Normale Sache.
Der inserierte VK ist der EK vom Händler und die Vermietung der Gewinn... wobei der Händler dann noch nicht mal eigene Liquidität aufbringen muss...
Du meinst der Händler muß das Wohnmobil nicht bezahlen, wenn er es zulässt und vermietet?
Also von den reinen Beträgen wird es so sein.
Nicht nur die Schadstoffklassen, sondern Einteilungen die absolut unpraktikabel sind. Ich hatte mal einen neuen Frankia 680 BD surf gekauft.
Neu, die Verbraucherinsolvenz dauert im Regelfall 3 Jahre. Dies gilt für alle Verfahren, die seit dem 01.10.2020 beantragt wurden.
Sicher die begründete Aussicht, dass das reisen bald wieder möglich ist. Du wirst ja vor dem von Dir genannten Hintergrund auch nicht darüber nachdenken dein Womo zu verkaufen, oder? Bei vielen ist es auch die parallel abzuwartende Lieferzeit, Gebrauchtfahrzeugkäufer entscheiden sich jetzt schon, weil sie exakt das Auto gefunden haben was sie suchen. Dann stehts bereit, wenn wieder gereist werden darf.
Es ist so viel Geld im Umlauf und zur Verfügung, dass ein hoher Anteil an Barzahlern darunter sein wird. Ob nun für ein neues oder ein gebrauchtes ist egal. Vor einer Finanzierung steht mal noch immer und aktuell noch mehr die Bonitätsprüfung. Da werden unsichere Arbeitsplätze und vieles andere einbezogen. Eine erforderliche Eigenkapitalquote zur Objektabsicherung, mindert dann das Risiko des Kreditgebers erheblich und der Werterhalt von Womos gilt auch für den Finanzierer. Eigentlich ganz normales Bankgeschäft.Ich meine jetzt nicht die Leute, die sonst nicht wohin wissen mit ihrem Geld und auch genug Platz führ den Wagen auf ihrem Grundstück haben.
Mehr meine ich die Leute die alle ihre Anschaffungen mit Kredit kaufen, gar nicht wissen wo so eine Kiste bei Nichtnutzung abgestellt werden sollen und der Arbeitsplatz in diesen Zeiten auch nicht mehr 100% sicher ist.
Der Fehler wurde ja im Grunde vorher gemacht. Nämlich dass Kredit in Höhe X und in Anzahl Y gegeben wurde. Unabhängig vom faktischen Grund der Insolvenz. Es ist nicht davon auszugehen, dass jemand ab dem Jahr 8 wieder nennenswertes Vermögen aufbaut um seine Schulden zurückzuzahlen. Somit wird die Möglichkeit eines Neuanfanges gegeben. Wenn ich als Gläubiger betroffen wäre, fände ich das aber auch nicht toll. Logisch. Der Weg einer Insolvenz ist aber nicht so einfach, wie sich das manch einer denkt. Das sind meistens harte 7 Jahre. Zum Glück ohne weitere Schuldenanhäufung.Vielleicht bin ich auch zu ängstlich und auf Grund der Erziehung schon ein Gegner von Sachenkauf ohne das Geld auf dem Konto zu haben,
denke aber, dass dieses Kaufverhalten mit der Nullzinspolitik die nächste Zwegatkundschaft bewusst ranzüchtet.
Dass solche Leute sich auch noch nach 7 Jahren schuldenfrei nennen dürfen, ohne einen Euro seiner Verpflichtungen gezahlt zu haben empfinde ich persönlich eh als Sauerei!
MobilLoewe hat geschrieben: ↑Di 6. Apr 2021, 10:34Neu, die Verbraucherinsolvenz dauert im Regelfall 3 Jahre. Dies gilt für alle Verfahren, die seit dem 01.10.2020 beantragt wurden.