Schlaganfall - was tun?

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ichbinich
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Re: Schlaganfall - was tun?

#101

Beitrag von ichbinich »

Masure49 hat geschrieben: Di 29. Okt 2024, 18:37
Das Internet ist voll mit Antworten auf Deine Frage,
musst halt suchen, ich werde es nicht für Dich tun, denn ich weiss es.
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Peter

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Masure49
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Re: Schlaganfall - was tun?

#102

Beitrag von Masure49 »

Idealerweise dem Schlaganfall vorbeugen indem man Bluthochdruck, Diabetes im Normbereich und die Cholesterinwerte HDL und LDL zumindest in der Waage hält.
Im Prinzip ist dazu eine gesunde Ernährungsweise ganz einfach:
Man sollte, wenn man sein Gewicht halten möchte, täglich nicht mehr Kalorien zu sich nehmen, als man verbraucht.
Will man abnehmen bedeutet das, mehr Kalorien verbrauchen,
als man aufnimmt.
Folgerichtig nimmt der Mensch zu, wenn er mehr Kalorien aufnimmt, als er verbraucht.
Das A & O dabei ist, wöchentlich mindestens 150 - 180 Minuten (= 2 -3 Tage wöchentlich) intensive Bewegung so weit, dass man dabei 1 x ins Schwitzen kommt.
Nun wird jeder sagen, alles banale und bekannte Weisheiten.
Sieht man aber die zunehmende Anzahl von übergewichtigen Kindern und Erwachsenen aller Altersgruppen und die daraus resultierenden Erkrankungen, scheinen diese Banalitäten sich noch nicht allgemein herumgesprochen zu haben. Dazu die täglichen notwendigen Vitamine nicht vergessen:
"A Apple a Day keeps the Doctor away".
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

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Capricorn
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Re: Schlaganfall - was tun?

#103

Beitrag von Capricorn »

Masure49 hat geschrieben: Di 29. Okt 2024, 20:01
"A Apple a Day keeps the Doctor away".
eine uns älteren noch sehr bekannte Weisheit, die heute leider überholt ist.

Die Äpfel die wir heute essen, haben wesentlich weniger nützliche Nährstoffe, als die Apfel, die wir noch als Kinder gegessen haben - sie werden einfach zu früh gepflückt, zuvor behandelt und müssen dann ganz toll aussehen.

Um die gleiche Wirkung wie damals zu erzielen, müssten wir heute mind. 5 Äpfel pro Tag essen - bei Bananen siehts noch viel schlimmer aus. Für die gleichen Nährwerte wie vor 40 Jahren müssten wir 10 Bananen futtern - die werden ja schon grün abgenommen

zurück zum Apfel.... besser einer als keiner....

https://www.foryouehealth.de/gesund-leb ... tteln.html
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Re: Schlaganfall - was tun?

#104

Beitrag von Masure49 »

Den Apfel habe ich hier nur als Synonym für die wichtige Ernährung mit Vitaminen gemeint, also natürliche vitaminhaltige Ernährung mit Obst und Gemüse.
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Capricorn
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Re: Schlaganfall - was tun?

#105

Beitrag von Capricorn »

Masure49 hat geschrieben: Di 29. Okt 2024, 20:16
Den Apfel habe ich hier nur als Synonym für die wichtige Ernährung mit Vitaminen gemeint, also natürliche vitaminhaltige Ernährung mit Obst und Gemüse.
ich habe das schon so verstanden - war grad nur ein richtiger Steilpass für einen Gedanken, den ich während des Schreibens auch grad hatte *2THUMBS UP* *DRINK*
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herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

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Re: Schlaganfall - was tun?

#106

Beitrag von Anon26 »

ichbinich hat geschrieben: Di 29. Okt 2024, 18:06
Wo steht das geschrieben, dass nur 2 Mahlzeiten für ein ordentliches Gewicht sorgen? Ich glaub jedem Ernährungswissenschaftler rollen sich bei dieser Aussage die Nägel gleich mehrfach.
Kommt es nicht darauf an, was man ißt? Und Bewegung gehört für ein einigermaßen gesundes Leben auch dazu.
Da rollen keine Nägel.
Das ist schon lange bekannt und nichts Neues.

Warum?
Bei JEDEM Essen mit Kohlehydraten und wer isst schon reines Fleisch oder Fett wird Insulin ausgeschüttet.
Insulin blockiert die Fettverbrennung für einige Stunden danach.

Deswegen ist die altmodische Einstellung immer ein bischen zu essen um nicht hungrig zu werden schon längst altes Eisen.

Max. 3x am Tag essen, einmal am Tag soviel das man satt wird und ist und das letzte Essen 4h bevor man schlafen geht.

Das schützt auch die Inselzellen die Insulin produzieren.

Muß ja nicht gleich Eisbein und Torte sein jeden Tag.

Ich hab dadurch 13kg verloren innerhalb eines Jahres von 94 auf 81kg bei 182cm ohne das ich anders esse.
Seitdem brauche ich überhaupt keine Medikamente mehr, weder Blutdruck noch Säureblocker für den Magen.

Und nur so behält man sein Gewicht dauerhaft, indem man langsam abnimmt.
Jede Diät bewirkt nur das der Grundumsatz signifkant sinkt und meistens auch danach niedrig bleibt.
Daher kommt dann der JoJo Effekt.


Betreffs Schlaganfall, 80% der Schlaganfälle werden durch unbemerktes stilles Vorhofflimmern ausgelöst.
In den Vorhofohren bilden sich dadurch Blutgerinnsel wenn dies länger anhält.

Eine Apple Watch kostet heute um die 500 Euro und sie hat ein Vorhofflimmernprotokoll das permanent überwacht, von der FDA zugelassen.

Ich nutze diese Funktion und habe Lixiana nur für den Fall eines Vorhofflimmerns in der Apotheke dabei.
Die Uhr hat vor 2 Jahren das Flimmern eindeutig und richtig erkannt und dann wird sogar automatisch die Option des Notrufs eingeblendet.

Durch Alkoholverzicht, der Hauptauslöser für Vorhofflimmern, funktioniert mein Herz wieder bestens und ich brauche keine Blutverdünner.

Mein Kardiologe war eindeutig, jeder Schluck Alkohol schadet in so einem Fall.

Nur so als Gedankenanstoß mehr nicht.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Schlaganfall - was tun?

#107

Beitrag von Austragler »

Nach mehreren Problemen mit Vorhofflimmern machte man bei mir zweimal eine Ablation, geholfen hat es nichts. Der Kardiologe verwies mich dann an einen Professor in der Klinik in Altdorf bei Landshut, dieser war der Meinung dass nach einer zweimaligen Ablation eine dritte nicht zielführend sei. Er stellte meinen Medikamentenplan um, verschrieb mir einen relativ altmodischen Blutdrucksenker und gut wars. Für über 2 Jahre, dann ging es wieder los. Im Frühjahr 24 hatte ich erneut einen Termin bei meiner Kardiologin, es gab Achselzucken und Kopfschütteln, das Flimmern verschwand so plötzlich wie es gekommen war.
Seit nunmehr 2 Monaten habe ich permanent Vorhofflimmern, 24 Stunden am Tag, es ist manchmal sehr unangenehm und auch belastend. Es geht nicht weg. Laut Hausarzt ist nichts zu machen, ich muß damit leben. Körperlich arbeiten geht seit 2 Monaten nicht mehr. Nun habe ich in dieser Woche wieder einen Termin beim Hausarzt, wegen einer anderen Sache. Bin gespannt ob es zum Thema Vorhofflimmern Neuigkeiten gibt. Eine Möglichkeit wäre ein kurzer Klinikaufenthalt, hier würde in der Kardiologie das Herz für einen Moment zum Stillstand gebracht und per E-Impuls sofort wieder neu gestartet, dann sollte es wieder im Sinusrhythmus schlagen. Hält aber meist nicht lange an.
Meine Lebensweise habe ich insofern umgestellt dass ich bis auf ein Gläschen Rotwein am Tag keinerlei Alkohol trinke, seit fast 2 Jahren schon. Auch habe ich im letzten halben Jahr einige Kilo an Gewicht verloren.
BIn gespannt was noch alles kommt.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Schlaganfall - was tun?

#108

Beitrag von Anon26 »

Austragler hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:15
Seit nunmehr 2 Monaten habe ich permanent Vorhofflimmern,
Das schädigt dein Herz auf Dauer erheblich.

Schulterzucken? das wäre der letzte Besuch gewesen von mir bei so einem Arzt.

Ich würde dringend eine Herzklinik suchen die etwas weiter weg ist von Dir und mich dort vorstellen.

Es gibt inzwischen Schrittmacher welche das Herz permanent im Rhythmus halten bei Vorhofflimmern.

U.u. auch andere Medikamente, Candesartan, Nebivolol, alles einen Versuch wert und besser als Schulterzucken.

Als Erstmaßnahme eine Synchronisation per Elektroschock die funktioniert eigentlich immer - nur wie lange es dann hält ist nicht sicher. Du wirst dafür kurz sediert und bleibst über Nacht stationär.

Und Alkohol komplett weg lassen - wirklich - ist wichtig.

Gute Besserung von mir.

Bernd
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Re: Schlaganfall - was tun?

#109

Beitrag von Austragler »

Luxman hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:28
auch andere Medikamente, Candesartan,
Candesartan nehme ich seit meinem Herzinfarkt vor 17 Jahren.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Schlaganfall - was tun?

#110

Beitrag von Anon26 »

Austragler hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:30
Candesartan nehme ich seit meinem Herzinfarkt vor 17 Jahren.
Dann hast du ein modernes Medikament - eines der besten.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Schlaganfall - was tun?

#111

Beitrag von Agent_no6 »

Luxman hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:28

Und Alkohol komplett weg lassen - wirklich - ist wichtig.

Bernd
Das ist wohl das größte Problem in unserer Gesellschaft.
Überall wird Alkohol angeboten und konsumiert.
Und komplett weglassen, ja das wird in vielen Fällen schwierig werden, auch mir würde das schwer fallen. Ein Bierchen am Tag, ein Gläschen Wein…
Alleine die Verniedlichung…
Mmh, echt mal ein Gedankenanstoss darüber nachzudenken.
Andererseits, erst diese Woche ist ein Freund an Parkinson gestorben, mit 73. Da machste nix, wenn der Sensemann dich holt, dann kommt er.
Viele Grüße
Dietmar
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Sprinterteufel
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Re: Schlaganfall - was tun?

#112

Beitrag von Sprinterteufel »

Agent_no6 hat geschrieben: Di 5. Nov 2024, 07:39
Luxman hat geschrieben: Sa 2. Nov 2024, 17:28

Und Alkohol komplett weg lassen - wirklich - ist wichtig.

Bernd
Das ist wohl das größte Problem in unserer Gesellschaft.
Überall wird Alkohol angeboten und konsumiert.
Und komplett weglassen, ja das wird in vielen Fällen schwierig werden, auch mir würde das schwer fallen. Ein Bierchen am Tag, ein Gläschen Wein…
Alleine die Verniedlichung…
Mmh, echt mal ein Gedankenanstoss darüber nachzudenken.
Andererseits, erst diese Woche ist ein Freund an Parkinson gestorben, mit 73. Da machste nix, wenn der Sensemann dich holt, dann kommt er.
Alkohl ( Ethyl-Alkohol ) steckt unbekannterweise in vielen Lebensmitteln um diese haltbar zu machen. So z.B. im Toastbrot, Keksen, Süßigkeiten usw. Dadurch werden bereits Kinder oder eben Nichtalkoholiker an Alkohol gewöhnt. Übrigens alles legal und von den Behörden zugelassen.

Trotzdem denke ich, alles mit Maß und Ziel kann nicht "nur" schlecht sein.
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Elgeba
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Re: Schlaganfall - was tun?

#113

Beitrag von Elgeba »

Nach dem meine Partnerin an Lungenkrebs gestorben war, habe ich noch am selben Tag mit der Raucherei aufgehört,Bier habe ich nie getrunken und "harte" Alkoholika wie z.B.Whiskey fasse ich nicht mehr an.Ab und an ein Glas Wein trinke ich aber immer noch, trotz Diabetes.Ich habe sehr gute Werte beim EKG, mein Mittelwert liegt ebenfalls im grünen Bereich,ich denke nicht daran, etwas zu ändern,ein gewisses Maß an Lebensqualität muss einfach sein.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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