Hymer ML-T 4x4 lohnen sich Allrad, Automatik und MBUX. Erfahrungen

[Alfred]

Sigi, lesen und verstehen war in dem Fall eigentlich nicht schwer. Ich meinte, dass der Beitrag eines Schreibers, der das mit dem Geltungsbewusstsein geschrieben hat, von dessen Horizont zeugt. Am Anfang ist mir nach dem Satz nur die eine oder andere Beleidigung eingefallen. Aber da wir ja nun ein nettes Forum haben, dachte ich, das passt jetzt nicht. Und "Horizont" fand ich herrlich neutral. Ein 4x4 zeugt nicht von Horizont... Hast wohl zu flott gelesen und etwas zu flott geschrieben.

Also eine Beleidigung in neutrale Worte verpacken ist der Zweck deines Post?

Senile Bettflucht, guten Morgen.

Muss Manfred beipflichten.... Off topic gekürzt...
Um zum aktuellen Fahrzeug von Bernd zu kommen, das war ja das Thema. Wenn kein Markt da wäre, würde es nicht gebaut. Und wenn es mängelmäßig so bleibt, wie Bernd berichtet, hat es ja auch seine Berechtigung. Hardcore geht nicht, wollen die Besitzer auch nicht. Über ne nasse Wiese wird halt auf jeden Fall müde gelächelt. Extra schlimm finde ich die Frontler mit unendlich viel Last auf der Hinterachse. Aber zumindest haben sie einen gewissen Unterhaltungswert, wenn es mal stramm geregnet hat.

Nein, das Thema siehst du in der Überschrift... Lohnen sich 4x4, Automatik und MBUX beim Hymer ML-T. Erfahrungen.

Hast du damit Erfahrungen? Offensichtlich nicht. Bitte zurück zum Thema, danke.

Mit Lohnen hat der TE wohl den Nutzen zum Ertrag gemeint. Wenn nicht, und es falsch verstanden wurde, kann er die Frage weiter erläutern.

Man muss doch alles in Relation sehen. Aufwand zu Ergebnis. Sonst kann man die Frage nicht beantworten. Jeder wird dann für sich die eigene Antwort zu den drei Optionen finden.

Grüße, Alf

[Sparks (verstorben)]

Alf,
dann bekommst du von mir eine ganz kurze Antwort ob es sich lohnt mit meiner Meinung zu dem ML-T:
Allrad, ein klares nein, die Automatik, ein klares ja und die MBUX-Geschichte, bitte nicht für mich.
Ich habe mich mit dem Fahrzeug auseinandergesetzt, aber ist nicht meins. die Gründe habe ich schon in früheren Beiträgen genannt.

[Alfred]

Alf,
dann bekommst du von mir eine ganz kurze Antwort ob es sich lohnt mit meiner Meinung zu dem ML-T:
Allrad, ein klares nein, die Automatik, ein klares ja und die MBUX-Geschichte, bitte nicht für mich.
Ich habe mich mit dem Fahrzeug auseinandergesetzt, aber ist nicht meins. die Gründe habe ich schon in früheren Beiträgen genannt.

Danke, ich war zwar nicht der Fragesteller, habe aber ähnliche Antworten parat. Bloß die MBUXe finde ich mittlerweile {30.000 km}
ganz lieb und möchte nicht mehr darauf verzichten.

Grüße, Alf

[Anon25]

Alf, nach dem für jeden, der 4x4 fährt, beleidigendem Beitrag, in dem du allen mal pauschal Geltungsbedarf unterstellst, kamen mir selbstverständlich Beleidigungen in den Sinn. Die habe ich, im Sinne des Klimas, ersetzt. Vielleicht solltest du, wenn dir die Feder derbe Worte empfiehlt, das auch tun.

MBUX kenne ich, dazu habe ich mich geäußert. ML-T kenne ich nicht, meine Meinung dazu sage ich dennoch. Wir können es ja künftig so machen, dass alle Leute, die ein bestimmtes Mobil nicht besitzen, dazu auch nichts sagen dürfen.

Mit Lohnen hat der TE wohl den Nutzen zum Ertrag gemeint. Den Satz habe ich nicht verstanden. Den haste wohl aus einer fremden Sprache mit Google Translator in die deutsche Sprache übersetzt, da kommt gelegentlich so ein Durcheinander raus.

[<Anon1>]

Ebi, zum ersten Absatz, so halte ich das auch.

Aber zum lohnen, das sieht jeder anders. Der eine hortet, sofern vorhanden, sein Geld im Sparstrumpf, der nächste gibt 100.000 Euro plus für ein schickes Mobil auf Fiat Ducato aus. Der nächste, auf diesen Thread bezogen, kauft einen ML-T auf Sprinter, egal ob mit oder ohne Allrad. Finanziell lohnt sich weder das eine, noch das andere. Hier im freundlichen Reisemobilforum darf hoffentlich ein jeder nach seiner Fasson "selich" werden?

[M846]

Die Frage mit lohnen kann ich leider nicht erklären weil ich den Thread vom Promobilfoum mit rübergenommen habe.
Bis jetzt hat sich der original Fragesteller auch noch nicht gemeldet.

Vielleicht war es einfach die Frage ob man genug Extranutzen hat mit Allradantrieb und Automatik.
Oder wird es nur teuer und bringt so gut wie nichts.

[<Anon1>]

Vielleicht war es einfach die Frage ob man genug Extranutzen hat mit Allradantrieb und Automatik.
Oder wird es nur teuer und bringt so gut wie nichts.

Frage an Radio Eriwan, lohnt sich Allradantrieb? Im Prinzip ja, nur muss man die Wege finden... *HAPPY*

[AndiEh]

Man muss doch alles in Relation sehen. Aufwand zu Ergebnis. Sonst kann man die Frage nicht beantworten. Jeder wird dann für sich die eigene Antwort zu den drei Optionen finden.

Ist das nicht immer so?

Egal welches Wohnmobil, egal welche Ausstattung. Ob es sich lohnt, hat immer etwas mit den eigenen Wünschen und Erfordernissen zu tun.
Darum ergeben sich auch bei Fragen ala "Lohnt sich das...." immer die hitzigsten Diskussionen.

Nach dieser Diskussion würde ich z.B. ein 4X4 Wohnmobil kaufen, wenn die anderen Voraussetzungen stimmen würden. Nicht weil ich damit OffRoad fahren wollte, sondern weil ich ein sicheres Gefühl hätte, sei es bei Fähren, sei es bei nassen Wiesen, sei es bei unwegsamen Wegen, auf die man mal treffen könnte. Was wäre für mich ein Ausschlusskriterium? Ein zu hoher Preis.
Aber auch der ist immer relativ. Ich habe gerade 6000,- Euro für Hubstützen ausgegeben, damit meine Frau glücklich ist und für mich, damit der Kühlschrank zuverlässig kühlt. Ich denke, es gibt eine Menge Leute, die mich dafür für verrückt halten.
Bei 4X4 ist es das gleiche. Wenn es einen glücklicher macht, auch wenn man es selten wirklich braucht, dann ist das Geld gut angelegt.

Gruß
Andi

[walter7149]

Hallo Andi,

der Unterschied zwischen den automatischen Hubstützen und dem Allradantrieb ist , das du täglich die Hubstützen sinnvoll
gebrauchen kannst auf jedem Stellplatz.
Wer 99,9 % nur auf Asphalt fährt kann den Allradantrieb nur zu 0,1 % sinnvoll anwenden, alles andere wäre schädigend.

Und in der heutigen Zeit, wo umweltverträglich, klimafreundlich und gesetzeskonform geurlaubt werden soll, ist Allrad vielleicht schick,
aber nicht mehr zeitgeistgemäß.

[Sparks (verstorben)]

QAndi, wohl wahr, wohl wahr.Wer in Sachen investiert, die ihn glücklich machen hat klug investiert.


@Walter, zeitgemäß, schick, umweltvertäglich und gesetzeskonform. Was für garsig Wort du führst in der Zeit des heiligen Advends :-D :-D :-D .

[<Anon1>]

Wer 99,9 % nur auf Asphalt fährt kann den Allradantrieb nur zu 0,1 % sinnvoll anwenden, alles andere wäre schädigend.

Walter, ich will nicht um die Prozente streiten, aber tendiezell hast du recht. Aber was ist unter "alles andere wäre schädigend" zu verstehen?

[walter7149]

Na dann fahr mal die nächsten 1000 km nur mit eingeschaltetem Allradantrieb, dann weißt auch du das

oder irgendwann in der Werkstatt sagt man es dir.

[Anon25]

Andi, ich habe nichtmal Auffahrkeile.

Zu den Kosten... Für meine Basis habe ich unter 40.000 bezahlt. Neue luftgefederte Sitze, großer Tank, alles neu was eventuell nach 70.000 km bei einem LKW kaputt sein kann. Und dann noch 6 neue Reifen. Macht knapp unter 50.000. Gibts dafür nen Sprinter oder Iveco? Selbst ein Duc mit primitiven Frontantrieb dürfte gerade mal so viel billiger sein, dass sich das Nachdenken nicht lohnt. Die sind zwar alle neu, verrecken aber früher.

Die Kalkulation ist also ganz ordentlich von der Sichtweise abhängig. Kein Mobil rechnet sich, wenn man auf den € schaut. Wenn man den Erlebniswert rechnet, sieht das anders aus. Außerdem sind wir alle in einem Alter, in dem sich nicht mehr alles rechnen muss. Wenn ich die letzten km zu einem genialen Platz nur mit 4x4 erreichen lassen, lohnt sich auch das. Da zählen die 98% vorher halt nicht die Bohne.

[<Anon1>]

Na dann fahr mal die nächsten 1000 km nur mit eingeschaltetem Allradantrieb, dann weißt auch du das

oder irgendwann in der Werkstatt sagt man es dir.

Ich kenne einen Sprinter 4x4 Eigner mit Bimobil, der unter dem Strich tausende von Kilometern mit Allrad in Afrika und Südamerika unterwegs war. Also scheint die Technik einigermaßen solide zu sein.

Aber in der Tat geht es bei mir nur um den gelegentlichen Einsatz, da mache ich mir keine Sorgen.

Wenn man den Erlebniswert rechnet, sieht das anders aus. Außerdem sind wir alle in einem Alter, in dem sich nicht mehr alles rechnen muss. Wenn ich die letzten km zu einem genialen Platz nur mit 4x4 erreichen lassen, lohnt sich auch das. Da zählen die 98% vorher halt nicht die Bohne.

[walter7149]

Zieh doch nicht immer Vergleiche ran, die hier nicht her gehören.

Nun endgültig zum besseren Verständnis, fahre die nächsten 1000 km auf deutschen Asphaltstraßen, dann .......

[<Anon1>]

Nun endgültig zum besseren Verständnis, fahre die nächsten 1000 km auf deutschen Asphaltstraßen, dann .......

Das ist doch unrealistisch sowas zu machen. Ich weiß allerdings nicht woher die Erkenntnis stammt, das der Sprinter Allradantrieb nicht 1.000 Kilometer auf Asphalt aushält, aber tausende von Kilometer auf schwierigen Straßen? Aber was solls...

[walter7149]

Mach es , sammle eigene Erfahrungen, dann .....

[M846]

Walter hast du so einen Allrad Sprinter, oder woher weißt du das so genau?
Was hat das mit deutschen Straßen zu tun? Du meinst bestimmt ordentlich geteert.

[Alfred]

Hallo Andi,

der Unterschied zwischen den automatischen Hubstützen und dem Allradantrieb ist , das du täglich die Hubstützen sinnvoll
gebrauchen kannst auf jedem Stellplatz.
Wer 99,9 % nur auf Asphalt fährt kann den Allradantrieb nur zu 0,1 % sinnvoll anwenden, alles andere wäre schädigend.

Und in der heutigen Zeit, wo umweltverträglich, klimafreundlich und gesetzeskonform geurlaubt werden soll, ist Allrad vielleicht schick,
aber nicht mehr zeitgeistgemäß.

Der Umweltgedanke wurde hier im Automatik-Allrad-Mbux Thread von Walter sehr zu Recht eingebracht. Wir können uns doch nicht der Notwendigkeit verschließen für die Natur, welche wir genießen wollen, Verantwortung zu übernehmen. Das Mehrgewicht frisst Sprit.

Zum Vergleich: der ML-T 580 als 416 CDI mit 7 Gang Automatik und MBUX frisst als 4x2 im Sommer rund 9,5 l/100, Im Winter 10,2 l. Eigene Erfahrung, auf den letzten 25000 km gemessen und notiert. In Schweden wegen der niederen Limits noch weniger.

Wer hat Erfahrung mit ähnlicher Ausstattung und 4x4?

Grüße, Alf

[Anon25]

Wenn wir der Umwelt helfen wollen, müssen wir zuhause bleiben. Ab welchem Verbrauch hilft man denn der Umwelt? Und ab welchem schadet man? Das hängt ja nicht nur am Verbrauch, sondern an den gefahrenen km. Und auch daran, wie man sich im Restleben, das ja sicher nicht nur aus Wohnmobil besteht, verhält.

Ist OT, möchte ich dennoch loswerden: unsere alten Fahrzeuge werden doch, wenn sie noch fahren, nicht verschrottet. Die fahren nur woanders.

Aber zurück zum Thema „lohnen“. Wie der TE die Frage gemeint hat? Wahrscheinlich pekuniär. Andis Stützen lohnen sich nicht. Aber er hat sie, und sie machen ihm Freude. 4x4 beschert ab und an Freude in der Art, dass man Dinge damit machen kann, die ohne nicht möglich sind. Und ne Eisenbahn beschert Freude, weil man sie im Kreis fahren lassen kann und die Lämpchen leuchten.

Wir haben fast alle den Herbst des Lebens erreicht. Wir sollten uns Freude gönnen, wenn es die Kasse möglich macht. Und wir sollten mit der Kalkulation, die vermutlich jedes Leben bestimmt hat, auch mal aufhören.