"Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Hab Grad gelesen auch die E-SUV bekommen Fahrverbote weil sie zuviel Feinstab erzeugen.
Also doch nicht die Lösung durch SUV`s.
Also doch nicht die Lösung durch SUV`s.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Schoen wenn manche Menschen wissen was andere brauchen

Das ist derzeit sehr en vogue.
Ich bin in den letzten 20 Jahren ca. 700tkm in Europa beruflich gefahren.
Am Anfang meinen VW Camper ohne Klima - kein Witz.
Dann einen Passat, danach BMW 5er und dann SUVs
Der Unterschied?
Aus dem Camper und dem Passat bin ich mit Migraene am Ende fast raus gefallen und war fertig auf den Reifen.
Mit den BMWs und Touaregs steige ich entspannt aus und kann noch ein Geschaeftsessen haben.
Die Meinung in etwas so sinnig wie zu postulieren - vernuenftige Buerostuehle, Monitore oder Fenster im Buero braucht kein Mensch.
Das Auto ist der Arbeitsplatz eines Aussendienstlers.
Beste Gruesse Bernd
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Komisch das ich im Golf, Passat, 5er, 3er, SUV usw. gut fahren konnte.
Selbst im Mondeo waren 900km am Stück kein Problem.
Einfach mal gute Sitze mitbestellen.
Selbst ein Astra mit AGR Sitze fährt sich toll und ohne Probleme.
Aber man muss sich sein Statussymbol natürlich auch gut reden, wenn es kein anderer macht.
Selbst im Mondeo waren 900km am Stück kein Problem.

Einfach mal gute Sitze mitbestellen.
Selbst ein Astra mit AGR Sitze fährt sich toll und ohne Probleme.
Aber man muss sich sein Statussymbol natürlich auch gut reden, wenn es kein anderer macht.

Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Yep, ich esse auch DryAge Steaks und saufe kalifornischen Rotwein als Status.M846 hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 21:52Aber man muss sich sein Statussymbol natürlich auch gut reden, wenn es kein anderer macht.
Mein Neffe meint der Wein von Lidl fuer 3 Euro und das Fleisch seien das Beste er schmeckt keinen Unterschied.
Ich beneide Menschen die keine Statussymbole brauchen weil sie die Unterschiede schlicht nicht wahrnehmen.
Da bin ich leider mit anderer Wahrnehmung geschlagen - oder halt Ein-Bildung ist ja auch eine Bildung hab ich mir sagen lassen.
Egal - es wuergt ja bei mir - und das ist was zählt.
Beste Gruesse Bernd
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist.Luxman hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 23:37DryAge Steaks und saufe kalifornischen Rotwein als Status
Trinke keinen Alkohol und Fleisch ist Fleisch.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
moin
ich finde es immer komisch das wir Deutsche meinen die Welt retten zu müssen.
Wenn ich recht informiert bin ,ist Deutschland zu unter 3-5% am Klimawandel beteiligt.
Was will man damit noch retten? Ich persönlich kaufe bewusst ein,fahre mit dem Auto nur das nötigste,erledige viel mit dem Fahrrad oder auf dem Heimweg,bin nicht in der Komsumschleife gefangen und achte auf dem Umgang mit den Resourcen,betreibe Mülltrennung verschwende keine Lebensmittel,allso was soll man noch machen? China ,Indien ,Russland ,USA und all die anderen Staaten die nicht mitmachen,machen es unmöglich das Klima zu retten. Nicht nur reden,man muss auch handeln und nicht in 50Jahren.Und E-Autos sind bestimmt nicht der richtige Weg ,noch nicht mal ein sinnvoller Ansatz dazu.
gruss Armin
ich finde es immer komisch das wir Deutsche meinen die Welt retten zu müssen.
Wenn ich recht informiert bin ,ist Deutschland zu unter 3-5% am Klimawandel beteiligt.
Was will man damit noch retten? Ich persönlich kaufe bewusst ein,fahre mit dem Auto nur das nötigste,erledige viel mit dem Fahrrad oder auf dem Heimweg,bin nicht in der Komsumschleife gefangen und achte auf dem Umgang mit den Resourcen,betreibe Mülltrennung verschwende keine Lebensmittel,allso was soll man noch machen? China ,Indien ,Russland ,USA und all die anderen Staaten die nicht mitmachen,machen es unmöglich das Klima zu retten. Nicht nur reden,man muss auch handeln und nicht in 50Jahren.Und E-Autos sind bestimmt nicht der richtige Weg ,noch nicht mal ein sinnvoller Ansatz dazu.
gruss Armin
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Ein Totschlagargument? Nichts machen ist besser? Hier mal lesen: https://www.quarks.de/umwelt/klimawande ... reduziert/Wesermann hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 01:59Wenn ich recht informiert bin ,ist Deutschland zu unter 3-5% am Klimawandel beteiligt.
Was will man damit noch retten?
Tschau
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Der Artikel ist wieder viel bla bla.
Ich erinnere, in den 70er Jahren musste bei uns eine Papierfabrik die Zelluloseproduktion hier am Standort aufgeben weil die Umweltauflagen damals schon nicht mehr eingehalten werden konnten. Wie wurde das Problem gelöst? Ganz einfach, hier Produktionseinstellung und Verlagerung in Tschechoslowakei.
Fazit: Produktionsanlagen abbau und transport mit LKW`s in die Tschechoslowakei und dann anschließend pendelt permanent ein LKW. Somit mehr CO2 -ausstoß ohne Gewinn für die Umwelt.
Was hab ich Gestern im Fernseher angeschaut. Stahlproduktion in Salzgitter, dort wird versucht mit grünen Wasserstoff Stahl zu produzieren.
Als Fazit der letzte Satz. Sollte das nicht gelingen bedeutet das das aus für die Stahlproduktion in D.
Wo und wie wird er dann produziert?
So kann man ein Land auch CO2 Neutral machen.
Fazit: Nichts machen ist besser, dann spart man sich wenigstens die Verlagerungkosten in andere Länder und den Transport von Stahl zu uns und somit CO2.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Wenn man sich nicht mit den Argumenten auseinandersetzen will, dann kommen solche Aussagen.
Ich respektiere deine Meinung, aber teile sie nicht. Irgendwelche Schlagzeilen oder einzelne Aussagen, ohne differenziertes Hintergrundwissen, sind nicht sonderlich überzeugend.
Tschau
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- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:05
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Genau das ist ein hervorragendes Beispiel für Meinungsmache und Beeinflußung.
In den 70ziger Jahren des vorigen Jahrunderts gab es nur Dryage.....bis es mehr oder weniger durch die Öffentlichkeit/Medien als unhygienisch gebrandtmarkt wurde. Die Kreistierärzte liefen Amok, wenn sie so etwas sahen. Alles mußte Verpackt, Eingeschweisst oder unter "Schutzatmosphäre" gelagert und transportiert werden. Heute als Luxus wiederentdeckt, aber die ganzen kleinen Anbieter sind heute vom Markt verschwunden und die großen brauchen bis zum Reifeschrank auch schon mal 3-4 Umverpackungen aus Kunststoff.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Dann erkläre mir mal plausibel was es bringt hier Industrie abbauen weil die hier geltenden Umweltauflagen nicht erfüllbar sind.AufTour hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 09:55Irgendwelche Schlagzeilen oder einzelne Aussagen, ohne differenziertes Hintergrundwissen, sind nicht sonderlich überzeugend.
Das gleiche Produkt aber dann in einem anderen Land hergestellt wird ohne jegliche Umweltstandarts und dann auch noch der Transportweg oben drauf kommt.
Das ist keine Meinung, das ist Fakt.Hans 7151 hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 09:20Ich erinnere, in den 70er Jahren musste bei uns eine Papierfabrik die Zelluloseproduktion hier am Standort aufgeben weil die Umweltauflagen damals schon nicht mehr eingehalten werden konnten
Grüße Hans
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Ich bin auch noch nicht dahintergestiegen, warum der Inder aufhört in Indien mit Reifenstücken zu kochen, weil ich mir in D ein Elektroauto kaufe?
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Es steht hinsichtlich Stahlbau noch nicht fest, ob die Produktion verlagert wird. Sollte das passieren, dann wäre das in der Tat kontraproduktiv. Da würde ich erst mal abwarten ob die Umstellung auf grünen Wasserstoff klappt. Könnte ein Exportschlager werden! https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossie ... stoff.htmlHans 7151 hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:17Dann erkläre mir mal plausibel was es bringt hier Industrie abbauen weil die hier geltenden Umweltauflagen nicht erfüllbar sind.
Das gleiche Produkt aber dann in einem anderen Land hergestellt wird ohne jegliche Umweltstandarts und dann auch noch der Transportweg oben drauf kommt.
Ein Beispiel von über 50 Jahren heranzuziehen ist wenig hilfreich. Ob da seinerzeit tatsächlich Umweltauflagen der Grund war die Produktion zu verlagern, oder bereits eh Kosten sparen im Auge war, wer weiß das schon. Heutzutage sind völlig andere Voraussetzungen gegeben, politisch wie auch technisch.
Tschau
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Daraus mal ein paar Zitate:AufTour hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 08:17Ein Totschlagargument? Nichts machen ist besser? Hier mal lesen: https://www.quarks.de/umwelt/klimawande ... reduziert/
"Zwar sind China, die USA und Indien für rund 50 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Dabei darf man aber nicht vergessen: Alle Länder, die so viel CO2 wie Deutschland ausstoßen oder weniger, machen insgesamt ebenfalls fast die Hälfte der CO2-Emissionen aus. Wenn jedes „kleine“ Land also etwas unternimmt, kann das auch in der Masse wirken."
"Die Emissionen steigen auch, weil viele weniger entwickelte und weniger industrialisierte Länder Nachholbedarf haben. Daher ist es besonders wichtig, dass die wirtschaftlich starken Länder wie Deutschland eine Vorbildfunktion einnehmen.
Deutschland nimmt als große Volkswirtschaft durchaus eine Vorreiterrolle ein, daher ist das Land einflussreicher, als der weltweite Anteil an den Treibhausgasemissionen vermuten lässt."
"Und Klimaschutz bringt auch was für Deutschland: Mehr als eine Million Arbeitsplätze fallen in die Kategorie „Klimaschutz“, rechnet das Bundesumweltministerium vor."
Und diese Vorbildfunktion ist für mich das entscheidende Kriterium. So nach dem Motto: Wenn etwas in den Industriestaaten funktioniert, dann funktioniert das auch bei uns.
Darum bin ich auch für einen Umbau hin zu erneuerbaren Energien. Aber bitte nach der Devise: "Das bessere ist des guten Feind" und nicht, "Du darfst dieses und jenes nicht mehr, eine Alternative haben wir aber auch nicht"
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Tu bitte meine Aussage nicht immer relativieren. Es ist fakt daß dies aus Umweltgründen geschah. Ich wohne hier in diesem Ort seit Geburt und voraussichtlich auch noch länger. Daher weis ich das.AufTour hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:47Ob da seinerzeit tatsächlich Umweltauflagen der Grund war die Produktion zu verlagern, oder bereits eh Kosten sparen im Auge war, wer weiß das schon.
AufTour hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 11:47Da würde ich erst mal abwarten ob die Umstellung auf grünen Wasserstoff klappt. Könnte ein Exportschlager werden!
Ja genau das ist das große blabla... könnte wenn und hätte aber blablabla...
Habeck kommt so langsam aber sicher in der realität an, vielleicht schaffst du es auch.
Jede nicht verbrauchte KWH ist eine gute KWH, weil sie hilft der Umwelt.
Es hilft nur der Verzicht, und sonst nichts.
Grüße Hans
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Oh Mann, eine neue Technik ist in der Entwicklungsphase, das Ergebnis steht noch nicht fest, wird aber als bla bla bezeichnet. Gut, oder auch nicht, das hier User sind, die so erhaben sind.Hans 7151 hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 12:21Ja genau das ist das große blabla... könnte wenn und hätte aber blablabla...
Habeck kommt so langsam aber sicher in der realität an, vielleicht schaffst du es auch.
Was Habeck derzeit an Realität erlebt, zeigt er ganz offen, das macht ihn zu einem Politiker der Zeitenwende. Das hat aber nichts mit der Nutzung von grünen Wasserstoff zu tun. Im Gegenteil, auf seiner Einkaufstour nach Gas hat er auch Liefermöglichkeiten für grünen Wasserstoff ausgelotet.
Tschau
Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Andi, das Problem ist das manche Länder gar kein Interesse haben irgendetwas nachzuholen in Sachen Klimaschutz oder gar Verbesserung der LebensverhaeltnisseAndiEh hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 12:14"Die Emissionen steigen auch, weil viele weniger entwickelte und weniger industrialisierte Länder Nachholbedarf haben.
Indien z.B. schert sich einen Dreck [im Sinne des Wortes] um bestimmte Kasten, mein Haendler meinte "es gibt keine Armut in unserem Land".
Die hausen nach wie vor in Wellblechhuetten und verfeuern alles dessen sie habhaft werden.
In Brasilien in den Favellas aehnlich - bin mir sicher wenn ich laenger nachdenke fallen mir da noch mehr Laender ein.
Es gibt eine Kluft zwischen entwickelten Laendern und damit meine ich nicht nur die industrielle Entwicklung sondern auch die soziologische gesellschaftliche.
Wenn die Geisteshaltung einiger grosser Laender im Mittelalter stecken geblieben ist wird es nichts mit Klima- oder Umweltschutz.
Egal wieviel Vorbild wir da zeigen.
Heisst nicht das wir nichts tun sollten.
Aber den eigenen Ast absaegen auf dem wir sitzen weil sich einige auf der Strasse festkleben das halte ich fuer falsch.
In der Welt stand ein interessanter Kommentar zu FFF und der Extinction Generation.
Was diesen Aktivisten fehlt ist jegliche Utopie und Vorstellungskraft das wir als Menschen ALLES erreichen koennen wenn wir wollen ohne das wir uns ins Mittelalter katapultieren und in die Armut - und zwar durch Technologie - aber genau die wird ja abgelehnt.
Die einzige Loesung die von diesen Gruppen gesehen wird ist Verzicht, Verzicht.
Natuerlich auf Dinge die fuer diese Menschen nicht relevant sind aus deren Lebensweise.
Beste Gruesse Bernd
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Re: "Im SUV zur Lösung der Klimakrise"
Leider außerhalb von Norwegen nicht mehr Verfügbar, ein Beitrag des NRK, in dem der tatsächliche Ökologische Fußabdruck der europäischen Länder an hand des Verbrauchs dargestellt wurde...... Man sah Deutschland schlecht aus, aber wir merken es ja jetzt, selber etwas produzieren, nö lieber kaufen und jammern wenn es dann knapp ist.

Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.