Reisemobiltreff

womocamper hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 16:47

Nicht ärgern.

Auf den Markusplatz habe ich 17,50 € für zwei tassen Kaffe mit je ein Keks dabei bezahlt.
...

Mir ging es in Saint Tropez vor vieeelen Jahren ähnlich, aber das Antlitz der Bedienung und ihr Gang
Da habe ich die Euros schnell vergessen.

womocamper hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 16:47

Auf den Markusplatz habe ich 17,50 € für zwei tassen Kaffe mit je ein Keks dabei bezahlt.

davon sind 10,- für die Musik und 7,50 für den Kaffee. Die Musik wird nur beim ersten Getränk berechnet!
Im Restaurant kostet der Espresso ca. 1,- an der Bar.

womocamper hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 16:47

Nicht ärgern.

Auf den Markusplatz habe ich 17,50 € für zwei tassen Kaffe mit je ein Keks dabei bezahlt.

1985 habe ich dort 54000 Lira bezahlt. 2 Cola, ein Wasser und für 16500 Lira Musika. Als ich nach der Musika fragte, zeigte der auf einen einarmigen Geigenspieler, der gerade Pause machte..............

Wenn der Stellplatz ählich frequentiert wird wie in der Vergangenheit, dann hat man vorläufig den korrekten Preis dafür gefunden. Das wird wohl auch so sein. So ärgerlich und unangemessen für den Einzelnen das ist, da hat der Bürgermeister perspektivisch recht und er kann nur durch weniger Einnahmen als vorher widerlegt werden.

Felisor hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 14:01

Und ich finde solche Argumentationen "Man gibt N €uro für ein Wohnmobil aus und hat dann keine M €uro mehr für X über" immer lustig... Mit dieser Argumentation hätte ich inzwischen den Kaufpreis noch mal für "das muss man sich auch noch leisten können" ausgeben müssen. Nein, auch wenn ich mir ein 50.000€ Wohnmobil gekauft hab, muss ich deswegen nicht für alles mögliche "Perversenzuschlag" zahlen. 10€ kann ich mir sicher leisten... aber nicht für einen staubigen, nicht asphaltierten Platz mit Schlaglöchern neben einem Schotterwerk, dessen einzige positive Eigenschaft ist, dass er am Stadtrand von Volkach liegt. Für 10 Euro (inkl. Nordsee Servicecard) kann ich z.B. in Esens auf dem Schützenplatz stehen, habe kostenlose V+E, Abfallcontainer und Stromanschluß am Platz und alles sauber gepflastert.

Ich verstehe solche komplette Diskussionen nicht.
Wenn es einem persönlich das nicht Wert nicht, dann muss man doch nicht hinfahren.
Weder auf den Platz, noch in die Stadt. Gibt doch tausend andere Ecken.... wenn man da hin möchte, dann muss man eben das zahlen was aufgerufen wird. Oder eben woanders parken, am Feldrand, im Gewerbegebiet, in ner Seitenstraße usw. solange das erlaubt ist.
In Hamburg Nähe Fischmarkt zahlte auch 19,50€ für nen Parkplatz ohne alles..... was willst machen, entweder stellst Dich hin oder fährst halt nicht hin.

Das wird noch besser werden die nächsten Jahre, warte mal ab mit der Wohnmobilschwemme.....

Und solange die Plätze über 75% ausgelastet sind gibts doch keinen Grund die Preise zu senken, eher noch zu erhöhen....
Denn wenn man mit einem Platz der halb so voll ist das gleiche Geld verdient wie mit einem der Voll war ist das doch gut.... weniger Aufwand und immer noch nen freier Platz vielleicht doch noch einer kommt...

Nikolena hat geschrieben: Fr 26. Feb 2021, 18:29

Wenn der Stellplatz ählich frequentiert wird wie in der Vergangenheit, dann hat man vorläufig den korrekten Preis dafür gefunden. Das wird wohl auch so sein. So ärgerlich und unangemessen für den Einzelnen das ist, da hat der Bürgermeister perspektivisch recht und er kann nur durch weniger Einnahmen als vorher widerlegt werden.

So sehe ich das auch.

Rundherum noch paar Schilder mit Parkverbot für Fahrzeuge über 2,8t....
Und schon haste garkeine andere Wahl..... als da zu parken.

Ne, die Rechnung geht für alle ! Volkacher erst dann auf wenn auch etwa gleich viele Parkplätze belegt sind.
Sollte aber die Kaufkraft nachhaltig sinken, Weil der Platz zwar umsatzneutral, aber nur halb belegt ist, wäre die Maßnahme kontraproduktiv.
Der Stellplatz selbst zieht ja nur die geringste Wertschöpfung heran.

Ich finde diese Jammerthreads so überflüssig wie einen Kropf.Es gibt Wohnmobilisten die offenbar der Ansicht sind das mit dem Kauf eines solchen Fahrzeugs alles andere umsonst oder fast umsonst sein muss,das ist nun mal unrealistisch.Fahrt hin und bezahlt den geforderten Preis oder lasst es,aber hört auf zu jammern.

Gruß Arno

Elgeba hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 10:10

Ich finde diese Jammerthreads so überflüssig wie einen Kropf.Es gibt Wohnmobilisten die offenbar der Ansicht sind das mit dem Kauf eines solchen Fahrzeugs alles andere umsonst oder fast umsonst sein muss,das ist nun mal unrealistisch.Fahrt hin und bezahlt den geforderten Preis oder lasst es,aber hört auf zu jammern.

Gruß Arno

Jepp

Man könnte fast meinen, all die Heuler haben noch nie eine Parkuhr gefüttert.
Nun gibt es da einen Parkplatz gegen Geld. So what. Bizz as ususal.

Will ich da nicht stehen, fahr ich nicht hin. Will ich nicht zahlen, fahr ich nicht hin. Gefällt mir das Panorama nicht, fahr ich nicht hin.

Hallo Arno,
da geb ich Dir Recht, Jammerthreads sind nicht schön und nicht angebracht.

Gerade dies ist aber kein Jammerthread.
Ob 5 oder 10 € is ja egal, so die vielfache Aussage.
Hier dreht es sich aber darum, daß die Gastgeber die Gäste mit "die da" titulieren.

Viele, die so umgangssprachlich aufgewachsen sind, macht das nix aus.
Kann aber auch verstehen wenn einige die Nase rümpfen und nicht (abfällig ?)
als "die da" bezeichnet werden möchten.

Das ist die Kernaussage.

Ob man da hin will kann ja jeder selber entscheiden, der ein Lenkrad in der Hand hat

Gastgeber? Ob wir da und an anderen Hotspots überhaupt willkommen sind,will ich mal dahin gestellt sein lassen,ich erinnere an die Bezeichnung "weiße Pest",kommt ja nicht von ungefähr.Die "Gastgeber" müssen sehen,wie sie mit der immer höher werdenden Anzahl von Wohnmobilen klarkommen,hierfür ist der Preis für die Übernachtung ein wirksames Regulativ und wie die uns bezeichnen ist mir persönlich absolut egal,gibt aber einen deutlichen Fingerzeig auf unsere "Beliebtheit".

Gruß Arno

Wieso sollte jemand was gegen Wohnmobiltouris haben.

Unterm Strich lassen die reichlich Kaufkraft entlang ihrer Route.

Ich war diese Woche geschäftlich in Bayern Nähe Dingolfing in einem Landgasthof. Der Wirt hat eigens hinterm Haus in einen SP für Minimum 15 Autos mit Ent- und Versorgung investiert, weil er sich dadurch weitere Restaurantgäste versprach.
Er verlangt keine Gebühr.

Elgeba hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 18:11

Gastgeber? .....und wie die uns bezeichnen ist mir persönlich absolut egal.........

Gruß Arno

Solange es kein privater Platz ist, sehe ich die Gemeinde/Stadt als Gastgeber.
Bisher hatte ich noch keine Anfeindungen wegen "weiße Pest" oder so, ganz im Gegenteil.
Allerdings rede ich auch nicht von "die" oder "denen".

Da Du eh nur CP besuchst, wird Dir das Thema ja auch egal sein.


@Wolfgang: War das in Rottersdorf ?

Genau, Billy
https://www.vilstalerhof.de/

Nikolena hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 22:43

Wieso sollte jemand was gegen Wohnmobiltouris haben.

Guten morgen, sorry, aber da musste ich schon schmunzeln.
Weil es Wohnmobilbesatzungen gibt die sich nicht benehmen können, wie zB Kübel nicht in die Entsorgung kippen, Abwasserhahn offnen lassen, feiern und gröhlen mit Lautstärken wie die jungen, an Plätzen stehen wo es verboten ist und dann noch den Müll da lassen.................... ect pp

und die viel bemühte Kaufkraft......... ja, manchmal. Aber doch nicht alle und immer. Wie ist es den idR. Man geht Zuhause noch mal einkaufen, gerne zum Discounter und fährt dann erst los. Manche gehen auch mal essen, klar

Ich sagen immer "fallen ein wie die Heuschrecken" und ich habe auch jegliches Verständnis dafür, das bestimmte Regionen das über den Preis regeln. Wem es das stehen an dem bestimmen Ort nicht wert ist, der fährt erst gar nicht da hin. Wie zB ich mal an die Nord o Ostsee in den Ferien. Ich bin immer froh so alt zu sein, schon so lange zu fahren und so viel schon gesehen zu haben

Hallo, Ina

Da kann ich Dir nur recht geben,als ich das Zitat von Nikolena gelesen habe, musste ich ob so viel Weltfremdheit laut lachen.Wie man so an Realitätsverlust leiden kann, ist mir schleierhaft.

Gruß Arno

Nikolena hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 22:43

Wieso sollte jemand was gegen Wohnmobiltouris haben.

Unterm Strich lassen die reichlich Kaufkraft entlang ihrer Route.....

Beduin hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 08:22

Weil es Wohnmobilbesatzungen gibt die sich nicht benehmen können,....

Elgeba hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:34

Da kann ich Dir nur recht geben,als ich das Zitat von Nikolena gelesen habe, musste ich ob so viel Weltfremdheit laut lachen.Wie man so an Realitätsverlust leiden kann, ist mir schleierhaft.

Hm.....ich denke ihr habt alle drei ein wenig recht.

Würden die Wohnmobilisten kein Geld in einer Region lassen, gäbe es wesentlich weniger Stellplätze.

Würde sich die Mehrzahl der Wohnmobilisten permanent daneben benehmen, hätte man den Stellplaz in Volkach einfach zu gemacht.

Andererseits werden die Menschen, die sich nicht benehmen können natürlich immer sichtbarer, je mehr Wohnmobile es gibt.

Das gilt aber für alle Tourismusformen. Man spricht ja nicht umsonst von den Problemen des "Massentourismus"

Ich denke aber das ist ein wenig ein Wahrnehmungsproblem.
Wer beispielsweise nur in der Urlaubszeit über die Autobahn fährt und die Park und Rastplätze nur aus dieser Zeit kennt, könnte den Eindruck gewinnen, dass da nur Schweine unterwegs sind.
Ich bin ja das ganze Jahr in halb Deutschland unterwegs. Auch da trifft man ab und an auf Rastplätze mit Müll neben den Tonnen oder im Gebüsch. Nur halt wesentlich seltener, so dass ich sagen würde, das hält sich in Grenzen.

Wer hat denn da nun recht....?

Gruß
Andi

Elgeba hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:34

Hallo, Ina

Da kann ich Dir nur recht geben,als ich das Zitat von Nikolena gelesen habe, musste ich ob so viel Weltfremdheit laut lachen.Wie man so an Realitätsverlust leiden kann, ist mir schleierhaft.

Gruß Arno

Jetzt übertreibe mal nicht mit deiner Abwertung!
Du stellst mit deiner Aussage die Wohnmobilisten kollektiv als Schmuddeelszene dar, die sich alle samt nicht benehmen können und grundsätzlich ihren Dreck und Müll hinterlassen.
Dabei ist doch die übergroße Mehrheit sehr verantwortungsbewusst auf Reisen und das wird auch durch das Angebot an Stellplätzen goutiert.

Wirst du denn so oft verjagt wenn du mit deinem Reisemobil auftauchst dass sich diese Pauschale Meinung bildet?

Nein Wolfgang,ich wurde noch nie verjagt, weil ich CP anfahre,ich halte nichts von Parkplatzcamping im Kuschelmodus.Ich habe uns auch nicht in die Schmuddelecke gestellt, sondern unser massenweises Auftreten angesprochen das an manchen Hotspots schon einer Invasion gleicht,gegen die sich die Bevölkerung mit Recht zur wehr setzt.Unsere Akzeptanz schwindet immer mehr,wer das nicht erkennt oder erkennen will leidet unter Realitätsverlust,klar?

Gruß Arno

Gebühren sind gut um ein gewisses Klientel abzuhalten. Ein Beispiel wäre Emmendingen, über viele Jahre kostenlos, seit einiger Zeit werden 7 Euro erhoben, einschließlich WLAN, Abfalleimer, plus kostenpflichtige V&E. Wir nutzen den Platz seit vielen Jahren auf der Durchreise in den Süden und zurück und bleiben oft 2 oder 3 Tage. Jetzt sind die Dauerparker und die auf lau Camping machenden Kollegen weg. Im September 2020 (Hinfahrt) und Oktober (Rückfahrt) Platz ohne Ende. Perfekt!

Ich kann nichts schlechtes von Womo-Fahrern berichten.
Bis vorletztes Jahr war ich 10 Jahre lang im grösseren Umkreis in BW jeden Do. bis So. auf verschiedensten SP unterwegs. Meistens auf kostenlosen.
Gaaaanz selten war mal ein SP verdreckt.

Hatte, weil ich immer wieder im Wechsel, auf den selben SP stand, Kontakt zu Gassigängern/Mitarbeitern vom Freibad nebenan, manchmal fuhr die Polizei vorbei, ein Mann von der Stadt kam mit einer Schubkarre und hat den Mülleimer geleert...

Alle berichteten, dass die Plätze ordentlich hinterlassen werden.

Öfter, an einem Freibad (Bönnigheim), kamen abends eine Gruppe Leute mit PKW, Party gemacht, sind ins Freibad rüber gestiegen.
Am nächsten Morgen haben die vom Freibad den Müll und Spritzen (diese lagen in den Blumentrögen am Eingang) aufgesammelt.