Reisemobiltreff

Eine kleine Kuriosität auf meiner Reise gerade...
Großer Campingplatz in den spanischen Pyrenäen mit Gaststätte und Bauernhof (bei Broto).
Der Rasenmäher der Plätze besteht aus einem Dutzend Schafen, die immer mal wieder versetzt werden, gerade direkt neben uns, mit Bimmelglöckchen...
Dann heute ein fettes Gewitter, (man, kann Donner so laut sein in den Bergen), natürlich mit Hagel.
Danach ließ der Landwirt wohl seine Kühe raus, die aber wohl beschlossen, statt rechts Weide links auf den Campingplatz zu laufen und zwar im Trab und Galopp..., es waren wohl so an die Hundert, die 10 cm neben unseren Womo vorbeitrabten, zum Glück hatte sich der Platz gestern geleert, sonst wären wohl ein paar Zelte etwas kleiner...
"Fährste fort, erlebste was".

Wer auf dem Bild bist du?
.
.
.
Schöne Geschichte.

Wernher hat geschrieben: So 4. Mai 2025, 11:15

Ein schönes Foto:

https://www.startpage.com/av/proxy-imag ... 479607bba7

Es tut uns leid, die gesuchte Seite wurde nicht gefunden. Die URL könnte falsch geschrieben sein oder die Seite ist nicht mehr verfügbar.

Hier ein anderes nicht minder schönes Foto:

https://img.sparknews.funkemedien.de/40 ... _1600.webp

Wernher hat geschrieben: So 4. Mai 2025, 20:53

Hier ein anderes nicht minder schönes Foto:

und was soll uns das sagen (Komplexe?)

Das soll sagen, dass es kurios ist.

P.S. Deine Reflektionen solltest du für dich behalten.

Wernher hat geschrieben: So 4. Mai 2025, 22:29

Das soll sagen, dass es kurios ist.

P.S. Deine Reflektionen solltest du für dich behalten.

Nöö, bei dir nicht, niemals...

Ein ganz klein wenig kurios ist meine Geschichte.
Ich war heute im Wald und habe mit dem Freischneider Brombeerranken bekämpft die kleinere Bäumchen bedrängen. Zwischendurch machte ich eine kurze Pause um etwas zu trinken. Dazu kratzte ich von der Oberfläche eines Baumstumpfes das Unkraut weg um mich hinsetzen zu können ohne dass mich Dornen in den Hintern stechen.
Plötzlich verspürte ich an den Händen, im Gesicht und am Hals ein Brennen. Wo kommt das denn her ?
In dem teilweise vermoderten Baumstumpf befanden sich Ameisen, rot und knapp 1 cm lang. Die sondern etwas Säureartiges ab das auf der Haut brennt. Es zeigte sich wieder einmal dass man bei der Waldarbeit geeignete Kleidung tragen soll, also lange Ärmel die vorn zugeknöpft werden können, der Halsteil der Jacke sollte ebenfalls zugeknöpft sein. Wer weiß wo die Viecher sonst noch hingekrabbelt wären.

Austragler hat geschrieben: Di 6. Mai 2025, 18:27

..befanden sich Ameisen, rot und knapp 1 cm lang. .

Mein Erlebnis dazu...

Operation Ameisenkrieg – eine Campingtragikomödie in mehreren Akten
Akt 1: Der Einzug
Südfrankreich, irgendwo in den Pyrenäen. Zwei Sterne auf dem Campingplatzschild, dafür 2000 Beine im Wohnmobil.
Zuerst nur ein bisschen „Gekrabbel“ – so harmlos, dass man fast dachte, es wären zufällig eingestiegene Touristen-Ameisen.
Doch dann, beim Lattenrost: die Offenbarung. Da „wuselte“ es wie auf dem Hauptbahnhof zur Urlaubszeit. Willkommen bei „Ameisen – die Kolonie“.

Akt 2: Die Chefin und das Wundermittel
Die Platzchefin? Die sah unsere Gesichter und wusste sofort: Ah, die haben den wuselnden Lattenrost!
Sie fuhr extra nach Hause – was allein schon ein bisschen Ehrfurcht verdient – und brachte ein Spray mit einem Namen, der irgendwo zwischen „Paralyse“ und „Finale“ lag.
Einmal zisch – zack – tot. Die Ameisen fielen schneller als Franzosen „Non!“ sagen können. Ein glorreicher Sieg.

Akt 3: Rückkehr der Verdammten
Doch der Frieden war trügerisch… Acht Tage später: Teil 2 – Ameisen Reloaded.
Jetzt waren sie organisiert, motiviert und überall: unter Sitzen, in Ritzen, ja sogar in der Markise, speziell im Getriebe.
Ein Supermarché-Spray musste her – leider wirkungslos. Vermutlich „bio“ oder „hypoallergen“, jedenfalls für die Ameisen eher ein Erfrischungsbad.

Akt 4: Der heilige Gral bei Carrefour
Zum Glück hatten wir ein Foto vom heiligen Gral der Ameisenbekämpfung gemacht.
Google sagt: nur bei Carrefour, 40 km Umweg – wir fuhren. Für die einen nur ein Spray. Für uns: ein Schicksalsprodukt.
Erneut aufgetragen – sie fielen wie die Fliegen, also… wie Ameisen halt.

Finale: Heimkehr der Überlebenden
Bis vorgestern (daheim!) hielten sich ein paar einsame Überlebende noch tapfer – vermutlich Veteranen mit Guerilla-Erfahrung.
Aber jetzt ist Ruhe im Ritzenstaat.
Der Lattenrost ist wieder ganz allein unser.

Moral von der Geschicht’
Unterschätze nie ein 2-Sterne-Campingplatz in Südfrankreich.
Und fahre niemals ohne das heilige Spray der Paralyse.

vorsicht: als mann NIE von "lattenrost" sprechen!