehr schnell auf wenige €-Cent fallen, oder auf vllt. 15 €-Cent steigen. Da sind also keine festen Beträge hinterlegt, wie es hier bei Direkteinspeisung oder Einspeisung mit Eigenverbrauch für einen festgelegten Zeitraum üblich ist. Allerdings ist kein mit uns in D vergleichbarer Strompreis vorhanden. ( Walter, berichtige mich gern! )

Als ich 2012 unsere PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur als "betriebsbereit installiert" anmeldete, wurde mein Abnahmevertrag mit Westfalen-Weser-Netz für 20 Jahre aktiviert zu dem damals noch gerade üblichen 26,4 Euro-Cent/ kWh. Den Betrag bekomme ich nun bis zum Auslaufen des Vertrages in 2032. Bis dahin hat sich unsere Investition lange amortisiert, seit Beginn der Einspeisung haben wir bis heute mehr als die Anlagenkosten ( im Jahresmittel 1250,00 € Einspeisevergütung bei einer 5,76 kWp-Anlage ) bekommen. Die Anlage hat, incl. MWST zum Errichtungszeitpunkt knapp 13.500 € gekostet. Die Anlage haben wir aus einem Teil unseres Barvermögens bezahlt, also keine Finanzierungskosten. Die MWST haben wir uns erstatten lasen, die Realkosten lagen daher bei ca.11.600 €. Wer rechnen will wird sehen, dass sich die Anschaffung für uns gelohnt hat. Dabei ist jetzt von mir die Negativentwicklung der Zinsen erst gar nicht berücksichtig. Denn das, also die Zinsentwicklung, war damals unser Entscheidungsgrund für die PV-Anlagenbeschaffung.

Seit Beginn wurde die Anlage als Kleingewerbe <17.000 € steuerlich bewertet, mein Abnehmer,s.o., zahlt im Voraus die Umsatzsteuer auf die monatlich überwiesene Lieferpauschale. Gewerbesteuer fällt für uns flach (Kleingewerberegelung)

Sollten da von mir einige steurrechtliche Bezeichnungen falsch gewählt sein, ist mir das egal. Ich wollte nur mal mit realen Zahlen operieren, statt hier nur von Phantasiepreisen, die Dritte gezahlt haben (sollen), zu berichten. Eine Neuanlage ohne Speicher würde mich bei meinem Solarteur in gleicher Größe nach seiner Aussage ( c. 1400 €/kWp installierte Leistung ) heute etwa 8000,00 € kosten.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#56

Beitrag von jagstcamp-widdern »

meine erste anlage war ein paar jahre früher, nämlich 2003, mit 48,6 ct vergütung, sind pro jahr immer noch runde 3t€. ;-)
gekostet hat die anlage runde 30 t€ brutto, 10t€ kamen als nicht rückzahlbarer zuschusz ("100 000 dächer programm") nach 2 monaten zurück.
10 t€ waren finanziert über einen kfw-kredit mit 0,9%, der rest eigenmittel.

als kleingewerbe entfiel die umsatzsteuer und die anlage wurde in 8 jahren linear abgeschrieben. da ich eh selbstständig war, konnte ich die abschreibung "gut gebrauchen".
alles in allem war die anlage eine meiner besten geldanlagen ever... *2THUMBS UP*

nach der abschreibung der pv kam dann als näxtes investment der wohnmobilstellplatz, dessen abschreibung 2024 endet.
dann brauch ich so was nicht mehr weil rentner.... :duw:
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#57

Beitrag von M846 »

AndiEh hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 10:11
Hat jemand mal Lust so eine Installation zu beschreiben. Also was alles gemacht werden muß und was da alles eingebaut wird. Würde das gerne mal nachvollziehen, was man für rund 20.000,- Euro bekommt, wenn man davon ausgeht, dass die Module so 200,-€/Stück/380W ausmachen.

Gruß
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Viel gibt es da nicht zu beschreiben.
Es wird ein Gerüst um das Dach gebaut. Absturzsicherung
Die Pfannen werden teilweise abgenommen und die Unterkonstruktion montiert. (Pfannen kommen natürlich wieder drauf)
Module montieren und verkabeln.
Montage und Anschluss Batterie (wenn vorhanden)
Montage und Anschluss Wechselrichter
APZ Feld einbauen
Netzanschluss
Kaskadierung (braucht man nicht wenn nur ein Zähler vorhanden ist)
Anmeldung der Anlage

Kann man selber auch ganz gut bewerkstelligen.

Edit: Wenn man sich die Teile selber besorgt und einbaut kann man ca. 10t€ sparen.
Ein Idee die bei uns noch nicht ganz abgeschlossen ist, weil die Firmen einfach zu viel wollen.
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#58

Beitrag von M846 »

rundefan hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 12:48
c. 1400 €/kWp installierte Leistung
So günstig??
Bei uns liegt der Preis bei ca.1800€
Für 6,46kWp

Wann hast du gefragt?
MwSt?

Wäre gut zu wissen damit man die Preise vergleichen kann.
Preise sind gestiegen.

Bei 7,98kWp liegt der Preis bei ca.1683€
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#59

Beitrag von walter7149 »

rundefan hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 12:48
Da hat uns Walter aber schon ein prächtiges Ei gelegt.
Nein Werner, das war kein Aprilscherz.

Hab gerade unsere Stromabrechnung Febr.22 angeschaut. Wir haben einen Spotpreis-Vertrag, aber daraus
wird ein monatlicher Durchschnittspreis errechnet.

Strompreis incl Netzleitungskosten und Mwst., also brutto ........0,72 NOK/kWh......war extrem preiswert

Strompreis Einspeisung all incl, also auch brutto.....................1,00 NOK/kWh

Für 2021 war unser durchschnittliche Verbrauchsstrompreis.......0,84 NOK/kWh entsprach ca. 0,08 €/kWh
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Photovoltaik auf dem Hausdach, Erfahrungen, Empfehlungen

#60

Beitrag von HannesNRW »

AndiEh hat geschrieben: ↑Sa 2. Apr 2022, 10:11
Hat jemand mal Lust so eine Installation zu beschreiben
Die Frage ist, ob <10 kwh oder >=10kwh, das sind steuerrechliche Unterschiede.

Bevor du installierst, muss du bei deinen Stadtwerken einen Antrag stellen, entsprechend deiner Leistung.
Du solltest auch überprüfen lassen, ob dein Elektrozählerschrank von den Stadtwerken noch zugelassen wird.
"Die Abmessungen eines Zählerschranks sind gesetzlich genau festgelegt. Nach DIN VDE 4101:2015-09 muss der Schrank für den zukunftsfähigen Einsatz von intelligenten Messsystemen ausgestattet sein. Das ist wichtig, um das Gelingen der Energiewende sicherzustellen. In der Praxis bedeutet das, dass der obere Anschlussraum eine Höhe von 300 mm haben muss (DIN 43870). Zählerschränke sind in einer Größe von 1100 mm und 1400 mm erhältlich. Geräte mit den Abmessungen 950 mm und 1250 mm sind nach heutigen Regelungen nicht mehr zugelassen."
War ein Thema bei der Abnahme der PV Anlage bei uns.
Siehe auch Ratgeber Zählerschrank.

Wenn du dann die Platten installierst hast, kommt der elektrische Teil. Wechselrichter / Speicher / Manager ff.
Bei uns bestehen die Stadtwerke auf einen Einbau durch einen Elektrobetrieb.
Parallel kommt die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur / Marktstammdatenregister.
Zum Schluss kommen die Stadtwerke, bauen den Zweiwegezähler ein und prüfen alles durch.
Dann erst kommt die Freischaltung.

Jetzt kommt der für die Amortisation relevante steuerrechtliche Teil. Dazu hatte ich weiter oben etwas geschrieben.

P.S.: Die 20.000€ erscheinen mir in einem Beitrag weiter oben, zu hoch. Komplett gehe ich von 2.500€ bis 2.750€ pro KWP aus, inkl. passenden Li-Io-Speicher, excl. Vorsteuer / Umsatzsteuer [je nach Steuermodell bekommt man diese vom Finanzamt zurück].
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